Cover-Bild Dort, wo die Feuer brennen
(23)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Nova MD
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 360
  • Ersterscheinung: 15.07.2020
  • ISBN: 9783966983884
Astrid Töpfner

Dort, wo die Feuer brennen

Siegertitel des tolino media Newcomerpreises 2022!

Als ein Unfall die junge Soledad aus der Bahn wirft, kehrt sie nach Jahren erstmals wieder in ihr Heimatdorf in Spanien zurück.

Dort trifft sie nicht nur ihre Jugendliebe Ricky, ihre Anwesenheit wirbelt auch schmerzhafte Fragen zu einer Tragödie auf, über die die Familie seit neun Jahren nicht gesprochen hat.

Als mysteriöse Briefe die Frage nach der Schuld neu aufwerfen, zweifelt Soledad bald nicht nur an ihrer Liebe und ihrer Familie, sondern muss auch die eigenen Erinnerungen in Frage stellen.

Ein dramatisches Katz-und-Maus-Spiel um die Wahrheit beginnt. Wird Sol die Antworten finden, bevor ihr Leben in Flammen aufgeht?

Ein heißer Sommer in Spanien, ein tragisches Familiengeheimnis, ein spannender Wettlauf um die Wahrheit …

Urteil der tolino media Newcomerpreis-Jury

Dort, wo die Feuer brennen ist ein fesselndes und emotionales Familiendrama, das uns sofort mitgerissen und selbst nach ihrem Ende noch lange nicht losgelassen hat.

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.02.2021

Dramatischer Familienroman in einem besonderen Schreibstil!

1

Soledad lebt in Berlin und genießt ihr Leben in vollen Zügen. Engagiert arbeitet sie in einer Eventagentur an ihrer Beförderung und freut sich auf ihre Hochzeit. Die Abende und Nächte verbringt sie am ...

Soledad lebt in Berlin und genießt ihr Leben in vollen Zügen. Engagiert arbeitet sie in einer Eventagentur an ihrer Beförderung und freut sich auf ihre Hochzeit. Die Abende und Nächte verbringt sie am liebsten tanzend in Diskotheken. Red Bull, Alkohol und Aufputschmittel sind ihre Begleiter. Doch dann löst ihr zukünftiger Ehemann die Verlobung auf und Sol hat einen Verkehrsunfall. Um sich zu erholen fliegt sie zurück zu ihrer Familie in ihr Heimatdorf Roses in Spanien an der Costa Brava. 9 Jahre ist sie nicht mehr dort gewesen. Wieder zurück muss sie sich den tragischen Ereignissen stellen, vor denen sie ursprünglich davon gelaufen ist.

Den 372 Seiten starken Roman “Dort, wo die Feuer brennen” hat Astrid Töpfner am 1. Juni 2020 herausgebracht. Das wunderschöne Cover zeigt ein verliebtes Paar an einem langen Sandstrand. Oben rechts sind Zweige eines Olivenbaumes zu sehen. Der Titel ist deutlich sichtbar in der Farbe Orange gehalten, der Name der Autorin in einer dunklen Erdfarbe. Für mich ist das nach “Wir sind für die Ewigkeit” der 2. Roman von Astrid Töpfner, die einen ganz besonderen Schreibstil ihr eigen nennt. “Flüssig und bildhaft” klingt mir irgendwie zu gebraucht. Der Begriff “plastisch” klingt mir zu sehr nach Bildhauerei. “Atmosphärisch dicht” trifft es am ehesten. Somit ist das Lesen eines Astrid-Töpfner-Romans ein Erlebnis für sich. Mich hat sie mit ihrem Schreibstil gleich gefesselt. Gemeinsam mit Sol bin ich durch ihr bewegtes Leben gereist, dass sich in Berlin und in Spanien abspielt. Über verschiedene Rückblicke erleben wir mit ihr ihre dramatische Familiengeschichte. Wir lernen ihre Schwester Carmen und ihren Vater Antonio kennen und suchen mit ihr nach Antworten auf die zentralen Fragen in Sols Geschichte: Warum ist ihr Bruder Eric wirklich gestorben? War Sol tatsächlich Tod am Schuld ihrer Mutter? Wer schreibt die anonymen Briefe, die Sol bekommt? Und hat das alles überhaupt miteinander zu tun? Welche Rolle spielen Carmen und Antonio? Wer denkt, es handelt sich hier um lockere und leichte Lektüre, der irrt. Dies ist ein Roman über die Liebe, das Vertrauen, die verletzte Seelen, die Trauer, das Loslassen und die Suche nach dem kleinen Glück. Wenn dieses Buch eine Farbe hätte, dann wäre es bunt.

