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Veröffentlicht am 27.10.2021

Erste Hälfte top - zweite Hälfte eher mau

Layla
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Nachdem mich Verity richtig begeistert hat, habe ich mich sehr auf Layla gefreut. Jedoch konnte mich dieses Buch leider nicht so fesseln, wie es Verity getan hat.

Die Geschichte wird aus der Sicht von ...

Nachdem mich Verity richtig begeistert hat, habe ich mich sehr auf Layla gefreut. Jedoch konnte mich dieses Buch leider nicht so fesseln, wie es Verity getan hat.

Die Geschichte wird aus der Sicht von Leeds erzählt. Während einem Auftritt der Band in der er spielt auf einer Hochzeit lernt er Layla kennen und ist sofort hin und weg von ihr. Die Beziehung geht sehr schnell in die Vollen, jedoch geschieht dann ein tragischer Unfall und die Beziehung der Beiden ist nicht mehr das was sie vorher war. Leeds beschließt daher Urlaub in dem Haus zu machen, wo sie sich kennengelernt haben, jedoch kommt es dort zu immer seltsameren Vorkommnissen.

Es gibt in dem Buch zwei Handlungsstränge. In dem Einen wird Leeds von einem Mann zu den Vorkommnissen befragt und spielt in der Gegenwart. Der zweite ist dann die Geschichte die er dem Mann erzählt, also die Vorkommnisse in der Vergangenheit. Diese Erzählweise war gut gewählt und führt einen auch ohne Probleme durch die Geschichte und behält von Anfang bis zum Ende einen roten Faden.

Die erste Hälfte hat mir auch richtig gut gefallen. Die Beziehung der Beiden ging zwar relativ schnell, aber ich fand das irgendwie süß. Außerdem gab es die ein oder andere Situation, die ich so nicht erwartet hatte und durch den Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit hatte ich immer den Drang weiterzulese um zu erfahren was nun eigentlich Sache ist.

Und dann ging es in die zweite Hälfte. Für mich zog sich ab diesem Zeitpunkt die Geschichte ganz schön. Außerdem wurden mir die Protagonisten immer unsympathischer. Mir hat hier der Bezug zu einem der Beiden gefehlt. Auch die Auflösung und das Ende fand ich eher so "naja". Ich mag Paranomrales, aber hier war mir das irgendwie zu "Drüber". Ich hatte auf einen anderen Plot-Twist gehofft, als ich bekommen habe.

Im Großen und Ganzen, hat mich die Geschichte trotzdem gut unterhalten und der Schreibstil von Colleen Hoover ist einfach unglaublich fessselnd. Jedoch hat mich das Ende irgendwie enttäuscht zurückgelassen, da es ein Plot-Twist war, der doch irgendwie vorhersehbar war.

Veröffentlicht am 15.02.2021

Mittelmaß

Meeresglühen (Romantasy-Trilogie, Bd. 1)
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Darum geht's:
Ella macht, wie jedes Jahr, Urlaub in Cornwall im Cottage ihrer verstorbenen Oma. Ihre Mutter befindet sich arbeitstechnisch noch im Ausland und kommt schnellstmöglich nach. Bei einem Spaziergang ...

Darum geht's:
Ella macht, wie jedes Jahr, Urlaub in Cornwall im Cottage ihrer verstorbenen Oma. Ihre Mutter befindet sich arbeitstechnisch noch im Ausland und kommt schnellstmöglich nach. Bei einem Spaziergang rettet Ella einen jungen aus dem Wasser. Aris ist jedoch so ganz anders als andere Menschen und ihn umgibt etwas mystisches. Schnell gerät Ella in ein wildes Abenteuer in einer vollkommen anderen Welt.

Das Cover ist, wie ich es vom Coppenrath Verlag einfach gewohnt bin, wieder zauberhaft. Sowohl die Optik als auch die Haptik. Es passt auch sehr gut zum Unterwasser Thema. Es hat mich gleich angezogen und ich habe gehofft, dass auch der Inhalt so schön ist, wie das Cover, denn er Klappentext hat eine interessante Geschichte versprochen.

