"𝖩𝖾𝖽𝖾𝗋 𝖶𝖾𝗀 𝗄𝖺𝗇𝗇 𝗓𝗎𝗆 𝖹𝗂𝖾𝗅 𝖿ü𝗁𝗋𝖾𝗇. 𝖠𝗎𝖼𝗁 𝖾𝗂𝗇 𝖺𝗎ß𝖾𝗋𝗀𝖾𝗐ö𝗁𝗇𝗅𝗂𝖼𝗁𝖾𝗋."
~ S.63


Darum geht's:

Der Tag, an dem der erste Vortex über unsere Welt zog, veränderte alles. Der Energiewirbel veränderte unsere Länder. Unsere Meere. Und er veränderte uns. 
Er weckte Kräfte, die es nicht geben sollte. Kräfte des Feuers, der Erde, der Luft und des Wassers. 
Unsere Welt ist heute eine andere. Doch die Vortexe sind geblieben. 
Ich lernte, in ihren Wirbeln zu laufen. Ich lernte, ihre Kräfte zu meinen Kräften zu machen. Doch ich wusste nicht, welche Macht ich da entfachte. Bis ich ihn traf. Und sich alles, aber auch alles veränderte.


Meine Meinung:

Vortex konnte mich mit seiner außergewöhnlichen Idee, starken Protagonisten und dem super angenehmen Schreibstil von Anfang bis Ende komplett überzeugen!

Das Cover ist einfach traumhaft und auch wenn es ein bisschen auf ein Buch für Jüngere schließen lässt, ist es das keinesfalls. Die Protagonistin ist 17 aber ich finde es ist ein zeitloser All-Age-Roman. Der Buchschnitt ist ebenfalls einfach zum Anbeißen! (wobei man das natürlich eher nicht tun sollte )

Schon ab der ersten Seite war ich Teil dieser wundervollen und abenteuerlichen Geschichte und die Idee mit den Vortexen - dieser alternativen Zukunft in der eben nicht die Technik das Hauptthema ist, fand ich einfach soooo genial! Die Seiten sind einfach nur so dahingeflogen und besonders durch unerwartete Wendungen und ungelüftete Geheimnisse war die Geschichte durchgehend spannend.

Elaine als Protagonistin konnte ich sofort in mein Herz schließen, aber auch Luka, Atlas und vor allem Bale haben es mir angetan. Ich liebe liebe liiiiebe einfach seine Art und hätte ihm am liebsten einfach aus dem Buch rausgezogen und behalten (hab ich dann aber schweren Herzens doch nicht getan, weil ich ja wissen musste, wies weitergeht )

Also wie sich schon vermuten lässt, konnte mich einfach das Gesamtpaket, angefangen beim kleinsten bis hin zum größten Teil voll und ganz überzeugen!

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"𝖣𝖾𝗇𝗇 𝖺𝗅𝗅𝖾 𝖹𝖾𝗂𝗍 𝖽𝖾𝗋 𝖶𝖾𝗅𝗍 𝗐𝖺𝗋 𝗐𝖾𝗋𝗍𝗅𝗈𝗌, 𝗐𝖾𝗇𝗇 𝗐𝗂𝗋 𝗌𝗂𝖾 𝗇𝗂𝖼𝗁𝗍 𝗆𝗂𝗍 𝖽𝖾𝗇 𝖬𝖾𝗇𝗌𝖼𝗁𝖾𝗇 𝗍𝖾𝗂𝗅𝗍𝖾𝗇, 𝖽𝗂𝖾 𝗐𝗂𝗋 𝗅𝗂𝖾𝖻𝗍𝖾𝗇."

𝑆𝑜𝑚𝑒𝑜𝑛𝑒 𝑡𝑜 𝑠𝑡𝑎𝑦 ist der dritte und leider auch auch der letzte Teil der Someone-Reihe von Laura Kneidl. Ich finde, bei dieser Reihe merkt man wie bei keiner anderen, dass sich die Geschichte von Buch zu Buch immer weiter steigert, immer besser wird. Deshalb ist 𝑆𝑜𝑚𝑒𝑜𝑛𝑒 𝑡𝑜 𝑠𝑡𝑎𝑦 auch mein liebster Teil dieser Reihe und ein überaus gelungener Abschluss🥰

In diesem Buch geht es um Aliza und Lucien, welche mir schon in den vorigen Bänden unglaublich sympathisch herüberkamen und ich deshalb Ewigkeiten auf ihre eigene Geschichte hingefiebert habe.
Und das hat sich auf jeden Fall gelohnt!

