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Veröffentlicht am 05.03.2021

Keine neuen Tipps

MDR Garten - Unsere Stauden
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Klappentext:

„... Als vielseitiger Gesprächspartner im „MDR-Garten“ vermittelte Horst Schöne zudem lange Zeit sein Fachwissen an die Fernsehzuschauer.

In diesem Gartenbuch gibt Horst Schöne in bewährter ...

Klappentext:

„... Als vielseitiger Gesprächspartner im „MDR-Garten“ vermittelte Horst Schöne zudem lange Zeit sein Fachwissen an die Fernsehzuschauer.

In diesem Gartenbuch gibt Horst Schöne in bewährter Art Tipps, wie man mit wenig Aufwand tolle Pflanzungen gestalten kann.

- Botanische Einordnung: Was sind Stauden und was ist bei der Pflege und Vermehrung der Pflanzen zu berücksichtigen?

- Die richtige Standort-Wahl: Stauden für das Schattenbeet oder sonnige Plätze, für Steingärten oder Extremstandorte

- Das Staudenbeet bereichern: Gartengestaltung mit Gräsern und Farnen, Rosen und Blumenzwiebeln

- Mit heimischen Pflanzen insektenfreundlich gärtnern

- Gesunde und langlebige Stauden: 10 Fehler, die vermieden werden sollten

Pflanzenporträts und attraktive Kombinationen fürs Staudenbeet

Horst Schöne stellt seine liebsten Staudensorten in kurzen Pflanzenporträts vor und gibt Einblick in die Highlights aus mehr als 50 Gartenreisen. Er kennt die reizvollsten Gärten und Parklandschaften in ganz Europa und zeigt die schönsten Pflanzbeispiele, die er unterwegs entdeckte.

Lassen Sie sich von der Begeisterung des Autors für Stauden anstecken und profitieren Sie mit diesem Gartenratgeber von den wertvollen Tricks des Gärtners aus Leidenschaft!“



Horst Schöne geht hier ganz klassisch vor in diesem Buch und beleuchtet eben auch nur die klassischen Stauden, damit meine ich nicht Raritäten! Man merkt seine Liebe zu Stauden sofort und weiß bereits nach wenigen Seiten, warum er diesen Künstlern so verfallen ist. Ich kann das sehr gut nachvollziehen! Ich besitze mittlerweile eine sehr große Bandbreite an Stauden-Büchern und bei diesem hier fällt mir nur eines ein: Für Anfänger ganz hilfreich, aber generell keine Offenbarung oder generelle neue Tipps. Jeder Hobby-Stauden-Gärtner wird hier bekanntes Wissen wiederfinden und wer dazu noch Funk und Fernsehen mit Horst Schöne verfolgt hat, wird auch hier viele Wiederholungen im Buch wiederfinden.

Nein, so ganz konnte mich dieses Buch nicht überzeugen. Ja, es hat eine Menge Wissen aber auch nichts neues oder der Spagat zu den Raritäten wird nur bedingt eingeschlagen. Da gibt es sinnvollere Bücher...3 von 5 Sterne gibt es von mir.

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Veröffentlicht am 24.02.2021

Indonesien mal anders

Inselhopping Indonesien
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Klappentext:

„Unterwegs sein zwischen 17.508 Inseln. Sören Kittel erkundet Indonesien und gibt ebenso vielfältige wie überraschende Einblicke in den größten Inselstaat der Welt: In Jakarta kämpft er sich ...

Klappentext:

„Unterwegs sein zwischen 17.508 Inseln. Sören Kittel erkundet Indonesien und gibt ebenso vielfältige wie überraschende Einblicke in den größten Inselstaat der Welt: In Jakarta kämpft er sich durch den Großstadtdschungel, auf Bali nimmt er an einem traditionellen Opferritual teil und auf Komodo macht er sich auf die Suche nach den letzten Drachen. Auf seiner Reise stö ßt Sören Kittel immer wieder auf das typische Phänomen Jam Karet, die »Gummizeit«. Die erste Lektion: Wenn Zeit dehnbar ist, bleibt Pünktlichkeit auf der Strecke. Der Vorteil: Es entsteht Raum für spontane Begegnungen und kuriose Umwege. Unterwegs mit Sören Kittel rückt der indonesische Alltag so nah, als wäre man selbst mittendrin.“



