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Veröffentlicht am 24.03.2017

historische, biologische, philosophische und moderne Zugänge

Eine kurze Geschichte von Gehirn und Geist
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Angefangen bei den ersten Überlegungen zum Sitz der menschlichen Gedanken in der Antike bis zur modernen Überlegung, wie künstlich unser Gehirn ist und wie natürlich eine Maschine wirken kann geht das ...

Angefangen bei den ersten Überlegungen zum Sitz der menschlichen Gedanken in der Antike bis zur modernen Überlegung, wie künstlich unser Gehirn ist und wie natürlich eine Maschine wirken kann geht das Buch die verschiedenen Stationen der Hirnforschung durch. Den Anfang machen Knochenfunde, die belegen, dass bereits in grauer Vorzeit Operationen an Kopf und Gehirn vorgenommen wurden, die von den Patienten überlebt wurden. Dabei galt der Kopf lange nicht als Sitz des Geistes. Die Sinneswahrnehmungen von Sehen, Hören, Schmecken wurden schnell dort lokalisiert – immerhin sitzen am Kopf praktischer Weise auch Mund, Ohren, Augen, Nase – das Denken selbst wurde unabhängig davon betrachtet.
Interessant war für mich, wie lange sich die Vorstellung einer gasförmigen Substanz hielt, die die „Seele“ oder den beseelten Geist beinhalten sollte. Dort glaubte man Denken und Fühlen. Durch die kirchlichen Normen geprägt, war die Abkehr dieser körperlichen Ausprägung der Seele so lange undenkbar, dass auch die, die sich schließlich über das Gesetzt hinwegsetzten und Leichen sezierten, mit dem Gehirn vor ihrer Nase nicht von der Idee abbringen ließen. Beeindruckend am Buch finde ich, wie wertfrei der Autor an die einzelnen Schritte der Geschichte herangeht. Die kirchlichen Doktrinen, die der Forschung lange im Weg standen – ihr vielleicht immer noch im Weg stehen – werden keiner modernen Kritik ausgesetzt. Es war eben so, Punkt. Diese Sicht macht es wesentlich einfacher, den Forschungen zu folgen, als eine Zusammenfassung, die jeweils die Umstände verteufelt, statt sich auf die Ergebnisse zu konzentrieren.
Elementar beim Verständnis von Gehirn und Geist, das macht der Autor immer wieder klar, ist die Technisierung, die immer wieder neue Metaphern für das hochkomplexe Gebilde unseres Gehirns liefert. Wie viel Elektrizität ins uns steckt, wie viel davon in Wirklichkeit Chemie ist, wie viel wir immer wieder überwerfen müssen, weil das bisher gedachte einfach falsch war. Staunend habe ich dieses Buch gelesen und war immer wieder beeindruckt. Von den Forschern, aber umso mehr von unserem Gehirn, unserem Wesen, das immer noch zu weiten Teilen im Dunkeln liegt, weil wir abermals an einem Punkt angelangt sind, an dem wir den aktuellen Grenzwert erreicht haben. Bis hierher und nicht weiter – jedenfalls momentan. Mit jedem weiteren Tag, jedem Fortschritt, jeder Entdeckung, jedem neuen Stück Technik kann sich auch sofort wieder die Vorstellung unseres Gehirns verändern. Vom Aufnahmepunkt der Sinneneindrücke bis zur Datenzentrale, dem Internetknotenpunkt unseres Körpers.
Beeindruckend fand ich auch, dass der Autor nicht etwa Biologe ist. Matthias Eckoldt hat Philosophie, Germanistik und Medientheorie studiert. Dennoch – oder gerade darum – findet er die richtigen Worte, um die komplexen Forschungsschritte so zu erklären, dass sie verständlich werden. Fehlen darf dabei dann auch nicht die Entdeckungen von Broca und Wernicke, die Germanistikstudenten wie Biologiestudenten zumindest einmal kennen gelernt haben sollten. Hier zeigt sich auch wie ausgefeilt unser Gehirn ist. Während Broca ein Areal lokalisierte, das für das Zustandebringen zusammenhängender Sätze, also die grammatikalische Einbettung – nicht aber für das Verstehen von Sprache und Worten – zuständig ist, entdeckte Wernicke einen Bereich, bei dessen Störung Sprache zwar noch reproduzierbar ist, aber ohne Sinn. Die Grammatik stimmt noch, aber die Worte ergeben keinen Sinn. Vielleicht ist es gerade die wissenschaftliche Herkunft des Autors geschuldet, dass andere, ebenso faszinierende Beispiele neurologischer Erkrankungen teilweise fehlen. Andererseits gibt es davon so viele, dass das Buch um gut 100 Seiten fülliger, das Ergebnis umso verwirrender würde. Als Fazit bleibt zu sagen. Eine kurze Geschichte von Gehirn und Geist ist eine sehr interessante Lektüre, die historische, biologische, philosophische und moderne Zugänge bietet und mich sehr in ihren Bann gezogen hat.

