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Lili-Marie

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.02.2021

Nicht so gut wie erwartet

Elchtage
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In "Elchtage" geht es um Johanna die ein absoluter Naturfan ist und sich mit Elchen anfreundet. Aber auch die Probleme eines Teenagers finden in dieser Geschichte Platz.

Der Schreibstil ist leicht und ...

In "Elchtage" geht es um Johanna die ein absoluter Naturfan ist und sich mit Elchen anfreundet. Aber auch die Probleme eines Teenagers finden in dieser Geschichte Platz.

Der Schreibstil ist leicht und lässt sich flüssig lesen. Die kurzen Kapitel verleiten zum immer-weiter-lesen, dennoch wären etwas längere Kapitel nicht schlecht gewesen. Einige Handlungen plätscherten so vor sich hin und waren teilweise widersprüchlich, was den Lesespaß einen Dämpfer verpasst hat.
Das Setting im Wald und der Hütte hat mir gut gefallen und Ruhe vermittelt. Auch gefallen haben mir die Infos über die Elche. So lernt man beim Lesen noch etwas über diese tollen Tiere.

Das Thema Naturschutz /Tierschutz wurde angesprochen. Ein wichtiges Thema, was dieses Buch für jeden interessant machen sollte. Die Alltagsprobleme von Johanna waren realitätsnah.
Allerdings wurden viele Themen nur angerissen und oberflächlich behandelt und nich zu Ende beschrieben. Man hat nicht erfahren was mit den Figuren passiert und wie es den Eichen ergeht. Auch den Grund für manche Verhaltensweisen der Charaktere konnte ich nicht nachvollziehen und wurden auch nicht erläutert. Dadurch wirkt die Geschichte unrund und unfertig.

Die Spannung hielt sich in Grenzen.
Erst gegen Ende kam Spannung auf, die genauso schnell abgeflaut ist wie sie aufkam. Einige Passagen ergaben keinen Sinn oder waren für mich eine Spur zu heftig.

Insgesamt war das Buch ok aber es hätte ein paar Seiten mehr nicht geschadet. Dann hätten die wichtigen
Themen intensiver behandelt werden können ohne im Sande zu verlaufen.

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Veröffentlicht am 14.01.2021

Ganz okay

Sterbewohl
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Das Cover ist ein Hingucker und hat mein Interesse an dem Buch erst geweckt. Von der Idee her fand ich es auch ganz interessant.

Das Buch ist gut und flüssig geschrieben, man kommt schnell voran zudem ...

Das Cover ist ein Hingucker und hat mein Interesse an dem Buch erst geweckt. Von der Idee her fand ich es auch ganz interessant.

Das Buch ist gut und flüssig geschrieben, man kommt schnell voran zudem ist es recht kurz. Aber an einigen Stellen hat es sich etwas gezogen. Besonders zum Schluss als die Geschichte schon so gut wie zu Ende war wurde erzählt und erzählt und weiter erzählt. Ich empfand es als etwas anstrengend, da die Spannung zu dem Zeitpunkt schon abgelfacht war. Außerdem blieben doch noch einige Fragen für mich ungeklärt.

Das Buch wird aus Nadjas Sicht erzählt und ist witzig als auch erschreckend. Der Staat lädt "alte" Menschen zum Sterbehotel ein und versucht die Gäste zum Sterben zu überreden. Zusammen mit Nadja und ihren Freunden verdächtigt man alles und jeden und versucht hinter all das Geschehen im Sterbehotel zu kommen. Was passiert wirklich mit den Gästen?

Sehr interessante Idee mit einigen Schwächen und einem in die Länge gezogenem Ende. Zudem hat die Sache mit Mortop am Ende für mich überhaupt keinen Sinn ergeben und es hat meiner Meinung nach auch nicht in die Geschichte gepasst.

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Veröffentlicht am 22.11.2020

In der Natur Kanadas

Wild like a River
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Dies war mein erstes Buch von Kira Mohn und ich mag ihren Schreibstil sehr gerne. Er ist locker, leicht und lässt sich sehr flüssig lesen. Die Beschreibungen der Natur haben mir auch sehr gut gefallen ...

Dies war mein erstes Buch von Kira Mohn und ich mag ihren Schreibstil sehr gerne. Er ist locker, leicht und lässt sich sehr flüssig lesen. Die Beschreibungen der Natur haben mir auch sehr gut gefallen und es hatte etwas entspannendes in die Welt von Haven einzutauchen und "ihren" Wald kennenzulernen.

Haven ist eine junge Frau die zusammen mit ihrem Vater mitten in der Natur in Kanada lebt. Sie hat nicht viel Kontakt zu Menschen. Bis sie auf Jackson trifft. Durch ihn wird sie selbstbewusster, lernt mit anderen Menschen umzugehen und auch die Welt außerhalb ihres bisherigen Lebens kennen. In der Geschichte macht sie eine gewaltige Entwicklung. Allerdings finde ich diese Entwicklung viel zu schnell und eher unrealistisch. Einige Handlungen passen nicht zu ihrer Unerfahrenheit und Ängstlichkeit.

Auch einige Dialoge waren zuende bevor sie angefangen haben. Mir hat dort einfach mehr Input gefehlt um die Gefühle und Handlungen der Charaktere richtig zu verstehen.

