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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.02.2021

Hitzkopf & Bigfoot

Du bist alles
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„Du bist alles“ von Isabelle Ronin erzählt die Vorgeschichte von Kara und Cameron aus ihrem Roman „Du bist mein Feuer“.
Cameron ist auf den ersten Blick von Kara fasziniert und muss sie unbedingt wiedersehen. ...

„Du bist alles“ von Isabelle Ronin erzählt die Vorgeschichte von Kara und Cameron aus ihrem Roman „Du bist mein Feuer“.
Cameron ist auf den ersten Blick von Kara fasziniert und muss sie unbedingt wiedersehen. Dieses Wiedersehen kommt früher und unverhoffter, als er erwartet und er lässt sich diesmal seine Chance nicht entgehen. Auch Kara ist von Cam sofort hin und weg, was ihr normalerweise nie passiert. Ihre sonstigen Abwehrstrategien funktionieren diesmal nicht, denn sie ist durch einen Deal gezwungenermaßen an Cam gebunden. Aber je mehr sie sich auf Cam einlässt, desto größer wird die Gefahr, dass er sie irgendwann verletzen wird.

Die explosive Lovestory mit diesen beiden starken Charakteren hat mich bis zum Ende mitgerissen.
Kara ist einfach großartig und ich liebe ihre toughe und knallharte Art, auch wenn sie sie wie einen Schutzschild trägt. Bei den ersten Begegnungen von Kara und Cam habe ich teils Tränen gelacht, weil die Situationen so witzig und absurd waren. Kara ist zwar von Cam beeindruckt, aber sie lässt sich von ihm nicht unterkriegen und bietet ihm eiskalt Paroli.
Cam ist der Typ düsterer Einzelgänger und selbst völlig überrascht, warum er Kara unbedingt näherkommen will. Sie geht ihm unter die Haut und zum ersten Mal muss er einer Frau nachlaufen und nicht umgekehrt.
Isabelle Ronin hat einen leichten und humorvollen Schreibstil, der aber genauso die leisen und ernsten Töne punktgenau trifft. Man lernt beide Perspektiven kennen und kann sich dadurch in die Figuren hineinversetzen. Das Ende gibt einen Ausblick, dass es für die beiden wohl turbulent weitergehen wird. Ich hoffe, dass ihre Geschichte noch nicht zu Ende ist.

Mein Fazit:
Kara und Cam sind eine Naturgewalt, die man unbedingt kennenlernen sollte. Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 17.02.2021

Rose & Jér

Winterrose
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„Winterrose“ ist der vierte Band der „How to be happy“ Reihe von Kim Leopold.
Dieses Mal wird die Geschichte von Rose und Jér weitererzählt, die vor zwei Jahren in Kanada ihren Anfang nahm und nach einem ...

„Winterrose“ ist der vierte Band der „How to be happy“ Reihe von Kim Leopold.
Dieses Mal wird die Geschichte von Rose und Jér weitererzählt, die vor zwei Jahren in Kanada ihren Anfang nahm und nach einem vielversprechenden Beginn tragisch endete. Eigentlich wollte Rose nur ein entspanntes Weihnachten im Kreis ihrer engsten Freunde feiern, aber plötzlich steht Camilles Bruder vor ihr, mit dem sie viel mehr als eine kurze Affäre verband. Die alte Anziehung flammt sofort erneut heftig auf, obwohl Rose weiß, dass sie sich wieder die Finger verbrennen könnte. Sowohl sie als auch Jér haben einige schwere Altlasten im Gepäck.

Rose ist bereits seit dem ersten Band der Reihe eine wichtige Figur, obwohl ich sie dort noch nicht unbedingt mochte. Seit den Anfängen hat sie sich erheblich geändert und ist kaum wiederzuerkennen. Ihre früheren Fehler belasten sie aber immer noch schwer und so kümmert sie sich lieber um das Wohl aller anderen, als um ihr eigenes Glück.
Jér hat einen Menschen getötet, auch wenn die Umstände absolut verständlich und nachvollziehbar sind. Er hat seine Strafe verbüßt, doch der Neuanfang gestaltet sich äußerst schwierig. Das Wiedersehen mit Rose reißt alte Wunden auf, denn eine wichtige Sache hat sie ihm die ganzen Jahre verschwiegen.
Fans der Reihe können sich freuen, denn fast alle Charaktere sind in diesem Winterurlaub versammelt. Die dramatische Geschichte von Jér und Rose ist herzzerreißend und emotional geschildert und hat mich definitiv nicht kaltgelassen. Auch wenn alles aus der Perspektive von Rose erzählt wird, kann man Jérs Gefühle genauso nachempfinden. Die beiden haben einiges aufzuarbeiten, bevor sie eine gemeinsame Zukunft ins Auge fassen können.

