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Veröffentlicht am 14.02.2021

Der beste Begleiter

Dein bester Freund? Bist du!
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In der heutigen Zeit hat fast jeder einen Terminplaner, einen Taschenkalender oder ein Tagebuch, eigentlich gibt es für alles und jeden eine Liste. Warum also nicht auch eine für die schwierige Zeit zwischen ...


In der heutigen Zeit hat fast jeder einen Terminplaner, einen Taschenkalender oder ein Tagebuch, eigentlich gibt es für alles und jeden eine Liste. Warum also nicht auch eine für die schwierige Zeit zwischen Kindheit und Erwachsen werden?
Mit dem Buch >Dein bester Freund? Bist du!< können sich die jungen Erwachsenen nicht nur wertvolle Tipps und Tricks abholen, sondern lernen sich selbst auch viel besser kennen.
Zwischen Schulstress und den sozialen Medien finden sich sehr viele Probleme die es zu überwinden geht und genau das fällt eben nicht jedem leicht. Viele Jugendliche leiden an einem schlechten Selbstwertgefühl und glauben nicht gut genug zu sein. Der Auslöser dafür kann nicht nur die Selbstwahrnehmung der Betroffenen sein, sondern auch Kontrollsüchtige Eltern (laut meinem Sohn gehöre ich auch dazu XD) und Schulstress sowie ein schlechtes/angespanntes Umfeld.

In dem Buch finden sich viele Themen, die die Zielgruppe ansprechen, wider. Zuerst geht es darum sich selber besser kennenzulernen und sich einen Überblick davon zu verschaffen, wer man überhaupt ist und wo man später hin möchte. Es gibt viele Tests die einem nochmal genauer vor Augen führen, ob man nicht vielleicht zu streng mit sich selbst ist, oder ob da vielleicht doch ein Redebedarf mit Eltern oder Lehrern besteht.

Die Jugendlichen sollen aber auch lernen, mal etwas zurückzutreten und erst nachdenken bevor eine Diskussion stattfindet, die eventuell gar nicht so wichtig ist. Streitschlichtung ist genauso wichtig wie sich zu trauen seine Meinung kundzutun. Auf den Seiten für den Schulstress gibt es auch ein Zeugnis, das die Kids für ihre Lehrer schreiben. Das fand ich als Elternteil sehr interessant, denn bei der Benotung hat man schnell gemerkt, das wir uns in diesem Thema sogar sehr einig sind. Auch Challenges, für sich selbst, gibt es zu entdecken. Zum Beispiel sich seinen eigenen Medienkonsum mal genauer vor Augen zu führen, vielleicht haben die Eltern doch recht wenn sie sagen "du übertreibst mit der Zockerei" oder eventuell kann sogar noch ein bisschen Zeit rausgeschlagen werden, schließlich haben sie jetzt einige gute Argumente vorzuweisen .

Konzentrationstipps und ein Einblick in die Gesundheit des Körpers, das Selbstbild aufpolieren und sich mal vorstellen wie die eigene Zukunft aussehen soll, was man dafür tun muss. Wer sind meine besten Freunde und warum? Es gibt einfach so unfassbar viel zu entdecken und die Tipps sind sehr hilfreich. Auf vielen Seiten kann man Eintragungen machen und sich so selbst besser von außen betrachten.

Mir gefällt dieses Buch sehr gut. Es ist alles drin was reingehört und was die Jugendlichen in ihrer Zeit zwischen ca. 12-16 beschäftigt. Ich denke auch Gespräche mit Eltern und Lehrern, sowie den eigenen Freunden könnten dadurch besser werden und wenn das Kind sich am ende auch noch selbst ein besserer Freund geworden ist, dann hat sich das ganze eh gelohnt.

Wir empfehlen dieses Mitmachbuch definitiv weiter!

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Veröffentlicht am 10.02.2021

Sehr Aussagekräftig!

Ein Fuchs namens Henry
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Dieses kleine aber feine Kinderbuch vermittelt etwas ganz wichtiges, nämlich die Botschaft, das jeder so sein darf wie er möchte und das genau das an jeden einzelnen toll ist.

Jeder ist anders und sollte ...

Dieses kleine aber feine Kinderbuch vermittelt etwas ganz wichtiges, nämlich die Botschaft, das jeder so sein darf wie er möchte und das genau das an jeden einzelnen toll ist.

Jeder ist anders und sollte sich nicht in eine Form pressen lassen. Die Autorin und Illustratorin Margaret Sturton erzählt in ihrem Kinderbuch über den kleinen Hasen Henry, der aber viel lieber ein Fuchs wäre. Henry findet Füchse einfach so toll, das er sich selbst wie einer verkleidet und auch lieber mit ihnen spielt. Seine Mama findet das überhaupt nicht witzig und ermahnt ihn immer wieder, das er sich gefälligst wie ein richtiger Hase benehmen soll. Als Henry am Ende aber sehr traurig über Mamas Unverständnis ist, begreift auch Mama endlich, das Henry ein toller Fuchs ist, nämlich ihr kleiner Hase Fuchs.

