Psychologische Spannung vom Allerfeinsten: Nach den Top-10-Bestsellern »Tick Tack« und »Little Lies« ein weiterer atemloser Bestseller von Thrillerstar Megan Miranda!
Ein idyllischer Ferienort am Meer. Der letzte Abend des Sommers. Ein lebloser Körper am Fuß der Klippen …
Es ist das letzte Wochenende des Sommers, bevor die wohlhabenden Feriengäste das Küstenstädtchen Littleport wieder verlassen und der Ort in seinen düsteren Winterschlaf fällt. Die Freundinnen Sadie und Avery wollen zusammen auf eine Party gehen – doch Sadie taucht nie dort auf. Noch in der gleichen Nacht wird ihre Leiche an die rauen Klippen gespült. Für Avery bricht eine Welt zusammen. Sadie war ihr Anker, als sie ihre Eltern und kurz darauf ihre Großmutter verlor. Die Polizei legt den Fall bald als Selbstmord zu den Akten. Doch Avery stößt auf Beweise, dass Sadie umgebracht wurde – nur deuten sie alle auf sie selbst als Täterin hin. Versucht ihr jemand die Schuld an Sadies Tod anzuhängen? Der Sommer ist vorbei, und ein Sturm zieht auf über Littleport, Maine …
»Wow, Megan Miranda weiß, wie man ein richtig überraschendes Ende schreibt!« The New York Times Book Review
Inhalt
Averys beste Freundin Sadie hat sich am Abend einer Party das Leben genommen. Jetzt, ein Jahr später, tauchen neue Beweise auf, dass ihr Tod doch nicht selbstverschuldet gewesen sein soll. Diese ...
Inhalt
Averys beste Freundin Sadie hat sich am Abend einer Party das Leben genommen. Jetzt, ein Jahr später, tauchen neue Beweise auf, dass ihr Tod doch nicht selbstverschuldet gewesen sein soll. Diese Beweise führen jedoch alle zu Avery...
Eigene Meinung
Mir hat die Stimmung im Buch von Anfang an gefallen. Über allem schweben Geheimnisse, man kann sich nie sicher sein, wer die Wahrheit sagt und wer lügt. Nicht einmal bei Avery ist man sich sicher.
Schritt für Schritt wird alles aufgedeckt. Gemeinsam mit Avery blicken wir regelmäßig in die Nacht zurück, in der Sadie gestorben ist und entdecken immer neue Hinweise darauf, dass einer von ihnen lügt.
Mir hat es richtig gut gefallen. Zwar hatte ich etwa ab der Häfte einen Verdacht, der sich am Ende auch bestätigt hat, dennoch machte es Spaß alles aufzudecken. Vor allem, weil es durchweg spannend war und man nie wusste, woran man bei den Figuren ist.
Fazit
Das war sicher nicht mein letztes Buch von Megan Miranda. Ein toller, atmosphärischer Thriller.
Am letzten Wochenende des Sommers, wenn auch der letzte Feriengast das kleine Städtchen an der Küste Maines verlässt und Littleport in Winterstarre verfällt, steigt auch die letzte ...
Inhalt:
Sommer 2017
Am letzten Wochenende des Sommers, wenn auch der letzte Feriengast das kleine Städtchen an der Küste Maines verlässt und Littleport in Winterstarre verfällt, steigt auch die letzte Party des Jahres.
Die unzertrennlichen Freundinnen Avery und Sadie planen, gemeinsam dorthin zu gehen, doch letztere taucht nicht auf. Kurze Zeit später wird ihre Leiche angespült.
Sommer 2018
Noch immer hat Avery den Verlust nicht verschmerzen können. Dann aber entdeckt sie Beweise, die einen Selbstmord auszuschließen scheinen und plötzlich sie selbst als Tatverdächtige darstellt.
Was ist auf der Party im vergangenen Sommer tatsächlich geschehen?
Mein Eindruck:
Der Einstieg in die Geschichte ist mir leicht gefallen und dank der bildhaften Beschreibung bekommt man schnell einen Eindruck von dem Küstenstädtchen. Irgendwie schwingt dabei immer etwas Düsteres und Ungewisses mit. Den Sommer über werden Bewohner für die Feriengäste zu Statisten um das unbeschwerte Gefühl ewiger Ferien nicht zu zerstören. Aber unter der Oberfläche scheint es gefährlich zu brodeln.
Die Hauptcharakter sind beste aber ungleiche Freundinnen. Avery ist nach dem Tod ihrer Oma auf sich allein gestellt und hält sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser.
Sadie ist Teil der Loman-Familie, den Besitzern der Ferienhäuser, und hat sich noch nie um Geld sorgen müssen.