Veröffentlicht am 10.03.2017

So viel mehr als nur eine Fortsetzung

The Sleeping Prince – Tödlicher Fluch (Tödlich 2)
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Errin kämpft ums Überleben. Seit ihr Bruder verschwunden und ihre Mutter krank ist, kümmert sich das Mädchen um die Versorgung des Hauses und das Zahlen der Miete. Dafür braut die junge Herbalistin verbotene ...

Errin kämpft ums Überleben. Seit ihr Bruder verschwunden und ihre Mutter krank ist, kümmert sich das Mädchen um die Versorgung des Hauses und das Zahlen der Miete. Dafür braut die junge Herbalistin verbotene Tränke und verkauft sie. Beispielsweise an Silas, dessen Gesicht sie nicht kennt. Doch Errins Mutter ist nicht einfach nur krank und Silas kein normaler Kunde. Als ihre Geheimnisse aufgedeckt werden, bleibt Errin nur noch eine Möglichkeit. Die Flucht. Denn der schlafende Prinz ist aufgewacht und zieht eine blutige Spur durchs Land. Ein Spur, die geradewegs auf Errin zuläuft.
Errin ist nicht Twylla, die Protagonistin des ersten Bandes, die herausgefunden hat, dass der schlafende Prinz geweckt wurde. Dennoch steht sich von Anfang an mir ihr in gewisser Weise in Verbindung. Zum einen weil sie Liefs Schwester ist. Zum anderen stellt sie eine Spiegelung der anderen Hauptfigur nach. Währen Twylla als gottgleiche Daunen ins Schloss geholt wurde und den Prinzen heiraten sollte, ist Errin in einer glücklichen Kindheit großgeworden, die jäh endete, als ihr Vater starb. Eine weitere Verbindung ist der Druck, der auf beiden Frauen lastet, durch die jeweilige Mutter. Was sie aber schließlich zusammenbringen muss, ist die Tatsache, dass der schlafende Prinz sie beide sucht.
So kommt es, dass Twylla (und andere Figuren, die wir aus dem ersten Band kennen) als Nebenfigur wieder auftaucht. Dieser neue Blick auf die einstige Ich-Erzählerin vertieft ihre Figur ungemein. Dem Selbstbild zieht sich ein Fremdbild hinzu. Auch der Blick auf andere Charaktere wird durch die neue Perspektive erweitert. Nicht zuletzt weiß der Leser auch durch Liefs Erzählungen im ersten Teil ein paar rudimentäre Dinge über Errin.
Doch der Roman hat noch weit mehr geniale Tricks auf Lager. War im ersten Teil die Dreiecksbeziehung elementar für den Identitätskonflikt Twyllas, ist die Konstellation bei Errin eine ganz andere. Auch hier bahnt sich eine Liebesbeziehung an, die immer wieder abgewürgt wird. Doch nicht durch die fast schon typischen „Wir können nicht zusammen sein“-Anekdoten. Tatsächlich gibt es auch hier eine Entwicklung, die Varianten zeigt und die Figuren dennoch näher bringt. Näher bringt die Geschichte auch die Legende des schlafenden Prinzen und ihren eigentlichen Ursprung. Diese Dechiffrierung des Mythos geschieht schrittweise und weitet den Blick des Lesers gekonnt. Der gesamte Rahmen wird gleichzeitig tiefer und gewinnt an Kontur.
Dabei verlier sich The Sleeping Prince nicht in der Weiterführung der Handlungsstränge des ersten Teils, sondern gibt dazu nur die Häppchen, die Errin erfährt. Die Spannung steigt und erzeugt, trotz rundem Abschluss, ein Warten auf den dritten Teil. Sehr gefreut habe ich mich dabei über die Kontingenz des Romans hinsichtlich seines Anfangs und Endes. Was ich meine, müsst ihr schon selbst nachlesen, doch genau dieser innere Zusammenhalt ist es, der The Sleeping Prince zu einem Roman macht, der im Rahmen der Reihe gelesen werden kann – aber nicht muss. Und das ist wirklich bewundernswert.

Veröffentlicht am 10.03.2017

Wir lieben es!

Der rote Ballon
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Der rote Ballon erzählt die Geschichte zweiter Geschwister, die zusammen einen Samstag verbringen. Es regnet, doch das hindert die Kinder nicht, in den Garten zu gehen. Das ältere Geschwisterchen übernimmt ...

