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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.04.2021

es fehlt an Tiefe

Behind Me
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Nina Schilling war für mich eine gänzlich unbekannte Autorin, auch da ich nicht auf Wattpad unterwegs bin. Ich habe das Buch beim stöbern entdeckt und mich hat das Cover direkt angesprochen. In echt sieht ...

Nina Schilling war für mich eine gänzlich unbekannte Autorin, auch da ich nicht auf Wattpad unterwegs bin. Ich habe das Buch beim stöbern entdeckt und mich hat das Cover direkt angesprochen. In echt sieht es einfach toll aus und es ist auch noch veredelt. Aber nicht nur das Cover, sondern auch der Klappentext hat mich neugierig auf das Buch gemacht. Nach dem lesen war ich dem Buch gegenüber recht zwiegespalten und ich habe ein bisschen gebraucht um zu wissen, wie ich es bewerten soll. Der Schreibstil von Nina Schilling war flüssig zu lesen, modern und humorvoll. Aber leider war er auch sehr einfach… Die Handlung war nichts neues und es hat ihr an Tiefe gefehlt. Ich war innerhalb eines Tages mit dem Buch durch und mir hat einfach das gewisse Etwas gefehlt. Auch bedient das Buch viele Klischees und war sehr vorhersehbar. Irgendwie war es eine Mischung aus Highschool Drama, Cinderella mit ein bisschen Fast & Furious. Ich wusste schon nachdem ersten Kapitel wie die weiter Handlung und das Buch enden werden.

Die Charaktere blieben leider die ganze Zeit flach und waren oberflächlich und ich konnte sie stellenweise nicht wirklich ernst nehmen. Tessa und Dyan waren die typischen Reichen, die ein eher zerrüttetes Zuhause haben. Tessa und ihre Stiefmutter leben in einem perfekten Cinderella Verhältnis zusammen. Nur das der Vater noch lebt und selber nicht der netteste Typ ist. Das Buch bzw. das Verhalten von Tessa und Dyan ist sehr vorhersehbar und voll mit Vorurteilen. Es ist so das typische, Junge und Mädchen lernen sich besser kennen und merken plötzlich das der jeweils andere doch ganz nett ist und dann verlieben sie sich ineinander, Szenario. Leider konnte ich diese Entwicklung zwischen den beiden nicht wirklich nachvollziehen oder verstehen. Auch die Nebencharaktere waren nicht wirklich bemerkenswert aber sie haben die Story dennoch ein bisschen aufgepeppt.

Im Großen und Ganzen ist „Behind me“ ein süßer read für zwischendurch. Allerdings sollte man nicht all zu hohe Erwartungen an die Handlung haben. Aber für ein paar kurze Lesestunden reicht.

Von mir gibt es nur ein kleine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 29.03.2021

Sweet at heart

Sweet at heart
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„Sweet at heart“ ist der zweite Teil der Honey Springs Reihe. Nachdem mir der erste Teil gut gefallen hat, habe ich mich total auf das zweite Buch gefreut. Das Cover ähnelt dem von Buch eins sehr und man ...

„Sweet at heart“ ist der zweite Teil der Honey Springs Reihe. Nachdem mir der erste Teil gut gefallen hat, habe ich mich total auf das zweite Buch gefreut. Das Cover ähnelt dem von Buch eins sehr und man merkt sofort das sie zusammen gehören. Robyn Neeley hat einen tollen Schreibstil. Er ist flüssig, modern und emotional. Ein absoluter Cozy Read. Die Idee zur Handlung ist generell nichts neues, aber der Plot wurde gut umgesetzt und ich habe mich gut unterhalten gefühlt. Die Seiten sind nur so dahin geflogen und ich hatte das Buch innerhalb eines Tages beendet. Die Geschichte von Patrick und Madison wurde schon im erstem Band angeteasert und ich konnte es kaum erwarten. Meine Erwartungen waren recht hoch, aber leider wurden diese nicht ganz erfüllt. Diesmal lang es allerdings nicht an der allgemeinen Handlung sonder an den Charakteren.

