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Veröffentlicht am 17.03.2021

Eine überraschend gute Geschichte

Mattis und Kiste (Band 1) - Abenteuer im Ferienlager
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Es gibt Freundschaften, die ungewöhnlich erscheinen. Doch sind sie es wirklich? Nur, weil sie aus einem gewissen Rahmen fallen? Oder ist es viel mehr der nüchterne Blickwinkel, aus dem wir Erwachsenen ...

Es gibt Freundschaften, die ungewöhnlich erscheinen. Doch sind sie es wirklich? Nur, weil sie aus einem gewissen Rahmen fallen? Oder ist es viel mehr der nüchterne Blickwinkel, aus dem wir Erwachsenen die Beziehung wahrnehmen? Denn seien wir doch mal ehrlich: Erwachsene sind im Vergleich zu Kindern schon etwas starr in ihren Ansichten. Und das vermitteln sie oft unbewusst auch ihren Kindern. Verdeutlicht hat mir das ein Kinderbuch, welches überraschend in meinem Briefkasten gelandet ist. In „Mattis und Kiste – Abenteuer im Ferienlager“ von Patrick Wirbeleit und Uwe Heidschötter geht es um einen Jungen und seinen besten Freund Kiste. Und Kiste heißt nicht nur Kiste, er ist auch eine Kiste. Nach erster Betrachtung dachte ich: was für ein Quatsch! Ein Pappkarton und ein Junge sollen Freunde sein?

Mattis und Kiste

Mattis und sein Freund Kiste freuen sich, dass Ferien sind und sie Zeit in einem Ferienlager (fast ohne Erwachsene) verbringen können. Doch kaum sind sie dort angekommen, sorgt das Verschwinden von Kiste für ordentlich Unruhe. Mattis macht sich auf die Suche nach Kiste und weitere Kinder aus Ferienlagers helfen ihm – trotz aller Skepsis. Auf dieser abenteuerlichen Suche werden viele Zweifel an Kistes Existenz zerstreut und es wird klar, dass man alles schaffen kann, wenn man sich gegenseitig hilft.

Bevor ich mit dem Lesen dieser Geschichte begann, war ich ebenso so skeptisch wie einige Kinder aus dem Ferienlager. Und dennoch hat sich Kiste zu meinem Lieblingscharakter gemausert. Kiste ist absolut liebenswert, wenig nachtragend und als ehemalige Werkzeugkiste des Zauberers Tamäus Bartelstrunk hält er viele Überraschungen in seinem Innersten bereit.

„Mattis und Kiste – Abenteuer im Ferienlager“ ist im Stil Loewe WOW! – also alles andere als eintönig – gestaltet worden. Außen kunterbunt, innen in schwarz-weiß – mit knappem Text und vielen dynamischen Illustrationen werden auch mit diesem Buch viele Lesemuffel ans Bücherregal gelockt.

Heute, nachdem ich das Buch gelesen habe, bin ich etwas verwundert über meine erste Reaktion. Mir fehlte es in diesem ersten Moment einfach etwas an Vorstellungskraft und womöglich auch an Toleranz. Und ich bin froh, dass ich mich von meinem Eindruck nicht habe abschrecken lassen. Denn sonst hätte ich eine richtig gute Geschichte über eine starke Freundschaft verpasst. Und nicht nur das. Mir wären auch die wichtigen Botschaften entgangen, die dieses Kinderbuch bereithalten. Unter anderem die, dass man an einer Freundschaft festhalten sollte – egal wie ungewöhnlich sie erscheint. Das führt nicht zwangsläufig dazu, dass man Stigmatisierungen anderer ausgesetzt ist.

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Veröffentlicht am 07.03.2021

Ab in den Garten!

Pauls Garten
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Seid ihr auch schon in Frühlingsstimmung? Ich habe meinen Winterblues seit einigen Tagen abgeschüttelt und beobachte voller Freude das Erwachen der Natur. Diese Jahreszeit ist einfach sehr faszinierend ...

Seid ihr auch schon in Frühlingsstimmung? Ich habe meinen Winterblues seit einigen Tagen abgeschüttelt und beobachte voller Freude das Erwachen der Natur. Diese Jahreszeit ist einfach sehr faszinierend und beflügelnd. Ich kann es kaum erwarten, die Ärmel hochzukrempeln und den heimischen Garten zu pflegen und zu bepflanzen. Scheinbar färbt diese Leidenschaft auch auf meinen Sohn ab, denn auch er möchte im Garten helfen und ein eigenes Beet gestalten. Diese Leidenschaft bezieht sich nicht nur auf unseren Garten, denn wir schauen auch gerne in fremde Gärten, um uns hier und da inspirieren zu lassen. Dank des Kinderbuchs „Pauls Garten“ von Timon und Julian Meyer konnten wir gleich zwei unserer Vorlieben miteinander verbinden.

