Was du nicht siehst
Was du nicht siehstDie Geschichte beginnt damit, das die kleine Elizabeth nachts in ihrem Bett liegt und vor den Nachtfaltern fürchterliche Angst hat. Ihre Mutter ist krank und darf nicht gestört werden und der Vater hat ...
Die Geschichte beginnt damit, das die kleine Elizabeth nachts in ihrem Bett liegt und vor den Nachtfaltern fürchterliche Angst hat. Ihre Mutter ist krank und darf nicht gestört werden und der Vater hat kein Verständnis für seine Tochter.
Jahre später ist Liz Kinder- und Jugendpsychologin geworden. Vor kurzem ist Hans Petersen nach seiner Haftentlassung in die Nachbarschaft von Liz gezogen. Sie soll ihn bei einem Einbruch in ihr Haus brutal verletzt haben, ist von der Polizei verhaftet worden und wird verhört.
In zwei Handlungssträngen werden die letzten 11 Tage vor der Haftung und die Zeit im Gefängnis erzählt. In den letzten Tagen sind sonderliche Dinge passiert, Briefe verschwinden aus Liz Haus und der Hund der Freundin verschwindet spurlos. Auch wird ein Kaplan ermordet aufgewunden. Der ehemalige Lebensgefährte von Liz verhält sich sehr sonderbar und rätselhaft.
Durch die unterschiedlichen Erzählperspektiven wird von Anfang an Spannung aufgebaut. Liz ist mir sehr sympathisch und ich hatte das Gefühl, es wird ihr übel mitgespielt. Es passieren viele unerklärliche Dinge und die Frage ist, was ist wahr und was existiert nur in Liz Einbildung. Das Ende ist dann umso überraschender und war absolut nicht zu erwarten.
Schon in einem früheren Buch hat die Autorin genauso mit Fiktion und Wirklichkeit gespielt und das ist der einzige Kritikpunkt, den ich an diesem Buch habe. Aus diesem Grund vergebe ich 4 Punkte, kann aber eine uneingeschränkte Leseempfehlung für alle Fans dieses Genre aussprechen.