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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.02.2021

Eine tolle Geschichte mit Spooky-Faktor

Harrowmore Souls (Band 2): Ticket 23
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Meine Meinung:

Ihr mögt es außergewöhnlich? Ein bisschen spooky? Lasst euch gerne von unerwarteten Entwicklungen überraschen? Dann ist dieses Buch vielleicht genau das richtige für euch.
Wer bereits andere ...

Meine Meinung:

Ihr mögt es außergewöhnlich? Ein bisschen spooky? Lasst euch gerne von unerwarteten Entwicklungen überraschen? Dann ist dieses Buch vielleicht genau das richtige für euch.
Wer bereits andere Werke der Autorin kennt und auch schon in den ersten Band der "Harrowmore Souls" abgetaucht ist, der wird sich wahrscheinlich schon auf diese Fortsetzung hier freuen. Und dazu kann ich nur sagen: die Vorfreude lohnt sich auf jeden Fall!

Nachdem Conny und Allison bereits im ersten Band ein spannendes Abenteuer zusammen bestreiten durften, treffen wir sie und andere bekannte Charaktere nun erneut wieder. Diesmal ist es ein ehemaliger Mitschüler, der Conny um Hilfe bittet, denn auf seinem Wohnsitz Hidden Manor scheint es zu spuken. Auch, wenn Conny erst wenig Lust auf diesen Auftrag hat, stellt sich schon bald heraus, dass hier wirklich Eile geboten ist, denn es scheint, die drohende Gefahr ist sonst nicht mehr aufzuhalten. Doch können Conny und Allison das Rätsel um diese geheimnisvolle Burg lösen?

Das Faszinierende an den Geschichten der Autorin und insbesondere bei "Harrowmore Souls" ist in erster Linie, dass man eigentlich anfangs nie so recht ahnt, in welche Richtung das Ganze gehen wird. Man fängt mit Lesen an, kommt in die Story rein und irgendwann fragt man sich: hä, was steckt denn da nun dahinter? Sie schafft es, einem die Lösung des Rätsels vor die Nase zu halten und dann hängt man da und überlegt und grübelt - nur um dann (so geht es mir zumindest) am Ende erneut total überrascht über die Geschehnisse zu sein. Das war auch bei "Ticket 23" wieder der Fall und ich bin immer noch fasziniert, in welche Richtung sich die Geschichte entwickelt hat. Es gibt da immer so viele Winkel, die am Ende doch ein großes Ganzes ergeben und das finde ich ungemein faszinierend.

Die Charaktere sind auf ihre Art charmant und spannend wie eh und je und mit Conny und Allison haben wir es ja nun auch mit einem besonderen Protagonistenpairing zu tun. Ich mag ihre Dynamik und wie das Zusammenspiel zwischen ihnen funktioniert, auch wenn mal etwas schiefgeht. Auch hier schafft es die Autorin, Stellen einzubauen, an denen man ein Geheimnis erahnt, was aber noch nicht greifbar ist. Es hat mir auf alle Fälle wieder großen Spaß gemacht, die beiden bei ihrem Abenteuer zu begleiten und auch Conny hat diesmal wieder alle Hände voll zu tun und es widerfahren ihm nicht nur positive Dinge.
Auch die allgemeine Mischung der anderen Charaktere ist sehr gut gelungen und man kann sich das ganze Szenario wunderbar vorstellen und hat die Bilder vor Augen. Alleine das macht das Buch zu einem tollen Lesevergnügen.

Und natürlich darf auch eines ganz besonders nicht fehlen: der Gruselfaktor. Ja, ich persönlich bin da ja ein kleiner Schisser und Tatsache ist, auch dieses Mal habe ich mich an gewissen Stellen wieder leicht gegruselt und mein Herz pochte in Anbetracht der aufregenden Szenen, deren Zeuge man mitunter werden durfte. Man fiebert mit, hofft, dass die Zeit reicht und Zeile um Zeile fliegt dahin in der Hoffnung, dass es eine Rettung gibt.
Aber genau das ist ja eines der Markenzeichen dieser Bücher wenn ihr mich fragt. Und allen Fans kann ich nur empfehlen: lest auch diese Geschichte! Wer das Universum das dahintersteht noch nicht kennt: fangt damit an! Es lohnt sich auf jeden Fall. Für mich war "Ticket 23" wieder ein aufregendes Abenteuer, das mit Witz, Charme, Spannung und dem Spooky-Faktor punkten kann.

