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Veröffentlicht am 02.10.2021

Spannend bis zum Schluss

Stadt des Zorns
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Toll , ein neuer Escape Room Thriller von Marc Meller, ich las schon den ersten Teil und war begeistert vom Einfallsreichtum. Es freute mich sehr dieses Buch lesen zu dürfen und es freute mich besonders, ...

Toll , ein neuer Escape Room Thriller von Marc Meller, ich las schon den ersten Teil und war begeistert vom Einfallsreichtum. Es freute mich sehr dieses Buch lesen zu dürfen und es freute mich besonders, dass er den Roman in Köln spielen lässt, einer Stadt in der ich über acht Jahre wohnte ( und immer noch vor den Toren ). Am Anfang des Romans wurde diese Erwartungshaltung vollständig erfüllt, ich durfte eine Zeitlang durch Kölle wandern und einige nette Randbemerkungen über Besonderheiten die Köln betreffen waren auch dabei, so dass schon eine Kölle Atmosphäre enstand.Er ließ auch etwas Chaos in Köln entstehen, aber dann doch nur Mittel zum Zweck. Mein Vorstellung jedoch war Köln würde total abgeschottet sein, es würde Anarchie herrschen, das totale Chaos und die ganze Stadtbevölkerung würde praktisch am Janus- Escape -Room- Experiment teilnehmen müssen. Aber es hat sich doch wieder hauptsächlich auf acht Hauptfiguren beschränkt. Es kommt mir fast so vor als sollte der Plot etwas anders weitergehen und er hat es doch anders weiterentwickelt. Vielleicht wurde der Roman aber auch einfach in diese Richtung vermarktet.
Trotzdem hat mir der Roman ausgesprochen gut gefallen. Es gelang Marc Meller immer die Spannung hoch zu halten nie ganz abflachen zu lassen, ein Page Turner. Die Escape Room Rätsel fand ich diesmal klassischer ( Zahlenschlösser mit Codes) , jedoch hat er einige Rätsel mit zusätzlich "netten" Ideen" ausgestattet.

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Veröffentlicht am 10.06.2021

Make Room, make room

New York 1999
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Ein toller Science Fiction Roman, von 1966 "New York 1999 ",oder "Make Room, make Room " den Harry Harrison kurz nachdem der " Club of Rome seinen Prognose Bericht zur Weltbevölkerung veröffentlichte , herausbrachte.Der ...

Ein toller Science Fiction Roman, von 1966 "New York 1999 ",oder "Make Room, make Room " den Harry Harrison kurz nachdem der " Club of Rome seinen Prognose Bericht zur Weltbevölkerung veröffentlichte , herausbrachte.Der Dystopie Roman behandelt  das Thema Überbevölkerung und die damit verbundenen Folgen, Probleme und katastrophalen Lebensbedingungen .Er hat nicht soo viel mit der Verfilmung Soylent Green gemein. Der Nahrungszusatzstoff " Soylent Green" kommt gar nicht drin vor , evtl. wurde es hier mit Energie übersetzt , trägt aber nicht die Rolle , die er im Film hat. Das Buch ist dadurch nicht weniger eindrucksvoll , es braucht wenn ich darüber nachdenke diesen reißerischen Aspekt gar nicht. Es zeigt auch so ,in einer Geschichte verpackt, was mit uns zum Glück noch nicht in den Maßen passiert ist ,aber durchaus noch passieren könnte. Die Welt hat uns noch ein bißchen mehr Zeit gegeben, aber ...

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Veröffentlicht am 11.05.2021

Emphatisches Weltraumvergnügen

Unter uns die Nacht
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Was für ein wunderbarer Roman, oder besser noch wunderbare Buchreihe. Zwar sind die Teile über wenige Charaktere lose miteinander verbunden, aber jedes Buch konzentriert sich eher darauf einen anderen ...

