Profilbild von regenbogen

regenbogen

Lesejury Star
offline

regenbogen ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit regenbogen über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.03.2017

Tolle Unterhaltungslektüre

Meer Liebe auf Sylt
0

Die Autorin entführt uns ihrem neuen Glücksroman "Meer Liebe auf Sylt" auf dieses traumhaft Nordseeinselt. Ich habe mich hier sofort pudelwohl gefühlt.

Die 27jährige Alexandra soll auf Sylt Yogakurse ...

Die Autorin entführt uns ihrem neuen Glücksroman "Meer Liebe auf Sylt" auf dieses traumhaft Nordseeinselt. Ich habe mich hier sofort pudelwohl gefühlt.

Die 27jährige Alexandra soll auf Sylt Yogakurse abhalten. Doch weil sie ihre Ehe retten will, reist sie Hals über Kopf nach Amerika. Auf ihre Tochter Emma sollen die zwei Omas aufpassen. Doch dies stellt einige Probleme dar. Die zwei können sich nämlich nicht ausstehtn. Da ist auf der einen Seite Ulla, die überzeugte Esoterikerin und auf der anderen Seite Alexandras Mutter Henriette, die modebewußte Karrierefrau. Die prallen wirklich zwei Welten aufeinander. Und dann reist auch noch Alexandras kinderlose Schwester Jana nach Sylt um Ulla und Henriette zu unterstützen. Da ist Chaos vorprogrammiert. Das Leben der Frauen wird ja ordentlich durcheinander gewirbelt. Und am Ende weiß vielleicht jeder, wo er im Leben steht.

Ein traumhafte Reise nach Sylt. Ich durfte ganz besondere Protagonisten kennenlernen. Die 2jährige Emma ist ja wirklich eine Zuckerschnecke, die es versteht ihre beiden Omas um den Finger zu wickeln. Und die zwei kann man sich so gut vorstellen. Da ist Ulla, natur pur und voll auf der Bioschiene. Selbst das Einkaufen mit ihr wird zu einem ganz besonderen Erlebnis. Und Henriette, die Karrierefrau, der mit ihrem SUV anreist. Aber ich finde es klasse, wie sich die beiden um Emma kümmern. Und ob Alex es schafft, ihre Ehe zu retten, weiß keiner. Und dann ist da noch Bernd, der Künstler und Henriettes Mann. Bernd war mir äußerst sympathische. Es war interessant die Entwicklung der Protagonisten während des Syltaufenthalts zu beobachten. Und so einen Strandtag hätte ich auch gerne miterlebt. Ich kann die gute Luft und die Ruhe förmlich spüren.

Eine wunderbare Geschichte für vergnügliche Lesestunden. Das Cover verspricht ja schon pures Urlaubsfeeling. Gerne vergebe ich 4 Sterne und freue mich auf den nächsten Glücksroman der Autorin.

Veröffentlicht am 24.02.2017

Nette Unterhaltungslektüre

Billy the Beast. Ein Traum von einem Tiger
0

"Billy the Beast" ist ein äußerst gelungener Debütroman des Autors Menke-Peitzmeyer. Der Protagonist dieser Geschichte ist Bert Stutenkempers. Und er erzählt die Geschichte auch aus seiner Sicht.

Bert ...

"Billy the Beast" ist ein äußerst gelungener Debütroman des Autors Menke-Peitzmeyer. Der Protagonist dieser Geschichte ist Bert Stutenkempers. Und er erzählt die Geschichte auch aus seiner Sicht.

Bert ist ein 16jähriger Junge, der stolze 101 Kg auf die Waage bringt. Seine beste Freundin ist Frau Wegener, eine Kioskbesitzerin, bei der sich Bert immer mit alllerlei Süßigkeiten eindeckt. Sein Lieblingssendung ist "Wer wird Millionär", denn da kann Bert ungestört von zuhause mitraten. Doch eines Tages ändert sich alles. Er will als Geld verdienen und heuert als Maskottchen an. Als Billy the Beast wird er das Maskottchen des Eishockeyvereins und endlich scheinen ihn , bzw. Billy alle zu mögen. Er bringt den Eishockyspielern Glück und Billy wird berühmt. Ein toller Nebeneffekt dieser Tätigkeit - die Pfunde purzeln plötzlich. Und dann verliebt sich Bert ......

