Cover-Bild Zufällig Juwelendieb
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: epubli
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 240
  • Ersterscheinung: 30.11.2020
  • ISBN: 9783753126319
Carola Käpernick

Zufällig Juwelendieb

Til arbeitet als Reinigungskraft. Als er nachts in einem Juweliergeschäft auf einen offenen Tresor voller Juwelen stößt, will er eigentlich nur mal die Pracht bewundern. Eine unbedachte Reaktion lässt ihn jedoch die Juwelen in seinen Wischeimer versenken und stürzt ihn, in das Chaos seines Lebens.
Als er sich der Polizei stellen will, scheint der Tathergang so absurd zu sein, dass der Ermittler ihm nicht glaubt und ihn wieder weg schickt. Speck-Eff hat sich schließlich geschworen, niemals einen Unschuldigen hinter Gitter zu bringen.
Der Schmuck wird ein zweites Mal geklaut, taucht plötzlich wieder auf und es kommen unglaubliche Dinge ans Licht.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.02.2021

Freitag der 13.

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Ich habe diesen Krimi geschenkt bekommen und ich kann sagen , das mich die 225 Seiten bestens unterhalten haben und das auch ganze ohne Leiche .
Denn dass es hier mal keine Toten gab , hat mich überhaupt ...

Ich habe diesen Krimi geschenkt bekommen und ich kann sagen , das mich die 225 Seiten bestens unterhalten haben und das auch ganze ohne Leiche .
Denn dass es hier mal keine Toten gab , hat mich überhaupt nicht gestört, im Gegenteil das Buch glänzt mit schrägem Humor und liest sich leicht und flüssig .

Man lernt die liebenswerte schräge Hauptfigur Til , diese schusselige Type und beste Reinigungskraft bei der Firma Besenrein auf den ersten Seiten kennen und man mag ihn sofort. Ebenso das kompetente Ermittlerteam und viele Einwohner dieses besonderen Ortes Emmenburgstedt kennen... und alles nimmt seinen Lauf ausgerechnet an einem Freitag den 13.

Das dieser Krimi es trotzdem schafft auch ohne Leiche , Mord und Totschlag spannend zu sein und einen bestens unterhält, liegt an den vielen humorvollen Stellen, die einen richtig zum Grinsen bringen. Die Geschichte durchlebt viele unerwartete Wendungen , erst fällt Til der Schmuck quasi in den Schoß um ihm dann schwups wieder abhanden zu kommen.
Til ist eine ehrliche Haut aber durch seine schusselige Art gerät er von einem Dilemma ins nächste.
Auf dem Cover ziehen einem sofort die Brillanten und die Putzhand magisch an und der Klappentext beschreibt kurz und knapp die Handlung.
Übrigens ist dieser Fall schon wieder so schräg, das es sich durchaus so hätte zugetragen haben könnte.
Er bekommt von mir 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung 👍🏼

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Veröffentlicht am 18.02.2021

Witziger "Krimi ohne Leiche"

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Schon die Widmung von Carola Käpernick "Gewidmet meinem Vater, der immer gern ein Späßchen machte und meine Mutter damit herrlich aufregen konnte" lies mich beim Aufschlagen dieses 225 Seiten starken Krimis ...

Schon die Widmung von Carola Käpernick "Gewidmet meinem Vater, der immer gern ein Späßchen machte und meine Mutter damit herrlich aufregen konnte" lies mich beim Aufschlagen dieses 225 Seiten starken Krimis schmunzeln. Genau mein Humor, dachte ich und ich wurde keinesfalls enttäuscht. Die überaus witzige, skurrile, abenteuerliche Geschichte mit einem sympathischen Gauner wider Willen, die an einem Freitag, den 13. passenderweise seinen Anfang nahm, hat mich ganz wunderbar unterhalten.