Fazit:
★★★★★
Auch diesmal ist es der Autorin gelungen, eine mystische Geschichte voller Überraschungen zu schreiben und den Leser damit in ihren Bann zu ziehen. Ich freue mich sehr, wenn es noch mehr Ideen aus diesem Universum geben wird. 5 Sternchen!

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.02.2021

Eine spannende Fortsetzung

House of Scarlett
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Meine Meinung:

Kaum hat man sich von dem Auftakt der "Legend"-Reihe erholt, kommt schon die Fortsetzung um die Ecke und wer sich noch an das Ende des ersten Bandes erinnert, der weiß, dass es keinen guten ...

Meine Meinung:

Kaum hat man sich von dem Auftakt der "Legend"-Reihe erholt, kommt schon die Fortsetzung um die Ecke und wer sich noch an das Ende des ersten Bandes erinnert, der weiß, dass es keinen guten Ausgang gab. Stattdessen blieb Scarlett mit gebrochenem Herzen zurück und Gabriel mit der Gewissheit, dass er genau das richtige getan hätte.
Dachte er zumindest. Doch natürlich ist klar, dass die Wege sich der beiden wieder kreuzen, wenn auch auf ziemlich dramatische Art und Weise und manchmal sind es ja diese Extreme, die es braucht, um für klarere Fronten zu sorgen. So auch bei Gabriel und Scarlett. Die Frage ist: werden sie allen Widerständen trotzen können?

Am Anfang des Buches ist man direkt wieder mittendrin in den Geschehnissen, mit denen man damals zurückgeblieben war. Man kann sich sofort wieder in das Ganze einfühlen und die Kapitel fliegen nur so dahin. Besonders überrascht war ich von Gabriels Entwicklung, der tatsächlich in der Lage ist, umzudenken. Doch dann dachte ich wieder, ob das vielleicht ein bisschen zu schnell geht. Aber irgendwie hat es auch einfach gepasst. Noch dazu muss man sagen, dass er ja damit eine gewisse Entwicklung durchmacht, die auch wichtig für ihn selbst und den Verlauf der Geschichte ist. Ich fand es toll, wie er sich nach und nach geöffnet hat und wie er und Scarlett auf sanfte Weise wieder zueinander fanden. Das Tempo hat auch einfach gepasst und war keinesfalls zu schnell oder zu plump.

Auch Scarlett fand ich wieder toll, wie sie bereit ist, Gabriel in ihr Leben zu lassen und dazu zu stehen, dass sie für ihn Gefühle hegt. Und es kristallisiert sich ja stellenweise wieder heraus, dass er nicht sonderlich angesehen ist bzw. man sich fragt, ob sie wirklich in einer Verbindung mit ihm stehen sollte. Aber ich fand es gut, dass sie es eben einfach getan hat und ich finde, das bedeutet eine ganze Menge.
Auch die jeweiligen geschäftlichen Belange der beiden Protagonisten kamen wieder gut raus. Und es ist keinesfalls langweilig oder eintönig. Ich bin sehr gespannt, was nun bei der Sache mit dem Club rauskommen wird. Zumindest steht ja ein Plan im Raum, der den Laden schlussendlich komplett in die schwarzen Zahlen bringen soll. Aber ich habe da ein bisschen Bauchschmerzen dabei. Ich bin noch nicht sicher, ob da nicht noch irgendein Knall kommt. Und auch Scarlett macht einen großen Schritt, was ihre Pläne und Träume angeht. Allerdings zwar ich hier zeitgleich auch schockiert, was da mitunter noch für alte Kamellen ans Licht kamen, die ein ganz neues Bild auf bestimmte Dinge geworfen haben. Und wenn ich Scarletts Vater eh noch nicht leiden konnte, so wurde es nun nur noch schlimmer. Auch ihr Ex-Freund ist wirklich nicht das Gelbe vom Ei.