Der Schreibstil der Autorin war gut und auch die Beschreibungen waren sehr detailliert. Jedoch ging mir irgendwann die "innere Stimme" von Ella etwas auf den Keks. Das war am Anfang noch wirklich amüsant, aber dadurch kam Ella einfach viel zu kindisch rüber. Für jüngere Leser ist das bestimmt nicht so störend, aber ich habe das Gefühl, dass ich dafür einfach zu alt bin mittlerweile.

Der Anfang der Geschichte hat mich noch richtig mitgerissen. Die Rettung von Aris und das Kennenlernen war wirlich spannend. Auch die nahende Bedrohung die man erahnen konnte hat die Spannung aufrechterhalten. Auch die beiden Nachbarinnen von Ella haben zu meiner Erheiterung beigetragen und haben mir gute Unterhaltung beschert. Doch sobald es in Richtung Aris Heimat ging, hat der Zauber irgendwie nachgelassen. Ella's innere Stimme wurde immer nerviger und auch die weiteren Charaktere die auftauchten blieben blass. Außerdem habe ich das Ende in gewissen Weise auch schon vorhersehen können, sodass am Ende einfach kein Aha-Moment mehr blieb.

Lieder konnte mich das Buch allgemein nicht überzeugen und ich habe mich doch die zweite Hälfte etwas durchgequält, obwohl es wirklich vielversprechend angefangen hat. Besonders der Humor ist im weiteren Verlauf der Geschichte leider immer mehr untergegangen und die spritzigen Dialoge aus dem Anfang waren auch wie weggeblasen. Man hätte das Buch außerdem ruhig etwas kürzen können, da z. B. die Aufdeckung von Aris Geheimnis und seiner Herkunft doch ziemlich schleppend voran ging. Ich glaube den meisten Lesern wird ziemlich schnell klar, was mit ihm los ist und woher er kommt. Kurz um, man hätte vielleicht einfach etwas schneller auf den Punkt kommen können.

Ich würde gerne etwas anderes schreiben, aber leider war das wohl eher nicht meine Geschichte und ich werde die Reihe wohl auch nicht weiterlesen. Für jüngere Leser ist das bestimmt eine schöne Geschichte, aber für mich leider eher Mittelmaß.

Ich würde eher zu 2,5 Sternen tendieren, runde aber auf auf 3, da der Anfang mich noch recht gut unterhalten hat.

Veröffentlicht am 11.02.2021

Ganz okay

Touch of Ink, Band 1: Die Sage der Wandler (Fesselnde Gestaltwandler-Romantasy)
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Inhaltsangabe (Amazon):

Destiny is written on your skin.

Seit Quinn denken kann, trägt sie ein Tattoo im Nacken. Ein wunderschönes, verschlungenes Muster – doch weder Quinn noch ihre Adoptiveltern ...



Inhaltsangabe (Amazon):

Destiny is written on your skin.

Seit Quinn denken kann, trägt sie ein Tattoo im Nacken. Ein wunderschönes, verschlungenes Muster – doch weder Quinn noch ihre Adoptiveltern wissen, woher sie es hat. Bis Quinn im ersten Semester an der Vancouver Island University auf Nathan trifft. Nathan, der ihr einen heiß ersehnten Job vor der Nase wegschnappt. Dessen funkelnde Augen und fast raubtierhafte Geschmeidigkeit Quinn unweigerlich faszinieren. Instinktiv spürt sie, dass hinter der Fassade des Vorzeigestudenten etwas Unbezähmbares lauert. Doch sie ahnt nicht, dass Nathans Geheimnis etwas mit den unheimlichen Visionen zu tun hat, die sie seit Monaten verfolgen.


Quinn ist eine sympathische Protagonistin, die mir aber leider nicht sehr nahe gegangen ist. Genauso blieb es auch mit den weiteren Charakteren. Ich mochte sie, aber es hat dieser gewisse Funke gefehlt.