Was alles in dem kleinen Örtchen Emmenburgstedt geschah, sollten alle Krimifans lesen, die mal was anderes lesen wollen, als den immer gleichen Mainstream mit ach so vielen Toten. (Kann natürlich auch unterhaltsam sein, keine Frage!) Dass ein guter Krimi aber auch ohne Leiche auskommt, beweist hier die Autorin aufs Feinste und hat mir super gefallen. Ebenso der trockene Wortwitz, sämtliche Protagonisten, die Formulierungen und der lockere Schreibstil.

Ein großartiges Krimivergnügen, welches ich Krimifreunden mit Sinn für feinen Humor nur ans Herz legen kann.

Absolut lesenswert und einfach sehr unterhaltsam!

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Veröffentlicht am 15.01.2021

Ein Schelm, wer Böses dabei denkt, wenn Murphy's Law dein Lose lenkt ...

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Was passiert eigentlich, wenn man unfreiwillig Gauner wider Willen wird, aber die Polizei einem zum Verrecken nicht glauben will? Amüsant!

Ein Schelm, wer Böses dabei denkt, wenn Murphy's Law dein Lose ...

Was passiert eigentlich, wenn man unfreiwillig Gauner wider Willen wird, aber die Polizei einem zum Verrecken nicht glauben will? Amüsant!

Ein Schelm, wer Böses dabei denkt, wenn Murphy's Law dein Lose lenkt ...

Wie kann man als unschuldige Reinigungskraft, die gar keine düsteren Intentionen hegt oder gar finstre Ambitionen pflegt, widerwillig zum Juwelendieb werden? 

Offenbar kann sich dies schneller ereignen, als mann für möglich hielte.

Denn ebendies passiert und widerfährt ausgerechnet der maskulinen Reinigungsperle Til. Dem unwahrscheinlichsten aller potentiellen Verbrecher, integer und eine durch und durch ehrliche Haut.

In jenem dunklen Part des Tages, den man gemeinhin Nacht zu pflegen nennt. In ebenjenen nachtenen 60 Minuten - Einheiten will er nur seinem Job nachgehen und staunt nicht schlecht. 

In einem Juweliergeschäft steht ein Tresor offen. Und dort funkelnfinkeln und glitzern Juwelen äußerst verführerisch. 

Eigenlicht wollte Til nur deren blendende, unfassbare Pracht bewundern und plante mitnichten eine Gaunerei. 

Aber eine ungewollte, vorschnelle Reaktion, die mit Vorsatz absolut nichts zu schaffen hat, führt dazu, daß er anstatt Schiffen exakt jene Juwelen in seinem Wischeimer versenkt. 

Aber fürderhin ihm unterstellen zu wollen, Gelegenheit mache Diebe und er nutze ebendiese, fällt in das Reich der Errata. 

Denn Til ist moralisch und ethisch koscher. Er will sich sogar der Polizei stellen. Die Betonung liegt auf dem Wörtchen "will"! 

So absurd, so abseitig, so fiktiv und phantastisch scheint der Ablauf der "Tat", daß der Kommissar ihm nicht glaubt, bzw. glauben mag.

So wie Hunde ( und manchmal sogar Katzen ) dazu tendieren können, den eigenen Schwanz zu jagen, leistet Til nun tatkräftige Mithilfe, sich selbst eine Falle zu stellen und zu überführen. Und dann auch noch zwischen die Fronten zu geraten ... ( sowie sich selbst eins überzubraten! Kleiner Scherz! 😀 )

Krimis müssen nicht zwangsläufig mit Tod und / oder Toten ( Totem ) gepflastert sein, um sich Krimi nennen zu dürfen. Denn nicht nur das Meucheln erfüllt den Tatbestand des eindeutig Illegalen. 

Authentischer, sympathischer Ermittler trifft auf genauso glaubhaften, liebenswürdigen "Antagonisten" Til, der doch redet und kein großer Schweiger ist. 

Es ist originell sowie witzig in einem liquiden, pfiffigen Schreibstil, der einen fabulös unterhält. Großartig von Carola Käpernick komponiert! 

Und das Beste ist eben, daß das Buch komplett ohne den signalfarbenen Lebenssaft auskommt.

Murphy's Law: Armer Til! Alles was schiefgehen kann, geht auch prompt schief. 

