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Veröffentlicht am 26.03.2017

Nerd + Streber = verdrehte Geschichte mit Kuss

Ana und Zak
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Ana und Zak leben auf zwei verschiedenen Planeten - bis zum ersten Kuss...

Das blaue Cover mit den lustigen Figuren ist mir sofort aufgefallen und nach dem mir auch noch der Klappentext ziemlich gut gefallen ...

Ana und Zak leben auf zwei verschiedenen Planeten - bis zum ersten Kuss...

Das blaue Cover mit den lustigen Figuren ist mir sofort aufgefallen und nach dem mir auch noch der Klappentext ziemlich gut gefallen hat, wollte ich das Buch unbedingt lesen. Zum Glück habe ich das Buch als Leseexemplar erhalten, denn mir hat die Geschichte richtig gut gefallen.

Der Schreibstil des Autors ist angenehm, flüssig und sehr locker, weshalb man nur so durch die Seiten fliegt und das Buch sehr schnell gelesen hat. Die Geschichte wird abwechselnd aus Anas und Zaks Perspektive erzählt, was mir sehr gut gefallen hat, denn so konnte auf beide Charaktere gleich gut eingegangen werden.

Ana ist anfangs ein wenig oberflächlich. Sie macht nur das, was von ihr erwartet wird und dadurch ist sie ziemlich unglücklich. Sie macht sich auch selbst sehr viel Druck und man hat Mitleid mit ihr, aber im Laufe der Geschichte wird man sehr oft von ihr überrascht und sie macht eine sehr tolle Entwicklung durch. Zak ist der typische Nerd. Macht sich keine wirklichen Gedanken über sein Leben und ist ziemlich faul. Durch seine humorvolle Art mochte ich ihn allerdings von Anfang an sehr und man merkt auch, dass noch mehr hinter seiner lustigen Fassade steckt...

Sowohl die Handlung, als auch das Setting haben mir definitiv zugesagt. Es war mal etwas anderes und durch die spannenden, rasanten und auch leicht verdrehten Geschehnisse musste ich doch manchmal ziemlich schmunzeln. Die Geschichte besitz aber auch eine gewisse Tiefe. Es werden immer wieder Anspielungen gemacht, die immer mehr aufgedeckt werden, was mir sehr gut gefallen hat, denn so war es nicht nur lustig und süß.

Insgesamt kann ich nur sagen, dass mir die Geschichte richtig gut gefallen hat. Es ist ein Buch voller Witz, Schmerz, Verlust, Trauer und auch der ersten Liebe. Für jeden, der gerne eine süße kurzwellige nicht ganz so typische Liebesgeschichte lesen möchte definitiv eine Empfehlung!

Veröffentlicht am 21.03.2017

Für wahre Liebe ist es nie zu spät...

Herzvibrieren
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Mona macht Ferien in Finnland. Sie will einfach nur ihre Ruhe haben und das Thema Männer ist für sie sowieso abgehakt. Das ändert sich, als der lustige Musiker Leevi in ihr Leben poltert, sie mitten in ...

Mona macht Ferien in Finnland. Sie will einfach nur ihre Ruhe haben und das Thema Männer ist für sie sowieso abgehakt. Das ändert sich, als der lustige Musiker Leevi in ihr Leben poltert, sie mitten in der Nacht aufweckt und ihre Tränen wegküsst. Mit ihm zusammen zu sein lässt ihr Herz vibrieren.

Das süße Cover mit der Gitarre direkt in der Mitte hat mich sofort angesprochen, weshalb ich sehr froh war das Buch innerhalb einer Leserunde lesen zu können. Ich habe mir eine locker leichte Liebesgeschichte vorgestellt, in der die Musik eine zentrale Rolle spielt und dies auch bekommen!

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, angenehm und locker, weshalb man nur so durch die Seiten fliegt und das Buch quasi in einem Stück durchlesen kann. Es wird die meiste Zeit aus Monas Perspektive, aber auch manchmal aus Leevis Perspektive erzählt, was mir sehr gut gefallen hat.

