Das Einzige, was für mich zählt, ist, dass du jetzt hier bist
Hailee hatte ein Geheimnis. Ein dunkles Geheimnis, das niemand kannte und niemand erfahren sollte. Am allerwenigsten Chase, in den sie sich Hals über Kopf verliebt hat. Hailee war klar, dass sie Chase verlieren würde. Sie wusste es von der ersten Sekunde an, als sie ihm gegenüberstand. Und doch hat er ihr Herz mit jedem Lächeln und jeder Berührung ein bisschen mehr erobert. Aber gibt es für sie beide überhaupt eine Chance? Oder müssen sie einsehen, dass manchmal nicht einmal die Liebe ausreicht, um zwei Menschen zusammenzuhalten?
"Die Liebesgeschichte von Hailee und Chase ist nicht nur atemberaubend schön, sondern ehrlich, feinfühlig und der Inbegriff von Mut."
STEHLBLÜTEN
Nach den Ereignissen gegen Ende des ersten Buches geht es direkt weiter mit Hailees Plan den sie, in die Tat umsetzen möchte. Sie ließ alles zurück, schrieb einen Abschiedsbrief und wollte mutig sein um ...
Nach den Ereignissen gegen Ende des ersten Buches geht es direkt weiter mit Hailees Plan den sie, in die Tat umsetzen möchte. Sie ließ alles zurück, schrieb einen Abschiedsbrief und wollte mutig sein um es zu beenden. Bereit ihrer Schwester zu folgen, steht sie am sprichwörtlichen Abgrund. Ein Handgriff davon entfernt wieder mit ihr vereint zu sein scheiterte dieser Plan, glücklicherweise.
Zu viele schöne Erinnerungen hindern Hailee daran es jetzt zu beenden. Gespannt verfolgte ich ihre Schritte in eine neue Zukunft, auf den gut 400 Seiten, um die es sich hauptsächlich um die Angst ohne einen bestimmten Menschen leben zu können, Schuldgefühle und Depressionen dreht.
Chase und die Bewohner der kleinen Ortschaft, in der sie im ersten Teil ihr Herz verlor, versuchen sie Stück für Stück wieder in das eigentlich glückliche Leben zurückzuholen.
Wie auch beim ersten Teil schafft es die Autorin mich detailgenau in die Gedankenwelt von Hailee zu ziehen. Ich konnte ihren Schmerz, ihre Gefühle, die glücklichen Momente voller Hoffnung quasi hautnah miterleben. Daher tat mir beim Lesen mehrmals das Herz weh und fast, aber auch nur fast, mit großer Kontrolle musste ich mir die eine oder andere Träne verkneifen. Auch wenn keiner sehen konnte wenn mich die Gefühle übermannten.
Ihr könnt es sicher herauslesen, dass mich der zweite Teil ebenfalls packen konnte. Vielleicht sogar etwas mehr. Der Schreibstil, die Aufarbeitung der Trauer, der Detailreichtum der Ereignisse, und die Entwicklung der Charaktere sind wirklich gut gelungen.
Am Anfang des Buches findet sich übrigens eine Triggerwarnung. Soll heißen, wenn ihr gerade eine depressive Phase durchmacht, oder trauert, seid gewarnt.
Habt ihr die beiden Teile schon gelesen? Wie haben sie euch gefallen?
Das Cover besteht aus mehreren Blau-tönen und einen Goldton. Das Blau verläuft mit dem Gold, sodass es etwas aussieht wie ein Marmormuster oder auch als hätte man die Farben einfach aufeinander gekippt.
Wie ...
Das Cover besteht aus mehreren Blau-tönen und einen Goldton. Das Blau verläuft mit dem Gold, sodass es etwas aussieht wie ein Marmormuster oder auch als hätte man die Farben einfach aufeinander gekippt.
Wie beim ersten Buch hat Bianca einen sehr schönen Schreibstil, der sehr leicht zu lesen ist. Ich habe mich gefreut direkt den zweiten Band zu lesen. Das Buch ist aus der Ich-Perspektive und aus beiden Sichten.
Es geht um die Hauptprotagonisten Hailee DeLuca und Chase Whittaker. Hailee hatte einen Absturz, aber sie versucht immer stärker und mutiger zu werden. Chase steht ihr weiterhin zur Seite und ist süß.
Ich finde es stark was Hailee alles durchgemacht hat. Es waren echt schlimme Erinnerungen, sie tut mir leid.