Die Charaktere waren gut ausgearbeitet, sie hatten alle ihre Ecken und Kanten und die meisten waren mir auch wieder sehr sympathisch. Gerade Patrick hat sich zu meinem absoluten Liebling gemausert. Seine Geschichte hat mir das Herz gebrochen und ich habe absolut verstanden warum er so gehandelt hat und nicht anders. Ich mochte seine freundliche und zuvorkommende Art total gerne. Die Liebesgeschichte mit Maddison hat sich generell gut entwickelt, auch wenn ich nicht verstanden habe was genau er an ihr findet, denn ihr Verhalten war manchmal unterste Schublade. Maddison war ein Charakter den ich in Band eins mochte, aber in „Sweet at heart“ ging die Sympathie leider verloren. Sie hat sich Patrick gegenüber oft sehr mies verhalten, war oft kindisch und sie hat sich die ganze Zeit nicht wirklich viel weiterentwickelt. Meiner Meinung nach hat Patrick etwas besseres verdient. Neben Maddison ging mir Bea mit ihrem Verhalten auch total auf den Keks. Sie war immer total mies zu Maddison, hat sie immer von oben herab behandelt, sie mehr oder weniger ignoriert und war generell oft einfach zu egoistisch. Das alles hat meine Lesevergnügen geschmälert.

„Sweet at heart“ ist ein cozy Read für zwischendurch. Aber in diesem Genre gibt es mittlerweile einige bessere Bücher. Der erste Teil der Honey Springs Reihe hat mir viel besser gefallen und wird auch mein Favorit bleiben.

Von mir gibt es nur eine kleine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 29.03.2021

William und Ava

Gentlemen of New York - William
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Ich war sehr gespannt auf die Geschichte von William. Allein, da er mir im ersten Teil nicht sonderlich sympathisch war und ich wissen wollte ob er meine Meinung, mit seinem eigenen Buch ändern, kann. ...

Ich war sehr gespannt auf die Geschichte von William. Allein, da er mir im ersten Teil nicht sonderlich sympathisch war und ich wissen wollte ob er meine Meinung, mit seinem eigenen Buch ändern, kann. Das Cover passt perfekt zum ersten Teil und auch der Klappentext hört sich sehr interessant an. Auch im zweiten Teil konnte mich Joanna Shupe wieder voll und ganz mit ihrem Schreibstil überzeugen. Er ist emotional, humorvoll und sprachlich passt er perfekt in das 19. Jahrhundert. Die Handlung an sich, hat mir gut gefallen und gerade am Ende wurde es richtig spannend. Zwar gab es zwischen drin leider die ein oder andere Länge, aber ich bin dennoch recht schnell mit dem Buch fertig gewesen.

Joanna Shupe hat ein Talent für starke, weibliche Charaktere. Auch Ava ist wieder so eine starke Frau. Sie kämpfte sich mit verschiedenen Jobs durch, um ihren jüngeren Geschwistern ein besseres Leben bieten zu können. Der Job als Medium führt sie auf Umwegen zu William. Ava lässt sich von ihm zu keiner Zeit unterbuttern und steht ihre Frau. Ich mag ihre kleinen Kabbeleien und die Chemie war auch gut greifbar zwischen den beiden. Dennoch war William ein Charakter, mit dem ich nicht warm geworden bin. Er ist ein absoluter Starrkopf und Snop. Es gab Szenen wo ich ihn am liebsten geschüttelt hätte. Gerade sein Verhalten Ava gegenüber, war zeitweise nicht sehr Gentlemen like. Aber William hat auch bewiesen, dass er ein gutes Herz hat. Allein wie er mit Avas Bruder umgegangen ist fand ich richtig klasse. Das Auftauchen von Elizabeth und Emmett hat die ganze Handlung gut abgerundet.

„Gentlemen of New York: William“ war ein schöner, kurzweiliger historischer Liebesroman. Ich hatte ein paar gute Lesestunden, dennoch hat mir der erste Teil besser gefallen. Wer Band eins mochte sollte diesem Buch aber trotzdem eine Chance geben.

Von mir gibt es eine kleine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 29.03.2021

das gewisse Etwas fehlt

Shine - Love & K-Pop
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Vorneweg: Ich höre keine K-Pop Musik und kenne mich mit den Bands und Musikgruppen in diesem Bereich absolut nicht aus. Aber mich interessiert die Thematik hinter den Kulissen, die Ausbildung dieser K-Pop ...

