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Veröffentlicht am 06.02.2022

Nicht mein Buch

Unser kostbares Leben
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Unser kostbares Leben
Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde mitlesen und danke dem Droemer für das Leseexemplar.
Herausgeber ist ‎ Droemer HC; 1. Edition (30. Dezember 2021) und hat 624 langziehende ...

Unser kostbares Leben
Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde mitlesen und danke dem Droemer für das Leseexemplar.
Herausgeber ist ‎ Droemer HC; 1. Edition (30. Dezember 2021) und hat 624 langziehende Seiten.
Kurzinhalt: Nach der Geschichte ihrer Großmütter, ihrer Mutter und Tante, erzählt Katharina Fuchs nun von einer Kindheit und Jugend in den 70er und 80er Jahren. Mainheim 1972: Minka und Caro eröffnen die Schwimmbadsaison, als ihr Klassenkamerad Guy vor ihren Augen verunglückt. Am selben Tag trifft das vietnamesische Waisenkind Claire im Kinderheim ein. Das Netzwerk ihrer Väter, des SPD-Bürgermeisters und des Fabrikdirektors beginnt zu arbeiten. Die Freundinnen realisieren, dass in der kleinen Industriestadt nichts mehr stimmt: Vergiftetes Flusswasser, Tierversuche und Experimente mit Psychopharmaka. Wie kostbar ist ein Leben? Katharina Fuchs erzählt intensiv und authentisch über den Höhepunkt der Umweltzerstörung in den 70er Jahren und wie wir die Wende selbst beschwören mussten.
Meine Meinung: Hätte ich das Buch nicht im Rahmen einer Leserunde gelesen, dann hätte ich das Buch abgebrochen. Sicherlich war hier im Vordergrund so das Leben in die 80er, aber so gern ich das Spielzeug oder die Gerätschaften hatte, jetzt habe ich andere Gegebenheiten. Auch wenn es um Tierschutz oder die Umweltsünden. Ich finde, heute gibt es auch noch Tierversuche und ich finde, die sind sogar manchmal noch schlimmer georden als früher. Und auch bei der Umwelt oder dem Klimaschutz finde ich auch, dass es heutzutage auch noch genug Sauerei da gibt und dass es trotzdem nicht besser wird. Denn auch beim Plastikkonsum sehe ich überhaupt keine Besserung, wie es heute läuft. Dann muss ich sagen, dass ich sehr viele Längen in dem Buch hatte und ich muss gestehen, ich habe dann auch mal quergelesen. Wenn man das Buch auf 350 Seiten komprimiert hätte, dann hätte es mich wahrscheinlich auch nicht so erschlagen. Die Familiengeschichte ist nicht schlecht und der bildhafte Schreibstil gefällt mir. Für mich ist sie aber zu oberflächlich und zu viel auf einmal. Es passieren so viele Nebenschauplätze, die, wie ich finde, nix mit der Geschichte zu tun haben.
Mein Fazit: Mich hat das Buch sehr angestrengt, ich habe dann viel quer gelesen, weil ich das Buch weg legen wollte. Ich vergebe noch 3 Sterne, aber kann das Buch nur bedingt empfehlen.

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Veröffentlicht am 06.02.2022

Nicht so mein Ding

Die Erlöserin
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Die Erlöserin
Herausgeber ist Penguin Verlag; Deutsche Erstausgabe Edition (11. März 2019) und hat 448 Seiten.
Kurzinhalt: Catherine beerdigt keine Toten. Sie rettet die Lebenden – aus unerträglichen, ...

Die Erlöserin
Herausgeber ist Penguin Verlag; Deutsche Erstausgabe Edition (11. März 2019) und hat 448 Seiten.
Kurzinhalt: Catherine beerdigt keine Toten. Sie rettet die Lebenden – aus unerträglichen, gewaltvollen, gefährlichen Lebensumständen. Ihr im Darknet ansässiges Schutzprogramm ist oft die letzte Hoffnung für Frauen, die keinen anderen Ausweg mehr wissen: Catherine verschafft ihnen neue Identitäten. Sie ist effektiv und schnell. Sie ist die Beste auf ihrem Gebiet. Nur ein einziges Mal hat sie einen Fehler begangen, mit tödlichen Konsequenzen. Sie glaubt, ihn erfolgreich verschleiert zu haben. Doch plötzlich holt die Vergangenheit sie wieder ein – und die einzige Person, die sie retten kann, ist sie selbst …
Meine Meinung: Ich bin sehr schlecht in das Buch hereingekommen, jetzt nicht vom Schreibstil her, der war ok, aber so von den Geschehnissen her, es wurde von der Erlöserin immer gesprochen, aber ich konnte sie nicht so greifen, irgendwie. So wie es beschrieben wurde, war es alles nichtssagend für mich und ich konnte mir keinen Reim drauf machen. Es wurden auch zu viele Nebenschauplätze aufgetan, die gar nix mit der Story zu tun haben.
Mein Fazit: ich habe das Buch abgebrochen, war nicht mein Fall, leider. Ich vergebe noch 3 Sterne und kann es nur bedingt weiter empfehlen.

