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Veröffentlicht am 06.11.2022

Weihnachtszauber der anderen Art

On a cosy Winter Night
1

Zum Buch:
Im Blue Café zählt nur eine Regel: Niemand verrät seinen wirklichen Namen. Für Jonathan ist es der perfekte Ort, um den Weihnachtsabend zu verbringen. Hier kann er sich vor den Schatten seiner ...

Zum Buch:
Im Blue Café zählt nur eine Regel: Niemand verrät seinen wirklichen Namen. Für Jonathan ist es der perfekte Ort, um den Weihnachtsabend zu verbringen. Hier kann er sich vor den Schatten seiner Vergangenheit verstecken. Als die junge Marley das »Blue Café« betritt, sucht auch sie die Geborgenheit der Anonymität. Vom ersten Augenblick an sind sich »Joe« und »Em« sympathisch. Sie verbringen eine aufregende Nacht miteinander, die sie in das romantisch weihnachtliche Städtchen Seekers Hope entführt - und in der es gewaltig knistert! Bis zuletzt halten sie sich an die Regel: keine Namen! Doch als sich am nächsten Morgen ihre Wege trennen, kann keiner von beiden den anderen vergessen. Eine nahezu aussichtslose Suche nacheinander beginnt.

«On a cosy Winter Night» von Helen Paris ist eine wunderschöne Reise in einen idyllischen Ort, an dem sich Em und Joe in einem Café/Bar begegnet sind. Als Erstes das Cover. Dieses gefällt mir hervorragend und ich finde, es passt auch dazu. Der Schreibstil ist sehr angenehm und lässt sich ohne Probleme lesen, deswegen ist es nur zu empfehlen. Weiter geht es mit den Charakteren Marley alias Em und Jonathan alias Joe, man hat die beiden direkt ins Herz geschlossen, denn die Gefühle waren zum Greifen nah. Man hat bei jeder Kleinigkeit direkt mitgefiebert und sich seine Gedanken haben sich selbst läufig gemacht. Ohne Probleme hat man die Zeit vergessen, denn vor dem Auge lief ein Film ab, wie in Zeitlupe, genau das, was passiert ist. Die Handlungen, die von beiden Seiten getan wurden, die Vergangenheit, die immer wieder eine Rolle spielte; wie damit umgegangen wurde. All das spricht für sich. Wie mit den Themen umgegangen wurde, hat mir gut gefallen. Alles in einem hat es mir hervorragend gefallen.

Ohne Probleme kann ich sagen, dass ich es jedem empfehlen kann, der gerne in ein weihnachtliches, romantisches Geschehen eintauchen möchte. Jeder, der etwas Ruhiges mit kleinen Dramen lesen möchte. Deswegen würde ich es sogar noch einmal lesen, denn die Charaktere jetzt wieder wegzudenken, wäre falsch. Sie haben einen Platz im Herzen bekommen.

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  • Gefühl
Veröffentlicht am 18.07.2020

Tränen, Liebe und vieles mehr

Jeden Tag ein neuer Himmel
1

Worum geht’s?
Der Roman „Jeden Tag ein neuer Himmel“ von Violett Thomas, erzählt die Geschichte einer jungen Krankenschwester Charlotte, die in einem Kinderhospiz arbeitet. Dabei trifft sie auf der Straße ...

Worum geht’s?
Der Roman „Jeden Tag ein neuer Himmel“ von Violett Thomas, erzählt die Geschichte einer jungen Krankenschwester Charlotte, die in einem Kinderhospiz arbeitet. Dabei trifft sie auf der Straße den Straßenmusiker Sam, der gerade dabei ist ein Lied zu singen, welches sie einfach nur zum Weinen bringt, denn dieser Song trägt den Namen ihrer verstorbenen Tochter Daisy. Dabei war Sam sehr fasziniert von der jungen Frau und ihrer Reaktion. Wieso sie weint? Warum es so einen starken Einfluss auf sie hatte, deshalb sprach dieser dann Charlotte an. Er wollte sie näher kennenlernen und versuchte dabei jede Kleinigkeit auch mit seinem Charme sie zu überzeugen. Dabei war die Beziehung die beiden langsam aufbauen nur mit vielen Hindernissen und Steinen möglich. Ob sie es schaffen und überstehen?