Mona war mir sofort sympathisch. Sie ist einsam und musste schon den ein oder anderen Schicksalsschlag einstecken. Trotzdem lässt sie sich davon nicht runterziehen und meistert ihr Leben. Sie ist eine kleine Künstlerin und hat definitiv ein Auge für Besonderheiten. Leevi ist Musiker, humorvoll und spricht das aus, was ihm gerade durch den Kopf geht. Seine offene Art und sein Deutsch-Englisch-Mix haben mich des öfteren zum Schmunzeln gebracht und auch ihn mochte ich sehr. Ich muss aber auch sagen, dass mir sein Verhalten manchmal ein wenig unreif vorkam und er mich aufgrund von teilweise mangelndem Verständnis anderen gegenüber ein wenig enttäuscht hat.

Man hat sofort einen guten Einblick in die Charaktere bekommen und war deshalb ziemlich schnell in der Geschichte. Mir haben die verschiedenen Themen, die in die Geschichte mit eingebaut wurden sehr gut gefallen und somit lag der Fokus nicht nur auf der Liebesgeschichte. Die Dialoge zwischen den Charakteren waren sehr schön formuliert und auch der Umgang der Charaktere untereinander hat mich sehr beeindruckt. Es ist eine sehr herzliche und liebevolle Atmosphäre, aber es ist stellenweise auch sehr traurig. Mir hat gerade die realistische Darstellung der Geschichte sehr gut gefallen. Im wahren Leben läuft nun mal nicht alles so, wie man es sich vorstellt, man macht Fehler und genau das wurde sehr gut in der Geschichte gezeigt.

Insgesamt ist es wirklich eine tolle Liebesgeschichte. Man durchläuft ein Wechselbad der Gefühle, fiebert mit und gerade für zwischendurch ist die Geschichte auf jeden Fall zu empfehelen!

Veröffentlicht am 18.03.2017

Abtauchen in das ferne Symantriet...

Symantriet
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Die fünfzehnjährige Isabelle ist das einzige Kind des Königs Elias von Endline. Das kluge und von einer besonderen Gabe beschenkte Mädchen wächst behütet und mit allen Freiheiten, die es sich nur wünschen ...

Die fünfzehnjährige Isabelle ist das einzige Kind des Königs Elias von Endline. Das kluge und von einer besonderen Gabe beschenkte Mädchen wächst behütet und mit allen Freiheiten, die es sich nur wünschen kann, auf. Ihre Welt scheint perfekt, doch eines Tages ändert sich plötzlich alles und sie steht vor den Scherben ihres Lebens, während das Schicksal Symantriets auf ihren Schultern lastet. Kann sie an ihren Schicksalsschlägen reifen oder wird sie untergehen?

Aufmerksam wurde ich auf das Buch wegen des wunderschönen Covers. Es ist unglaublich hübsch mit seinen warmen Farben, dem jungen Mädchen und den Rosenverzierungen. Nachdem mich dann auch noch der Klappentext angesprochen hat wollte ich das Buch unbedingt lesen und bin sehr froh, dass ich dass innerhalb einer Leserunde tun durfte.

Der Schreibstil der Autorin ist angenehm, flüssig zu lesen und verleit dieser Geschichte noch den gewissen "Märchentouch". Im Prolog wird aus der Sicht eines Erzählers geschrieben, was mir sehr gut gefallen hat, denn so konnte man sich erst einmal eine Vorstellung vom Setting und machen. Danach geht es in ca. 11 verschiedenen Perspektiven weiter, was zum einen richtig gut war, denn so hatte man einen guten Einblick von allem, was im Hintergrund ablauft und auch in die verschiedenen Blickwinkel, zum anderen wurde dadurch aber auch leider viel vorweggenommen.

Unsere Hauptprotagonistin ist Belle, die Tochter des Königs Elias, welche eine junge, kluge Frau ist und mir sofort sympathisch war. Sie hat es nicht einfach und des öffteren scheint es das Schicksal nicht ganz so gut mit ihr zu meinen, weshalb sie mir oft sehr leid getan hat. Sie lässt sich aber trotzdem nicht unterkriegen.

Die verschiedenen Nebencharaktere waren so unterschiedlich, wie Menschen nur sein können, was die Geschichte sehr interessant gemacht hat und auch unter ihnen hatte ich meine Lieblinge.