Mein Fazit:
Auch im vierten Teil sind Drama, Spannung und Romantik in einem gelungenen Mix kombiniert, so dass ich nur eine klare Leseempfehlung geben kann!

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Veröffentlicht am 13.02.2021

Spannender Auftakt

Liliennächte
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„Liliennächte“ ist der Auftakt der New Adult Reihe „How to be happy“ von Kim Leopold.
Lily zieht nach dem Tod ihrer Mutter eher unfreiwillig nach New York, wo sie in der Nähe ihres Vaters, zu dem sie neunzehn ...

„Liliennächte“ ist der Auftakt der New Adult Reihe „How to be happy“ von Kim Leopold.
Lily zieht nach dem Tod ihrer Mutter eher unfreiwillig nach New York, wo sie in der Nähe ihres Vaters, zu dem sie neunzehn Jahre lang keinen Kontakt hatte, studieren wird. Die Ankunft in ihrer neuen WG sorgt für einen zusätzlichen Schock, denn statt der erwarteten Mitbewohnerinnen sind ihre beiden WG-Buddies männlich, attraktiv und ziemlich süß. Also lässt sich Lily nicht abschrecken und findet auf diese Art in Ash und Jamie zwei enge Freunde, die ihr den Neustart in der großen City leichter machen. Wobei sich Jamie immer mehr in ihr Herz schleicht.

Der Schreibstil der Autorin liest sich leicht und locker und man steigt schnell in die Geschichte ein.
Der Neuanfang in New York hat für Lily einen tragischen Hintergrund und so bleibt bei allem Luxus ein bitterer Nachgeschmack. Wenigstens entpuppt sich die WG als Glücksgriff, denn die Jungs sorgen dafür, dass sie sich wohlfühlt.
Spannend wird es, als Lily herausfindet, dass sie ihrer Vorgängerin Rose wie aus dem Gesicht geschnitten ist. Als sich langsam herauskristallisiert, in welche Richtung dies geht, fand ich es erst too much, aber im Nachhinein muss ich sagen, dass die Autorin alles richtig gemacht hat.
Alle Charaktere im Buch haben irgendwie ihren eigenen emotionalen Ballast und gehen jeweils unterschiedlich damit um. Ihre Gefühle sind authentisch und nachvollziehbar dargestellt, so dass man sie beim Lesen nachempfinden kann, obwohl man vielleicht nicht jede ihrer Entscheidungen gut findet.
Bei Lily und Jamie springt der Funke über und die Romantikherzchen dürfen an dieser Stelle definitiv höherschlagen.

Mein Fazit:
Der Auftakt ist für mich rundum gelungen und ich bin schon neugierig auf die weiteren Geschichten. Von mir gibt es sehr gern eine Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 12.02.2021

Idiots in love

Hold My Girl
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„Hold My Girl“ von Nadine Wilmschen ist der zweite Band ihrer Reihe, der aber auch unabhängig vom ersten Buch gelesen werden kann.
Josh war Emilys erste große Liebe in der High School, bis er ihr von einem ...

„Hold My Girl“ von Nadine Wilmschen ist der zweite Band ihrer Reihe, der aber auch unabhängig vom ersten Buch gelesen werden kann.
Josh war Emilys erste große Liebe in der High School, bis er ihr von einem auf den anderen Tag das Herz brach und wieder zu seiner Ex-Freundin zurückkehrte. Vier Jahre später studieren beide am gleichen College und Emily achtet streng darauf, dass sie ihm ja nicht über den Weg läuft. Das gestaltet sich etwas schwierig, da sie gemeinsame enge Freunde haben und sich zwangsläufig begegnen. Nach einer Party schafft es Emily nicht, weiter vor Josh wegzulaufen. Aber für die Zukunft stellt sie Regeln auf, damit ihr Herz nicht erneut zerbricht.

