Cover-Bild Die Landkarte der Liebe
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 01.02.2017
  • ISBN: 9783492311007
Lucy Clarke

Die Landkarte der Liebe

Roman | Eine herzzerreißenden Geschichte - wunderschön geschrieben und nachdenklich stimmend
Astrid Mania (Übersetzer)

Zwei Schwestern, ein geheimes Tagebuch – und eine Reise ins Innerste des Herzens
Ein meerblaues Reisetagebuch – das ist alles, was Katie von ihrer Schwester bleibt. Denn Mia ist tot. In Bali stürzte sie von einer Klippe. Katie hat nur eine Chance, das Geheimnis um den Tod ihrer unnahbaren Schwester zu lüften: ihr Tagebuch zu lesen und den Stationen ihrer Reise zu folgen. Und so taucht Katie immer tiefer ein in das Leben ihrer Schwester und entziffert Stück für Stück Mias ganz persönliche Landkarte der Liebe …

»Ein bis zur letzten Seite spannender Schmöker mit sympathischen Charakteren, anschaulichen Reisebeschreibungen und immer neuen verblüffenden Wendungen.«, Kirchenzeitung

»Ein fesselndes Debüt! Glauben Sie uns, Sie werden dieses Buch nicht beiseitelegen können.« , Cosmopolitan

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.01.2018

Ich habe nicht damit gerechnet, aber dieses Werk ist ein absolutes Highlight

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Die meisten Menschen verreisen aus zwei Gründen:
Sie suchen etwas,
oder sie fliehen vor etwas.
Für mich gilt beides.
[S. 27]

Erster Satz:
Katie hatte vom Meer geträumt.

Inhalt:
Katie und Mia sind Schwestern ...

Die meisten Menschen verreisen aus zwei Gründen:
Sie suchen etwas,
oder sie fliehen vor etwas.
Für mich gilt beides.
[S. 27]

Erster Satz:
Katie hatte vom Meer geträumt.

Inhalt:
Katie und Mia sind Schwestern und könnten unterschiedlicher nicht sein. Während Katie, mit beiden Beinen im Leben steht, einem guten Job nachgeht und sich mit viel Sorgfalt um alles kümmert, ist Mia, eher der kleine Wirbelwind, der durch jedes Leben rauscht. Denn Mia will mehr vom Leben. Sie will fremde Welten entdecken, neue Menschen kennenlernen und ihren Weg finden.
Doch nun ist dort kein Weg mehr. Denn Mia ist tot. Gesprungen von einer Klippe auf Bali - Selbstmord. Für ihre große Schwester Katie, bricht eine Welt zusammen. Sie kann nicht an Selbstmord glauben, nicht daran denken, dass Mia gesprungen ist.
Um die Wahrheit zu finden, endlich zu verstehen und die Welt mit den Augen ihrer kleinen Schwester zu sehen, macht sich Katie, auf eine abenteuerliche Reise. Ihr Begleiter: Ein meerblaues Tagebuch, das Tagebuch von Mia.
Und dabei beginnt die junge Frau, nach und nach, immer mehr zu verstehen und gerät dabei schließlich selbst, auf ihren eigenen Weg des Glücks.