Meine Meinung:

Das erste, was man sieht, ist immer das Cover, den Titel und den Klappentext. Ich muss sagen mich hat das Cover einfach überzeugt, da man aus sich einfach vorstellen kann in einem Blumenmeer zu liegen und sich den Himmel jeden Tag neu anschauen kann. So etwas fühlt sich immer schön an und man fühlt sich direkt so, als ob man draußen in der Natur liegen würde ohne Lärm dafür mit den Geräuschen der Natur. Auch der Titel ist gut gewählt und ich muss sagen, dieser passt einfach wie die Faust aufs Auge. Der Klappentext verspricht ein Thema, was man wirklich nicht alltäglich erlebt und auch erfährt man einfach ein wenig mehr über das Thema Hospiz aber auch die Musik. Über das Thema Hospiz lernt man auch nochmal neue Dinge kennen, denn das einzige, was ich wusste, war, dass dort Menschen liegen die eine Unheilbare Krankheit haben und die Schwestern versuchen ihnen die letzten stunden so schön wie möglich zu machen und auch alles versuchen damit sie lachen können. Neues war zum Beispiel, dass Wünsche erfüllt werden, welche einfach einen großen Aspekt auch haben, denn so können sie das noch einmal machen, was sie unbedingt noch machen wollten.
Des Weiteren muss ich sagen, haben mir die Figuren Charlotte und Sam gut gefallen auch die Nebencharaktere waren gut gestaltet, auch wenn manche ein wenig zu kurz gekommen sind und man lieber einige Situationen mehr erklärt gehabt hätte, aber im Ganzen betrachtet sind sie wirklich gut gelungen und man konnte sehr gut in die einzelnen Charaktere schlüpfen. Auch gefiel mehr sehr gut, dass man aus beiden Sichten lesen konnte und somit ein besseren Überblick bekommt und auch einige Emotionen besser verstehen konnten. Hamish, der kleine Patient von Charlotte, ist ein richtig guter Charakter, denn er sagt, dass was er denkt und sowas finde ich immer schön, denn Kinder nehmen nie ein Blatt vor dem Mund und sagen das, was sie denken, immer laut aus.

Die Handlung, die dort beschrieben wurde, ist wirklich eine schöne Geschichte, welche einen sehr guten Schreibstil hat, denn es liest sich leicht und man wollte einfach nicht aufhören zu lesen, denn die Geschichte um die beiden war zuckersüß und auch, dass sie sich nicht so schnell verliebten, fand ich gut, denn es ist auch im realen Leben nicht so, dass man sich so schnell verliebt. Genauso mochte ich, dass man sich in dem Buch auch verlieren konnte und auch selbst eintauchen konnte in die Musik von Sam und selbst mit dort stehen konnte und sich selbst einen kleinen Film beziehungsweise ein kleines Lied im Kopf dazu entwickelt hatte. Auch die Tatsache, dass sie Atmosphäre gestimmt hat und manches einfach wirklich gutgeschrieben wurde.

Aber für mich ging auch manches einfach etwas unter wie das Gespräch mit Mary-Jane, denn es wäre schön gewesen, wenn man dort irgendwie noch etwas mehr hätte erfahren können, genauso in diesem Zug über ihren Ex-Freund, denn irgendwie ging dies in der Geschichte einfach unter. Auch die Geschehnisse gingen mir zum Ende hin ein wenig zu schnell rum und man hatte Schlag auf Schlag eine neue Erkenntnis. Das ist das einzige, was mir nicht so gut gefallen hat.

Mein Fazit:

Ich muss sagen, dass Buch würde ich immer wieder lesen nicht hintereinander, sondern mit Abstand und kann es nur weiterempfehlen, denn es ist eine schöne Liebesgeschichte zwischen den verletzten Charlotte und dem Straßenmusiker Sam. Ich wäre froh, wenn es sogar eine Fortsetzung geben würde über einen Charakter aus dem Buch, dass man weiter in die Geschichte eintauchen kann und vielleicht sogar so einige neue Erkenntnisse gelangen kann.
Deshalb werde ich es auf jeden Fall weiterempfehlen und es lohnt sich zu lesen.

Soph

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Veröffentlicht am 17.02.2021

Vielleicht , aber Vielleicht auch nicht ?