Auch ein Jahr nach Sadies Tod bleibt sie im Mittelpunkt und stellt Avery in den Schatten. Immer im Hintergrund die Frage, wie gut die beiden sich eigentlich kannten und welche Geheimnisse die Tote versteckt gehalten hat.
Dem Leser werden Informationen nur häppchenweise und aus der Perspektive der Protagonistin serviert. So bleibt immer das Gefühl, etwas Wesentliches (noch) nicht zu kennen. Denn irgendetwas geht in Littleport nicht mit rechten Dingen zu.
Auch scheint jeder Charakter (hiervon gibt es fast schon zu viele) eine dunkle Seite zu haben oder etwas zu verbergen. Wem kann Avery noch trauen? Erzählt sie überhaupt die Wahrheit oder verbirgt auch sie ein dunkles Geheimnis? Schließlich erfährt der Leser alles nur aus ihrer Sicht. Der Autorin gelingt es mühelos, dass man auch der Hauptperson nicht blind vertraut.
Das Thema "Lügen", welches bereits in den vorherigen Thrillern "Tick Tack" und "Little Lies" im Vordergrund stand, wird auch hier aufgegriffen.
Der Original-Titel "The last House Guest" passt sogar noch etwas besser. Er beinhaltet das zusätzliche Elemente des mysteriösen Unbekannten und erzeugt eine düstere Atmosphäre.
Durch den ständigen Wechsel - teilweise fast schon Verschmelzen - von Vergangenheit und Gegenwart wird das ungute Gefühl zusätzlich bestärkt.
Leider dümpelt stellenweise - gerade in der ersten Hälfte - die Handlung manchmal nur so vor sich hin. Dafür trösten in der zweiten Hälfte die einzelnen Auflösungen der vielen Geheimnisse und Lügen ein wenig darüber hinweg.
Das Ende beinhaltet eine Überraschung, und schließt die Handlung logisch - aber etwas klischeehaft - ab.
Den Leser erwartet ein ruhiger Thriller: Gänsehaut statt Blutdurst.
Fazit:
Die Story und die Charaktere sind von Beginn an interessant und über ein paar Defizite im Spannungsbogen sieht man daher (beinahe) hinweg.
Der Twist und die überraschende Wendung zum Abschluss konnten überzeugen.
Wer Geheimnisse und (unblutige) Psychothriller liebt, wird sich sehr gut unterhalten.
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Rezensiertes Buch: "Perfect Secret - Hier ist dein Geheimnis sicher" aus dem Jahr 2020
Avery Greer veranstaltet mit ihren Freunden eine Party zum Saisonabschluss. In Littleport, Maine, verbringen viele Sommergäste ihren Urlaub und am letzten Wochenende der Saison wird nochmal richtig Party ...
Avery Greer veranstaltet mit ihren Freunden eine Party zum Saisonabschluss. In Littleport, Maine, verbringen viele Sommergäste ihren Urlaub und am letzten Wochenende der Saison wird nochmal richtig Party gemacht. Nur Averys beste Freundin Sadie Lomann fehlt. Sie wird wenig später tot am Breacher Beach gefunden. Die Polizei geht von einem Selbstmord aus, doch Avery ist davon nicht überzeugt. Am Jahrestag des Todes ihrer Freundin glaubt sie Beweise zu haben, dass Sadie ermordet wurde …
Die Geschichte wird auf zwei Zeitebenen geführt. Im Sommer 2018 ist man mittendrin, als Sadie erst vermisst und dann tot aufgefunden wurde. Ein Jahr später dann die Zeit rund um Sadies Gedenkfeier. In der Vergangenheit hat mich sofort die Frage mitgetragen, was mit Sadie geschah? Wurde sie ermordet? War ihr Tod ein Unfall? Oder hat sie sich selbst getötet, indem sie von den Klippen ins Meer gesprungen ist? Ich empfand das als sehr spannend! Hier werden nach und nach auch immer mehr Details über das Kennenlernen und die familiäre Vergangenheit von Avery und Sadie eingeflochten. Nach und nach blickt man als Leser bis auf den Grund der freundschaftlichen Beziehung, was ich als fesselnd empfand.
In der Gegenwart leidet man mit Avery mit, die nicht nur ohne ihre beste Freundin weiterleben muss, sondern dabei immer wieder Geister aus der Vergangenheit heraufbeschwört. So ist Avery fest mit der Familie Lomann verbunden, da sie in der Familie arbeitet, die eine Ferienhausvermittlung betreibt. Avery erlebt sonderbare Dinge, die sie darin bekräftigen, nicht an einen Selbstmord zu glauben. Und genau hier ist mein Kritikpunkt. Für einen Psychothriller war mir die Geschichte zu lahm und zu wenig dramatisch ausgebaut. Hier hätte man ein paar Szenen ordentlich mit Gänsehaut aufmotzen dürfen. Andererseits lässt der Aufbau der Geschichte viel Platz für Spekulationen. Das Ende und damit die Auflösung habe ich so nicht kommen sehen und hat mich sehr überrascht.