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Ich war erst skeptisch ob das Buch die Botschaft überhaupt richtig rüberbringen kann, denn viel Text hat die Geschichte nicht. Die Bilder und das was passiert reichen aber wirklich völlig aus um Henrys Geschichte und seine Gefühle zu zeigen. Auch der Punkt an dem Mama Hase endlich einlenkt und ihren Henry versteht wird sehr verständlich gezeigt. Ich bin wirklich sehr überrascht wie gut die paar Seiten und der wenige Text dieses Thema rüberbringen und kleinen Kindern zeigen, das es in Ordnung, sogar gut ist, das jeder Individuell ist. Als Henry seine Gefühle förmlich rausschreit, hatte ich sogar Gänsehaut beim vorlesen.
Dieses Buch ist zwar kurz, doch genau auf den Punkt und für Kinder ab 3 Jahren auch mehr als verständlich. Ich finde diese Geschichte gehört in jeden Kindergarten, denn gerade da wo viele Kinder aufeinander treffen kommt es oft zu Situationen, in denen es zu Vorurteilen kommt. (Beispiele: Pink ist für Mädchen, Nagellack ist peinlich, die Bauecke ist nur für Jungs....etc.)

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Veröffentlicht am 10.02.2021

Auf Entdeckungstour

Wieso? Weshalb? Warum? Alles über Roboter
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Roboter sind aus unserem Leben schon gar nicht mehr wegzudenken. Die heutige Generation wächst in Selbstverständlichkeit mit ihnen auf, aber hätte man mir als Kind erzählt, das ich später mal einen Staubsaugerroboter ...

Roboter sind aus unserem Leben schon gar nicht mehr wegzudenken. Die heutige Generation wächst in Selbstverständlichkeit mit ihnen auf, aber hätte man mir als Kind erzählt, das ich später mal einen Staubsaugerroboter habe, hätte ich das wohl nicht geglaubt.

Die Technik ist wirklich sehr faszinierend und die Möglichkeiten schier unendlich. Deshalb macht es auch soviel Spaß, all diese Roboter der fernen und nahen Zukunft zu erforschen. Wie in jedem Wieso? Weshalb? Warum? Band, sind auch in diesem eine Menge Klappen zu finden, die das gemeinsame finden und staunen noch besser in Szene setzen. Die Texte sind gewohnt verständlich und bestens für Kinder erklärt, durch die zahlreichen Illustrationen gibt es eine Menge zu entdecken!

Der Aufbau ist klar strukturiert. Zu Beginn gibt es eine kleine Einleitung, wie uns Roboter in der Zukunft eventuell im Alltag helfen können und wie das dann aussehen würde. Im Anschluss wird es dann richtig interessant, denn nun wird erklärt, wie ein Roboter überhaupt funktioniert und woher der Roboter überhaupt weiß, was er machen muss. Danach werden dann bestimmte Roboter in den Berufsgruppen gezeigt, die sogar heute schon zum Einsatz kommen. Vom Haushaltsroboter bis zum Bergungsroboter gibt es hier allerhand spannendes zu entdecken.

Auch zum Thema Roboter konnte ich also mit meinen Kindern viel besprechen, es kamen oft Fragen und auch Sätze wie "Mama, stell dir mal vor...." und dann ausufernde Geschichten. Diese Bücher regen also nebenbei noch die Fantasie an und laden zum erzählen ein. Besonders gut gefällt mir dabei, das auch wir Erwachsenen noch einiges zu sehen bekommen und so quasi mit unseren Kindern zusammen eine tolle lehrreiche Erfahrung machen können.

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Veröffentlicht am 26.01.2021

Wow Wow Wow

Die stille Kammer
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Susans Geschichte mit ihrem Sohn beginnt schon sehr dramatisch. Durch eine Notentbindung die Susan nicht einmal mitbekommen hat, fällt es ihr sehr schwer eine Bindung zu ihrem Baby aufzubauen. Die Muttergefühle ...

Susans Geschichte mit ihrem Sohn beginnt schon sehr dramatisch. Durch eine Notentbindung die Susan nicht einmal mitbekommen hat, fällt es ihr sehr schwer eine Bindung zu ihrem Baby aufzubauen. Die Muttergefühle bleiben erst einmal aus und Susan bekommt eine Postnatale Depression. Zuhause hat sie auch immer mit der Mutterschaft zu kämpfen, ihre Milch bleibt aus, das beruhigen ihres Sohnes macht sie nervös und fällt ihr zunehmend schwerer. Ihre Gedanken kreisen nur noch um ihren Sohn und dennoch fehlt ihr die Kraft. Eines Abend soll die Situation so dermaßen eskaliert sein, das Susan ihren 3 Monate alten Sohn mit einem Kissen erstickt haben soll, doch Susan selbst kann sich an nichts von diesem Abend erinnern und bei einem ist sie sich ziemlich sicher. Sie glaubt nicht daran das sie ihren Sohn umgebracht hat, doch alles spricht gegen sie.