Die Geschichte hat mich echt zu tränen gerührt.
Hailee hütet ein grosses Geheimnis. Hailee ist sich sicher, dass sie Chase verlieren würde.Hat ihre Liebe eine Chance? Kommen trotz ihrer grosser Distanz zusammen?
Meinung:
Hailee versucht ...
Inhaltsangabe:
Hailee hütet ein grosses Geheimnis. Hailee ist sich sicher, dass sie Chase verlieren würde.Hat ihre Liebe eine Chance? Kommen trotz ihrer grosser Distanz zusammen?
Meinung:
Hailee versucht sich zu umbringen, nur bei ihrer Zwillingsschwester zu sein. Dabei hat sie eine grosse Angst zu sterben. Hailee entwickelt eine Depression und die Therapien setzen ihr nur noch mehr zu. Hailee weigert in der Behandlung mit zumachen. Hailee schottet sich von ihren Eltern immer mehr ab.
Chase geht widerwillig nach Boston. Chase sorgt sich um Hailee und spricht ihr immer Mut zu. Auch Chase muss über seine eigene Probleme denken und Entscheidungen treffen.
Die Autorin zeigt wie schwer es ist von einer Depression zu kommen und die Behandlung zu akzeptieren.
Es ist wichtig in seinem seine eigene Wünsche und Träume zu erfüllen und nicht nur immer für seine Familie seine Freude zu opfern. Die Autorin schafft es wieder einmal die Gefühle zu beschrieben und die Lesern mit den Charakteren leiden zu lassen.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich empfehle das Buch zu lesen.
Die Geschichte zeigt wie schwer der Schmerz ist, dass man sein Leben weiter leben muss und seine Wege gehen muss, die eine gefallen. Eine Geschichte, wie wichtig es ist mutig zu sein.
Mit Flying High hat Bianca Iosivoni eine Fortsetzung geschrieben, die zwar noch relativ ruhig beginnt, sich dann jedoch von Seite zu Seiet steigert und daher insgesamt nicht nur gelungener, sonder vor ...
Mit Flying High hat Bianca Iosivoni eine Fortsetzung geschrieben, die zwar noch relativ ruhig beginnt, sich dann jedoch von Seite zu Seiet steigert und daher insgesamt nicht nur gelungener, sonder vor allem auch wesentlich emotionaler als Falling Fast ist. Es vergeht kaum ein Kapitel, indem es keine Szene gibt, die einem die Tränen in die Augen treibt. Wenn man das Buch unterwegs liest, hat man also mitunter wirklich Mühe diese zurückzuhalten.
Hailee und Chase sind nach wie vor zwei sympathische Charaktere, die im Verlauf der Handlung eine erfreuliche und nachvollziehbare Entwicklung durchlaufen. Dank Chase und ihrer anderen Freunde aus Fairwood erkennt Hailee, dass ihre Schwester Katie ihr zwar unbeschreiblich fehlt und sie gern bei ihr sein würde, aber eigentlich nicht wirklich sterben möchte. Es ist ein hartes Stück Arbeit, doch mit professioneller Unterstützung stellt sie sich letztlich ihrer Trauer bzw. ihrer daraus resultierenden Depression und kämpft sich langsam aber sicher ins Leben zurück. Mit Katie ist ein Teil von ihr gestorben und sie wird sie natürlich immer vermissen, mit der Zeit lernt sie jedoch, dass sie auch ein Leben ohne ihre Schwester führen kann und will – für Katie und für sich selbst. Chase hingegen ringt weiterhin mit seinem Studium und der von seiner Familie bereits vorgefertigten Zukunftsplanung. Allerdings begreift er irgendwann, dass er die Wünsche anderer nicht ständig über seine eigenen stellen kann, nur um niemanden zu enttäuschen, da ihn das auf Dauer nur unglücklich machen würde.
Zusammen sind Hailee und Chase ein tolles Paar, mit dem man die ganze Zeit über mitfiebert und für das man auf eine gemeinsame Zukunft hofft. Chase ist überaus verständnisvoll und will einfach für Hailee da sein, egal auf welche Weise, selbst wenn das bedeutet (vorübergehend) nur mit ihr befreundet zu sein. Er nimmt stets Rücksicht auf ihre Bedürfnisse und drängt sie nie zu etwas, zu dem sie noch nicht bereit ist. Dank Chase erkennt sie sogar, dass es immer noch besser ist Trauer und Schmerz zu fühlen als überhaupt nichts zu fühlen und völlig taub zu sein. Stattdessen weckt er Gefühle in ihr, die sie daran erinnern, warum es sich zu leben lohnt.