Pauls Garten

In Pauls Garten herrscht nie Langeweile. Ganz im Gegenteil – tagein, tagaus gräbt und ackert der Maulwurf und erhält im Laufe des Jahres einen wunderbaren Lohn dafür. Auf seinem Fleckchen Erde wachsen die saftigsten Tomaten, die prallsten Trauben und alles andere, was des Gärtners Herz begehrt. Paule hat einfach den schönsten Garten. Auch klein Erna findet Gefallen an ihm und zu gerne würde sie helfen. Da es in Pauls Garten immer etwas zu tun gibt, kommt Ernas Hilfe sehr gelegen. Nun pflanzen und pflegen sie zu zweit – bis zur Erntezeit. Doch als der Tag der Ernte gekommen ist, finden beide die Beete leer und die Bäume kahl vor.

Der Hunger groß, die Laune schlecht. Das Leben scheint so ungerecht.

Trotz des ersten Schreckens über den Anblick der leeren Beete und Bäume hält dieses bezaubernde Kinderbuch noch eine große Überraschung für Paul, klein Erna und die Leser bereit. Und am Ende hat Paul statt Tomaten neue Freunde im Garten.

Das Kinderbuch „Pauls Garten“ hat mir sehr verdeutlicht, dass es im Grunde genommen nicht viel Text und viele Seiten braucht, um gewichtige Botschaften zu vermitteln und jung und alt bestens zu unterhalten. Wichtig ist das Konzept der Gesamtgestaltung, welches hier vom Buchdeckel bis hin zu jeder einzelnen Seite vortrefflich ist. Die wunderbaren und kunterbunten Illustrationen von Maulwurf Paul und seinem Garten sind überaus gelungen und es lohnt sich auf etwas zu verweilen. Auf jeder wimmeligen Seite und in jeder noch so kleinen Ecke findet man ein humorvolles Detail. Mein Sohn bekommt nicht genug von dieser Geschichte und hat viel Spaß daran, den gesamten Garten zu erkunden. Jedoch sind es nicht nur die humorvollen Illustrationen, die viel Freunde bereiten. Auch der beschwingte Text, der sich in Versform durch die Geschichte zieht, sorgt hier immer wieder für vergnügliches Gelächter. Und ganz bescheiden fügen sich bedeutsame Botschaften über Nächstenliebe und Freundschaft mit ein.

„Pauls Garten“ von Timon und Julian Meyer beinhaltet alles, was ein gutes Kinderbuch braucht: Eine abwechslungsreiche Handlung, Protagonisten, mit denen man sympathisieren kann und bedeutsame Botschaften, die unsere Kinder stärken. Nicht zu vergessen – eine riesige Portion Humor.


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Veröffentlicht am 28.02.2021

Eine sehr bewegende Geschichte

Calypsos Irrfahrt
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Es ist lange her, dass ich ein Buch ohne auch nur eine Pause einzulegen durchgelesen habe. Ehrlich gesagt, kann ich mich überhaupt nicht mehr daran erinnern, bei welchem Buch es mir so erging wie bei „Calypsos ...

Es ist lange her, dass ich ein Buch ohne auch nur eine Pause einzulegen durchgelesen habe. Ehrlich gesagt, kann ich mich überhaupt nicht mehr daran erinnern, bei welchem Buch es mir so erging wie bei „Calypsos Irrfahrt“ von Cornelia Franz. Das Buch, welches mit dem Hamburger Literaturpreis ausgezeichnet wurde, lies mir einfach keine Chance, es beiseitezulegen. Zu wichtig und fesselnd war das Thema dieser Geschichte.

Calypsos Irrfahrt

Calypso ist ein Segelboot, welches vier Wochen das Mittelmeer durchsegelt. Für diesen Segeltörn beherbergt es eine kleine Familie und ihren Hund. Was für die Eltern als entspannenter und für ihren Sohn Oskar etwas langweiliger Urlaub beginnt, endet in einer Odyssee. Eines Tages entdecken sie im Meer einen Rettungsring und ziehen ihn samt zwei erschöpften Kindern aus dem Wasser. Die Geschwister Nala und Moh sind von einem Flüchtlingsboot gefallen und wurden von Schleppern ihrem Schicksal überlassen.