Die Idee der Geschichte hat mir wirklich fit gefallen. Jedoch zog es sich ganz schön in die Länge. Ich persönlich hatte schon lange eine Ahnung, was hier vor sich geht. Aber bis alles aufgedeckt wird dauert es gefühlt eine Ewigkeit. Am Ende kam jedoch nochmal richtig Spannung auf, sodass ich nochmal richtig Lust bekommen habe die Reihe weiter zu verfolgen.

Die Sprecherin des Hörbuchs hat sich einen guten Job gemacht. Jedoch hätte es mir besser gefallen, wenn die Kapitel von Nathan auch von einem männlichen Sprecher gesprochen worden waren. So bin ich da leider ab und zu etwas rausgekommen.

Veröffentlicht am 29.10.2020

Nicht ganz so packend wie ich erhofft hätte

The Last Goddess, Band 1: A Fate Darker Than Love (Nordische-Mythologie-Romantasy von SPIEGEL-Bestsellerautorin Bianca Iosivoni)
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Darum geht's:
Blair ist die Tochter einer Valkyre, jedoch besitzt sie selbst keine Kräfte. Eines Tages geschieht ein tragischer Unfall, bei dem ihre Mutter ums Leben kommt. Schnell wird Blair klar, dass ...

Darum geht's:
Blair ist die Tochter einer Valkyre, jedoch besitzt sie selbst keine Kräfte. Eines Tages geschieht ein tragischer Unfall, bei dem ihre Mutter ums Leben kommt. Schnell wird Blair klar, dass das kein Unfall gewesen sein kann und jemand etwas mit dem Tod ihrer Mutter zu tun haben muss. Daher macht sie sich auf den Weg zu den anderen Valkyren um mehr in Erfahrung zu bringen. Hier taucht sie in eine Welt voller Mythen und Götter ein und findet noch mehr heraus, als sie gedacht hätte.

Meine Meinung:
Der Schreibstil der Autorin ist einfach so locker und leicht, sodass man wirklich durch die Seiten fliegt. Ich habe bisher ein anderes Buch der Autorin gelesen, aber der Schreibstil begeistert mich bisher wirklich sehr. Die Geschichte wird aus Blairs Sicht erzählt, wobei es auch ein paar kurze Kapitel aus Ryans Sicht gibt.

Der Anfang der Geschichte war wirklich spannend und beginnt auch ziemlich rasant, sodass ich unbedingt weiterlesen musste. Nun lernt man Blair, ihre Mutter, ihre Schwester und ihren besten Freund Ryan kennen. Es wird einiges über ihr Leben erzählt und auch das Dasein, als Tochter einer Valkyre ohne Kräfte. Ich lese wirklich gerne Geschichte über Mythen und Götter und die Beschreibungen hier waren auch wirklich gut, aber...hier kommt nun das große aber.

Zur Protagonistin Blair, konnte ich selbst keinerlei Beziehung aufbauen. Auch ihr bester Freund Ryan ließ mich eher kalt genauso wie die Valkyren die man im weiteren Verlauf noch kennenlernt. Ich weiß nicht woran das lag, da ich den Schreibstil und die Beschreibungen der Autorin doch sehr mochte.

Auch der Storyverlauf war für meinen Geschmack auf der einen Seite etwas zäh und langatmig, aber auf der anderen Seite ging es dann doch irgendwie zu schnell. Ich hatte irgendwie das Gefühl, dass die Autorin hier bei mir einfach nicht den richtigen Zwischenweg gefunden hat. Es gab Beschreibungen, Dialoge und Details, die nahmen gefühlt kein Ende oder haben sich immer wiederholt. Aber dann hatte ich das Gefühl der Geschichte fehlt was.