Idee/ Umsetzung:
Du streifst durch den Buchladen, dein Blick gleitet über die eine odere andere Lektüre, aber keine kann deine Aufmerksamkeit erkämpfen, immer fehlt das gewisse Etwas. Doch dann, du hättest schon fast nicht mehr damit gerechnet, strahlt dir ein Buch entgegen, fängt deinen Blick und zieht dich in seinen Bann. Du bleibst stehen, hälst inne, näherst dich langsam, beobachtend und nimmt das Werk zwischen deine Hände. Auf einmal bist du gebannt, gespannt und voller Neugierde auf die Geschichte, hinter den Wörtern...
So erging es mir mit "Die Landkarte der Liebe". Angefixt durch das unglaublich schöne und ansprechende Cover, kam ich überhaupt erst auf den Gedanken, durch die Seiten, in das Abenteuer zu huschen. Doch besonders der Titel hinterließ immer einen kleinen Rest Zweifel. Denn ich bin nicht der Lesetyp für "Frauenromane" - und diesen Eindruck erweckte am Ende die Gesamtaufmachung bei mir. Als mich also der Titel "Die Landkarte der Liebe" anlächelte kamen meine Gedanken ins Straucheln, trotzdem gab ich mir einen Ruck, traute mich und nahm Katie, Mia, Finn & Co. mit zu mir nach hause.
Die Idee, die mich erwartete, die Wahrheiten die ich entdeckte, die Figuren, die ich nach und nach, immer mehr in mein Herz schloss, umstreichelten mein Leserherz sanft und schlugen all meine Ängste und Zweifel in die Flucht, denn dieses Werk ist soviel mehr, als es scheint. Mit vielen Lebenswahrheiten, ganz viel Gefühl und viel Lebenshunger erzählt Lucy Clarke, in ihrem Debüt, eine sehr besondere und mitreißende Geschichte über die wahre und einzigartige Liebe zwischen Geschwistern.

Schreibstil:
Lucy Clarke hat ein Händchen dafür, die Buchkulisse zum Leben zu erwecken. Wir begleiten Katie und Mia, auf ihren Abenteuern durch die Welt und haben, selbst wenn wir das entsprechende Land noch nie gesehen haben, immer die atemberaubende Kulisse vor Augen. Sehr bildhaft, bringt uns die Autorin die Landschaften durch bunte, gefühlvolle, wie auch klanghafte Buchstaben nahe.
Was mir auch sehr gut gefallen hat: Die Tagebucheinträge von Mia, werden nicht in Tagebuchform wiedergegeben, stattdessen erfahren wir ihre Ansicht der Dinge, durch eine ganz normale Erzählform. So bekommt man als Leser immer einen genauen Rundumblick der Handlungen und kann bestimmte Handlungs- und Gedankenstränge ganz genau mitverfolgen.
Neben der Ansicht von Mia und Katie, bekommen wir aber auch, immer mal wieder, einen kleinen Einblick in die Gefühlswelt von Finn - Finn ist der beste Freund von Mia. Am Anfang vielleicht etwas verwundernswert, doch nach und nach versteht man, dass auch seine Sicht der Dinge, eine ganz besondere Note in das Geschehen einbringt.

Charaktere:
Durch die vielen Perspektivwechsel, wird jede Figur greifbar. Denn nach und nach, bekommt man ein immer besseres Gefühl für ihre Welt der Gedanken und kann so, am Ende der Geschichte, das Gesamtbild der Handlung sehr gut erfassen.
Dabei hat es mir vorallem Mia, sehr angetan. Denn nicht nur einmal, konnte ich Teile meiner Persönlichkeit in ihr wiederfinden. So bot sie mir, sehr viel Spielraum zur Identifikation und somit ein gemütliches Schlupfloch um selbst, als Figur in die Geschichte zu schleichen. Aber auch Katie hat einen angenehmen Charakter, mit welchem man nur zu gerne, auf diese, sehr traurige und bewegende Suche geht.
Man fühlt ihren Schmerz, ihre Liebe, ihre Angst, der endgültigen Wahrheit, am Ende ihrer Reise, ins Gesicht blicken zu müssen. Hofft, bangt und träumt mir ihr von einem "Happy End", obwohl man tief im Inneren weiß, dass es jenes "Happy End", nach welchem sie auf der Suche ist, so nie mehr geben wird.

Cover/ Innengestaltung:
Das Cover gefällt mir, wie schon erwähnt, unglaublich gut. Das Blau ist richtig schön, harmoniert mit dem Pink der Orchideen und entwickelt sich so, schnell zum Blickfang. Einzig der Titel stört mich ein Wenig. Das Thema dreht sich in erster Linie um die Trauer von Katie und die Verschiedenheit, der zwei Schwestern. Liebe ist zwar auch ein dominierendes Thema, aber eher die vorherschende Zuneigung der beiden Geschwister.
Die Innengestaltung des Werkes passt sich dem Cover an. Jedes Kapitel, wird durch eine kleine Orchidee eingeleitet, mit dem Namen, der erzählenden Figur: Katie, für die Gegenwart und Mia, für die Vergangenheit. Zudem findet man auch immer den Namen des Ortes, an welchem sich die Person gerade befindet, wie auch der passende Monat, was es dem Leser erleichtert, sich schnell in das folgende Kapitel einzufinden.