Der Schreibstil der Autors gefällt mir. Schon auf den ersten Seiten mußte ich krätig schmunzeln. Aber auch zum Nachdenken gab es einiges während des Lesens. Das Mobbing in der Schule und die ganzen Hänseleien - Bert hat schon viel einstecken müssen. Und zuhause ist ja auch nicht alles so toll. Irgendwie ist Bert mit der Verkleidung ein anderen Mensch geworden. Es war erstaunlich, welche Wandlung Bert durchgemacht hat. Für einen jungen Menschen nicht einfach. Und das Leben mit seiner Mutter war ja auch nicht immer einfach. Aber Bert hat das beste daraus gemacht.

Eine gute Unterhaltungslektüre für unterhaltsame Lesestunden. Gerne vergebe ich 4 Sterne.

Veröffentlicht am 23.01.2020

Eine außergewöhnliche Geschichte

Das Knistern der Sterne
0

"Das Knistern der Sterne" ist der erste Roman, den ich von der Autorin Claire Hoffmann gelesen habe und es ist auch die erste Kreuzfahrt, die ich unternommen habe. Auf dieser Kreuzfahrt lerne ich zwei ...

"Das Knistern der Sterne" ist der erste Roman, den ich von der Autorin Claire Hoffmann gelesen habe und es ist auch die erste Kreuzfahrt, die ich unternommen habe. Auf dieser Kreuzfahrt lerne ich zwei ganz besondere Menschen kennen.
Stella, die arbeitlos ist, und wieder allein ist, ist in einem desolaten Zustandt. Da lernt sie im Park den 70jährigen Balhasar kennen. Der ehemalige Literaturprofessor hat ihr ein ungewöhnliches Angebot. Er lädt sie auf eine Kreuzfahrt ein. Er stellt jedoch eine Bedingung: Stella darf nicht nach seiner Vergangenheit fragen. Als die beiden an Bord sind, beginnt eine spannende Reise, mit sternenklaren Nächten und der Weite des Ozeans. Die beiden erleben verschiedene Abenteuer. Doch eines ist gewiss, jeder der beiden hat etwas zu verbergen.
Ich muss gestehen, dass ich am Anfang mit dem Schreibstil der Autorin und auch mit der Geschichte nicht ganz zufrieden war. Irgendwie hatte ich aufgrund des Klappentextes etwas anderes erwartet. Wir lernen zwei unterschiedliche Protagonisten kennen. Da ist die etwas verzweifelte Stelle, die mit sich überhaupt nicht im Reinen ist, und die aber ein besonderes "Gespür" besitzt. Doch Stelle ändert sich im Laufe dieser Reise und zum Ende hat mich die Geschichte dann endlich in ihren Bann gezogen und nicht mehr losgelassen. Ich habe die Kreuzfahrt mit Balthasar genossen. Auch ein ganz besonderer älterer Herr. Und man spürt auch förmlich, das die beiden von Geheimnissen umgeben sind und mit ihrer Vergangenheit zu kämpfen haben. Aber werden die bei den gestärkt und bereit für einen Neuanfang zurückkommen?
Das Cover hat mich magsich angezogen, es hat wirklich etwas besonderes. Eine nette Unterhaltsungslektüre für die ich gerne 4 Sterne vergebe.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.06.2019

Eine unterhaltsame Lektüre

Müssen wir da auch noch hin?
0

In "Müssen wir das auch noch hin?" , das sind 39 kurze und komische Geschichten rund um das Reisen, erzählt uns der Autor Dietmar Bittrich aus eigener Erfahrung, was alles passieren kann, wenn einer eine ...