Mit “Dort, wo die Feuer brennen” hat Astrid Töpfner einen spannenden und dramatischen Familienroman geschrieben, den es sich zu lesen lohnt. Glück ist eine Wahl!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.09.2020

Zweimal hinsehen

0

Die war mein erstes Buch von Astrid Töpfner und es hat mich sehr beeindruckt.
Eine Geschichte voller Sehnsucht, Lügen, Geheimnissen und Liebe.
Sole lebt in Berlin, weit weg von ihrer Heimat Spanien. ...

Die war mein erstes Buch von Astrid Töpfner und es hat mich sehr beeindruckt.
Eine Geschichte voller Sehnsucht, Lügen, Geheimnissen und Liebe.
Sole lebt in Berlin, weit weg von ihrer Heimat Spanien. Doch sie hat die Vergangenheit nie verarbeitet. Die Vergangenheit lässt sie nicht zur Ruhe kommen. Sie verdrängt ihren Schmerz durch ihren Job und Partys. Doch auf Dauer ist dies keine Lösung. Erst verliert sie ihren Verlobten und wird dann durch einen Unfall aus ihrem Job und ihren Partynächten gerissen.
Sole reist nach Spanien, in ihr Heimatdorf. Dort begegnet sie allen Menschen, die sie seit Jahren hinter sich gelassen hat. Sole begegnet dort nicht nur ihrer Jugendliebe, sondern erfährt immer mehr Geheimnisse, Geständnisse und erhält geheimnisvolle Briefe.
Zwischendurch hatte ich das Gefühl, dass es immer schwieriger wurde, wem Sole überhaupt noch trauen kann. Jeder verschweigt etwas, jeder hat etwas zu verbergen, niemand möchte gerne über die Vergangenheit reden.
Doch manches erkennt man erst, wenn man zweimal hinschaut und auf seine Gefühle hört.
Es war ein atemberaubendes und gefühlvolles Lesevergnügen mit einigen Tränen und Gänsehautmomenten.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.09.2020

Tragische Verwicklungen

0



In dem kleinen Dorf in Spanien, "Dort, wo die Feuer brennen" wollte Soledad nie wieder sein. Deshalb hatte sie sich ein neues Leben in Berlin aufgebaut.

Immer voller Power, immer nahe am Zusammenbruch ...



In dem kleinen Dorf in Spanien, "Dort, wo die Feuer brennen" wollte Soledad nie wieder sein. Deshalb hatte sie sich ein neues Leben in Berlin aufgebaut.

Immer voller Power, immer nahe am Zusammenbruch lebt sie auf der Überholspur und verdrängt ihre Vergangenheit. Aber das Leben geht manchmal seltsame Wege...und führt sie wieder nach Hause.

Voller Schuldgefühle und Erinnerungen, denen sie nicht so recht traut, versucht sie, sich dem Leben zu stellen. Was ist damlas wirklich passiert? Wer hatte Schuld?

Eine wunderbar emotional geschriebene Geschichte über eine Familie, deren Schicksal einem zu Herzen geht. Interessante Figuren, die durch ihre Charaktere sehr zum Lesegenuss des Buches beitragen. Spannende Momente, traurige Begebenheiten und Liebe, die nicht immer so ist wie sie sein solte.

Auf jeden Fall lesen!!!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
Veröffentlicht am 01.09.2020

Einsamkeit

0

Was wäre wenn...man der Liebe ihren Lauf gelassen hätte? Manchmal scheint das Leben nicht fair zu sein. Es schlägt Wege ein, die so nicht geplant waren.