Die fantastischen Elemente, die im Buch vorkommen haben mir sehr gut gefallen. Sie sind sehr schön in die Geschichte verflochten und machen einen sehr neugierig, denn man erfährt im Laufe der Geschichte immer mehr über diese und kommt manchmal sogar ein wenig ins rätseln. Handlungstechnisch passiert in dem Buch auch sehr viel, weshalb es einen ziemlich schnell packt und man unbedingt weiter lesen möchte, allerdings hatte ich manchmal das Gefühl, dass sich die Geschichte ein wenig im Kreis dreht und man nicht vorran kommt. Gegen Ende legt sich das zum Glück und das Buch endet sehr spannend und macht Lust auf den zweiten Teil.

Insgesamt hat mir das Buch trotz kleinerer Schwächen echt gut gefallen Es ist eine Geschichte voller Geheimnissen, Intrigen, Verrat und auch der ersten Liebe.

Veröffentlicht am 10.03.2017

Spannende und fesselnde Reise hinter den Wall

Das Erbe der Macht - Schattenchronik 1: Das Erwachen (Bände 1-3)
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Die Welt, wie du sie kennst, ist eine Lüge! Seit über einem Jahrhundert verbirgt der Wall die magische Gesellschaft vor Menschenaugen, garantiert Friede und Gleichheit zwischen Menschen und Magiern. Doch ...

Die Welt, wie du sie kennst, ist eine Lüge! Seit über einem Jahrhundert verbirgt der Wall die magische Gesellschaft vor Menschenaugen, garantiert Friede und Gleichheit zwischen Menschen und Magiern. Doch in den Schatten tobt ein Krieg um die Vorherrschaft. Jenifer Danvers ist eine Lichtkämpferin. Als ihr Freund und Kampfgefährte stirbt, erwacht mit Alexander Kent ein neuer Erbe der Macht, der von ihr in die Welt der Magie eingeführt werden muss. Keiner von beiden ahnt, dass das Gleichgewicht der Kräfte außer Kontrolle geraten ist. Das Böse holt zum großen Schlag aus, um den Wall endgültig zu zerschmettern. Machtvolle Zauber, gefährliche Artefakte, uralte Katakomben und geheime Archive.

Sowohl das dunkle, düstere Cover, welches nur durch ein Feuer erhellt wird, als auch der Klappentext, welcher sehr viel Spannung verspricht, haben mich sehr angesprochen, weshalb ich sehr froh war, dass ich das Buch in einer Leserunde lesen durfte und ich kann nur sagen, dass es sich gelohnt hat!

Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig, aber durch die vielen Informationen, die man bekommt und auch die Perspektivwechsel musste man sich beim Lesen ziemlich konzentrieren (wenn mich nicht alles täuscht sind im Buch 9 verschiedene Perspektiven). Durch den Humor, der sich durch das komlette Buch zieht, wurde das ganze allerding zum Glück ein wenig aufgelockert und ich musste sogar das ein oder andere Mal schmunzeln. Ich muss sagen, dass mir deswegen gerade am Anfang das Lesen ein wenig schwer gefallen ist, aber wenn man sich daran gewöhnt hat ist es kein Problem mehr und die verschiedenen Blickwinkel, die man bekommt sind sehr hilfreich und machen die gesammte Geschichte noch interessanter. Trotzdem hat man Jen und Alex sozusagen als Hauptprotagonisten, auch wenn nicht immer der Fokus auf ihnen liegt.

Jen ist eine starke und taffe Lichtkämpferin, die sich nicht alles gefallen lässt und ich fand sie von Anfang an sehr sympathisch. Alex kommt aus einem armen Viertel und muss sich erst in sein Schicksal als neuer Erbe einfinden und gerade am Anfang strahlt er mit seiner eingebildeten und kindischen Art nichtgerade Sympathie ab, aber er macht eine großartige Charakterentwicklung durch und ich habe mich immer mehr mit ihm angefreundet. Die anderen Charaktere waren auch sehr interessant und gerade die historischen Personen, die in die Geschichte miteingebunden wurden haben mir sehr gut gefallen. Das einzige, was ich hierbei zu bemängeln ahbe ist, dass mir die einzelnen Charaktere zu kurz gekommen sind und ich mir noch mehr Tiefgang gewünscht hätte.

Mir hat gerade das Grundgerüst der Geschichte sehr gut gefallen und es gab auch viele "neue" Ideen, die ich sió noch nicht in ähnlichen Büchern gesehen habe, was das ganze natürlich noch interessanter gamacht hat. Handlungstechnisch ist das Buch auch einfach von Vorne bis Hinten spannend, weshalb ma es kaum aus der Hand legen kann. Man fiebert und rätselt die ganze Zeit mit, die eigenen Vermutungen werden ständig zunichte gemacht und es gibt noch immer offene Fragen, die hoffetlich im Nächsten Band beantwortet werden.