Den Schreibstil der Autorin empfand ich als umschreibend. Statt die Handlung und die Dinge direkt und unverblümt zu beschreiben, greift sie zu Metaphern, wie zum Beispiel „Wir hatten den Anker verloren, waren kleine Boote im Ozean …. Eine orientierungslose Dunkelheit ohne Bezugsrahmen ( Seite 19)'' um zu beschreiben, wie sie die Freunde nach dem Tod von Sadie fühlen. Dieser Stil hat mir zwar nicht schlecht gefallen, ich musste jedoch oft die Sätze ein zweites Mal lesen, um ihren Sinn ganz zu begreifen.
Alles in allem ist "Perfect Secret" ein ruhiges Buch, das erst gegen Schluss in Fahrt kommt. Davor war es für einen Thriller leider zu ruhig und hat mich zwar gefesselt, doch die grossen Gänsehautmomente bleiben aus.
Avery lebt seit einiger Zeit in Littleport. Leider kommen ihre Eltern dort bei einem Autounfall ums Leben. Ihre Großmutter überlebt diesen Unfall. Doch einige Jahre später stirbt auch sie. Damit Avery ...
Avery lebt seit einiger Zeit in Littleport. Leider kommen ihre Eltern dort bei einem Autounfall ums Leben. Ihre Großmutter überlebt diesen Unfall. Doch einige Jahre später stirbt auch sie. Damit Avery nicht alles verliert, bekommt sie von ihrer Oma das Haus und einen Job bei Loman. Diese sind eine äußerst Reihe Familie und kaufen in Littleport ein Land nach dem anderen auf. Sie bauen dort Ferienhäuser. Die Aufgabe von Avery ist, diese zu vermieten und dort nach dem rechten zu sehen.
Außerdem freundet sie sich mit Sadie, der Tochter der Lomans an. Diese kommt auf tragische Weise nach einer Party ums Leben. Alle gehen davon aus, dass es Selbstmord ist. Doch Avery kann dies nicht glauben. Sie ist jedoch die einzige. Im Ort ist Avery wegen verschiedenen Dingen auch ich gerade angesehen und so weiss sie nach einiger Zeit nicht mehr, wem sie vertrauen kann und wem nicht.
Avery macht eine schreckliche und bahnbrechende Entdeckung. Nichts ist so wie es scheint und alle Sicherheit ist trügerisch.
Gegen Ende ein richtig guter Thriller. Zwischendurch etwas langatmig.
Seitenzahl: 380
Autorin: Megan Miranda
Verlag: Penguin
Preis: 15,00€
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Klappentext:
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Es ist das letzte Wochenende des Sommers, bevor die wohlhabenden Feriengäste das Küstenstädtchen Littleport wieder ...
Seitenzahl: 380
Autorin: Megan Miranda
Verlag: Penguin
Preis: 15,00€
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Klappentext:
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Es ist das letzte Wochenende des Sommers, bevor die wohlhabenden Feriengäste das Küstenstädtchen Littleport wieder verlassen und der Ort in seinen düsteren Winterschlaf fällt. Die Freundinnen Sadie und Avery wollen zusammen auf eine Party gehen – doch Sadie taucht nie dort auf. Noch in der gleichen Nacht wird ihre Leiche an die rauen Klippen gespült. Für Avery bricht eine Welt zusammen. Sadie war ihr Anker, als sie ihre Eltern und kurz darauf ihre Großmutter verlor. Die Polizei legt den Fall bald als Selbstmord zu den Akten. Doch Avery stößt auf Beweise, dass Sadie umgebracht wurde – nur deuten sie alle auf sie
Quelle: www.randomhouse.de
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Meine Meinung:
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Was soll ich sagen? Das ist genau die Frage, die mich gerade am Anfang dieser Rezension beschäftigt. Ich weiß nicht was ich sagen soll. Aber mal schauen, ob ich es jetzt gleich schaffen werde meine Gedanken in Worte zu fassen. Wir werden sehen.
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Eine Sache, zu der ich sofort was sagen kann, ist das Cover. Das gefällt mir nämlich sehr gut. Es verbreitet die, zu einem Thriller passende, Atmosphäre und wenn man genau hinschaut sieht man ein paar Details, die sehr gut zum Buch selbst passen, wie zum Beispiel die leuchtenden Fenster. Es gibt in dem Buch eine Szene und wenn man sich dann das Cover anschaut fühlt man sich, als ob man vor Ort wäre und das finde ich wirklich gelungen und gut gemacht.