Ein schicksalshafter Urlaub

Nach den ersten gelesenen Seiten, auf denen man sich als Leser an die Flaute des Meeres hat, beginnt der Schwerpunkt der Handlung. Die Eltern versuchen die geretteten Kinder an Land zu bringen, damit sie dort aufgenommen und versorgt werden können. Die Flucht hat den Geschwistern einiges abverlangt. Seite um Seite erfährt man ein wenig mehr über ihre Erlebnisse während der Flucht. Jedoch ist die Freude über die Ankunft der Flüchtlingskinder zu Lande nur sehr verhalten – gar aggressiv. Niemand möchte die Kinder aufnehmen und so segelt die Calypso von Hafen zu Hafen – von Land zu Land.

Was in diesem Buch fiktiv von Cornelia Franz niedergeschrieben wurde, passiert täglich auf dem Mittelmeer und an anderen Orten. Menschen, die vor Krieg und Gewalt in eine vermeidlich hoffnungsvolle Zukunft fliehen, scheitern an der offenen See oder an den Menschen, die ihnen keinen Unterschlupf gewähren.

Cornelia Franz hat die Geschichte für eine jüngere Leserschaft geschrieben. Mit klaren Worten beschreibt sie aus sich abwechselnden Perspektiven der Kinder eine oft dramatische Handlung. Jedoch wird diese nie zu bedrückend. Die Autorin dosiert die tragischen Ereignisse mit Bedacht, sodass viel Spielraum für eigene Interpretationen bleibt und man nach dem Lesen nicht tief traumatisiert das Buch zuschlägt.

Auch wenn wir in Deutschland dank der verhaltenen Berichterstattung nur sehr wenig davon mitbekommen, verlieren täglich viele Menschen ihr Leben auf der Flucht. Umso wichtiger ist, dass es Bücher wie „Calypsos Irrfahrt“ gibt, die uns mahnen, nicht wegzusehen und dagegen aufzubegehren. Deshalb wünsche ich „Calypsos Irrfahrt“ noch viele junge und auch ältere Leser, weil diese bewegende Geschichte und ihre Message einfach zu wichtig sind.

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Veröffentlicht am 28.02.2021

Eine herzerwärmende Geschichte

Seesucht
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Ich habe Seesucht. Ja, ihr lest richtig! Ich habe Sehnsucht nach der See, denn nichts wirkt erholsamer auf mich als das Rauschen der Wellen. Es braucht nur wenige Minuten, die ich am Meer verbringe und ...

Ich habe Seesucht. Ja, ihr lest richtig! Ich habe Sehnsucht nach der See, denn nichts wirkt erholsamer auf mich als das Rauschen der Wellen. Es braucht nur wenige Minuten, die ich am Meer verbringe und es fühlt sich an wie ein kleiner Urlaub. Die Luft, die nach Salz schmeckt, der feine Sand und das Wasser auf der Haut… Daher kann ich es mir nur sehr schlecht vorstellen, weit entfernt von der See zu leben. Jonas ergeht es ähnlich. Jedoch möchte ich behaupten, dass das Meer eine noch größere Bedeutung für die literarische Hauptfigur aus dem Bilderbuch „Seesucht“ von Marlies van der Wel hat.

Seesucht

Für Jonas ist es wie Liebe auf den ersten Blick, als er im Alter von 2 Jahren seine Leidenschaft für die See entdeckt. Das Meer zieht ihn auf magische Weise an und er möchte nicht nur am Strand verweilen, sondern eins mit der See sein. Um diese Passion geht es in dem Bilderbuch „Seesucht“, welches auf dem Preis gekrönten Kurzfilm „Jonas and the Sea“ basiert.

Der Traum von einem neuen Leben unter Fischen

Wir Leser begleiten Jonas durch die Jahre und sein gesamtes Leben, welches sich nur selten an Land abspielt. Vielmehr verbringt er seine Zeit damit, Dinge zu suchen, die das Meer ausgespuckt und an den Strand gespült hat. Daraus baut er Jahr um Jahr bizarre Installationen, die seinen größten Traum verwirklichen sollen.

Ein Mensch gehört an Land und nicht ins Meer

Sätze wie diese muss Jonas sehr oft über sich ergehen lassen. Dennoch hält er an seinem Traum fest. Und obgleich Jonas sehr kreativ an seinen Konstruktionen arbeitet, muss er viele Rückschläge hinnehmen, die ihm von der Verwirklichung seines Vorhabens entfernen. Die Jahre vergehen, der Strand und auch Jonas verändern sich. Doch manchmal braucht es einfach Zeit und viel Geduld, um seine größten Wünsche wahr werden zu lassen.