Was für ein wunderbarer Roman, oder besser noch wunderbare Buchreihe. Zwar sind die Teile über wenige Charaktere lose miteinander verbunden, aber jedes Buch konzentriert sich eher darauf einen anderen Aspekt des Wayfarer ( Raumschiff des ersten Teiles als Namensgeber) Universums zu behandeln. Während es im ersten Teil um den abenteuerlichen Captain Ashby und seine interspezifische Crew handelte, der zweite Teil sich um das harte Leben auf einem Planeten und hauptsächlich um die Unterschiede/Gemeinsamkeiten von Menschen und KIs ging, behandelt der dritte Teil das Menschsein/ Traditionen und Lebensentwürfe in diesem Universum. Im Vordergrund stehen vier Personen, Bewohner des Wohnschiffs Astaria,vor einem Scheideweg. Hervorgerufen durch einschneidende Erlebnisse, Kontakte, oder einfach altersbedingt. Diese lassen sie über ihre Lebensbedingungen und Identitäten nachdenken.Und jeder geht seinen Weg .
Die junge Autorin schildert dies in einer wunderbaren Erzählweise, deren Gedankengänge überraschend reif und Weise sind.
Ich freue mich schon darauf wieder etwas neues von ihr zu lesen und hoffentlich bleibt sie beim Science Fictiongenre. Ihre Science Fiction Romane sind erfrischend anders und voller Empathie für Menschen und andere vernunftbegabte Spezies.

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Veröffentlicht am 11.05.2021

Gewitzte Queen

Das Windsor-Komplott
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Cozy crime at its best, im Gegensatz zu einem Roman dieses Genres, den ich mal las der eher Groschenroman Niveau hatte. Dieser hier war wirklich gut geschrieben und sehr unterhaltsam, er brachte ein bißchen ...

Cozy crime at its best, im Gegensatz zu einem Roman dieses Genres, den ich mal las der eher Groschenroman Niveau hatte. Dieser hier war wirklich gut geschrieben und sehr unterhaltsam, er brachte ein bißchen royales Flair in den Alltag
Queen Elisabeth begibt sich daran einen Fall zu lösen, weil ihr die Ermittlungen durch den MI5 zu langsam gehen und der Generaldirektor sich zusehends in abstruse Theorien verstrickt.

Eigentlich war der Fall mir gar nicht so wichtig, mir gefiel ausgesprochen gut ein bisschen am an den Festivitäten und Staatsbesuchen "teilzunehmen". Es wirkte als ob die Queen jedoch immer noch nicht genug Zersteuung hätte und ihr Hobby Fälle lösen einfach so nebenbei erledigte. Der Roman hatte sehr viel Charme und Bennett zeichnete eine schöne Charakterstudie der Queen, die durchaus glaubhaft wirkte.
Besonders gut gefiel mir ihre gleichmütige Haltung im Gespräch mit dem Generaldirektor. Durch ihre Contenance ließ sie ihn nie merken was sie wirklich dachte und der Generaldirektor hatte den Eindruck sie wäre nur eine harmlose alte Dame.

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Veröffentlicht am 11.02.2021

Euphancholie

Hard Land
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Die Geschichte dieses Romans spielt 1986, die Zeit meiner Jugend und handelt vom Erwachsen werden.
Jedoch hält Benedict Wells etwas  Distanz zu unserer Jugend in dem er die Geschichte in die ...


Die Geschichte dieses Romans spielt 1986, die Zeit meiner Jugend und handelt vom Erwachsen werden.
Jedoch hält Benedict Wells etwas  Distanz zu unserer Jugend in dem er die Geschichte in die USA verlegt, in eine Kleinstadt in Missouri, aus der man gleichzeitig so schnell wie möglich weg will, aber die gleichzeitig eine Gemütlichkeit ausstrahlt.
Als Frau mochte ich die Jungssicht des ersten Verliebtseins sehr , ich konnte es damals natürlicherweise nur erahnen wie sie es erlebten .
Benedict Wells fing an zu lesen und sich für Bücher zu interessieren, um mit Mädchen ins Gespräch zu kommen, das nur eine Bemerkung am Rande, aber wie ich finde zum Thema passend.
Nett fand ich die Idee des Titel gebenden,  in der Stadt berühmten Gedichtsband " Hard Land" , dessen versteckte Pointe/Geheimnis nur wenige lösen konnten. Und dass Wells den Gedichtsband  als zentrales Thema verwendet und mit dem Roman verbindet.
B. Wells wundervoller Schreibstil ist geprägt von John Irving und einiges erinnerte mich hier auch sofort an ihn..
Er erzählt in einfühlsamer Weise wie schwierig und auf einmal anders die Jugendzeit ist. Sam die Hauptperson beschreibt dieses Erwachen als Sehen mit neuen  Augen , nicht mehr Blind ist. Und für ihn ist es noch schwieriger da seine Mutter an Krebs erkrankt ist.

" Kind sein ist wie einen Ball hoch werfen, Erwachsenwerden ist, wenn er wieder herunter fällt"



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