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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.03.2021

Ganz nett, aber teilweise etwas langatmig.

Das Vermächtnis der Spione
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Cover: Das Cover finde ich persönlich nicht wirklich ansprechend. Ich hätte es mir nicht genauer angeschaut, wenn nicht der Autor so auffällig darauf stehen würde

Sprecher: An den Sprecher musste ich ...

Cover: Das Cover finde ich persönlich nicht wirklich ansprechend. Ich hätte es mir nicht genauer angeschaut, wenn nicht der Autor so auffällig darauf stehen würde

Sprecher: An den Sprecher musste ich mich irgendwie erst einmal gewöhnen. Am Anfang fand ich ihn etwas nervig bei dem Verhör, doch dann redet er immer authentischer, so dass ich darauf gar nicht mehr achtete.

Meinung: Die Geschichte ist recht verzwickt und es war für mich nicht immer ganz einfach, die Charaktere zuzuordnen und Verknüpfungen zu verstehen. Es ist sehr interessant, doch teilweise musste ich mich auch stark auf das Zuhören konzentrieren, da meine Gedanken immer mal wieder abgeschweift sind, was zeigt, dass ich es teilweise als etwas langatmig empfand. Sehr spannende Szenen gab es zwischendurch auch, was das Ganze wieder interessanter und kurzweiliger gestaltet haben.

Fazit: Ein recht interessantes, gut gesprochenes Hörbuch, dass für mich teilweise etwas langatmig war.

Veröffentlicht am 18.03.2021

relativ unterhaltsam, seltsam, langatmig

Der Tod in Venedig
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Cover: Dieses Cover ist farbenfroh und harmonisch. Dadurch finde ich es ansprechend.

Schreibstil: Der Schreibstil ist nicht ganz so flüssig und schnell zu lesen wie zeitgenössische Literatur, da die Sätze ...

Cover: Dieses Cover ist farbenfroh und harmonisch. Dadurch finde ich es ansprechend.

Schreibstil: Der Schreibstil ist nicht ganz so flüssig und schnell zu lesen wie zeitgenössische Literatur, da die Sätze recht lang und verschachtelt sind und das Deutsch altertümlicher ist. Allerdings finde ich das auch schön. Es ist jedoch alles sehr bildlich beschrieben, was ich schön finde, da ich es mir gut vorstellen kann.

Meinung: Ich habe mich nicht ganz leicht getan, in die Geschichte zu kommen. Doch nach ein paar Seiten ging das dann. Die Geschichte ist nicht einfach nebenher zu lesen. Man muss sich sehr darauf konzentrieren (u.a. auch, weil die Sätze lang und verschachtelt sind). Ich habe mich aber dennoch recht schwer mit der Geschichte getan, da ich mit dem Hauptcharakter Aschenbach nicht richtig warm werden konnte. Auch befremdet mich dessen Verhalten und auch sein Denken. Ich verstehe dessen Gefühle grundsätzlich schon, doch seine Verhaltensweisen nicht ganz und ich fand die Geschichte recht seltsam.

Fazit: Eine relativ unterhaltsame, aber auch langatmige und für mich seltsame Geschichte.

Veröffentlicht am 18.03.2021

Mehr Erotik als Liebe ...

Öffne mir dein Herz
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Cover: Das Cover passt zu den anderen Teilen der Reihe und zu dem Genre Liebesromane. Auch passt das Tragen der Frau auf dem Cover zur Geschichte. Es verspricht eine schöne Liebesgeschichte.

Sprecherin: ...

Cover: Das Cover passt zu den anderen Teilen der Reihe und zu dem Genre Liebesromane. Auch passt das Tragen der Frau auf dem Cover zur Geschichte. Es verspricht eine schöne Liebesgeschichte.

Sprecherin: Die Sprecherin hat eine recht angenehme Stimme und spricht authentisch, weshalb ich ihr gerne zuhöre.

Charaktere: Charley ist mir relativ sympathisch. Ich verstehe sie nicht immer. Auch Tyler verstehe ich nicht immer ganz. Somit konnte ich mit beiden in der Geschichte nicht warm werden.

Meinung: Ich habe recht gut in die Geschichte hinein gefunden. Man ist ziemlich schnell schon mittendrin. Mir geht das alles aber doch etwas zu schnell. Denn plötzlich sind sie mehr oder weniger zusammen und es geht nur noch um sexuelle Anziehung. Daher finde ich das Genre auch nicht ganz passend gewählt, denn es geht zum Großteil um sexuelle Anziehung und da habe ich bei einem Liebesroman doch etwas mehr etwas anderes erwartet. Gefühle spielen da eher weniger eine Rolle. Auch passiert alles gefühlt in nur wenigen Tagen, was ich für die Entwicklung von Liebe und einer Beziehung doch etwas schnell finde. Auch sind mir manche Sätze einfach doch zu sehr kitschig und ich erwischte mich immer wieder beim Augenrollen. Ich lese wirklich gerne Liebesromane, in denen auch gerne etwas Erotik vorkommen kann, aber eben keine Erotikromane , in denen eigentlich keine Liebe und Entwicklung dessen vorkommt. Dennoch fand ich es teilweise auch unterhaltend.