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Veröffentlicht am 16.01.2022

Nicht so gut wie die Vorgänger

In ewiger Freundschaft (Ein Bodenstein-Kirchhoff-Krimi 10)
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In ewiger Freundschaft
Herausgeber ist ‎ Ullstein Hardcover; 3. Edition (18. November 2021) und hat 528 Seiten.
Kurzinhalt: Eine Frau wird vermisst. Im Obergeschoss ihres Hauses in Bad Soden findet die ...

In ewiger Freundschaft
Herausgeber ist ‎ Ullstein Hardcover; 3. Edition (18. November 2021) und hat 528 Seiten.
Kurzinhalt: Eine Frau wird vermisst. Im Obergeschoss ihres Hauses in Bad Soden findet die Polizei den dementen Vater, verwirrt und dehydriert. Und in der Küche Spuren eines Blutbads. Die Ermittlungen führen Pia Sander und Oliver von Bodenstein zum renommierten Frankfurter Literaturverlag Winterscheid, wo die Vermisste Programmleiterin war. Ihr wurde nach über dreißig Jahren gekündigt, woraufhin sie einen ihrer Autoren wegen Plagiats ans Messer lieferte – ein Skandal und vielleicht ein Mordmotiv? Als die Leiche der Frau gefunden wird und ein weiterer Mord geschieht, stoßen Pia und Bodenstein auf ein gut gehütetes Geheimnis. Beide Opfer kannten es. Das war ihr Todesurteil. Wer muss als nächstes sterben? Pia und Bodenstein jagen einen Täter, der ihnen immer einen Schritt voraus zu sein scheint ...
Meine Meinung: Lange hatte ich von der Autorin keinen Krimi mehr gelesen und dachte jetzt wird ich es mal tun. Und ich wurde doch allzu sehr enttäuscht, es ging im ersten Drittel eigentlich nur über das Verlagswesen, was mich nicht so interessiert hat, leider. Auch die Handlung kam eher schleppend auf, es waren zeitweise sehr viele Personen involviert, so dass ich ab und den Überblick verloren habe. Nein, diesmal muss ich sagen, habe ich das Buch erstmal weggestellt, vielleicht lese ich es nochmal, aber eher nicht. Etwas entäuschend, die Geschichte um Pia und Oliver war diesmal eher langweilig und passt gar nicht so zu den Vorgängern.
Mein Fazit: Erstmal abgebrochen, diesmal wurde nicht meine Neugier geweckt, eher langwierig und langweilig zu lesen. Ich vergebe noch 3 Sterne , aber kann es nur bedingt weiter empfehlen.

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Veröffentlicht am 16.01.2022

Eher langweilig

Perfect Day
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Perfect Day
Herausgeber ist dtv Verlagsgesellschaft (12. Januar 2022) und hat 416 Seiten.
Kurzinhalt: Die Macht der Gefühle kann tröstlich sein. Oder tödlich.
Meine kleine Prinzessin. So allein. Du zitterst ...