Da hege ich weit mehr Sympathien für ihre Stiefschwester, ihre Freundinnen und das Umfeld von Gabriel. Besonders Bump habe ich unwahrscheinlich ins Herz geschlossen und er ist eben einfach anders, aber auch wahnsinnig besonders. Ich bin sehr gespannt, was da noch alles auf uns zukommt, insbesondere, nachdem die Autorin uns mit einem schockierenden Cliffhanger zurücklässt. Dachte ich noch einige Seiten zuvor "Oha, das gibt noch Ärger mit Scarlett" so wurde das in den letzten Zeilen in den Hintergrund gedrängt und ich hoffe sehr, dass das noch gut ausgeht. Aber es ist wie immer, die Autorin schafft es, einen sprachlos zurückzulassen, egal, wie viel Mühe man sich gibt, um vorbereitet zu sein.
Ansonsten war es natürlich wieder ein tolles Lesevergnügen und die Kapitel flogen nur so dahin. Erneut bin ich von einem ihrer Bücher überzeugt und fiebere nun gespannt dem großen Finale der Trilogie entgegen.

Fazit:
★★★★★
Auch dieser zweite Band kann mit Spannung, Erotik und diesem ganz besonderen Knistern punkten, bis hin zu einem Cliffhanger, der es in sich hat. Ich freue mich sehr darauf zu erfahren, wie das ausgeht und vergebe für den zweiten Teil volle 5 Sternchen.

  • Einzelne Kategorien
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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.02.2021

Eine packende Fantasygeschichte

Night Rebel 1 - Kuss der Dunkelheit
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Meine Meinung:

Ich glaube, es war eigentlich das Cover, das mich sofort in seinen Bann gezogen hatte. Es sprach mich sofort an und das war das Ausschlaggebende, warum ich die Geschichte lesen wollte. ...

Meine Meinung:

Ich glaube, es war eigentlich das Cover, das mich sofort in seinen Bann gezogen hatte. Es sprach mich sofort an und das war das Ausschlaggebende, warum ich die Geschichte lesen wollte. Ich hatte bereits mitbekommen, dass es wohl bereits andere Werke der Autorin gibt, aus denen man den ein oder anderen Charakter schon kennen würde, aber das hat mich nicht abgeschreckt.

Im Fokus steht die junge Veritas, die zu den Gesetzeshütern gehört. Sie will den Dämon Dagon überwältigen und verbündet sich dafür mit dem Vampir Ian, der ebenfalls versucht, ihm zu entkommen. Eigentlich könnten die beiden gegensätzlicher nicht sein und doch finden sie einen gemeinsamen Weg. Es warten so einige Abenteuer auf die beiden und es lässt sich nicht verhindern, dass sie einander näher kommen, als eigentlich geplant...

Was ich bei dieser Geschichte besonders hervorheben muss, ist der Humor. Ich fand den Stil der Autorin wirklich toll und sie hat mit viel Charme und Witz geschrieben. Die beiden Protagonisten nehmen kein Blatt vor den Mund, wodurch es zu der ein oder anderen lustigen Szene kommt. Das Lesen fiel einem dadurch sehr leicht und man kam flüssig durch die Kapitel.
Ian selbst ist einer der Charaktere, bei denen man am Anfang mitunter die Augenbrauen hochzieht und doch war es faszinierend, ihn immer weiter zu entdecken. Es steckt viel mehr hinter ihm, als man denkt und er hat auch wirklich positive Seiten. Ähnlich ist es mit Veritas. Sie war für mich eine sehr geheimnisvolle Protagonistin. Man merkte von Anfang an, dass sie einige Geheimnisse verbirgt und es ist sehr spannend, die nach und nach zu ergründen. Man erfährt immer mehr über sie und wer und was sie eigentlich genau ist und an einigen Stellen war ich echt überrascht.