Fazit:
Jeder, der Geschwister hat: Stiefgeschwister, leibliche Geschwister, Halbgeschwister oder auch einfach einen geliebten Menschen, der diese Rolle vertritt, wird verstehen, was es heißt diesen Menschen zu lieben und zu akzeptieren. Die Liebe zwischen Geschwistern ist wohl die Reinste von allen, denn auch wenn man noch so verschieden ist, ein scheinbar, fast magisches Band, verbindet zu jeder Zeit. "Die Landkarte der Liebe" erzählt die Geschichte einer solchen Bindung unter zwei, verschiedenen, aber doch miteinander verbundenen, jungen Frauen. Gefühlvoll, bewegend und sehr emotional, erzählt Lucy Clarke, in ihrem Debüt, eine ganz besondere Story, welche besonders, durch ihren enormen Bezug zur Realität, lebt. Es gab selten eine Geschichte, die mich so traurig, aber doch auch voller Glück, gespalten, zerstreut, hinter den großen Buchstaben alleine gelassen hat. Die letzte Seite schleicht sich leiese an und hinterlässt eine gähnende Leere. Zu früh endete das Abenteuer, zu gerne wäre ich noch länger, ein Teil von Mia, von Katie, von Finn gewesen. Aber wie es mir das Buch schon zugeflüstert hat: Manchmal müssen wir das Ende akzeptieren, der Klarheit ins Auge blicken und gehen lassen, was wir geliebt haben, denn in unseren Herzen, wird es unsterblich bleiben.

Veröffentlicht am 10.03.2017

Einfach wunderschön

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Meine Meinung:

Auch dieses Buch von Lucy Clarke war einfach nur grandios. Die Authentizität der Gefühle lässt sich richtig spüren.

In diesem Roman geht es hauptsächlich um die Beziehung zwischen den ...

Meine Meinung:

Auch dieses Buch von Lucy Clarke war einfach nur grandios. Die Authentizität der Gefühle lässt sich richtig spüren.

In diesem Roman geht es hauptsächlich um die Beziehung zwischen den Schwestern Katie und Mia. Eine klassische Liebesgeschichte ist es in diesem Sinne nicht. Vielmehr wird die Hassliebe der beiden thematisiert. Unterschiedlicher als diese beiden können Schwestern gar nicht sein. Während Katie ein klassisches und strukturiertes Leben in London führt, geht Mia auf Weltreise und ist auch ansonsten ein spontaner und freier Mensch. Ihre Lebensentwürfe sind komplett konträr. Das Verhältnis der beiden ist immer wieder durch schwierige Zeiten geprägt. Als Katie dann jedoch von Mias angeblichem Selbstmord erfährt, begibt sie sich auf eine Reise auf den Spuren ihrer Schwester. Das einzige was sie noch von ihr hat ist ein Tagebuch.

Das Buch ist kapitelweise jeweils abwechselnd aus der Sicht von Katie und Mia geschrieben. Diese Herangehensweise hat mir richtig gut gefallen. So erfährt man kontinuierlich etwas aus der Vergangenheit und aus der Gegenwart und lernt beide Frauen gleichzeitig kennen. So erleben wir beide als Protagonisten und erfahren ihre Gefühle und Gedanken. Auf diese Weise bin ich beiden nahe gekommen und konnte mich in sie hineinversetzen.