Der erste Band hat mir richtig gut gefallen und ich habe mich deshalb sehr gefreut, dass auch die Geschichte von Noah und Grace im Hintergrund weitererzählt wird.
„Idiots in love“ ist ein Songtitel im Buch, der laut Emilys Freundin die Beziehung von Emily und Josh beschreibt und damit trifft sie meiner Meinung nach voll ins Schwarze.
Josh hat damals in der High School einen großen Fehler begangen, aber man muss zu seiner Verteidigung sagen, dass er erst siebzehn Jahre alt war und dachte, er tue das Richtige. Vier Jahre später versucht er verzweifelt, sein Verhalten zu erklären, da er Emily immer noch liebt. Aber sie lässt ihm dafür keine Chance.
Am Anfang konnte ich Emilys Abwehr komplett nachvollziehen, denn aus ihrer Sicht war die plötzliche Trennung von Josh traumatisch. Was ich nicht nachempfinden kann, ist ihre strikte Weigerung, sich die Gründe von ihm wenigstens erklären zu lassen. Er kann sich noch so sehr anstrengen, sie hält ihn immer wieder auf Abstand. Für meinen Geschmack ging dieses Spielchen hier etwas zu lange und ich war am Ende nur noch genervt von Emily. Zum Glück für den Ausgang der Lovestory ging das nur mir so und nicht Josh, der hier eine Engelsgeduld und ein langes Durchhaltevermögen beweist.
Da mich Josh in dieser Geschichte mehr als überzeugen konnte, sehe ich über die Schwächen von Emily hinweg. Wenn sich beide mal einig sind, funktioniert die Chemie großartig und die Funken sprühen. Total süß ist auch die kleine Lilly, die jedes Herz schmelzen lässt. Und von Annie möchte ich in Zukunft auch unbedingt mehr lesen.

Mein Fazit:
Am Ende lässt mich diese emotionale Lovestory mit einem Lächeln zurück und ich vergebe eine ganz klare Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 10.02.2021

Dreamteam

Dark Elements 5 - Goldene Wut
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„Dark Elements – Goldene Wut“ ist der fünfte Band der Reihe und der zweite Teil mit Trinity und Zayne.
Trinity hat ihren Freund und Beschützer verloren, dessen Rolle nun Zayne eingenommen hat. Leider wird ...

„Dark Elements – Goldene Wut“ ist der fünfte Band der Reihe und der zweite Teil mit Trinity und Zayne.
Trinity hat ihren Freund und Beschützer verloren, dessen Rolle nun Zayne eingenommen hat. Leider wird mit dieser Verbindung auch die Hoffnung auf andere Gefühle im Keim erstickt, denn eine Beziehung zwischen Trueborn und Beschützer ist nach den Regeln streng verboten. Also fokussieren sich beide lieber auf ihre Mission, den geheimnisvollen „Boten“ aufzuspüren, der wahllos Wächter und Dämonen tötet. Dazu benötigen sie auch erneut die Hilfe von Layla und Roth. Trotzdem lassen sich die widerstreitenden Gefühle nicht abschalten und sorgen für eine gefährliche Ablenkung.

Trinity lässt sich nicht wirklich Zeit, um den Verrat durch Misha und seinen Verlust zu verarbeiten. Sofort stürzt sie sich wieder in den Kampf und hat nun Zayne an ihrer Seite. Doch auch dieses Team muss erst zusammenwachsen und dabei stehen ihnen die starke gegenseitige Anziehung und Trinitys Eifersucht ziemlich im Wege. Die unterschwelligen Gefühle, die sie offiziell nicht ausleben dürfen, sind genau wie das Knistern und die Unsicherheiten der Charaktere sehr gut beschrieben. Dabei geht aber auch der Humor nicht verloren und man darf sich auf amüsante Schlagabtausche und herrliche Kommentare von meinem unangefochtenen Liebling Roth einstellen.
Trinity war mir zwar an manchen Stellen zu kindisch und naiv, aber im Gesamtbild ist die Story rund. Es bleibt bis zum Ende spannend und wird auf keinen Fall langweilig. Tragische Schicksalsschläge, neue und alte Freundschaften, die verbotene Liebe und ungeahnte Gefahren sorgen für eine äußerst fesselnde Handlung, die typisch für die Autorin ist.
Natürlich endet das Buch mir einem heftigen Cliffhanger, der wieder einmal unzählige neue Fragen aufwirft. Nun heißt es wahrscheinlich eine ganze Weile warten, bis diese endlich beantwortet werden.

Mein Fazit:
Die Fortsetzung ist der Autorin gelungen nun darf man auf das Finale hinfiebern. Von mir gibt es sehr gern eine Leseempfehlung und 4,5 Sterne!

Ich danke dem Verlag für das kostenlose Rezensionsexemplar. Meine ehrliche und unabhängige Meinung zum Buch wurde dadurch nicht beeinflusst.

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