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Kommen wir dann aber leider schon zu meinem größten Kritikpunkt: dem Schreibstil. Also ich will nicht sagen, dass er soo gar nicht gut war. Ich konnte das Buch schon relativ gut lesen und habe auch alles verstanden, aber flüssig ging es leider nicht. Die erste Sache, die mich gestört hat, ist, dass die Autorin sehr viele verkürzte Sätze benutzt, die einfach nur durch ein Komma getrennt sind und das lässt sich für mich nicht gut lesen. Mein größeres Problem waren aber die Übersetzungen, denn die waren leider stellenweise echt schlecht. Das hört sich jetzt etwas hart an, aber es gab einige „Wort für Wort“ – Übersetzungen, die im Deutschen aber keinen Sinn machen. Auch der Satzbau hat etwas darunter gelitten, denn auch hier gab es immer wieder Verwirrungen. Das alles hat den Lesefluss leider schon ein bisschen gestört.
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Aber wieder zu einem positiven Punkt und das war das Setting. Die Geschichte spielt in einem kleinem idyllischen Küstenstädtchen, das eigentlich gar nicht so idyllisch ist. Die Atmosphäre und die Befangenheit dieses Ortes wurden sehr gut rübergebracht und haben auf mich die gleiche Wirkung erzielt, als wäre ich vor Ort. Auch hat es die Geschichte nochmals positiv unterstützt.
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Ebenso gefallen hat mir die Protagonistin Avery. Avery ist eine junge Frau, die wirklich schon eine Menge durchgemacht hat und das merkt man als Leser/in auch und kann es wirklich spüren und versteht somit auch ihre Handlungen. Avery eigentlich eine sehr starke Protagonistin, aber es ist eine Stärke, die sie nicht immer zeigen kann oder von der sie manchmal nicht weiß, dass sie existiert. Aber sie macht in dem Buch definitiv eine Entwicklung durch, und zwar in die richtige Richtung. Aber einfach ist der Weg bis dahin nicht. Ich hatte wirklich keine Probleme damit, mich in sie hineinzuversetzen und sie war mir auch durchgehend sympathisch.
Auch bei den Nebencharaktere bekommt man eine Tiefe zu spüren, die man auch bei Avery spürt. Jeder hat seine eigene Geschichte, Beziehungen und Einstellungen. Im Laufe der Geschichte erfährt man dann immer mehr davon und das hat mir gut gefallen.
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Die Autorin hat es geschafft, das ich keiner Person so wirklich getraut habe. Ich habe immer wieder gerätselt wer es gewesen sein könnte und habe meinen eigenen Theorien aufgestellt und hatte auch meine Favoritenverdächtige. Und sowas gefällt mir wirklich gut bei Thrillern, wenn man einfach quasi mit nachforscht.
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Eine Sache, die mir besonders in den ersten beiden Dritteln des Buches leider etwas gefehlt hat, war die Spannung. Die Autorin beschreibt wirklich viel von der Arbeit von Avery und allgemein ihren Alltag. Das sind aber nicht die vorranging die Punkte, die mich zum Lesen eines Thrillers bewegen und ich hätte mir da einfach etwas mehr Pepp gewünscht. Die Momente, mit denen dann Spannung aufgebaut werden sollte, haben außerdem dann etwas konstruiert und gewollt gewirkt. Das fand ich etwas schade, vor allem deswegen, weil das letzte Drittel des Buches wirklich gut war. Es ist dauernd was passiert und ich konnte das Buch wirklich nicht aus der Hand legen. Ich hätte mir etwas mehr davon gewünscht.
Es war aber trotzdem nicht so, dass ich mich gelangweilt habe. Es war immer eine Grundneugier da, da ich wissen wollte, wie alles zusammenhängt.
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Das Ende habe ich dann so wirklich nicht kommen sehen und es hat mich wirklich überrascht und darauf kommt es für ich am meisten bei einem Thriller an. Deswegen kann ich einigen Meinungen, die sagen es handelt sich bei diesem Buch um keinen Thriller, auch nicht zustimmen.
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Fazit:
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Ein grundsätzlich guter Thriller, der sein Potential noch ein bisschen mehr ausnützen könnte und dessen Schreibstil mir ein paar Probleme bereitet hat. Aber das Ende reist es ein bisschen raus.
Ich gebe dem Buch 3,5/5 Sternen
Hier könnt ihr es kaufen:
https://www.randomhouse.de/Paperback/Perfect-Secret-Hier-ist-Dein-Geheimnis-sicher/Megan-Miranda/Penguin/e561104.rhd