Die Beziehung der beiden zueinander wird aufgedröselt. Der Leser bekommt immer mehr Hintergrundinformationen, um sich ein genaues Bild machen zu können. Die wichtige Frage, die jedoch die ganze Zeit mitschwingt ist: War es tatsächlich ein Selbstmord? Und warum bzw. wie hat sich das alles ereignet? Diese Fragen stellt sich Katie ebenfalls. Im Laufe der Handlung bekommt man immer mehr Hinweise, die sich jedoch erst im letzten Kapitel zu einem klaren Bild wandeln. Es bleibt durchgehend sehr spannend. Der Leser rätselt mit. Auch gut gesetzte Wendungen legten mir Steine in den Weg auf der Suche nach der Wahrheit. Das ist rundum gelungen.

Die Traumkulisse vor der sich die Handlung spielt wurde in eindrucksvoller Weise in Szene gesetzt. Durch die detailreichen Beschreibungen konnte ich mir alles vor meinem inneren Auge vorstellen. Ich konnte mich vollkommen in der Atmosphäre fallen lassen und bin abgetaucht in ein spannendes Abenteuer mit viel Herzschmerz und Emotion.

Der Schreibstil hat mich gleich nach der ersten Seite wieder gepackt. Er trifft mich tief ins Herz und berührt mich. Clarke schreibt authentisch. Ihre Geschichte lässt sich ohne Umstände lesen. Innerhalb von ein paar Seiten ist man mit der Geschichte verbunden. Sie ist eine der Autorinnen, die mich gleich aus meinem Alltag befreien kann und in ihre Welt entführt. Dabei bedient sie sämtliche Gefühle gleichermaßen. Es ist liebevoll, romantisch, spannend, traurig, lustig oder tief emotional.

Insgesamt war es wieder ein ganz tolles Erlebnis für mich und ich freue mich schon auf ihren neuen Roman, der in diesem Sommer ebenfalls beim Piper Verlag erscheinen wird. Ich kann dieses Buch absolut empfehlen!

Veröffentlicht am 23.08.2021

Ein Roman mit Tiefe

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Katies Schwester Mia hat Selbstmord begangen. Nach einer mehrwöchigen Reise stürzte sich die junge Frau auf Bali von einer Klippe. Katie, die nicht nachvollziehen kann, warum ihre Schwester das tat ist ...

Katies Schwester Mia hat Selbstmord begangen. Nach einer mehrwöchigen Reise stürzte sich die junge Frau auf Bali von einer Klippe. Katie, die nicht nachvollziehen kann, warum ihre Schwester das tat ist am Boden zerstört. Als letztes Erinnerungsstück an ihre geliebte Schwester bleibt ihr nur das Tagebuch, das diese auf ihrer Reise führte. Und so macht sich Katie auf, um den Stationen der Reise ihrer Schwester zu folgen. Um zu erleben, was diese in den letzten Monaten erlebt hat.

Am Anfang war es ein wenig schwierig, in die Geschichte hineinzukommen, da mir der Schreibstil nicht ganz so zugesagt hatte. Doch mit der Zeit gewöhnte ich mich daran und dann wurde die Geschichte einfach wunderbar. Ich kann aber nicht genau sagen, was mich am Schreibstil gestört hat, denn dieser ist bunt, beschreibend und melodiös, eigentlich genau das, was ich an einem guten Schreibstil schätze. Die Autorin hat es geschafft, die Orte der Reise vor meinen Augen auferstehen zu lassen, wobei über der Geschichte aber ständig eine bedrohliche Atmosphäre hing. Ich tauchte also immer tiefer in die Geschichte ein und kam wirklich flott durchs Buch. Dazu beigetragen hat sicherlich auch, wie wunderbar die Protagonisten gezeichnet sind. Katie war wirklich gut gezeichnet, facettenreich und vor allem wirklich sympathisch. Aber auch Mia wuchs einem wirklich ans Herz. Positiv überrascht hat mich aber, welche Tiefe die Geschichte hat, und wie sehr sie mir unter die Haut ging. Ich erwartete zwar keine leichte, kitschige Sommerromanze vorzufinden, aber dass ich dennoch so viel aus der Geschichte für mich selbst mitnehmen konnte, und in welchem Maß es mich zum nachdenken angeregt hatte, überraschte mich dennoch. Gut fand ich auch, dass die Geschichte keineswegs an den Haaren herbeigezogen oder auch nur ansatzweise übertrieben wirkte. Auch hier wahrt die Autorin ein gewisse Authentizität, die einem die Geschichte noch näher bringt. Schön fand ich auch, dass sich diese Authentizität bis zum Ende des Buches durchzog und auch das Ende nicht übertrieben wirkte. Es hat sich meiner Meinung nach gut in die Geschichte eingefügt und diese perfekt abgerundet.

