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Veröffentlicht am 09.02.2021

Ein absolutes Wohlfühlbuch, dem es lediglich etwas an Kommunikation mangelte

How to be happy 2: Ascheblüte
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"Ich hasse es, dass ich weiß, wie ihre Unterwäsche aussieht.
Nein, ich liebe es.
Nein.
Ich hasse es. Definitiv. " ~ Ash

"Manchmal ist das Leben ein Arschloch, aber trotzdem ist es wunderschön, wenn ...

"Ich hasse es, dass ich weiß, wie ihre Unterwäsche aussieht.
Nein, ich liebe es.
Nein.
Ich hasse es. Definitiv. " ~ Ash

"Manchmal ist das Leben ein Arschloch, aber trotzdem ist es wunderschön, wenn man es mit einem geliebten Menschen teilt"

Inhalt:
Ash ist vor seinen Problemen geflüchtet und erstmal in Toronto gelandet, wo er seine Geschichte zu einem Bestsellerroman verarbeitet hat. Camille soll die erkrankte Lektorin vertreten und in ihrem Auftrag Ash zum Schreiben eines weiteren Buchs bewegen. Gelingt ihr dies, bekommt sie den Job, ansonsten ist sie raus. Ash jedoch hat eine Schreibblockade und flieht nach Irland - doch mit Camilles Dickkopf und ihrem spontanen Entschluss, ihn zu begleiten, hat er nicht gerechnet ... und mit der Zeit stellt er fest, dass ihm die junge Lektorin gar nicht so unsympathisch ist, wie er anfangs dachte ...


👦👩:
Ash kannte ich ja schon aus dem ersten Buch der Autorin, wo er schnell zu meinem Lieblingscharakter wurde. Er flieht weiterhin lieber vor seinen Problemen, als sich mit ihnen auseinander zu setzen. Camille hat es zuhause mit ihrem zu Gewalt neigenden Mann echt schwer - mich hat aber sehr beeindruckt, dass sie sich von Anfang an weigert, diese Gewalt zu akzeptieren und den Kontakt zu ihm abbricht. Eine starke Frau und ein wahres Vorbild für alle Betroffenen.


Meine Meinung:
Auch dieser Roman behandelt mit dem Thema häuslicher Gewalt ein Tabuthema, welches unbedingt noch mehr Aufmerksamkeit erfordert. Die Taktik, vor Problemen davonzulaufen, kenne ich leider auch und konnte auch in diesem Roman wieder einmal feststellen, dass sie keine Lösung ist. Der ganze Wandertrip durch Irland ist wunderschön beschrieben, sodass ich fast gedacht habe, ich wäre mit ihnen unterwegs.
Zwischendurch hatte ich ein kleines Tief, da die beiden einander einfach gewisse Dinge unterstellen, ohne wirklich nachzudenken oder mal miteinander zu reden. Da das aber mein einziger Kritikpunkt war, gibt es 4,5 🌟

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Veröffentlicht am 08.02.2021

Ein solides Buch für zwischendurch

Die große Liebe fängt man mit dem Lasso
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"Du kannst immer nur dein Bestes geben. Alles andere hast du sowieso nicht in der Hand"

"Seelenverwandter und Mann, das ist ein Widerspruch in sich. Fußball, Bier und Autos beherrschen die Männerseele" ...

"Du kannst immer nur dein Bestes geben. Alles andere hast du sowieso nicht in der Hand"

"Seelenverwandter und Mann, das ist ein Widerspruch in sich. Fußball, Bier und Autos beherrschen die Männerseele"

Inhalt:
Bevor Tina ihren neuen Job als Architektin in Amerika antreten wird, entschließt sie sich, gemeinsam mit ihren beiden Freundinnen Fabienne und Kiki eine mehrtägige Reittour in den Bergen zu unternehmen. Sie sind alle begeistert von der Landschaft und den Bisons - doch Cody, der Cowboy und Leiter der Tour, hat es Tina besonders angetan und auch Cody scheint nicht abgeneigt. Gerade als sie sich endlich näher zu kommen scheinen, trifft sie ihn aus beruflichen Gründen wieder - denn er ist derjenige, den sie zum Verkauf seines Landes überreden soll. Es kommt zum Streit und die anfängliche Harmonie der beiden scheint zum Scheitern verurteilt ...

👩👦:
Sowohl Tina als auch Cody hatten bisher kein Glück mit der Liebe. Daher finde ich es nur passend, dass es zwischen den beiden auch nicht von Anfang an perfekt lief, denn das wäre nur unglaubwürdig gewesen. Beide haben darüber hinaus mit gewissen familiären Schwierigkeiten zu kämpfen. Ich fand es schön zu sehen, dass sie trotzdem immer optimistisch sind und ihre Träume nie aufgeben.


Positives:
Das Setting mit der Ranch in den Bergen ist einfach traumhaft gewählt und auch die Charaktere sind super ausgearbeitet. Der Wechsel zwischen Tinas und Codys Perspektive hat mir gut gefallen, da man so viel über ihre Gedanken erfährt. Auch das etwas offene Ende finde ich cool, da ich so selbst überlegen konnte, wie es mit Fabienne, Kiki und Tinas Familie weitergeht.

Kritik:
Das einzige was man kritisieren könnte, ist die Spannung. Es gab leider keinen wirklichen Höhepunkt in der Geschichte - die Handlung plätschert einfach friedlich dahin.

Fazit:
Ein absolutes Wohlfühlbuch, das mich vor allem wegen der schönen Landschaft und der Pferde fasziniert hat - für ein Pferdemädchen wie mich, ist eine Ranchgeschichte einfach ein Traum. Daher möchte ich solide 4/5 🌟 vergeben.

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Veröffentlicht am 31.01.2021

Ein sehr emotionaler Liebesroman, der den Glauben an die wahre Liebe wieder aufleben lässt

P.S. Ich liebe Dich
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Inhalt:
Nach Gerrys Tod ist Hollyam Boden zerstört. Wie soll sie nun weiterleben, wo Gerry doch alles für sie war? Als Holly einige Zeit später zu ihren Eltern fährt, findet sie dort ein Päckchen voller ...

Inhalt:
Nach Gerrys Tod ist Hollyam Boden zerstört. Wie soll sie nun weiterleben, wo Gerry doch alles für sie war? Als Holly einige Zeit später zu ihren Eltern fährt, findet sie dort ein Päckchen voller Briefe. Es sind Briefe von Gerry für sie - für jeden Monat einen. Diese enthalten Aufgaben und Wünsche und sollen ihr helfen, wieder ins normale Leben zurückzukehren. Jeden Monat fiebert sie dem nächsten Brief entgegen und als der letzte naht, wird ihr ganz mulmig. Wie soll sie jetzt nur ohne ihn weiterleben?

👩👦:
Ich muss sagen ich habe Gerry wirklich so sehr geliebt! Aus seinen Briefen an Holly spricht so viel Gefühl und auch die Dinge, die er sich für sie ausgedacht hat, zeigen deutlich, wie sehr er sie geliebt hat.

Holly steht den Verlust ihres geliebten Mannes ganz alleine durch, da sie niemandem belasten möchte und keinen wirklich an sich ran lässt. Das fand ich sehr schade, denn ich bin mir sicher, dass Kontakt zu ihren Freunden ihr dabei helfen könnte, Gerry loszulassen und weiterzuleben.

Kritik:
Das Ende des Buches hat mir leider nicht gefallen, da ich mir persönlich eine andere Art des Happy-Ends gewünscht hätte. Allgemein wirkte das Ende auf mich sehr knapp und gestellt.

Positives:
Das Buch besticht durch den sehr gefühlvollen Schreibstil von Cecilia Ahern. Als Leser konnte ich Hollys Verlust und ihre Eifersucht auf das scheinbar perfekte Leben der anderen direkt spüren und konnte mich problemlos mit ihr identifizieren.