Die Spanierin Soledad lässt nach einem schweren ...

Was wäre wenn...man der Liebe ihren Lauf gelassen hätte? Manchmal scheint das Leben nicht fair zu sein. Es schlägt Wege ein, die so nicht geplant waren.

Die Spanierin Soledad lässt nach einem schweren Schicksalsschlag alles hinter sich und zieht nach Berlin, flieht in Arbeit, Partys, Tabletten und Koffein. Immer am Limit, immer im Stress.

Bis sie ungewollt die Reißleine zieht und zurückkehrt, an den Ort, den sie niemals wieder betreten wollte.

Alte Erinnerungen, Schuldzuweisungen, Familie und Freunde stürmen auf sie ein und die Vergangenheit wird wieder lebendig.

Eine wunderbare Geschichte, die einen berührt und nicht so schnell wieder loslässt. Der Schauplatz eines spanischen Dorfes und die mit vielen Emotionen ausgestatteten Charaktere bereichern dieses Buch.

Empfehlenswert!!!


  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.08.2020

Berührender Sommerroman

0

Der wunderbare Sommerroman „Dort wo die Feuer brennen“, von Astrid Töpfer, nimmt uns mit nach Spanien auf der Suche nach Glück, und Liebe, die nicht immer auf den ersten Blick erkennbar ist.

Klappentext:
Die ...

Der wunderbare Sommerroman „Dort wo die Feuer brennen“, von Astrid Töpfer, nimmt uns mit nach Spanien auf der Suche nach Glück, und Liebe, die nicht immer auf den ersten Blick erkennbar ist.

Klappentext:
Die junge Soledad lebt im quirligen Berlin auf der Überholspur, bis ein Unfall sie komplett aus der Bahn wirft und sie dazu bringt, nach neun Jahren wieder in ihr Heimatdorf in Spanien zurückzukehren. Dort trifft sie nicht nur ihre Jugendliebe, ihre Anwesenheit wirbelt auch schmerzhafte Fragen zu einer Tragödie auf, über die niemand sprechen will. Die schwelende Glut unausgesprochener Gefühle verwandelt sich in Feuer, die Soledad nicht mehr kontrollieren kann. Sie weiß nicht, wem sie noch vertrauen soll und zweifelt nicht nur an ihrer neuen Liebe und ihrer Familie, sondern auch an sich selbst. Ein dramatisches Katz-und-Maus-Spiel um die Wahrheit beginnt.

Meinung:

Es ist eine berührende Geschichte über Liebe, Hass, Familie, Hoffnung, Loslassen, Glück und Freiheit. Als Lesender durchläuft man alle Emotionen – es ist ein ewiges auf und ab und man fühlt mit den Figuren mit! Die Charaktere sin lebendig, realitätsnah und gut ausgearbeitet.
Der Grundton ist sehr melancholisch, der zu Soledads Geschichte passt.
.
Es gibt mehrere Erzählstränge: Ein Hauptstrang in der Gegenwart und immer wieder Rückblenden in Soledads Jugend, ins Jahr 1992. Dabei lernt man mehr über ihre Familie, ihre Eltern sowie ihre Jugendclique kennen. Und einen, der sich mit der Jugend Evas, im Jahre 1970 beschäftigt.
Stück für Stück werden die dramatischen Familiengeheimnisse aufgedeckt, dass die Handlung belebt und spannend macht.
.
Der Erzählstil hat mich total gefangen genommen: er ist sehr fesselnd, ausdrucksstark, gefühlvoll und poetisch. Alles wird so bildgewaltig beschrieben, so detailreich und lebendig. Auf diese Weise hat man das Gefühl, dabei zu sein! Ich kann förmlich die Sonne auf meiner Haut spüren, das Salz auf der Haut schmecken und Soledads Stimmen hören. Eine literarische Reise in Zeiten, in denen man nicht wirklich reisen kann! Perfekt!
.
Fazit:
Es ist ein wunderschöner Sommerroman, der berührt, tiefgründig ist und trotzdem unterhält. Große Leseempfehlung!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere