Ivy gegen Schwarzbart
Endlich haben Ivy und Winter sich gefunden. Ein Aufatmen unter den Fans, die sich in diesem Band darauf freuen dürfen, dass es nicht ein einziges Mal um Beziehungsprobleme geht. Ivy und Winter sind einfach ...
Endlich haben Ivy und Winter sich gefunden. Ein Aufatmen unter den Fans, die sich in diesem Band darauf freuen dürfen, dass es nicht ein einziges Mal um Beziehungsprobleme geht. Ivy und Winter sind einfach zusammen. Da gibt es nicht ständig Zoff oder es wird die Beziehung in Frage gestellt. Sie haben auch wichtigere Probleme, denn ein Hexenmörder treibt sein Unwesen. Auf dessen Spur gerät Ivy durch Geister, die sie seit ihrem Abenteuer am Filmset von "Verwünscht" sehen kann. In ihrer ganz speziellen Ivy-Art geht sie gemeinsam mit Winter auf Mörderjagd.
Auch mit diesem Band erfüllt Helen Harper alle Erwartungen. Die Geschichte ist spannend, lustig und romantisch. Einzig Winters Rolle fällt ein bisschen zurück, denn er fungiert hier ein wenig als dauerbesorgter Freund und weniger als der knallharte Ermittler mit weichem Kern, als den man ihn kennengelernt hat. Das ist schade, tut dem Roman jedoch nicht wirklich Abbruch. Er ist unterhaltsam und lässt sich genauso gut lesen wie seine Vorgänger. Spaß machen natürlich auch (man kann es sich denken) die Geister, denen Ivy begegnet.
So verbringt man schöne Lesestunden mit diesem dritten Band und verlässt nach der letzten Seite ein wenig traurig Ivys Welt, denn bis jetzt ist kein weiterer Band erschienen oder in Planung. Hier passt dann tatsächlich der Spruch "Wenn es am Schönsten ist, soll man aufhören", an den sich die Autorin brav gehalten hat.