Das intensive Blau des Meeres ist im gesamten Buch und in den ausdrucksstarken Illustrationen zu finden. Dieses Bilderbuch hat so etwas Meditatives und Entschleunigendes. Man verweilt zwischen Jonas` Lebensjahren und beobachtet, wie sich kleine und etwas größere Dinge um ihn herum verändern. In den imposanten Illustrationen befinden sich so viele schöne Details, die viel Raum für eigene Gedanken lassen. Der lakonische und oft poetische Text fügt sich makellos in die verschiedenen Szenen ein.

„Seesucht“ von Marlies van der Wel ist ein sehr außergewöhnliches Bilderbuch, welches nicht nur Kinder anspricht. Es beinhaltet eine so herzerwärmende Geschichte von einer unstillbaren Sehnsucht und viele gewichtige Botschaften. Es macht Mut, an seinen Träumen festzuhalten, auch wenn es Rückschläge gibt und viel Zeit verstreicht.

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Veröffentlicht am 17.02.2021

Einfach bezaubernd

Hol den Ball, Tom!
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Ich erinnere mich, als wäre es gestern: Dackel Bono lief in einem Durcheinander aus Welpen verschiedenster Rassen umher, als wir ihn auf der Suche nach einem neuen Gefährten das erste Mal gesehen haben. ...

Ich erinnere mich, als wäre es gestern: Dackel Bono lief in einem Durcheinander aus Welpen verschiedenster Rassen umher, als wir ihn auf der Suche nach einem neuen Gefährten das erste Mal gesehen haben. Dieses kleine Wesen – nicht größer als meine Hand – mischte die gesamte Gruppe verschiedenster Hundewelpen auf und kämpfte quietschvergnügt mit einem um ein vielfaches größeren Schäferhund. Schon damals war ich tief beeindruckt von der Charakterstärke dieses kleinen entzückenden Welpen und es war klar, dass Dackel Bono bei uns einzieht. Diese Charakterstärke hat sich im Laufe seines Lebens noch weiter ausgeprägt. In dem großartigen Bilderbuch „Hol den Ball, Tom!“ von Bette Westera und Noëlle Smit durften wir einen weiteren charakterstarken Hund erleben, der verdeutlicht, dass Dackel einfach sehr schlau sind. Und nicht unbedingt das tun, was wir Menschen wollen.

Hol den Ball, Tom!

Teckel Tom, den wir schon aus dem ersten Bilderbuch-Band „Hallo, Teckel Tom!“ wohnt nun schon eine Weile bei Sofie und ihrer Familie und fühlt sich pudel… nein teckelwohl. Die Menschen sorgen gut für ihn und lassen sich immer wieder neue Spiele einfallen, um Tom zu unterhalten. Jedoch muss Papa Pablo noch lernen, dass ein Teckel nur dann spielt, wenn ihm das Spiel gefällt und er selbst auch Lust dazu hat. Auf Kommandos hört Teckel Tom nur, wenn es gerade passt. Im Fall von Papa Pablo sind die Aufforderungen vergebens. Da kann er sich noch so sehr Mühe geben. Oder sind es einfach die falschen Kommandos?

Nicht nur Hundeliebhaber werden ihren Spaß an dieser wunderbaren Geschichte und den alltäglichen Herausforderungen eines Dackelbesitzers haben – die in diesem Buch auf humorvolle Weise beschrieben werden. Jedoch sticht nicht nur der humorvolle Umgang mit dem „Ungehorsam“ eines Teckels hervor. Es ist vor allem eine gewisse Leichtigkeit, die die gesamte Geschichte dominiert. Und für uns war es sehr amüsant zu sehen, wie Teckel Tom seine Familie erzieht.

Von Hunden und Familien

Es gibt so viele Aspekte, die dieses Bilderbuch so besonders machen. Dinge wie die Charakterstärke des Teckels, welche besonders in den frechen Dialogen hervorsticht. Und das harmonische Miteinander aller Familienmitglieder: Papa, Papa, Kind und Hund. Nicht zu vergessen ist die sehr gelungene Gesamtgestaltung. Beginnend bei der Haptik des Buchdeckels und der Seiten bis hin zu den schönen Illustrationen – alles fügt sich harmonisch zusammen.

Teckel Tom haben wir schon mit dem ersten Band in unser Herz geschlossen. Daher hoffen wir sehr, dass nach „Hol den Ball, Tom!“ noch weitere bezaubernde Bände geben wird. Mit diesen Bilderbüchern können wir nicht nur schöne Lesestunden verbringen, sondern auch viele schöne Erinnerungen an unseren Dackel Bono wachrufen.

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