New Adult Thriller vom Feinsten
VerityZum Inhalt:
Lowen Ashleigh ist eine junge Autorin, die sehr zurückgezogen lebt und viele Ängste hat. Eigentlich hat sie sich damit abgefunden, eine unbekanntere Schriftstellerin zu bleiben, doch dann wird ...
Zum Inhalt:
Lowen Ashleigh ist eine junge Autorin, die sehr zurückgezogen lebt und viele Ängste hat. Eigentlich hat sie sich damit abgefunden, eine unbekanntere Schriftstellerin zu bleiben, doch dann wird sie von einem großen Verlag kontaktiert. Da deren Goldkind Verity Crawford, eine äußerst erfolgreiche Thriller-Autorin, einen Autounfall hatte und es nicht mehr schaffen wird, die mit dem Verlag vereinbarten drei Folgebände ihrer Reihe alleine zu Ende zu schreiben, wird Lowen wird beauftragt, Veritys Notizen und Skripte zu sichten. Dafür soll sie für einige Tage in deren Haus einziehen.
Als sie Verity kennenlernt, wird ihr klar, dass diese nicht nur nicht mehr schreiben kann, sondern sich in einer Art Wachkoma befindet und nicht einmal mehr ansprechbar ist. Trotzdem fühlt sich die junge Nachwuchsautorin von ihrer Auftraggeberin beobachtet und zunehmend unwohl. Je tiefer sie in die genialen aber auch furchtbaren Aufzeichnungen von ihr vordringt, desto unheimlicher wird Lowen das Haus und auch die schwer Kranke Verity. Sie verliebt sich allerdings Stück für Stück in deren Ehemann Jeremy und sieht sich in dem Konflikt, bei ihm zu bleiben oder vor dem Unheil, das über der Familie wie ein Damoklesschwert zu schweben scheint, zu fliehen.
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Meine Meinung:
Dieses Buch hat mich echt wahnsinnig gemacht. Zu erst einmal musste ich sehr schnell eines feststellen: Nur weil das Buch von einer New-Adult-Autorin geschrieben wurde und wie ein New-Adult-Roman aussieht, ist es noch lange keiner! Viel eher ähnelt diese Geschichte einen Thriller mit riesigen Spannungsbögen und vielen gruseligen Momenten. Ich war extrem von dem Buch gefesselt, besonders die Idee, dass der Leser Stück für Stück ein Manuskript von Verity mit Lowen gemeinsam liest, hat mir richtig gut gefallen. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, war aber auch an einigen Stellen extrem abgestoßen, für schwache Nerven ist das nichts.
Zwar sind für mich noch einige Fragen offen geblieben, die das Buch nicht klären konnte, vielleicht sollte das aber auch gerade als weiterer „Effekt“ die verstörende Wirkung der Geschichte verstärken.