In "Müssen wir das auch noch hin?" , das sind 39 kurze und komische Geschichten rund um das Reisen, erzählt uns der Autor Dietmar Bittrich aus eigener Erfahrung, was alles passieren kann, wenn einer eine Reise tut. Eigentlich ist doch Reisen etwas Wunderbares, dem viele schöne Dinge vorausgehen. Alleine schon das Planen und Vorbereiten steigert die Freude auf das Resien. Doch dann auf Reisen begegnet man dem einen oder anderen Hindernis. Vor allem kommt es auch zu Erlebnissen mit Menschen, denen man doch eigentlich gar nicht nah sein will.

Ich bin von Anfang an in die Lektüre eingetaucht und habe jeder der 39 Geschichten wirklich genossen. Natürlich gab es auch besondere Favoriten, und zwar "Bitte nur noch eine Minute" oder "Vor der Reise waren man bestens befreundet". Das sind nur zwei Beispiele. Oft hatte ich beim Lesen der einzelnen unterhaltsamen Geschichten ein Grinsen im Gesicht. Und ab und an kam mir eine Erzählung ziemlich bekannt vor.

Diese nette Lektüre ist genau die richtige Unterhaltung für zwischendurch. Das Cover macht ja auch schon gute Laune, gefällt mir sehr gut. Gerne vergebe ich für dieses Lesevergnügen der besonderen Art 4 Sterne.

Veröffentlicht am 30.12.2017

Eine besondere Geschichte

Ich treffe dich zwischen den Zeilen
0

"Ich treffe dich zwischen den Zeilen" ist der erste Roman, den ich von der englischen Autorin Stephanie Butland gelesen habe. Wir lerne eine ganz besondere Protagonistin kennen. Ihr Roman hat mich sehr ...

"Ich treffe dich zwischen den Zeilen" ist der erste Roman, den ich von der englischen Autorin Stephanie Butland gelesen habe. Wir lerne eine ganz besondere Protagonistin kennen. Ihr Roman hat mich sehr berührt.

Der Inhalt: Loveday ist ein ganz besonderer Mensch. Sie ist gern für sich allein und will mit Menschen nicht soviel zu tun haben. Mit ihren Piercings und tiefschwarz gefärbten Haaren versucht Loveday, die Welt von sich fernzuhalten. Ihre Welt sind die Bücher. Sie arbeitet in Archies Antiquariat und hier fühlt sie sich einfachl wohl. Irgendetwas ist in der Vergangenheit passiert, das Loveday fürs Leben geprägt hat. Und Archie stellt keine Fragen, hier kann sie sein wie sie ist. Doch dann kommt eines Tages Nathan in den Laden und endlich bekommt die Mauer, die sie um sich errichtet hat, einen Riss. Er nimmt Loveday mit zu einem Poetry-Slam und durch Gedichte können beide ausdrücken, was sie sonst nicht mitteilen können. Doch eines Tages führt Loveday ein Buch zurück in die Vergangenheit. Gelingt es ihr mit Natans Hilfe darüber zu sprechen, findet sie den Mut sich zu öffnen und mit Nathan ein neues Leben zu beginnen .....

Wenn man dieses Buch aus der Hand legt, ist man nachdenklich - ich zumindest. An der Schreibstil der Autorin mußte ich mich erst gewöhnen, aber nach einen Seiten bin ich in die Geschichte eingetaucht. Ich kann mir Loveday vorstellen - wie sie in ihrer eigenen Welt lebt. Und dann ist da Archie, der soviel Verständnis hat. Hier in seinem Antiquariat habe ich mich auch wohlgefühlt. Ich man hat gespürt, dass es Loveday genauso gegangen ist. Und dann ist da Nathan, der einfach nicht locker lässt und Loveday aus der Reserve lockt. Auch der Besuch eines Poetry-Slam hat mir gefallen. Eine tolle Idee, so seinen Gedanken und Gefühlen freien Lauf zu lassen. Eine wirklich sehr emotionale Geschichte, die mir sehr gut gefallen hat.

Das Cover passt auch wunderbar zur Geschichte. Ich vergebe für diese unterhaltsame Lektüre gerne 4 Sterne und freue mich auf den nächsten Roman der Autorin.