Die Dynamik zwischen den beiden gefiel mir sehr gut. So gegensätzlich sie eigentlich sind, so harmonieren sie doch im Verlauf immer besser miteinander. Ich habe dann richtig gehofft, dass aus den beiden etwas wird. Doch nicht nur die beiden sind ein tolles Erlebnis in diesem Buch, auch die Geschichte bzw. die Storyline gefielen mir sehr gut. Man taucht immer tiefer in diese fantasievolle Welt voller mystischer Wesen ab und es gibt viele spannende Ereignisse, bei denen man die Charaktere begleitet. Und auch die anderen Personen, die man im Verlauf kennenlernt, haben ihren ganz eigenen Reiz, auch wenn ich sie bisher noch nicht kannte. Von dem tollen Sidekick Silver mal ganz zu schweigen (ihr werdet ihn lieben!!)

Der große Showdown hat mich beinahe atemlos gemacht beim Lesen und ich habe mehr als einmal schockiert die Luft angehalten. Hier kam nochmal alles zusammen und ich war absolut gefesselt. Man kann hier mit den Charakteren mit hoffen und bangen und es kommt zu jeder Menge überraschender Wendungen. Und zum Ende des Buches kann ich einfach nur sagen: wow! Ich war sowieso schon sprachlos und dann war ich es erst recht. Jetzt kann ich es kaum erwarten, den nächsten Band zu lesen und freue mich sehr darauf. Für Fans von Fantasy ist dieses Buch auf jeden Fall eine klare Empfehlung!

Fazit:
★★★★★
Eine spannende und humorvolle Fantasygeschichte! Auch, wenn ich bisher nichts anderes von der Autorin gelesen habe fand ich es wirklich toll und werde wohl mal andere Werke ins Auge fassen. Für dieses Buch gibt es 5 Sternchen und ich freue mich schon auf die Fortsetzung!

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Veröffentlicht am 28.01.2021

Für mich das beste Buch der Reihe

All Saints High - Der Verlorene
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Meine Meinung:

Da geht sie hin, die "All Saints High"-Reihe. Jedes dieser Bücher hat mich emotional geflasht, mich auf unwahrscheinliche Art und Weise berührt und jedes Mal, wenn ich eines beendet hatte, ...

Meine Meinung:

Da geht sie hin, die "All Saints High"-Reihe. Jedes dieser Bücher hat mich emotional geflasht, mich auf unwahrscheinliche Art und Weise berührt und jedes Mal, wenn ich eines beendet hatte, dachte ich, dass es nicht noch besser werden kann. Ich wurde eines Besseren belehrt.
Als ich gestern "Der Verlorene" beendet habe, war ich einfach nur in diesem "Wow"-Effekt gefangen und musste das erstmal sacken lassen. Die Geschichte von Vaughn Spencer ist nichts für schwache Nerven.

Wer sich an die "Sinners of Saint" erinnert kennt seine Eltern: Baron und Emilia Spencer, deren Geschichte uns Leser bereits damals in ihren makaberen Bann zog. Und nun kommt ihr Sohn um die Ecke und steht seinem Vater in nichts nach. Ganz ehrlich, hier besteht kein Zweifel, was die Verwandtschaft angeht. Und wie auch einst Baron, schafft es auch Vaughn, einen für sich einzunehmen. Er ist wahnsinnig speziell, eigentlich jemand, dem man besser aus dem Weg gehen sollte, aber man kann es nicht. Ebensowenig wie es Lenora Astalis kann. Die ihn schon eine gefühlte Ewigkeit kennt und doch eigentlich nichts über ihn weiß. Ihr erstes Zusammentreffen ebnet den Weg für eine Beziehung, die eigentlich keine ist und doch, ohne dass sie es richtig merken, ihr ganzes Leben bestimmt...