Lucien fande ich wirklich total süß und auch Aliza und ihre große Familie habe ich von der ersten Sekunde an ins Herz geschlossen.

Außerdem fiel mir der Einstieg in das Buch super leicht, da es nicht direkt an Someone Else anknüpft, sondern etwas überlappt.

Das Ende der Geschichte und somit der ganzen Reihe finde ich absolut gelungen, da so nun jeder seine bessere Hälfte gefunden hat und alle Charaktere und deren Vorhaben aus den vergangen Bämden nochmals aufgegriffen wurden und diese in Alizas und Luciens Buch ebenfalls vollends vollenden durften☺️

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Inhalt:
Roxy hat genau 449 Tage Zeit, um 449 entflohenen Seelen zurück in die Unterwelt zu schicken, doch als sie auf den mysteriösen Shaw trifft, der keinerlei Erinnerung an seine Vergangenheit hat, muss sie sich auch noch den Schmetterlingen stellen, die bei jeden Blick und jeder Berührung in ihren Bauch herumflattern - und somit erscheint ihr Vohaben noch aussichtsloser...

Idee + Umsetzung:
Insgesamt gefällt mir die Idee, dass es in jeder Großstadt 'Hunterquatiere' gibt, von denen aus die Hunter (es gibt übrigens fünf verschiedene Gattungen) für Sicherheit vor Geistern, Vampiren und anderen Wesen sorgen. Diese haben verschiedene Fähigkeiten, Roxy zum Beispiel besitzt ein Amulett der Stufe 5/6.
Die Umsetzung der Idee fände ich auch besonders durch den Ortswechsel von London nach Paris und durch das Auftauchen von weiteren Charakteren mit besonderen Fähigkeiten niemals langweilig und sehr schlüssig.

Erzählstil:
Ich habe schon einige Bücher von beiden Autorinnen gelesen und auch hier habe ich den Erzählstil geliebt! Man merkt einfach , dass Bianca Iosivoni das Buch geschrieben hat - aber nicht im negativen - ich liebe ihren flüssigen und kecken Schreibstil, der perfekt zur Geschichte passt. Umso gespannter bin ich auf Teil 2 'Blutmagie', welcher aus Laura Kneidls Sicht geschrieben sein wird.

Charaktere:
Roxy hat auf mich von Anfang an einen super sympathischen Eindruck gemacht. Das Buch beginnt nämlich mit "Ich liebte Essen" und ich denke das ist auch die passendste Beschreibung für sie. Außerdem ist sie ein sehr starker, aber gleichzeitig auch verzweifelter Mensch, da ihr Tod von Tag zu Tag näher rückt. Doch davon lässt sie sich nicht abbringen und kämpft ununterbrochen weiter, obwohl ihre Situation aussichtslos erscheinen mag.
Shaw wacht ohne Erinnerung im Quartier der Londoner Hunter auf. Er ist ein sehr einfühlsamer Typ, jedoch hat mir zwischen ihm und Roxy oftmals die Tiefgründigkeit gefehlt.
Warden ist ein Blood Hunter aus dem Quartier in Edinburgh. Er ist ein super Kämpfer, jedoch eher der schweigsame Typ., von dem ich mir noch nicht so richtig einen Eindruck machen konnte. Über ihn wird es in Band 2 gehen.
Finn ist eigentlich keiner der Protagonisten, ich möchte Roxys Hunterpartner hier aber trotzdem erwähnen, da ich ihn einfach total in mein Herz geschlossen habe! Übrigens kennt man ihn auch schon aus Bianca Iosivonis 'Sturmtochter'

Cover:
Das Cover ist wirklich ein Traum aus himmelblau! Die glitzernde Schrift hebt sich vom Buch ab und lässt es noch viel schöner wirken! Auf dem Buchrücken befindet wich auch der Ansatz einer 'Girlande', welche sich über die weiteren Bände fortsetzen wird.