Jackson ist sehr sympatisch aber auch über ihn hätte ich gerne noch etwas mehr erfahren. Durch Havens unbewusstem Einfluss hat auch er sich weiterentwickelt und seine Zukunft nun selbst in die Hand genommen.

Für zwischendurch ist diese Geschichte ganz schön. Besonders die Natur im ersten Teil des Buches hat mich hier sehr begeistern können. Da wir hier schon Cayden und Rae kennengelernt haben, bin ich sehr gespannt darauf wie die zwei sich im zweiten Band anstellen werden. Besonders auf Cayden bin ich gespannt.

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Veröffentlicht am 08.11.2020

Ist okay

3, 2, 1 … Liebe! 01
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Der Zeichenstil von Kanan Minami gefällt mir nicht ganz so gut. Einige Gesichtsausdrücke haben für mich nicht zur Situation gepasst und die Besonderheiten haben gefehlt. Die Mädchen konnte ich recht gut ...

Der Zeichenstil von Kanan Minami gefällt mir nicht ganz so gut. Einige Gesichtsausdrücke haben für mich nicht zur Situation gepasst und die Besonderheiten haben gefehlt. Die Mädchen konnte ich recht gut auseinander halten aber die Jungs sehen alle gleich aus und ich hatte teilweise Probleme zu erkennen wer Kyota ist.

Die Story ist nichts Neues aber dennoch immer aktuell, da das Thema Mobbing immer präsent ist. Tsubaki hat mit Mobbing in der Schule zu kämpfen, was ihrem Selbstbewusstsein enorm schadet und sie sich nicht traut etwas neues auszuprobieren. Dennoch lässt sie sich nicht unterkriegen und kämpft sich weiter durch.

Kyota gefällt mir leider bisher gar nicht. Er ist so überheblich und seine Art mit Tsubaki umzugehen absolut unverschämt. Er drängt sie zu allem aber behauptet er will sie nicht zwingen. Aber genau das macht er die ganze Geschichte über. Ob sein Interesse an Tsubaki echt ist würde ich mir für sie wünschen aber sein Umgang mit ihr ist nicht okay. Und sie lässt es auch mit sich machen und findet es gut? Das hat mich fast noch mehr erschrocken als seine Art mit ihr umzugehen.

Ich hoffe der zweite Band wird besser, ich bin sehr gespannt wie es mit den beiden weiter geht und ob Tsubaki aus sich heraus kommt.

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Veröffentlicht am 18.10.2020

Kommt nicht an Band eins heran

Clans of London, Band 2: Schicksalsmagie
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Carolines Magie wurde rechtzeitig aktiviert. Nun ist sie stärker als alle anderen Magier und eine Gefahr für die Clans. Mit Hilfe von Henri flüchtet sie vor den Clans und versucht ihre Magie zu beherrschen.

Der ...

Carolines Magie wurde rechtzeitig aktiviert. Nun ist sie stärker als alle anderen Magier und eine Gefahr für die Clans. Mit Hilfe von Henri flüchtet sie vor den Clans und versucht ihre Magie zu beherrschen.

Der Schreibstil ist schön locker und lässt sich flüssig runter lesen. Die Geschichte ist hauptsächlich aus Sicht von Caroline erzählt und ein paar wenige Kapitel wurden über Ash geschrieben. Beide Perspektiven wurden auch in unterschiedlicher Schriftart geschrieben, die von Ash hat mir etwas besser gefallen da sie noch besser zu lesen war.

Die Geschichte war teilweise sehr langatmig da nicht viel passierte. Caroline flüchtete mit Tianna und Henri um Kontrolle über ihre Kräfte zu bekommen. Ab und zu gab es brenzlige SItuationen in denen die Clans Caroline fast erwischt hätten aber schon im nächsten Moment teleportierte sie sich zurück in Sicherheit und lernte weiter. Das hat sich sehr gezogen und den Lesespaß etwas gemindert. Erst gegen Ende wurde es dann wirklich spannend und fesselnd. Allerdings war das Ende viel zu schnell abgehandelt und die plötzlichen Wandlungen nicht nachvollziehbar. Erst sehen die Clans Caroline als Feindin an und binnen weniger Minuten am Ende ist sie eine Freundin geworden. Das Eintreten der Prophezeiung ging etwas zu schnell, dafür das sich alle davor gefürchtet hatten wurde diese Situation sehr schnell in den Griff bekommen.

Eine unerwartete Überraschung gab es dann aber dennoch und ich konnte es kaum fassen. Ich habe fieberhaft nach Hinweisen gesucht aber an keiner Stelle einen möglichen Hinweis auf das Ganze bekommen. Daher kan es sehr überraschend.

Über die Magier-Jäger hätte ich gerne noch etwas mehr gelesen besonders als einer von ihnen von den Clans befragt wurde.

Das Liebesdreieck zwischen Caroline, Henri und Ash hätte nicht unbedingt sein müssen. Und dann gibt es ja auch noch Megan..

Der Epilog hat mir aber sehr gut gefallen und es war ein sehr schönes Ende.

Insgesamt war die Geschichte und der Abschluss der Reihe okay aber es hätte mehr darauf gemacht werden können. Der Anfang hat sich gezogen und am Ende ging alles viel zu schnell.

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