Die zahlreichen liebenswerten Nebencharaktere, insbesondere Lexi und Charlotte, möchte man als Leser aber ebenso wenig missen. Hailee hat in Fairwood echte Freunde gefunden, um die man sie wahrlich nur beneiden kann. Sie halten bedingungslos zu ihr und unterstützen sie, wo sie nur können, ohne sie zu verurteilen. Davon ist nicht nur die Protagonistin gerührt.
Bianca Iosivoni zeigt anhand von Hailees Gefühlschaos wunderbar auf, wie schwierig es sein kann einen solchen Verlust zu verarbeiten, wie hart es einen treffen kann, und dass es keine Schande ist sich Hilfe zu holen, wenn man sie braucht. Jeder Mensch geht anders mit tiefer Trauer um und manchmal schafft man es eben nicht diese allein zu bewältigen. Außerdem macht die Autorin mit der gesamten Dilogie darauf aufmerksam, wie leicht man die Anzeichen für eine Depression übersehen kann bzw. worauf man ggf. achten sollte – bei sich und bei anderen – und veranschaulicht, was so ein Suizidversuch bei den Angehörigen verursacht. Sie sind daraufhin von Angst und Sorge erfüllt, haben kein richtiges Vertrauen mehr in die Person und vermuten immer sofort das Schlimmste, was man irgendwie verstehen kann. Allerdings verursacht genau das bei den Betroffenen wiederum umso größere Schuldgefühle.
Beim Lesen hat man das Gefühl, dass unheimlich viel passiert, obwohl die Ereignisse rückblickend recht überschaubar sind und die mitreißende Handlung alles in allem nur eine vergleichsweise kurze Zeitspanne umfasst. Erfreulicherweise verzichtet Bianca Iosivoni auf übertriebene Dramatik und setzt vielmehr auf Authentizität. Es werden fast alle offenen Fragen zufriedenstellend beantwortet und ein schöner Epilog gewährt abschließend noch einen kurzen Einblick in die Zukunft der liebgewonnenen Hauptfiguren. Flying High bringt diese gerade zum Schluss sehr ergreifende Dilogie also gekonnt zum Abschluss.
Wie es im New Adult Genre üblich ist, gibt es ferner auch hier wieder einige wenige Sexszenen, die alle ansprechend beschrieben wurden, man jedoch an einer Hand abzählen kann. Folglich ist die Autorin mit diesen Szenen sehr sparsam umgegangen und hat sie nur an geeigneten Stellen platziert, wo sie sich nahtlos in die Handlung einfügen und nicht übertrieben wirken.
FAZIT
Flying High ist eine gelungene Fortsetzung, die ihren Vorgänger insbesondere an Emotionalität übertrifft und nahezu permanent dafür sorgt, dass man mit den Tränen kämpft. Wer den ersten Band nur okay oder ganz gut fand, aber nicht restlos begeistert war, sollte dem zweiten Band also unbedingt noch eine Chance geben – es lohnt sich.
Mit "Flying High" erschien der Abschlussband der Dilogie von Bianca Iosivoni.
Klappentext:
Hailee hatte ein Geheimnis. Ein dunkles Geheimnis, das niemand kannte und niemand erfahren sollte. Am allerwenigsten ...
Mit "Flying High" erschien der Abschlussband der Dilogie von Bianca Iosivoni.
Klappentext:
Hailee hatte ein Geheimnis. Ein dunkles Geheimnis, das niemand kannte und niemand erfahren sollte. Am allerwenigsten Chase, in den sie sich Hals über Kopf verliebt hat. Hailee war klar, dass sie Chase verlieren würde. Sie wusste es von der ersten Sekunde an, als sie ihm gegenüberstand. Und doch hat er ihr Herz mit jedem Lächeln und jeder Berührung ein bisschen mehr erobert. Aber gibt es für sie beide überhaupt eine Chance? Oder müssen sie einsehen, dass manchmal nicht einmal die Liebe ausreicht, um zwei Menschen zusammenzuhalten?