Gesamt:
Insgesamt ein grandioser Reihenauftakt, der einerseits sehr humorvoll und magisch, andererseits aber auch tiefgründig ist. Besonders die Idee und der Spannungsaufbau haben mir gefallen und ich kann es kaum erwarten, endlich zu erfahren, wie es mit Roxy und Shaw weitergeht! In Blutmagie werden wir aber erst einmal etwas über Warden erfahren, worauf ich auch sehr (na gut - seeehr) gespannt bin

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Darum gehts:

Gegen ihren Willen sind Zafira und Nasir Legenden im Königreich Arawiya. Als sich ein Krieg zusammenbraut und der Arz mit jedem Tag näher rückt und das Land in Schatten hüllt, bricht Zafira zu einer gefahrvollen Suche auf. Ein verlorenes Artefakt könnte den Fluch des Arz brechen. Doch auch Nasir wird auf eine ganz ähnliche Mission geschickt. Sein Auftrag: das Artefakt finden – und Zafira töten.

Meine Meinung:

Das Cover wirkt sehr mysteriös und ansprechend und ich bin sehe happy, dass es aus dem Englischen übernommen wurde, da es auch perfekt zur Handlung passt.

Besonders spannend war natürlich die Fantasy-Welt, die auf jeden Fall in Richtung High Fantasy geht. Anfangs hatte ich aufgrund des umfangreichen Worldbuildings zwar ein paar kleinere Startschwierigkeiten, doch letztendlich war ich sehr fasziniert, von dieser besonderen Wüstenwelt, die jedoch alles andere als trocken ist.

Auch die Charaktere sind sehr interessant, besonders in der Gegensätzlichkeit, durch die sie dann zueinanderfinden. Zafiras Unerschütterlichkeit und Humor möchte ich von der ersten Sekunde an, jedoch hat mir manchmal etwas die Greifbar- und Nachvollziehbarkeit ihrer Entscheidungen gefehlt. Ganz ähnlich ging es mir bei Nahir, er wirkt irgendwie immer noch nicht so ganz greifbar... doch obwohl die Lovestory auch noch etwas mehr Gefühl und Tiefgang hätte vertragen können, möchte ich sie im Kontext des Settings und der Habslung wirklich gern.

Gut gefallen hat mir außerdem Hafsah Faizals Schreibstil. Im Gegensatz zu ihrem "A Tempest of Tea", welches ich zuvor gelesen hatte, finde ich, dass sie sich hier auf jeden Fall weiterentwickelt hat und sowas finde ich immer super schön zu sehen!

Insgesamt ist "We Hunt the Flame" ein außergewöhnliches High-Fantasy-Buch mit ein paar kleineren Längen, aber einem überzeugenden, empfehlenswerten Gesamtkonzept mit wüstenmagischer Stimmung!

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Darum geht's:

Vier Königreiche unterhalten einen fragilen Frieden, seit drei davon die mächtige Königin des Schlangenreichs Veneria töteten. Als die junge Wächterin Cahira einen Anschlag auf den König von Silvestria nicht verhindern kann, lässt sie der Thronfolger Atlas in die tödliche Schlangengrube werfen – doch Cahira überlebt und entdeckt auf ihrem Körper eine lebendige Schlange, die ihr nicht nur ungeahnte Fähigkeiten verleiht, sondern auch ihren Wunsch nach Rache schürt …

Meine Meinung:

Das Cover ist definitiv ein gelungenes Aushängeschild für das Buch, da es, genau wie die Geschichte selbst, von Anfang an eine mystische Atmosphäre erzeugt, die einfach perfekt in die Story passt.

Denn auch die Handlungsstränge mochte ich gern. Schnell wird klar, dass es eine Enemies-to-Lovers-Story wird, die wirklich sehr unterhaltsam war. Die ganz großen Gefolge sind bei mir allerdings nicht hundertprozentig angekommen, was aber für das Genre Young Adult mehr als vertretbar ist.

Cahira als Protagonistin ist auch mehr als authentisch. Ihre toughe Art ist genau das, was diese Geschichte braucht - und im Zusammen- bzw. Gegeneinanderspiel mit Atlas wurde es zwischen Wortgefechten und Magenkribbeln auch nie langweilig.

Sehr gerne mochte ich auch das Setting mit dem Königreich. Zwar habe ich zu Beginn etwas gebraucht, um mich in Veneria zurechtzufinden, doch letztendlich möchte ich die royale Atmosphäre gern, besonders durch die Verbindung zu den Schlangen, die sich durch das gesamte Buch zieht.

Insgesamt ist "Serpent Queen" ein spannendes Leseerlebnis, das besonders für jüngere LeserInnen empfehlenswert ist, die nach einer magischen Enemies-to-Lovers-Story suchen!

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