Fazit:
Ein wunderschöner, gefühlvoller Liebesroman, der mich sehr gerührt hat. Ich habe oft mit Holly gelitten und mich mit ihr über jeden einzelnen Brief von Gerry gefreut. Es war definitiv ein Lieblings-Liebesroman - ich vergebe  4,5/5 🌟.

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Veröffentlicht am 25.01.2021

Spannender Liebesroman mit geschichtlichem Background

Du und ich und tausend Sterne über uns
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You can call them ghosts, if you'd like, or as I like to call them, "the living-impaired".
~ Casper - Der freundliche Geist, Dr. James Harvey

Inhalt:
Trudy kehrt nach dem tragischen Flugzeugabsturzes ...

You can call them ghosts, if you'd like, or as I like to call them, "the living-impaired".
~ Casper - Der freundliche Geist, Dr. James Harvey

Inhalt:
Trudy kehrt nach dem tragischen Flugzeugabsturzes ihres Mannes mit ihrem Sohn in ihre Heimat zurück - zu ihrer Mutter, mit der sie seit vielen Jahren kein Wort mehr gewechselt hat und in das Haus, in dem ihr früher schon die Geister begegnet sind. Dort ist alles anders - es gibt kaum Strom, kein Internet und im Haus gehen merkwürdige Dinge vor sich. Als Trudy zufällig auf alte Briefe der Dienstmagd Agnes und Emily Brontë stößt, ist ihre archivarische Neugier geweckt und sie durchsucht mithilfe der Geister der beiden Frauen das gesamte Anwesen.

Abwechselnd erfährt der Leser die Geschichte von Agnes, einer Dienstmagd im 17. Jahrhundert, Emily Brontë, einer berühmten Schriftstellerin im 19. Jahrhundert und der Hauptperson Trudy in der Gegenwart. Auch die Liebesgeschichte von Trudy und Abe wird in Form von Rückblicken erzählt.


👩:
Trudy geht es nach dem Verlust ihres Mannes nicht gut, weshalb sie nach Hause zurückkehrt. Dort versöhnt sie sich endlich mit ihrer Mutter, was ich super schön fand. Sie ist sich der Anwesenheit der Geister im Haus stets bewusst, hat aber keine Angst, da sie darauf vertraut, dass sie ihr und Will nichts tun werden. Ich fand es auch sehr toll, dass Wills Aussagen bzgl. der Geister etc immer ernst genommen hat und ihn nie infrage stellt.

Kritik:
Das Ende des Buches war mir leider zu gewollt - es muss meiner Meinung nach nicht immer ein perfektes Happyend geben. Ansonsten hätte ich gern noch mehr über Trudys Mutter und deren Begegnungen mit den Hausgeistern erfahren.

Fazit:
Ein sehr außergewöhnlicher Roman, der die Romantik mit einer spannenden Geistergeschichte und Ereignissen aus der Vergangenheit kombiniert. Die Charaktere des Buches haben mir sehr gut gefallen, da sie nicht die gewöhnlichen Rollen verkörpern.
Da es mir aber echt gut gefallen hat, vergebe ich 4/5 🌟.

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Veröffentlicht am 25.01.2021

Pageturner mit ein paar Logikfehlern in der Handlung

Killing November 1
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Unbezahlte Werbung - Rezensionsexemplar Lovelybooks Leserunde


Inhalt:
November wird von einem auf den anderen Tag auf ein Internat geschickt - ein Internat, das von einem Geheimbund gesteuert wird und ...

Unbezahlte Werbung - Rezensionsexemplar Lovelybooks Leserunde


Inhalt:
November wird von einem auf den anderen Tag auf ein Internat geschickt - ein Internat, das von einem Geheimbund gesteuert wird und in dem vieles anders läuft und einige merkwürdige Regeln gelten. Niemandem sollte man persönliche Informationen anvertrauen, denn man kann sich nie sicher sein, ob es sich um Freund oder Feind handelt. Alle reden von Strategien, Familien und Fehden - nur November versteht von allem nichts. Als dann noch ein Mord geschieht und sie verdächtigt wird, hat sie die ganze Schule gegen sich und weiß eigentlich nicht, warum ihr jemand so etwas anhängen wollen könnte. Gemeinsam mit ihrer Zimmergenossin Layla gilt es nun schnellstmöglich herauszufinden, wie Nova in alles verwickelt ist und wer es auf sie abgesehen kann, bevor ein weiterer Anschlag auf sie verübt wird.