Perfect Day
Herausgeber ist dtv Verlagsgesellschaft (12. Januar 2022) und hat 416 Seiten.
Kurzinhalt: Die Macht der Gefühle kann tröstlich sein. Oder tödlich.
Meine kleine Prinzessin. So allein. Du zitterst ja, du armes Ding. Komm mit mir, hab‘ keine Angst. Bei mir bist du sicher. Ich bringe dich an einen geheimen Ort, mein Herz, aber vorher müssen wir hier im Wald noch ein paar rote Schleifen verteilen, schau ...
Seit vierzehn Jahren verschwinden Mädchen im Alter zwischen sechs und zehn Jahren. Rote Schleifenbänder weisen der Polizei den Weg zu ihren Leichen. Vom Täter fehlt seit vierzehn Jahren jede Spur. Eines Abends wird der international renommierte Philosophieprofessor und Anthropologe Walter Lesniak im Beisein seiner Tochter Ann verhaftet. Die Anklage: zehn Morde an jungen Mädchen. „Professor Tod“ titelt die Boulevardpresse. Doch Ann wird die Unschuld ihres Vaters beweisen. Für sie und die LeserInnen beginnt eine Reise in die dunkelsten Räume der menschlichen Seele …
Meine Meinung: Ich hatte mich wieder mal etwas blenden lassen, alle haben über Liebeskind geschwärmt und als ich von einer Freundin jetzt den Perfect Day bekam, hab ich gedacht, gut, ich lese mal. Ich habe die ganze Zeit überlegt, ob ich das Buch weglegen soll oder nicht. Dann hat doch die Neugier gesiegt, denn ich wollte wissen, wer der Entführer ist. Leider war das Buch insofern schlecht zu interpretieren, weil ich immer nicht wusste, was nun wahr ist und was vielleicht Einbildung, deswegen war das Buch schwer zu verstehen. Da kommen immer wieder Passagen von Anns Kindheit, die ich aber nicht so einordnen kann, denn es hat mich etwas zurück geworfen im Lesen. Und mit den Interviewausschnitten konnte ich am Anfang gar nix anfangen, die hätte ich lieber irgendwo am Schluss gehabt. Nicht nachvollziehbar waren der Journalist, der einfach im Kofferraum eingesperrt wird und dann einfach so mit Ann zusammenarbeitet, auch die Ungereimtheiten von dem Anwalt des Vaters und Ann, dies war alles nicht so schlüssig, deswegen wusste ich oft nicht, ob es Einbildung oder real ist.
Mein Fazit: ich hatte mit etwas besseres darunter vorgestellt, bessere Konstruktion der Geschichte und auch etwas lebendiger erzählt. Ich vergebe noch 3 gute Sterne , aber ich glaube, die Autorin muss ich mir nicht unbedingt merken.

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Veröffentlicht am 12.02.2021

Nicht so mein Hit

Das achte Kind
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Das achte Kind
Ich durfte das Buch vorab lesen und danke dem hanserblau für das Leseexemplar.
Herausgeber ist hanserblau (25. Januar 2021) und hat 26 Seiten.
Kurzinhalt: Smilja schuftet als Gastarbeiterin ...

Das achte Kind
Ich durfte das Buch vorab lesen und danke dem hanserblau für das Leseexemplar.
Herausgeber ist hanserblau (25. Januar 2021) und hat 26 Seiten.
Kurzinhalt: Smilja schuftet als Gastarbeiterin in der Schokoladenfabrik, ihr Mann Emir, ein feierfreudiger Kleinganove, landet später im berüchtigten Gefängnis Goli Otok in Jugoslawien. Nach der Geburt ihres Sohnes Alem trifft Smilja eine folgenschwere Entscheidung: Ihr Baby wächst bei einer strengen deutschen Pflegefamilie mit sieben eigenen Kindern auf. Jedes zweite Wochenende aber verbringt der Junge mit seiner Mutter und ihrem neuen gewalttätigen Freund im Frankfurter Bahnhofsmilieu. Erst als Erwachsener macht sich Alem auf die Suche nach seinem leiblichen Vater.
Alem Grabovac erzählt die erschütternde Geschichte eines extremen Aufwachsens, ungeschönt und ohne Wertung.
Meine Meinung: Am Anfang war das Buch noch irgendwie geordnet und ich bin gut in die Geschichte hinein gekommen. Aber nach ca. 50 Seiten fing es an, für mich unübersichtlich zu werden. Dadurch, dass das Buch keinen anderen Schreibstil oder vielleicht ein neues Kapitel, dann switcht man so zwischen der Geschichte der Mutter, seiner Geschichte herum. Eigentlich dachte ich, es geht um das kind, aber dass dies mehr oder weniger die Geschichte der Mutter ist, war mir so nicht klar. Gut hat mir gefallen, die nüchterne Betrachtungsweise, also man liest schon sehr viel Schreckliches ohne Schnörkel. Aber eben die Geschichte der Mutter hat mich nicht so interessiert. Und ich konnte auch gar keine Beziehungen zu den Protagonisten aufbauen, vielleicht weil vieles so emotionslos transportiert wurde.
Mein Fazit: Nicht ganz so mein Hit. Ich vergebe 3 Sterne, weil ich mich dann doch durch das Buch quälen musste. Wer sich für die Gastarbeiterfamilien interessiert, für den ist das Buch sicherlich gut.

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