Inselhopping...klingt herrlich unaufgeregt, oder?! Einfach mal jeden Tag eine andere indonesische Insel besuchen und abtauchen in eine fremde Kultur. Welch tolle Idee! Dieser Reisebericht hier strotz nur so vor Text und leider vermisse ich hier Bilder um die Eindrücke doch etwas besser zu verstehen. Hier und da sind welche dabei, aber es täte dem Buch wirklich gut mehr mit Bildern zu untermalen. Bei der Vielzahl der Inseln ist das kaum möglich aber vielleicht wäre es machbar gewesen, das Ganze auf zwei Teile aufzuteilen oder mehr?! Die Texte und Geschichten sind von einem flüssigen und simplen Sprachstil. Man liest es so weg und kann sich gut in die Situationen auf den Inseln wegträumen.

Die Art des Paperback ist dafür recht passend und gelungen. So kann man sich auch mal schnell selbst Notizen und Anregungen rausschreiben oder nach Fotos im Netz dazu gucken.

Wie gesagt, hier und da hat es für meine Begriffe Schwächen und deshalb gibt es auch nur 3 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 11.02.2021

Spricht mich nicht an

Pure Freude
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Klappentext:
„Wie denkt ein Spitzenkoch bei der Zubereitung einfacher, bodenständiger Speisen? Wie setzt er die verschiedenen Geschmacksrichtungen ein, um Tiefe, Leichtigkeit, Raffinesse und Komplexität ...

Klappentext:
„Wie denkt ein Spitzenkoch bei der Zubereitung einfacher, bodenständiger Speisen? Wie setzt er die verschiedenen Geschmacksrichtungen ein, um Tiefe, Leichtigkeit, Raffinesse und Komplexität in die Gerichte zu bringen? Diese und andere Fragen beantwortet das neue Kochbuch von Andreas Caminada.
Der Autor des Bestsellers »Pure Leidenschaf«t erklärt, warum Säure für ihn einen so hohen Stellenwert besitzt, was es mit dem viel zitierten Wort »umami« auf sich hat, was ihn an Bitterem fasziniert, welche Bedeutung Süsses in seiner Küche hat und weshalb er Salz für die wichtigste Zutat überhaupt hält.
Rund 50 Rezepte – vom Hirschcarpaccio mit schwarzen Nüssen und Knoblauch-Mayonnaise über die gebeizte Forelle mit Rande und Rauchvinaigrette bis zum gebackenen Hefeküchlein mit Vanilleeis – sollen zum Nachkochen, aber auch zum Nachdenken anregen. Denn auch das ist eine Botschaft, die Caminada vermitteln möchte: Wenn man einmal verstanden hat, wie die Harmonie in einem Gericht entsteht, lässt sich das Rezept auf ganz viele Arten variieren.
Illustriert ist das neue Caminada-Buch wie schon »Pure Leidenschaft« mit Bildern des Bündner Fotografen Gaudenz Danuser. Er setzt nicht nur das Essen und die Landschaft in Szene, sondern auch besondere Menschen, die Andreas Caminada mit aussergewöhnlichen Produkten beliefern: die Trüffelsucherin Michi Berry ebenso wie Adolf und Margrit Hartmann, die im Val Lumnezia den köstlichsten Sanddorn pflücken, oder den Jäger Roger Zogg. Ihnen allen sind ausführliche Porträts gewidmet.“