Das Ende hatte dann wiederum ein paar gute Wendungen parat, die ich so definitiv nicht erwartet habe und mir Lust darauf gemacht hat, auch die Fortsetzung zu lesen. Also ich würde nun definitiv nicht sagen, dass das Buch schlecht ist. Es hat mich trotzdem gut unterhalten, da ich die Idee sehr interessant finde und eben das Ende noch einen guten Cliffhanger mit reingebracht hat. Aber vollkommen überzeugen konnte mich die Geschichte nicht. Ich würde sagen, es war ein solider Auftakt, der definitiv noch ausbaufähig gewesen wäre. Ich hoffe die Fortsetzung kann mich hier mehr überzeugen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.05.2020

Anders als erwartet

Verliebt in deine schönsten Seiten
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Kurzbeschreibung (Quelle: Amazon):
Wie schreibt man einen Liebesroman, wenn die eigene Beziehung gerade in die Brüche gegangen ist?
In einem idyllisch gelegenen Strandhaus hofft die New Yorker Romance-Autorin ...

Kurzbeschreibung (Quelle: Amazon):
Wie schreibt man einen Liebesroman, wenn die eigene Beziehung gerade in die Brüche gegangen ist?
In einem idyllisch gelegenen Strandhaus hofft die New Yorker Romance-Autorin January, ihre Schreibblockade zu überwinden, denn der Abgabetermin für ihren neuesten Liebesroman rückt unerbittlich näher. Gleich am ersten Abend beobachtet January eine wilde Party bei ihrem Nachbarn – der sich ausgerechnet als der arrogante Gus herausstellt, mit dem sie vor Jahren einen Schreibkurs besucht hat. Als January erfährt, dass Gus ebenfalls in einer veritablen Schreibkrise steckt, seit er sich vorgenommen hat, den nächsten großen amerikanischen Roman zu verfassen, hat sie eine ebenso verzweifelte wie geniale Idee: Sie schreiben einfach das Buch des jeweils anderen weiter! Ein Experiment mit erstaunlichen Folgen …


Meine Meinung:
Auf diesen Roman habe ich mich sehr gefreut, jedoch hat er meine Erwartungen leider nicht erfüllt. Der Ansatz der Geschichte klang sehr schön, jedoch gab es einige Stellen, die sehr langatmig waren. Außerdem hatte ich irgendwie etwas anderes erwartet. Die gesamte Handlung über ist gefühlt nichts passiert.

January ergötzt sich in ihrem Selbstmitleid und ich konnte ihre Abneigung gegen das Haus auch nicht so recht nachvollziehen. Ihre sture Haltung gegenüber Sonya hat mich ein wenig genervt. Ich kann ja nochvollziehen, dass sie nicht unbedingt ihre beste Freundin werden möchte, aber sich wenigsten normal unterhalten und die Hintergründe der Geschichte kennenzulernen hätten ihr einige tränenreiche Stunden erspart. Auch der arrogante und gutaussehende Gus bekam mir zu wenig Tiefe am Anfang, aber mit der Zeit lernt man ihn dann doch etwas besser kennen und ich mochte ihn dann doch recht gerne. Die einzige, die mir in der Geschichte richtig gut gefallen hat war Januarys Freund Shadi. Sie ist humorvoll, ausgeflippt und hat eine spitze Zunge und hat einen frischen Wind reingebracht.

Das Setting an sich hat mir auch gut gefallen. Das idyllisch gelegene Strandhaus in einer kleinen Stadt. Ich finde man hätte hier alle Einwohner noch ein bisschen mehr mit einbeziehen sollen und diesen mehr Beachtung schenken sollen. Die kamen mir hier zu kurz.

Der Schreibstil wiederum hat mir gut gefallen und ließ sich ganz locker und leicht lesen. Die Autorin kann sich ganz wunderbar ausdrücken, aber trotzdem konnte mich die Geschichte leider nicht ganz berühren. Mit dem Ende hat des die Autorin dann aber doch noch geschafft mich ein wenig zu berühren.

Fazit:
Eine nette Geschichte, von der ich mir leider etwas anderes erwartet hatte. Das Schreiben des jeweils anderen Büches, auf das ich mich am meisten gefreut hatte, kam mir außerdem auch etwas zu kurz. Jedoch hat die Autorin einen schönen Schreibstil und am Ende konnte ich mich dann auch ein wenig mehr für die Protagonisten erwärmen, weshalb ich der Geschichte 3 Sterne gebe.