Vorneweg: Ich höre keine K-Pop Musik und kenne mich mit den Bands und Musikgruppen in diesem Bereich absolut nicht aus. Aber mich interessiert die Thematik hinter den Kulissen, die Ausbildung dieser K-Pop Stars und wie das alles abläuft. Als ich dieses Buch entdeck haben und gelesen habe, dass die Autorin großer Erfahrungen in diesem Bereich gesammelt hat, war ich wirklich gespannt auf dieses Buch. Da ich in letzter Zeit schon das ein oder andere Buch mit dieser Thematik gelesen habe, waren meine Erwartungen an „Shine“ recht hoch. Das Cover ist super süß gestaltet und passt perfekt in die K-Pop Welt. Der Schreibstil von Jessica Jung ist modern und flüssig. Allerdings haben mich die Koreanischen Begriff manchmal aus dem Lesefluss gerissen, da ich absolut keine Ahnung hatte was diese bedeuten. Ich hätte mir am Ende ein kleines Lexikon oder Glossar gewünscht. Ich bin beim lesen nur so durch die Handlung geflogen und hatte das Buch an einem Abend endet. Aber das lag auch leider daran, dass die Handlung wenig bis gar keine Tiefe hatte. Mir hat die ganze Zeit das gewisse Etwas gefehlt.

Die Thematik rund um die Ausbildung war sehr interessant dargestellt und es ist schon heftig was die jungen Menschen alles aushalten müssen, aber die Charaktere an sie haben mich nicht so vom Hocker gerissen. Rachel war ein süßer Charakter den man schnell ins Herz geschlossne hat. Man merkt das sie für ihren Traum kämpft, aber jedes Mal wenn sie vor Problemen stand oder irgendwas nicht hinbekommen hat wurde mir das zu einfach gelöst. Das war oft zu vorhersehbar und auch nicht nachvollziehbar. Die Liebesbeziehung zu Jason Lee war süß, aber es ging mir viel zu schnell und das hat es dann leider auch unglaubwürdig wirken lassen. Dafür, dass sie eigentlich keine Dates haben dürfen, waren die beiden auch viele zu leichtsinnig. Allerdings hat mich das Ende positiv überrascht und das hat dann doch noch ein bisschen gut gemacht.

Alles in allem ist „Shine“ ein süßes Buch für zwischendurch und Fans wird es bestimmt gefallen. Aber so schnell wie man es gelesen hat, so schnell vergisst man es leider auch. Es wird einen zweiten Teil geben, da es am Ende auch einen Cliffhanger gab aber ich habe nicht die Motivation um weiterzulesen. In diesem Bereich gibt es Bücher die mich mehr fesseln konnten.

Von mir gibt es nur eine kleine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 12.02.2021

Nicht ganz was ich erwartet habe

Deadly Rendezvous – Süßer Kuss der Gefahr
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Ich habe „Deadly Rendezvous – Süßer Kuss der Gefahr“ ganz zufällig entdeckt. Zwar empfinde ich das Cover nicht als sonderlich ansprechend, aber dafür ist der Klappentext umso interessanter. Ich war direkt ...

Ich habe „Deadly Rendezvous – Süßer Kuss der Gefahr“ ganz zufällig entdeckt. Zwar empfinde ich das Cover nicht als sonderlich ansprechend, aber dafür ist der Klappentext umso interessanter. Ich war direkt neugierig was sich die Autorin hat einfallen lassen. Meine Erwartungen wurden aber leider nur zum Teil erfüllt. Sabine Strick hat einen flüssigen, sehr spannenden und modernen Schreibstil. Ich bin durch das Buch mehr oder weniger geflogen und ich habe es innerhalb ein paar Tagen beendet. Die Handlung rund um Brice dunkles Geheimnis fand ich sehr spannend und es war auch nicht vorhersehbar, sodass man bis zum Ende mitgefiebert hat. Durch gut platzierte Wendungen wurde es beim lesen nie langweilig.

Die Charakter waren ganz gut ausgearbeitet, aber ich konnte leider keine Bindung zu ihnen aufbauen. Weder zu Brice, noch zu Lara. Sie waren nicht greifbar, ich konnte vielen Handlungen nicht nachvollziehen. Besonders die Liebesgeschichte war für mich nicht greifbar. Da hat mir das Knistern bzw. das gewissen Etwas gefehlt. Verschlossenheit und Geheimnisse sind ja schön und gut, aber die Entwicklung der Charaktere leidet hier leider darunter.

„Deadly Rendezvous – Süßer Kuss der Gefahr“ ist eigentlich ein spannender Liebesroman, mit Potenzial, für zwischendurch. Allerdings hätte ich mir beim Liebesteil mehr gewünscht. Dennoch ist es ein Buch was einen gut unterhalten kann.

Von mir bekommt das Buch eine kleine Leseempfehlung.