Tja....ganz ehrlich?! Dieses Kochbuch hat mich nicht wirklich angesprochen. Ich liebe richtig gute Küche und auch Spitzengastronomie in den edelsten Häusern aber auch eine einfache Brotzeit ist immer wieder eine „Sünde“ wert. Hier werden neben verschiedenen Rezepten, die zum Teil wirklich sehr einfach und, für meine Begriffe auch belanglos, beschrieben aber eben auch recht viel zu verschiedenen Personen die für Andreas Caminada wichtig sind. Die Mischung finde ich hier nicht ausgewogen und zu durcheinander. Die Rezepte, wie schon gesagt, wirken teilweise unfertig oder eben dahin geschustert....Ich will dem Koch, um Himmels Willen, nicht seine Intention bzw. Sichtweise absprechen, das steht mir nicht zu, aber so ganz erschließt sich mir der Sinn und auch die Rezepte nicht wirklich. Ist doch Liebe beim kochen nicht nur für das Rezepte an sich, sondern auch für die Zutaten und auch deren Besorgung das A und O! Das sollte man doch nicht so gesondert erst hervorheben müssen, oder? Ich weiß genau was ich koche und esse und das wird bewusst und gekonnt ausgewählt....
Zur Optik und Haptik: toller Leineneinband in kräftigen Farben! Wow! Das nenne ich mal Abwechslung und mutig! Die Seiten sind von toller und griffiger Qualität, welche gerade bei einem Kochbuch besonders sein müssen und auch die Fotos sind mehr als gelungen.
Kurzum: die Mischung von Rezepten und Porträts war mir hier nicht wirklich ein Highlight, im Gegenteil und die Rezepte an sich sprachen mich auch nicht an - 3 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 08.02.2021

Das Ende der Kreuzzüge

Der Fall von Akkon
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Der Fall von Akkon oder kurzum, das Ende der Kreuzzüge. Autor Roger Crowley nimmt uns hier nochmal mitten ins Geschehen und wir dürfen dabei in die blutigen Schlachten abtauchen. Crowley verzettelt sich ...

Der Fall von Akkon oder kurzum, das Ende der Kreuzzüge. Autor Roger Crowley nimmt uns hier nochmal mitten ins Geschehen und wir dürfen dabei in die blutigen Schlachten abtauchen. Crowley verzettelt sich für meine Begriffe in zu viele Wiederholungen und bringt dadurch unnötigen Länge in seine eigentliche Erzählung. Wenn man einen Standpunkt ein Mal gehört hat, muss er nicht nochmal und nochmal durchgekaut werden. Bevor es aber zum Fall kommt, erzählt er uns die Vorgeschichte und auch hier muss ich gestehen, hatte die Übersetzung einige trübe Stellen abbekommen. Wie bereits von einer anderen Leserin angemerkt, sind die Grammatik und der Ausdruck teilweise etwas unglücklich formuliert beziehungsweise recht stümperhaft übersetzt für so ein geschichtlich-wertvolles Buch mit so einem brisantem Inhalt. Allein dieser Tatsache ist es geschuldet, das ich das Buch nicht mit der eigentlichen Ernsthaftigkeit gelesen habe, wie es es eigentlich verdient hätte. Was aber sehr erwähnenswert ist und deshalb gibt es auch 3 Sterne von mir, ist die eindringliche Erklärung der Kreuzritter und deren Absichten. Es verdeutlicht schlussendlich nochmal sehr tief, welch Befreiung es eigentlich war, das diese „Krieger“ endlich ausgelöscht wurden...

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Veröffentlicht am 08.02.2021

Troia

Troia
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Bei „Troia“ fällt einem entweder gleich das Trojanische Pferd ein oder die Verfilmung mit Brad Pitt. In diesem Buch hier dürfen wir uns dem Mythos und der Wirklichkeit stellen. Die zahlreichen Bilder werden ...

Bei „Troia“ fällt einem entweder gleich das Trojanische Pferd ein oder die Verfilmung mit Brad Pitt. In diesem Buch hier dürfen wir uns dem Mythos und der Wirklichkeit stellen. Die zahlreichen Bilder werden dann mit fachlich fundierten Texten untermalt.

Mir fehlte hier einiges: eine Art Landkarte, mehr Details zu den Bewohnern, ja, auch den Mythen generell und noch so vieles mehr. Ist doch bereits so viel bekannt! Die Vergleiche zwischen Mythos und Dasein waren mir oft zu undurchsichtig und etwas verdreht. Auch wird dieses Buch als Bilderbuch mit Texten deklariert. Dem kann ich nur bedingt zustimmen. Unter diesem Aspekt erwartet man einfach etwas anderes. Das Britische Museum hat dieses Buch herausgebracht und befasst sich hier mit den letzten erhaltenen Relikten der damaligen Zeit des Römischen Reiches. Ob diese nun aus Troia stammen, was nun Wirklichkeit und was Träumerei war, kann uns nur die Geschichte erzählen. Für meine Begriffe, hat dieses Buch nicht ganz meinen Wissensdurst zu diesem Thema gestillt. 3 von 5 Sterne.

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