Dare to Trust
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“Vielleicht sollte ich etwas riskieren. Vielleicht ist es genau dieser Mann, der mir den Glauben an die Liebe zurückbringt ?” ~Toris Gedanke S.111

Dieser Gedanke beschreibt die Handlung des Buches von ...

“Vielleicht sollte ich etwas riskieren. Vielleicht ist es genau dieser Mann, der mir den Glauben an die Liebe zurückbringt ?” ~Toris Gedanke S.111

Dieser Gedanke beschreibt die Handlung des Buches von “Dare to Trust” von April Dawon sehr gut. Ich bin ehrlich, ich musste mir noch einmal genaue Gedanken durch den Kopf gehen lassen, was mir gut gefallen hat sowie auch nicht so gut gefallen hat, denn es fiel mir dieses Mal besonders schwer, es einzuschätzen.
Fangen wir also mit dem Cover des Buches an. Es hat mich sehr berührt und ich muss sagen, die Skyline in dem Wort “Dare” war für mich einfach sehr schön gewählt. Dadurch gibt es einen Kontrast zu dem Hintergrund, welcher für mich danach aussieht, dass es durch Unschärfe hervorgerufen wurde, was einfach die Stadt mit den Lichtern widerspiegelt.
Kommen wir jetzt zur Handlung, des Buches. Ich muss sagen, dass der Anfang sehr gelungen gewesen ist. Man spürte sofort die Beziehung zwischen den Geschwister, aber auch etwas Neues. Dann der Sprung zu der Zeit einige Jahre später war einfach genauso eine gute Sache, um die Hauptprotagonisten Tori Lancaster kennenzulernen, die für mich sehr gut gelungen waren und einfach Charaktere sind, in die man sich sehr gut einfühlen kann. Aber das trifft auch bei Hayden Millard zu, welcher ein erfolgreicher Geschäftsmann ist. Er zeigt auf, dass er ständig arbeiten muss und nicht wirklich viel Freizeit hat, denn er will, dass sein Geschäft gut läuft. Die Handlung ist wirklich gut gelungen, gerade dass sie ein Happy End bekommen. Die Gefühle, welche ausgestrahlt werden, sind auch gut teilweise spürbar, vor allem in manchen Szenen.
Warum ich teilweise geschrieben habe? Ganz einfach erklärt. In manchen Szenen habe ich nicht verstanden, warum die Figur so gehandelt hat. Auch haben mir einfach Kleinigkeiten gefehlt, die es einfach besser gemacht hätten. Dadurch dass Hayden Rache ausüben wollte, empfand ich es als etwas übertrieben, als er sein Vorhaben so schnell aufgegeben hatte. Die Gefühle, die er seit Jahren für Tori hatte, waren trotzdem so, als ob er es nie wirklich vor hatte. Auch als er sich Sorgen gemacht hat um sie, weil sie nichts gegessen hatte, war sein Handeln für mich nicht nachvollziehbar. Einige Situationen sind für mich weiterhin nicht wirklich das, was mir zugesagt hat, und irgendwie sind einige Fakten für mich persönlich nur hingeklatscht worden.

Am Ende ist es trotzdem eine gut gelungene Geschichte, aber mit ein wenig Luft nach oben. Des Weiteren bin ich gespannt, was die anderen Teile offen halten und zu bieten haben, da die Nebencharaktere im Laufe der Geschichte genauso interessant geworden sind.

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Veröffentlicht am 13.11.2022

Maybe or Not ?

Maybe this year - Dieser eine Tag im Winter
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Maybe This year von Emily Bell hatte mich von der Leseprobe angesprochen und das Feeling von Weihnachten irgendwo auch einzuleiten. Leider fehlte mir die Besinnlichkeit in diesem Buch. Es ist eine schöne ...

Maybe This year von Emily Bell hatte mich von der Leseprobe angesprochen und das Feeling von Weihnachten irgendwo auch einzuleiten. Leider fehlte mir die Besinnlichkeit in diesem Buch. Es ist eine schöne Abwechslung gewesen, aber wir fangen von vorn an.