Alles in Allem ist das Buch wirklich ausgezeichnet gelungen und ich bin mir sicher, dass ich noch andere Bücher der Autorin lesen werde. Da das Genre, aus dem das Buch stammt, eigentlich gar nicht so mein Geschmack ist, und ich es aber trotzdem geliebt habe, kann ich für die Geschichte nur eine ganz große Leseempfehlung aussprechen.

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Veröffentlicht am 22.09.2020

Emotional und wunderschön

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Dieses war mein zweites Buch von Lucy Clarke und ich habe es letzte Woche in Italien am Strand gelesen. Wie auch schon „Das Haus das in den Wellen verschwand“ hat mich dieses Buch wieder restlos überzeugt.
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Es ...

Dieses war mein zweites Buch von Lucy Clarke und ich habe es letzte Woche in Italien am Strand gelesen. Wie auch schon „Das Haus das in den Wellen verschwand“ hat mich dieses Buch wieder restlos überzeugt.
.
Es handelt von Katie, die erfährt das ihre Schwester Mia auf Bali angeblich Selbstmord begangen hat. Mia ist vor einigen Monaten zur Weltreise gestartet und alles was Katie bleibt ist Mias Rucksack und ein meerblaues Tagebuch. Damit begibt sich Katie nun auf die Spuren von Mia und klappert die Stationen ab um Antworten zu finden.
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Die Story wird abwechselnd aus der Perspektive von Mia in der Vergangenheit und Katie in der Gegenwart erzählt. Nach und nach erfährt man mehr über das Verhältnis der beiden die unterschiedlicher nicht sein könnten.
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Die Autorin überzeugt wieder auf voller Länge. Ich liebe ihre Erzählsprache. Es ist alles stimmig, die Charaktere liebenswert und sehr gut ausgearbeitet. Lässt sich flüssig weglesen und spielt vor einer traumhaften Kulisse.
Das Buch ist abwechslungsreich, gefühlvoll und fesselnd und die Auflösung sehr traurig.

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Veröffentlicht am 15.06.2022

Die Landkarte der Liebe – tragisch

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Die Landkarte der Liebe, von Lucy Clarke

Inhalt und meine Meinung:
Katie und Mi, zwei Schwestern die sich lieben und sich streiten.
Und irgendwie leben sie sich auseinander.
Als Katie dann die Nachricht ...

Die Landkarte der Liebe, von Lucy Clarke

Inhalt und meine Meinung:
Katie und Mi, zwei Schwestern die sich lieben und sich streiten.
Und irgendwie leben sie sich auseinander.
Als Katie dann die Nachricht bekommt, ihre Schwester ist auf Bali von einer Klippe gestürzt und es steht sogar der Verdacht von Selbstmord in der Luft, ist Katie am Boden zerstört.
Als sie nach der Beerdigung das Tagebuch von Mia erhält, steht für Katie fest: Sie will den Stationen der Reise ihrer Schwester folgen.
Eine Reise ins Ungewisse beginnt.

Wir lesen von zwei ganz unterschiedlichen Schwestern.
Jeweils aus der Ich-Perspektive (bei Mia aus dem Tagebuch) lernen wir die beiden kennen. Ihr Umfeld und ihre Lebensweise werden immer klarer. Einiges zeichnet sich ab und bestätigt sich dann auch später.

Das Ganze ist sehr emotional und streckenweise auch sehr traurig.
Katie macht eine große Entwicklung durch.

Mein Fazit:
Das Buch hat mir gut gefallen, einiges war vorauszusehen, aber im Gesamten hat es mich doch sehr gut unterhalten.
Von mir 4 Sterne.