Lenora war für mich eine spannende Protagonistin. Und auch, wenn sie aus Selbstschutz gerne schwarz trägt, so ist die sowas wie der Engel im Gegensatz zum Teufel, im Gegensatz zu Vaughn. Ich mochte sie und ihre künstlerische Ader, aber sie tat mir auch oft leid, denn sie hat es vielmals schwer. Sie wird ausgegrenzt, gemobbt und muss mit so vielen Dingen fertig werden. Das hat mich sehr berührt und ist nichts für zarte Nerven. Und dann noch die Sache mit Vaughn, die sie so einnimmt. Die beiden hatten eine unwahrscheinlich tolle Dynamik, die mich komplett in ihren Bann zog. So düster und wild die Geschichte mitunter auch ablief, so war es einfach ungemein fesselnd, die beiden miteinander zu erleben. Insbesondere dann, als sie beide an die Kunst-Akademie von Lenoras Vater zurückkehren. Man mag denken, dass sie hier den Heimvorteil hat, aber weit gefehlt. Ihr Vater zieht sich zurück, ihre Schwester studiert woanders und ihr Onkel ist eher schwer zu durchschauen. Ihr bester Freund ist zwar für sie da, muss sich aber plötzlich mit jemandem rumschlagen, den Lenora eigentlich hier nicht haben wollte. Ihr seht, das ist ein ziemliches Chaos, in das sie hineingezogen wird.
Erst nach und nach werden die Ausmaße des Ganzen begreifbarer, Geheimnisse werden enthüllt und das ein oder andere lässt einen fassungslos zurück. Auch Vaughns Eltern bekommen ihren Auftritt, bei dem ich wahrhaftig Gänsehaut bekommen habe.
Die wechselnden Perspektiven ermöglichen sehr tiefe Einblicke und man kann sowohl in Lenoras, als auch Vaughns Gefühlswelt eintauchen, was einem Dinge eröffnet, die bei einer einseitigen Perspektive nicht so rübergekommen wären.

Das Buch ist kein Happy Hippo Sonnenschein - Roman, sondern es gibt mitunter sogar Szenen, die beinahe brutal anmuten. Die Themen im Hintergrund sind ernst und keine leichte Kost, aber wer sich darauf einlassen kann, der wird es lieben. Ich persönlich fand es grandios und für mich war es das beste der Trilogie. Ich glaube, wer bereits seit den "Sinners of Saint" ein Fan ist, der weiß, was man zu erwarten hat und wird auch nicht zu geschockt sein, sondern sich dem Lesevergnügen hingeben können.
Ich freue mich sehr, wenn es hoffentlich bald mehr von der Autorin zu lesen geben wird und sei es in einer neuen, faszinierenden Welt.

Fazit:
★★★★★
Vom Gefühl her für mich das beste Buch der "All Saints High" und ich bin immer noch geflasht. Dafür verdient es natürlich die vollen 5 Sterne, klare Sache!

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Veröffentlicht am 24.01.2021

Humor und Emotion - das volle Paket

Park Avenue Player
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Meine Meinung:

Was freue ich mich immer, wenn ein neues Buch von diesem Autorenduo erscheint. Ich habe es glaube ich in anderen Rezensionen schon erlebt, aber ich liebe ihre Bücher und die Geschichten ...

Meine Meinung:

Was freue ich mich immer, wenn ein neues Buch von diesem Autorenduo erscheint. Ich habe es glaube ich in anderen Rezensionen schon erlebt, aber ich liebe ihre Bücher und die Geschichten sind einfach immer gigantisch. Der Schreibstil ist ungemein toll und ich liebe auch den Humor, der hier immer dabei ist. Außerdem sind die Storylines voller Überraschungen und man muss mit allem rechnen, so auch dieses Mal.