Das Cover ist wunderschön und die Farbauswahl ist gut getroffen. Es ist etwas Angenehmes. Der Klappentext klang vielversprechend. Der Schreibstil ist einwandfrei und liest sich komplett flüssig, was ich sehr geliebt habe. An den Charakteren mochte ich am meisten den besten Freund von Norah. Norah hatte optimal angefangen, doch fing es irgendwann an, immer schlechter zu werden. Trotzdem war die Handlung nachvollziehbar, dass sie das versuchte, was sie vor zehn Jahren mit Andrew hatte wieder zu finden, ihn zu finden. Ob sie es schafft? Das müsst ihr selbst herausfinden, doch es gibt Höhen und Tiefen.

Meiner Meinung nach sollte man sich selbst eine Meinung über das Buch bilden, das hier ist nur meine Sicht der Dinge, weswegen ich mir sicher bin, dass es Leute gibt, die eine Liebesgeschichte so aufnehmen wollen. Mir persönlich hat leider die weihnachtliche Stimmung gefehlt. Der Schauplatz in Dublin war wunderschön, doch hat mir das kleine Etwas gefehlt. Genauso die Charakterentwicklung, der Tiefgang der Gefühle. Denn manches kam einfach plump rüber ohne ja, das ist es jetzt, aber bedauerlicherweise nicht der Tiefgang. Wirklich ist das wahr? Das Gefühl ist ungünstigerweise nicht übergesprungen. Der Rest war vollkommen in Ordnung, doch hätte ich mir mehr erhofft.

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Veröffentlicht am 29.09.2019

Jedem dem seinen - After Truth

After truth
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Nachdem ich den ersten Teil dieser Buchreihe, schon irgendwie mit einem gemischten Gefühl beendet habe, frage ich mich, wie es wohl weiter geht mit dieser Geschichte.

Als erstes Cover, welches wie schon ...

Nachdem ich den ersten Teil dieser Buchreihe, schon irgendwie mit einem gemischten Gefühl beendet habe, frage ich mich, wie es wohl weiter geht mit dieser Geschichte.

Als erstes Cover, welches wie schon After Passion schlicht gehalten ist, wie schon beim ersten Teil, hielt sich Anna Todd weitestgehend. An ihr Schema machte das Wort „Truth“ farbig. Die Blume die sich darüber rangelt ist schlicht in einem schwarz gehalten. Das Cover finde ich sehr gut gelungen und verrät nicht so viel von dieser Geschichte.

Der Inhalt lässt sich dagegen leider nicht loben. Dieses hin und her der beiden Protagonisten ist einfach zu viel und hätte man in viel weniger verfassen können. Hardin ist manchmal einfach zu aggressiv und lässt nicht viel Spielraum frei, welches für eine Besserung hoffen lässt. Was bei Tessa einfach auffällt ist, dass sie einfach viel zu naiv ist und jedes Mal, wenn es Streit zwischen beiden gibt es einfach immer wieder verletzt wird genauso auch schrecklich, damit umgeht. Sie versucht es nicht einmal anders zu sehen, sondern kehrt immer wieder zu diesem Zurück. So wäre der Inhalt in Kürze zusammen gefasst.

Meine Meinung dazu ist, dass es einfach zu sehr gehypt ist und für nichts wirklich Spannendes passiert. Leider kann ich es auch nicht verstehen wie man so viele Seiten für ein Buch brauch,welches vielleicht in 300 Seiten abgeschlossen wäre und nicht in 768 Seiten, welches dieses Buch besitzt. Dadurch zieht sich die ganze Handlung einfach nur elendig in die Länge, was einfach quälend und einfallslos ist. Es war eine zweite Chance, da mir das erste Buch nicht wirklich zu gesagt hatte und es schon eher in die andere Richtung gelaufen ist.

Ich kann leider auch nicht verstehen, wieso es so viele Bücher gibt, die die Geschichte einfach nur noch langweiliger machte.

Warum wird ein Buch, was eine Fanfiktion ist nur so gehypt? Warum sind viele davon nur begeistert? Klar ist, ich würde es niemanden empfehlen der Langeweile hat oder noch im Zwischenbild ist des ersten Buches, denn es wird nicht besser werden.

Diesem Buch würde ich am liebsten 0 Sterne geben nur für den Inhalt, da aber das Cover etwas Positives hat, wird es noch gerade so 0,5 Sterne werden.

Dieses Buch war leider eine reine Zeitverschwendung, da hätte ich lieber ein anderes Buch gelesen.