Fazit: Ich habe mehr Liebe und Entwicklung der Liebe erwartet, als nur körperliche Anziehung. Somit finde ich das Genre falsch ausgewählt und hätte etwas anderes erwartet.

Veröffentlicht am 16.03.2021

Eine etwas wirre Geschichte, die mich leider nicht wirklich mitnehmen konnte.

Die Fremde
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Cover: Das Cover ist auf alle Fälle mal auffällig. Mit dem Rotton hat es etwas Gefährliches / Bedrohliches, da rot auch so etwas wie "Achtung" signalisiert. Die Frau mit dem Kopf an der Wand hat etwas ...

Cover: Das Cover ist auf alle Fälle mal auffällig. Mit dem Rotton hat es etwas Gefährliches / Bedrohliches, da rot auch so etwas wie "Achtung" signalisiert. Die Frau mit dem Kopf an der Wand hat etwas Verzweifeltes / Trauriges. Also sehr positiv wirkt das Cover auf jeden Fall erst einmal nicht.

Schreibstil: Generell ist der Schreibstil gut zu lesen. Allerdings wird meiner Meinung nach oft gesprungen und teilweise musste ich mich sehr auf das Lesen konzentrieren.

Meinung: Im Allgemeinen wurde in diesem Buch bei der Erzählung immer wieder gesprungen, weshalb es teilweise etwas schwerer war zu folgen. Auch war alles sehr persönlich geschildert, als wäre es alles aus einem Tagebuch, in das man ja auch einfach seine Gedanken/Verwunderungen/Ereignisse hineinschreibt, ohne einen roten Faden wirklich zu verfolgen. Das Buch hatte für mich Höhen und Tiefen und ich habe mich zumeist nicht von der Autorin/Geschichte mitgenommen gefühlt. Der erste Teil beschreibt die Kindheit, Jugend und Ehe der Eltern, wobei auch das junge Leben von Claudia und ihrem Bruder thematisiert werden. Da die Eltern beide gehörlos sind, haben sie es nicht so leicht. Die Eltern sind mir jedoch beide sehr unsympathisch gewesen, vor allem der Vater. Diesen Teil fand ich am interessantesten an dem Buch, wobei er durch die erschreckenden, "unnormalen" Taten/Gedanken/Ereignisse eben für mich wahrscheinlich vor allem interessant durch seine Ungewohntheit und Andersartigkeit war. Den zweiten Teil über die Reisen bzw. verschiedenen Wohnorte empfand ich als etwas langatmig und ich musste mich immer wieder auf das Buch konzentrieren. Den dritten Teil über die Gesundheit empfand ich wieder als interessanter. Da wirklich viele verschiedene Krankheitsbilder und Personen beleuchtet wurden. Im vierten Teil ging es um Arbeit und Geld. Damit einhergehend auch mit Klassenunterschieden und Armut. Diesen Teil fand ich auch wieder etwas interessanter. Im fünften Teil ging es um die Liebe und diesen fand ich wieder weniger interessant und bin oft abgeschweift. Der kürzeste sechste Teil war über ihr Sternzeichen und wirklich sehr schnell gelesen und für mich auch nicht wirklich interessant. Insgesamt also ein irgendwie schon immer wieder interessantes Buch, das mich aber nicht wirklich mitnehmen konnte.

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Veröffentlicht am 19.02.2021

Dies ist eine interessante, aber auch skurrile Geschichte.

Das Baby ist meins
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Cover: Das Cover finde ich nicht sehr ansprechend. Es ist passend zu dem anderen Buch der Autorin gestaltet und wirkt recht bedrohlich, was auch zu der Handlung passt. Der Titel gibt zu 100% den Inhalt ...

Cover: Das Cover finde ich nicht sehr ansprechend. Es ist passend zu dem anderen Buch der Autorin gestaltet und wirkt recht bedrohlich, was auch zu der Handlung passt. Der Titel gibt zu 100% den Inhalt der Geschichte wieder.

Schreibstil: Der Schreibstil ist gut, so dass ich flüssig und zügig lesen konnte. Es wird alles aus Bambis Sicht geschildert.

Charaktere: Bambi war mir von Anfang an unsympathisch und das hat sich auch im Laufe der Geschichte nicht wirklich geändert. Leute, die ihre Partner betrügen, sind gleich negativ behaftet. Mide dagegen war mir am Anfang sympathisch und hat dies jedoch im Verlauf revidiert. Aunty und Esohe waren mir beide suspekt. Alles in allem also keine Charaktere, in die man sich verliebt oder in die man sich ganz hineinversetzen kann.

Meinung: Man ist ziemlich schnell in der Geschichte, bei der Bambi zu Anfang wegen Betrugs aus der Wohnung fliegt. Dann geht er in das Haus, in dem seine Tante, Esohe und das besagte Baby sind. Hier passiert dann einiges und das ist furchterregend. Beide Frauen streiten sich, lügen, sind keine Sympathieträger und vernachlässigen über ihren Streit teilweise das Baby. Dabei fehlt mir teilweise die Logik, was später dann nicht möglich gewesen wäre, aber das hätte man eben an vorherigen stellen schon klären können/müssen. Die Charaktere mochte ich nicht und alles war abstoßend, aber das Buch war auch sehr kurzweilig und interessant, weshalb ich noch 3 Sterne vergebe.

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