Insgesamt kann ich nur sagen, dass das Buch trotz anfänglichen Schwierigkeiten und einzelnen Schwächen extrem spannend und packend war. Ich freue mich jetzt schon unglaublich auf den nächsten Band und den weiteren Verlauf der Geschichte .

Veröffentlicht am 17.02.2017

Drakische Liebesgeschichte, die machmal ein wenig geschwächelt hat

Firelight 1 - Brennender Kuss
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Wenn deine große Liebe dein größter Feind ist. Als Jacinda dem Jungen mit den haselnussbraunen Augen zum ersten Mal gegenübersteht, bedeutet das fast ihren Tod. Denn Will ist ein Drachenjäger – und Jacinda ...

Wenn deine große Liebe dein größter Feind ist. Als Jacinda dem Jungen mit den haselnussbraunen Augen zum ersten Mal gegenübersteht, bedeutet das fast ihren Tod. Denn Will ist ein Drachenjäger – und Jacinda ist eine Draki, ein Mädchen, dass sich in einen Feuer speienden Drachen verwandeln kann. In ihrem Rudel, hoch oben in den Bergen, glaubt sich Jacinda sicher, doch dann muss sie in eine andere Stadt ziehen. Todunglücklich beginnt Jacinda ein neues Leben. Da trifft sie Will wieder …

Zu aller erst muss ich sagen, dass es jetzt das zweite Mal war, dass ich dieses Buch gelesen habe. Ich habe es schon einmal vor Jahren gelesen, konnte mich jetzt aber kaum an die Geschichte erinnern und wusste nur noch, dass ich das Buch ziemlich gut fand, weshalb ich es unbedingt nochmal lesen wollte, um zu schauen, ob sich mein Lesegeschmack geändert hat. Ich würde sagen, dass er immer noch so ziemlich der selbe ist, denn ich mochte das Buch immer noch, auch wenn ich das ein oder andere auszusetzen hatte.

Der Schreibstil von Sophie Jordan ist flüssig, leicht zu lesen und da die Geschichte mit einem spannenden Ereignis beginnt, ist man sofort gefesselt und es fängt gleich von Anfang an spannend an. Erzählt wird die ganze Zeit aus Jacinda`s Perspektive, was bei Jugend Fantasy Büchern nicht verwunderlich ist, aber gerade in diesem Buch hätte ich Perspektivwechsel sehr angebracht gefunden.

Jacinda ist noch ziemlich jung mit ihren 16 Jahren, was man auch merkt, denn ihre Taten sind nicht immer durchdacht und sie ist eine kleine Rebellin, die gegen die Regeln ihres Rudels verstößt. Ich hatte ein wenig mit ihr zu kämpfen, denn ich fand sie manchmal einfach nur egoistisch, aber andererseits konnte ich sie auch verstehen und hatte Mitleid mit ihr. Außerdem fand ich es gut, dass sie eine starke Protagonistin ist, die für ihr Leben und ihr Glück kämpft und ihr Schicksal nicht einfach so hin nimmt. Will ist ein sehr interessanter Charakter, den ich gleich von Anfang an sehr mochte, auch wenn ich fand, dass man von ihm eher weniger mitbekommen hat, denn es stand vor allem Jacinda im Vordergrund.

Zur Handlung kann ich nur sagen, dass ich die Story an sich einfach nur toll fand. Es war oft spannend, aber es gab auch immer mal wieder Szenen, die sich gezogen haben und die Spannung in den Keller gewandert ist. Ich muss auch sagen, dass das ständige hin und her anstrengend und leicht nervig war. Begeistert war ich dagegen von den Drakis. Ich finde, dass die Verwandlungen sehr schön beschrieben wurden und fand die Fantasywesen sehr gelungen, auch wenn die Autorin das Thema für meinen Geschmack ruhig noch ein wenig vertiefen hätte können. Das Ende war ziemlich ereignisreich und macht einen schon sehr neugierig auf den 2. Band und den weiteren Verlauf der Geschichte.

Insgesamt fand ich das Buch echt gut, auch wenn es so seine kleineren Schwächen hatte und ich würde es vor allem den jüngeren Fantasyliebhabern empfehlen.