Zu der Entwicklung der Protagonisten:
Hailee wurde so unglaublich facettenreich dargestellt und ich hatte wirklich das Gefühl, dass ich sie zum ersten Mal von ihrer "unperfekten Seite" kennenlernen durfte. Sie zeigte ihren Schmerz; ihren Scham, welcher sie wie ein unsichtbares Tuch umhüllt und sie zeigte auch, dass sie trauert. Hailee offenbarte ihre Schwächen und Ängste und hat Schritt für Schritt gelernt mit diesen umzugehen. Für mich macht sie das zu einer unglaublich starken jungen Frau. Ihre Entwicklung ist beachtlich, aber auch sehr emotional zu verfolgen.
Auch Chase hat dazugelernt und beginnt sich durchzusetzen. Er ist immer der Selbstlose gewesen. Und nach so langer Zeit hat er endlich damit begonnen, so manche Entscheidungen für sein eigenes Wohlbefinden zu treffen. Ich bin stolz auf ihn und irgendwo bin ich ihm auch ein wenig dankbar dafür. Denn ich kann mich mit seiner Persönlichkeit und seinem Handeln gut identifizieren: Seine Entwicklung hat mich dazu ermutigt, in manchen Situationen auch an mich selbst zu denken. Ich selber stecke noch in diesem Prozess, aber ich lerne, größere Dinge für mich zu tun und eigene Entscheidungen zu treffen.
Zur Geschichte:
Der weitere Verlauf hat mir persönlich sehr gut gefallen und die Handlung wirkte durchaus realistisch.
Es gab viele Auseinandersetzungen, sowie wie viele "Abschiede" und dementsprechend auch viele Emotionen.
Vor allem die Nebenhandlung mit Hailees familiärer Situation hat mich tief in meinem Herzen getroffen.
Ich habe einfach so viele Emotionen gespürt und irgendwo konnte ich mich auch mit der Trauerbewältigung von Hailee und ihren Eltern identifizieren.
Aber auch die Liebesgeschichte der beiden kam mir viel intensiver vor als zuvor. Vielleicht liegt das auch daran, dass Hailee und Chase trotz so vieler Hindernisse und Ereignisse immer wieder zueinander fanden.
Außerdem ist es immer wieder spannend und emotional geworden. Im Vergleich zum ersten Band passiert hier auch wirklich einiges in den einzelnen Nebenhandlungen. Die Beziehungen der Nebencharaktere verändern bzw. entwickeln sich und auf einmal wirkt alles so nah; so unvollkommen und doch genau richtig.
"Flying High" ist für mich der spannendere und auch der tiefgründigere Teil der beiden Bände.
Zur Authentizität der Charaktere:
Im Vergleich zu "Falling Fast" gibt es grundlegend keine Veränderungen bei der Darstellung der Charaktere. Einige von ihnen haben sich weiterentwickelt und sich auch einmal von ihrer "verletzlichen" Seite gezeigt. Die Charaktere haben bei mir nach wie vor einen sehr echten und menschlichen Eindruck hinterlassen. Viele Charaktere haben individuell auf signifikante Charakterzüge hingewiesen, was sie individuell als fiktiver Charakter besonders herausstechen ließ.
Zum Thema und dessen Umsetzung:
Natürlich sind die Themen aus Band 1 weiterhin präsent gewesen. In "Flying High" lag der Fokus auf der Trauerbewältigung mit all den dazugehörigen Konsequenzen. Ich finde es angemessen, dass Bianca Iosivoni das Leiden von Hailee nicht kleingemacht oder verschönert hat. Die Umsetzung verlief echt; intensiv und sehr emotional.
Schreibstil und Cover:
Der Schreibstil war schön flüssig und sehr gut zu lesen. Auch, wenn bei mir die Emotionen in diesem Band besser angekommen sind, gab es hier und da eine Stelle, die sich wieder einmal sehr lange und irgendwo dann auch zu ausführlich angefühlt hat.
Das Cover passt natürlich perfekt zu dem Cover des ersten Teils. Es wurde außerordentlich schön und elegant gestaltet
Mein Fazit:
Ich bin mir natürlich darüber bewusst, dass die Geschichte nicht jedem gefallen wird bzw. gefallen kann.
Trotzdem spreche ich eine Empfehlung aus, da ich denke, dass das Buch bzw. die Dilogie mehr als nur eine NA/ YA - Erzählung mit sich bringt.
Seid mutig und lasst Euch einfach darauf ein!