👩:
November ist mit ihrem Vater auf dem Land aufgewachsen. Ihre Mutter hat sie früh verloren, weshalb sie stark auf ihren Vater angewiesen ist. Als dieser sie dann über Nacht unerwartet auf das Internat schickt, ist sie mit der Situation überfordert und tut sich schwer, sich an ihre Mitschüler anzupassen, da sie nicht versteht, was sie dort soll und alle mit anderen Einstellungen leben - während sie ehrlich ist und ihre Gefühle offen zur Schau trägt, verstecken sich die anderen unter einem Pokerface und misstrauen einander stets oder überlegen, wie sie ihren Feinden das Leben schwer machen können. Es hat mir jedoch gut gefallen, dass sie ihren Überzeugungen treu bleibt und sich nur teilweise an die anderen anpasst - ihre Eigenschaften machen sie meiner Meinung nach aus und ich fand es gut, dass sie zwar dazulernt, sich aber nicht komplett verändert. Auch ihr Tick dazu, Namen aller Sprachen stets automatisch zu übersetzen, fand ich sehr cool, da es sie sehr glaubwürdig macht, denn jeder hat doch irgendeinen Tick oder?

Positive Anmerkung:
Das Buch besticht durch den sehr flüssigen Schreibstil, der mir das Aufhören nach einem Kapitel stark erschwert hat. Das ganze rund um Strategia wurde sehr ausführlich beschrieben, wodurch ich mich schnell eindenken konnte. Ich war echt beeindruckt, wie detailliert sich die Autorin den Schulalltag und das Internat allgemein ausgemalt hat - die Unterrichtsfächer, die Lehrer, die Umgebung, die Stragiespiele etc. Ich war oft überrascht, was Nova alles an ungewöhnlichen Talenten besitzt - hier waren die Rückblicke, in denen gezeigt wird, warum Nova die ein oder andere Fähigkeit/Information hat sehr hilfreich.

Kritik:
Leider konnte ich mich mit der Romanze zwischen Ash und November nicht anfreunden, da sie irgendwie zu gewollt erschien. Sie - die Neue - und er - der Schönling, der sonst für niemanden Gefühle zeigt - ausgerechnet die beiden gehen eine (noch dazu streng verbotene) Beziehung miteinander ein. Es gab noch weitere Gründe aus denen ich diese Liebe nicht gut fand - diese möchte ich aber nicht nennen, da sie Spoiler enthalten.
Um noch mehr Klarheit über die Verwandtschafts- und Machtverhältnisse zu bekommen, hätte ich mir an geeigneter Stelle immer mal wieder eine Art Stammbaum gewünscht, die die wichtigsten Details der Familien zusammenfasst.
Auch war mir leider bis zum Schluss nicht ganz klar, warum sie letztendlich im Internat gelandet ist - die Erklärungen hierfür wirkten teilweise unlogisch und nicht schlüssig

Fazit:
Ein sehr spannendes Buch mit einer interessanten Handlung und gut entwickelten Charakteren. Am Ende blieben für mich allerdings einige Fragen offen, bei denen sich nun die Frage stellt, ob diese in der Fortsetzung beantwortet werden und ob man noch mehr Klarheit über ganz Strategia und die Familienfehden bekommt. Da ich aber neugierig bin, wie alles weitergeht, werde ich Band 2 auf jeden Fall lesen und bin schon gespannt darauf. Abgesehen von meinen Kritikpunkten war das Buch ein wahrer Pageturner, weshalb ich 3,5/5🌟 vergebe und hoffe, dass nach der Fortsetzung alles klar und logisch ist.

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