Es wird einem schnell klar, dass diese Geschichte wieder unwahrscheinlich spannend wird. Die junge Elodie arbeitet eigentlich für einen Detektiv, aber als sich die Chance auf eine Stelle als Nanny für ein 11-jähriges Mädchen bietet, versucht sie ihr Glück. Doof ist nur, wenn der neue potenzielle Chef Hollis ausgerechnet der Mann ist, mit dem man kurz zuvor in einen Autounfall verwickelt war. Doch so schnell gibt sie nicht auf und was hätte sie wohl gesagt, wenn sie gewusst hätte, was sie dabei alles erleben wird...

Die Geschichte konnte mich von der ersten Seite an in ihren Bann ziehen. Ich mochte Elodie und ihre Art sofort. Sie ist sehr sympathisch und vor allem nicht auf den Mund gefallen und in dem was sie tut, ist sie wirklich gut. So auch was ihren neuen Schützling angeht. Ich fand es toll, wie sie mit dem jungen Mädchen umgegangen ist und die Sympathie zwischen ihnen hat einfach gepasst. Natürlich hat auch Elodie einige Dinge in ihrer Vergangenheit, die ihr Leben bestimmen, denn da gibt es einen Ex-Partner, der ihre Sichtweise auf Männer ziemlich verkorkst hat.
Bis Hollis in ihr Leben tritt. Hollis ist ein gebranntes Kind wenn man so will und auch, wenn er am Anfang echt unsympathisch wirkt, ändert sich das noch. Ich mochte ihn sehr und es war spannend, mehr über seine Vergangenheit und seine große Liebe zu erfahren. Hier wurden einige Rückblicke eingebaut, die einem tiefe Einblicke in die einstigen Geschehnisse gaben und das fand ich sehr spannend. Vor allem passte es auch immer sehr gut an den jeweiligen Stellen und man konnte das Ganze noch näher beleuchten. Auch die Tatsache, wieso er seine Nichte betreut fand ich sehr berührend, es werden hier ziemlich ernste Themen angesprochen.

Die Dynamik zwischen Elodie und Hollis gefiel mir sehr gut, zumal sie ihm immer so schön Paroli bietet. Auch das Knistern zwischen ihnen kommt sehr gut rüber und es dauert auch eine ganze Zeit, bis sie sich da irgendwie näher kommen. Aber das fand ich gut, das wirkte authentisch, mit allen Zweifeln und Gefühlen der Protagonisten. Ein Hau-Ruck hätte hier auch einfach nicht gepasst.
Ich dachte allerdings zwischendurch, dass das zu einfach läuft. Ich war sehr berührt von den Szenen, fragte mich aber, wann und wie der große Knall kommt. Und ich sage euch, ich habe einiges vermutet, aber nicht das, was schlussendlich eingetreten ist. Ich war wahnsinnig geschockt und es war auch sehr, sehr traurig. Damit hätte ich nicht gerechnet und es brachte die ganze Situation schlagartig ins Wanken. Aber die Umsetzung war sehr gut gemacht und die Geschichte wurde dadurch keineswegs unrund. Da kam dann sozusagen das Drama, auf das ich gewartet hatte.

Aber das Buch ist natürlich nicht nur emotional und mal traurig, sondern auch wie bereits erwähnt sehr lustig. Ich sage nur: Papagei. Huey war ein toller Nebendarsteller und wenn ihr es lest, werdet ihr es verstehen. Ich musste immer so sehr lachen und dann kam noch der große Knaller, indem eine gewisse Ziege, die man aus einem anderen Werk des Duos kennt, einen Auftritt bekam und ich fiel vor Lachen bald aus dem Bett beim Lesen.
Ihr seht also, auch dieses Buch lohnt sich auf jeden Fall und ich kann es euch nur empfehlen. Es ist für mich in jeder Hinsicht perfekt gewesen und ich freue mich schon sehr, noch mehr von den beiden zu lesen und meine Leseliste mit ihren Werken zu füllen.

Fazit:
★★★★★
Ich liebe es einfach, anders kann ich es nicht sagen. Die 5 Sternchen verdient dieses Buch auf jeden Fall und ich kann kaum glauben, was für tolle Geschichten dieses Duo immer wieder zustande bringt. Klare Leseempfehlung!

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