Der rote Ballon erzählt die Geschichte zweiter Geschwister, die zusammen einen Samstag verbringen. Es regnet, doch das hindert die Kinder nicht, in den Garten zu gehen. Das ältere Geschwisterchen übernimmt fast ausschließlich die Rede, einen Erzähler gibt es nicht und das kleinere Geschwisterkind unterstütz nur mit einzelnen Worten. So wird das Buch im Grunde zu einem einzigen Monolog. Ein ausdrucksstarker Monolog.
Die Geschichte wird darum auch erst in Zusammenhang mit den Bildern vollständig, die vom Autor selbst stammen. In einer wunderschönen Symbiose führt das große Kind sein jüngeres Geschwisterchen, das noch im Gitterbettchen schläft, und damit den Leser durch den verregneten Samstag. Dabei zeigt es die beneidenswerte Fähigkeit, immer das Positive zu sehen. Das reißt mit. Sowohl das kleinere Kind, als auch den Leser jeden Alters.
Sehr gelungen finde ich die universelle Art der Kinder. Der einzige Hinweis, dass der Autor eventuell seine Kinder als Vorlage nutzt – zwei Mädchen – steckt in dem Kosenamen des größeren Kindes für das Kleine. „Clemmie“, sagt es. Die jüngste Tochter von Liniers heißt Clementina. Doch das Geschlecht spielt keine Rolle. Genauso wie es für Kinde in dem Alter der Figuren absolut noch keine Rolle spielt. Der Blick, den der Autor und Künstler hiermit erzeugt, ist exemplarisch für das Buch. Es ist der absolut unschuldig kindliche Blick. Der Blick, der das Samstagsfrühstück besser schmecken lässt und Regen zu einem wunderbaren Spiel werden lässt.
Doch das ist noch nicht alles, was Der rote Ballon Lesern, Vorlesern, Zuhörern und Betrachtern ermöglicht. Das Buch zeigt außerdem eine rührende Geschichte von einer Geschwisterbeziehung. So wie das kleine Kind sein großes Geschwisterchen verehrt und folgt, bemüht sich das Große, auf die Ängste und Bedürfnisse einzugehen, die das Kleinkind zeigt. Ein wunderbarer Spiegel für die Verkopftheit der Erwachsenen, die nur ihren eigenen Weg sehen. Doch hier ist das ältere Kind zwar in gewisser Weise lehrend, lernt aber selbst genauso. Fast scheint es, dass es seine kindlichen Fähigkeiten nur entdeckt, um das Kleine zu begeistern.
Viel Herz und Wärme stecken in diesen 32 Seiten, die uns alle begeistern. Der Große liest es seinen kleinen Geschwistern vor, die sich auch allein durch die Bilder begeistern. Und ich freue mich immer wieder auf das Buch, auf seine Geschichte, sein Ende, das Gefühl, dass es in uns hinterlässt. Absolute Empfehlung!

Veröffentlicht am 02.03.2017

fokussiert gegen Schreibblockaden und Plotlöcher

Schreibdenken
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Aber was ist Schreibdenken überhaupt? Im Grunde etwas ganz Simples, darum zählt Ulrike Scheuermann auch erst einmal die Vorteile auf, die der Prozess haben kann. Wie es den Fokus verschärft und Probleme ...

Aber was ist Schreibdenken überhaupt? Im Grunde etwas ganz Simples, darum zählt Ulrike Scheuermann auch erst einmal die Vorteile auf, die der Prozess haben kann. Wie es den Fokus verschärft und Probleme löst, einfach nur durch Schreiben. Und tatsächlich ist es auf den zweiten Blick dann doch etwas komplexer. Schreibdenken bezeichnet den Prozess des Einfachdrauflosschreibens – allerdings mit einer gezielten Fragestellung. Die kann allgemein sein „Welches Thema will ich in meinem nächsten Buch“ behandeln, oder sehr konkret „Wie kann ich die These, dass Mutterschaft von der Frau getrennt zu betrachten ist, deutlich machen“, auch im literarischen Feld „Wie schaffe ich es, dass meine Protagonistin Grund hat, dieses oder jenes zu tun“.
Schreibdenken ist, wie auf den ersten Blick klar ist, das Denken beim Schreiben. Das Weiterdenken komplexer Fragen, ohne einen Aspekt aus dem Auge zu verlieren – weil ja alles noch da steht. Aber auch das Konkretisieren, wenn wir das Gefühl haben, irgendetwas wäre noch zu schwammig. Während in unserem Kopf die Gedanken da sind, bringen wir sie dann zu Papier und halten sie fest. Das hilft beim Argumentieren in wissenschaftlichen Aufsätzen wie beim Beseitigen von Plotlöchern, ohne sie mit Käse zu überbacken.
Doch nicht nur bei Struktur, Argumentation und Plot hilft Schreibdenken. Ulrike Scheuermann zeigt die Anwendung dieser Schreibart in Unterricht und Lehre, auf Seminaren und im Einzelfall. Die Übung kann schnell Ruhe in eine aufgewühlte Gruppe bringen oder fast schon psychologische Hilfe bei individuellen Problemen liefern. Darum ist Schreibdenken meiner Meinung nach eine universelle Möglichkeit, die weit über eine Schreibhilfe für Autoren hinaus geht.
Ob als kleiner täglicher Schreibeinstieg, der den Fluss kommen lässt, oder als konkrete Hilfestellung bei Schreibblockaden und Unsicherheit, Schreibdenken ist so simpel wie effektiv. Um das zu verdeutlichen und die unterschiedlichen Ansätze und Anwendungen zu zeigen, erklärt das Buch nicht nur, wie ein Schreibprozess aussehen kann, sondern bietet auch konkrete Übungen, die alltagstauglich sind.

