Das letzte Abenteuer von Eliza beginnt:
Eliza hat nur noch das eine Ziel: Sie muss die drei Siegel vernichten. Doch der Magier, Damian de Winter hat das letzte Siegel immer noch in seinem Besitz. Nach der Schlacht ist er in das Verbotene Königreich geflohen. Daraus ist nie jemand zurückgekehrt, denn über dem, im Berg liegenden, Königreich liegt ein Zauber. Es ist Elizas letzte Prüfung und so viel steht auf dem Spiel. Die magische Welt erfriert langsam, da immer noch de Winters Zauber über dem Heiligen Baum liegt. Dieser kann nur gebrochen werden, wenn er stirbt. Aber zum Glück muss Eliza das alles nicht allein durchstehen. Ihre Freunde sind an ihrer Seite und natürlich Cassian. Wird ihre Liebe stark genug sein, um den Zauber im Verbotenen Königreich zu brechen?
Meine Meinung:
Das nenne ich mal einen tollen Abschluss der Reihe! Ich war am Ende zu Tränen gerührt. Bis zum Schluss habe ich mit Eliza mitgefiebert. Dieses Buch war das emotionalste für mich. Zwischendurch war ich echt der Verzweiflung nahe, denn Eliza und Cassian müssen erneut Höhen und Tiefen durchstehen. Diesmal hat mich das Hin und Her zwischen den beiden allerdings nicht so sehr gestört, wie in einigen vorangegangenen Bänden. Irgendwie war alles viel dramatischer, weil es der letzte Teil ist. Mit dem Ausgang der Geschichte bin ich jedenfalls sehr zufrieden und ich bin traurig, dass die Abenteuer von Eliza nun vorbei sind.
Abschließendes Fazit zu der FederLeicht-Reihe:
7 ist eine magische Zahl in dieser Reihe. Eliza bedeutet sieben. Es gibt sieben Aureolen, sieben Abenteuer zu bestehen und halt auch sieben Bücher. Wenn euch das etwas zu viel vorkommt und ihr deswegen die Bücher nicht lesen wollen solltet, dann habe ich euch sieben gute Gründe mitgebracht, eure Meinung zu ändern:
1. Es erwarten euch Spannung, Abenteuer und unvorhergesehene Wendungen, sodass das Lesen nie langweilig wird.
2. Die Liebesgeschichte zwischen Cassian und Eliza hat ihre Höhen und Tiefen und lässt einen als Leser mitfiebern.
3. Die beschriebene magische Welt ist sehr liebevoll gestaltet und man kann sich Leylin, Avallach und die anderen Orte sehr gut vorstellen.
4. Alle Figure schließt man früher oder später ins Herz, denn selbst die Nebenfiguren werden lebhaft dargestellt.
5. Der Schreibstil von Marah Woolf ist leicht, locker und mit viel Humor gespickt.
6. Jedes Buch ist anders, handelt von seinem eigenen Abenteuer und doch gehören alle zusammen Der Zusammenhang ist nicht immer präsent, aber alle Erzählstränge sind miteinander verwoben und werden zu Ende geführt.
7. Wenn ihr die Reihe in euer Bücherregal stellen wollt, wird sie dort auf jeden Fall zum Hingucker. Die Buchrücken sind farblich einheitlich gestaltet und eine Verzierung verbindet alle Bände miteinander.