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Susans Geschichte beginnt nach ihrem Aufenthalt in einer Psychiatrie. Kaum das sie ihren Namen geändert hat und umgezogen ist, bekommt sie ein Foto eines Kindes zugeschickt auf dessen Rückseite geschrieben steht das es ihr verstorbener Sohn Dylan sein soll. Susan ist völlig fertig und versucht mit ihrer Freundin zusammen herauszufinden wer solch einen fiesen Schwerz mit ihr treibt. Doch wer weiß überhaupt das sie Susan Webster ist? Als dann noch ein Reporter bei ihr vor der Tür steht und ihr seine Hilfe anbietet, mehr über das Foto herauszufinden, überschlagen sich die Ereignisse und Susan zweifelt einmal mehr an ihrem Verstand.

Jenny Blackhurst schafft es wieder einmal einen spannenden umfangreichen Psychothriller zu schreiben. Ich liebe ihre Art zu denken. Es liest sich alles so leicht und schnell, das man das Buch gar nicht aus der Hand legen möchte. Susans Geschichte hat mich förmlich in ihren Bann gezogen. Obwohl alles gegen sie spricht gibt sie nicht auf. Ich habe mit ihr gelitten und gehofft endlich ein paar Antworten zu finden, dabei war ihre Verzweiflung immer greifbar.

Wie sich die ganze Hintergrundgeschichte aber dann zusammensetzt hat mich richtig überrascht. Damit hatte ich nicht gerechnet und war beim lesen einfach nur schockiert.

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Am besten war die Sicht die man als Leser bekommen hat. Einmal liest man in der Gegenwart aus Susans Sicht und dann gibt es immer wieder ein paar Kapitel aus der Vergangenheit, in der man etwas über ein paar Jungs liest. Natürlich bleibt dabei lange verborgen wer diese Jungs sind und was sie mit Susans Geschichte zu tun haben, doch gegen Ende wird klar, warum sie den Stein ins Rollen gebracht haben. Die Handlung ist wahnsinnig stark und sehr umfangreich ausgearbeitet damit am Ende alles ineinander passt. Es passiert so unglaublich viel und das verhalten einzelner Personen macht einfach sprachlos.

Ein wahnsinnig fesselnder und weitreichender Psychothriller.

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Veröffentlicht am 26.01.2021

Wenn man glaubt alles ist verloren....

Die Grimm-Chroniken (Band 24): Die Tochter des Todes
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"Margery hätte ihnen sagen können, dass sie ihre Waffen niederlegen sollten. Sie hätte den Krieg beenden können, noch bevor er ausbrach..... aber nichts davon tat sie."

Wieder haben sich ehemalige Verbündete ...

"Margery hätte ihnen sagen können, dass sie ihre Waffen niederlegen sollten. Sie hätte den Krieg beenden können, noch bevor er ausbrach..... aber nichts davon tat sie."

Wieder haben sich ehemalige Verbündete von Margery dazu entschlossen sich gegen sie zu stellen, zu groß sind die Zweifel daran, das Margery wirklich die Weiße Macht ist. Die vergessenen Sieben müssen nicht nur ihre Entscheidungen ihrer Loyalität überdenken, sondern dazu auch noch herbe Verluste einstecken. Schon lange sind sie nicht mehr vollzählig, doch die Chroniken sind auch noch lange nicht Zuende. Einige von den Verbliebenen müssen auch in Band 24, so kurz vor dem Finale, noch gehen.

Am Ende des letzten Bandes dachte man nun wäre das größte Hindernis endlich überwunden, doch wie immer schafft es die Autorin auch jetzt noch diese Hoffnung zu zerstören. Es wäre ja auch zu leicht wenn Elisabeth sich so einfach geschlagen geben würde. In "Die Tochter des Todes" erfahren wir wieder einen zweiten Handlungsstrang, der die Vergangenheit beleuchtet. Dieses mal bekommt Nisha, die Mutter des Todes ihren Auftritt. Doch es wird nicht nur ihre Geschichte alleine, denn auch sie hat einen großen Anteil am Krieg der Farben zu tragen, einen sehr erheblichen sogar. Wer ist Simonjas Vater?
Einige Handlungsstränge finden ihren Weg zueinander und geben einen weiteren klaren Blick frei. Offene Fragen werden beantwortet und große Schockmomente finden abermals ihren Weg in die Gedanken der Leser. Ich bin immer wieder fasziniert wie komplex diese Chroniken sind und kann es einfach nicht fassen, wie wunderbar alles ineinander fließt, es ist einfach so klar obwohl es vorher eben total unklar war.

Auch Band 24 verzaubert mit einem geballten Stoff der unter die Haut fährt.

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