Eine amüsante Kettenreaktion, natürlich aus Sicht Tils alles andere als komisch. 

Man nimmt rege Anteil an Tils Schicksal und seine Genese, ohne daß das Buch es nötig hätte Plattitüden und Klischees zu bedienen. 

Aber nicht täuschen lassen! Es ist keine Parodie, sondern trotzdem ein Krimi, eine liebevolle Hommage ans Genre mit unvorhersehbaren Wendungen, potentiell zwielichtigen Charakteren und einem überraschenden Ende.

Ehrlichkeit währt am längsten? Wird Til diese Erkenntnis beibehalten können? 

Schön skurril, mit trockenem Humor und herzerwärmend!!!

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Veröffentlicht am 12.01.2021

Ziemlich chaotisch hier und doch spannend

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MEINE MEINUNG
Til arbeitet als Reinigungskraft und da putzt er in einem Juweliergeschäft. Als er dort ankommt, steht der Tresor offen und weil der Schmuck so schön funkelt will er ihn nur mal anschauen. ...

MEINE MEINUNG
Til arbeitet als Reinigungskraft und da putzt er in einem Juweliergeschäft. Als er dort ankommt, steht der Tresor offen und weil der Schmuck so schön funkelt will er ihn nur mal anschauen. Dazu nimmt er ihn raus und legt ihn auf den Tisch. Dann kommt seine Chefin und weil er erschrickt, wischt er den kompletten Schmuck in sein Wischwasser. Zu allem Unglück ist nun auch der Tresor zu und lässt sich nicht mehr öffnen.
So ein Pech aber auch.

Ab hier nimmt das ganze Übel dann auch seinen Lauf und Til ist völlig fix und fertig. Das ganze scheint eine vertrickte und vertrackte Situation zu sein.

Die Autorin hat hier wirklich ein Werk geschaffen, welches richtig Spaß macht und welches sich auch ziemlich zügig lesen lässt.
Man sieht, wie man durch ein ungewolltes Missgeschick so sehr in die Bredouille geraten kann. Da zieht ein Unglück das nächste nach sich, so hat es hier den Anschein.

Man muss hier stellenweise schon schmunzeln, aber auch die Aufregung bleibt vorhanden. Ich war so in dem Geschehen gefangen und Til hat mir richtig leid getan.
Seine Tochter, seine Frau, der ihr Geliebter und dessen Bruder.......
Ihr seht, alles ziemlich verkappt und doch irgendwie auch wieder verständlich.

Man liest auch von der Polizeiarbeit und man möchte am liebsten mithelfen. Man möchte Til die Angst nehmen und der Polizei sagen, genau so war das.
Es macht hier richtig Spaß dabei zu sein und deshalb gibt es von mir hier auch die vollen 5 Sterne.

Bluesky_13
Rosi

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Veröffentlicht am 11.01.2021

spannend, unterhaltsam , humorvoll

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„ Zufällig Juwelendieb“ von Carola Käpernick.

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Diese wunderbare Geschichte lässt sich sehr flüssig lesen, ist leicht verständlich und spannend. Viele humorvolle ...

„ Zufällig Juwelendieb“ von Carola Käpernick.

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Diese wunderbare Geschichte lässt sich sehr flüssig lesen, ist leicht verständlich und spannend. Viele humorvolle Szenen haben mich zum Schmunzeln gebracht.

Dieser Krimi ist auch ohne Leiche und blutvergießen spannend. Durch die vielen Wendungen im Fall und einigen undurchschaubare Protagonisten, konnte ich bis zum Schluß miträtseln. Auf dieses Ende bin ich im Traum nicht gekommen.

Til hat mir sehr gut gefallen. Ich konnte seine Verzweiflung, was den gestohlenen Schmuck angeht, richtig gut nachvollziehen. Er ist ein ehrlicher Typ und gerät in einen Schlamassel nach dem Anderen.

Auch die Polizisten haben ihre Arbeit gut gemacht und sie sind sehr sympathisch. Ihre Ermittlungen und ihr Verhalten ist authentisch.

Ich empfehle diese Buch weiter.

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