Veröffentlicht am 22.02.2017

Große Unterhaltung

Das Geheimnis der Sternentränen
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2162 ist die Umwelt der Erde quasi zusammengebrochen. Die Überlebenden wohnen in großen Türmen, werden im Labor fortgepflanzt und über allen steht Präsidentin Gold. Jade ist eine Wissenschaftlerin und ...

2162 ist die Umwelt der Erde quasi zusammengebrochen. Die Überlebenden wohnen in großen Türmen, werden im Labor fortgepflanzt und über allen steht Präsidentin Gold. Jade ist eine Wissenschaftlerin und soll eine Brücke aufbauen, die in die mittelalterliche Erde führt. Doch stattdessen entsteht eine Einstein-Rosenberg-Brücke nach Ägeon und Ranon steht vor ihr, ein junger Mann von einem fremden Planeten. Gemeinsam erkennen sie, was Gold mit Ägeons Herrscher vereint und kommen der Geschichte von den Sternentränen der Königin Risa auf die Spur.
Jades Welt ist klar eine dystopische, Ranons dagegen scheint zumindest auf den ersten Blick eine fantastische zu sein. Doch nach und nach entpuppt sich das, was dort als Magie oder Macht bezeichnet wird als Technik. Diesen Trick fand ich sehr gut, um das Genre nicht zu überstrapazieren und die Vielfalt der Auslegung zu zeigen. Die Perspektive, das wird immer wieder klar, bestimmt, wie Dinge bezeichnet werden und wie die Menschen darauf reagieren. Der Punkt ist so wunderbar eingespielt und wird immer wieder aufgegriffen, dass es richtig Freude macht und immer wieder Aha-Erlebnisse folgen.
Die Erzählform ist nicht klar personal. Ich finde eher, dass ein auktorialer Erzähler sich auf verschiedene Personen fokussiert. Darum kann er zwischen den einzelnen Figuren springen, in Gedanken und Träume blicken und weiß mehr, als die Figuren. Dass er nicht alles dem Leser auf die Nase bindet, hat mir gut gefallen. Auch sorgt die umfassende Sicht für einen wunderbaren Blick in die verschiedenen Welten, so dass der Leser sich zurecht finden kann und Nähe zu den Figuren aufgebaut wird.
Ganz toll fand ich, wie gekonnt Motive eingesetzt und später wieder aufgegriffen wurden. Das hat immer wieder dafür gesorgt, sich trotz unterschiedlicher Schauplätze und Figuren zurecht zu finden und dabei Spaß zu haben. Dabei spielt der Roman auch mit Klischees auf eine wunderbar angenehme Weise. Ich bin richtig in dem Buch versunken.
Jades Welt ist ein Matriarchat, Männer werden nur noch als Soldaten und zum Saubermachen „gebraucht“. Wie schön der Roman gerade hier an vorgefertigten Rollen und Klischees stößt und damit arbeitet, zeigt sich nicht erst, als Ranon aus der patriarchisch geprägten Welt dazu kommt. Schnell spielt Das Geheimnis der Sternentränen mit Erwartungen und Mustern, überrascht und begeistert immer wieder.
Doch es gab auch zwei Stellen, die mir persönlich aufgestoßen haben. Zum einen das erste Treffen zwischen Ranon und Jade, bei dem sich die beiden sofort um den Hals fallen. Und dann die schnelle „Abfertigung“ auf Ägon, bei der ein wichtiges Ereignis lediglich als Bericht wiedergegeben wird. Während der zweite Punkt zumindest die Illusion des personalen Erzählers aufrecht erhält und verschmerzbar ist, machen den ersten die vielen Vorteile des Romans weg, eine Schwachstelle bleibt es aber.
Mir hat das Buch großen Spaß gemacht und ich glaube, dass es ehr gekonnt fantastische Elemente so in die Science Fiction Handlung einbaut, dass auch Fantasy-Leser wunderbar damit beraten sind. Die Autorin werde ich auf jeden Fall im Auge behalten.