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Veröffentlicht am 23.02.2021

Leicht konstruiert!

Der Junge
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Cecilia Wilborg lebt mit ihrer Familie in Sandefjord in Norwegen. Ihr Mann Johan verdient sehr gut und der Familie fehlt es an nichts. Als Cecilia an einem regnerischen Novemberabend ihre kleine Tochter ...

Cecilia Wilborg lebt mit ihrer Familie in Sandefjord in Norwegen. Ihr Mann Johan verdient sehr gut und der Familie fehlt es an nichts. Als Cecilia an einem regnerischen Novemberabend ihre kleine Tochter Nicoline vom Schwimmkurs abholt, steht da verloren ein kleiner Junge. Der achtjährige Tobias scheint in der Schwimmhalle vergessen worden zu sein und Cecilia wird gebeten, ihn mitzunehmen und zu Hause abzusetzen. Dort angekommen stellt sich heraus, dass seine Eltern spurlos verschwunden sind und die Familie Wilborg bietet dem Jungen vorübergehend ein Zuhause. Die Töchter der Familie, Hermine und Nicoline, sind begeistert über das neue Familienmitglied. Ehemann Johan hat endlich den Sohn, den er sich gewünscht hat. Nur Cecilia hat Angst, dass Tobias ihre Familie durcheinanderwirbelt, denn sie muss unbedingt ein Geheimnis bewahren. Dann wird eine Frau tot aufgefunden, die Tobias Mutter sein könnte und Cecilia muss noch besser aufpassen, wer was über sie herausfinden könnte.





Psychothriller, in denen kleine Kinder involviert sind, gehen immer besonders ans Herz. In „Der Junge“ ist es jedoch so, dass keinerlei Abscheulichkeiten in Zusammenhang mit Kindern geschehen. Trotzdem tat mir der kleine Junge unheimlich leid, denn was er auf psychischer Ebene durchmachen musste und muss, wünscht man keinem Kind.



Die Geschichte wurde in drei Erzählperspektiven gegliedert, deren Schreibstil der jeweiligen Figur angepasst wurde. Der umfangreichste Teil dreht sich um Cecilia, da ist der Schreibstil flüssig und dynamisch. Weiter erfährt man die Sicht von dem achtjährigen Tobias, hier wurde es kindlich und mit kurzen und einfachen Sätzen altersgemäss, da der 8-jährige in Ich Perspektive erzählt. Diese Passagen haben mich sehr berührt, da mich das Schicksal des Jungen völlig gefangen genommen hat. Die dritte Perspektive ist aus der Sicht einer Schlüsselfigur, die als Junkie lebt und diese Passagen fand ich mühsam zu lesen. Denn sie sind wirr und hüpfen von Person zu Person und von Situation zu Situation. Hier benötigte ich fast das ganze Buch über, bis ich einordnen konnte, was geschehen und was relevant für die Hauptgeschichte ist. Teilweise habe ich noch nach Beendigung des Buches Lücken in dieser Perspektive, die als Tagebucheinträge gestaltet ist. Es sind die vernebelten Gedanken und Ausführungen eines Junkies, die sich genau so lesen.



Wie gesagt, hat mich die Figur Tobias sehr berührt. Mit Cecilia hatte ich von Beginn weg grosse Probleme. Sie ist wohlhabend und das gibt sie ihrem Umfeld zu spüren. Egal ob es das Aupair oder die Kassiererin der Schwimmhalle trifft, Cecilia zeigt deutlich, wer das Sagen hat. Zudem ist sie manipulativ, verlogen und unberechenbar. Aussagen wie „Es ist teuer, ich zu sein“ (Seite 11) zeigen ihre Oberflächlichkeit und wo ihre Interessen liegen. Leider nicht bei ihren Töchtern, denn die findet sie anstrengend und so werden die beiden laufend mit einem iPad ruhiggestellt. Die Auflösung, wie das Schicksal von Tobias mit der Familie Wilborg zusammenhängt, habe ich gespannt erwartet. Ich muss allerdings sagen, dass diese Seite der Geschichte doch arg konstruiert ist. Es geschehen in der Vergangenheit Dinge, die in die Sparte „grosse Zufälle“ eingereiht werden können. Wenn man diesen Aspekt ausser Acht lässt, unterhält die Story rund um Cecilia und das Findelkind gut.

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Veröffentlicht am 20.02.2021

Erster Teil!

The Fourth Monkey - Geboren, um zu töten
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Ein Unfall vor dem Hyde Park scheint endlich Auflösung in eine Mordserie zu bringen. In 5 Jahren hat ein Serienkiller, der Four Monkey Killer genannt wird, 21 Päckchen mit Leichenteilen seiner Opfer hinterlegt. ...

Ein Unfall vor dem Hyde Park scheint endlich Auflösung in eine Mordserie zu bringen. In 5 Jahren hat ein Serienkiller, der Four Monkey Killer genannt wird, 21 Päckchen mit Leichenteilen seiner Opfer hinterlegt. Der Mann, der bei dem Unfall unter einen Bus geraten und nun tot ist, hatte eines dieser typischen Päckchen bei sich. Doch DI Sam Porter und DI Brian Nash, die seit fast 5 Jahren an dem Fall arbeiten, können noch nicht abschliessen. Da ist erst mal der Inhalt des letzten Päckchens, das auf ein weiteres Opfer hindeutet. Dann wird auch noch das Tagebuch des Killers gefunden und schnell wird klar, dass die Mordserie sie noch beschäftigen wird.





„Geboren um zu töten“ ist der erste Streich rund um die Ermittler Porter und Nash. Dieser Start in eine neue Serie ist gelungen und die Geschichte rund um dieses Ermittlerduo hat mich gefesselt. Porter und Nash sind sehr kompetent und lassen sich nicht aus der Ruhe bringen. Immer wieder musste ich schmunzeln bei ihren Dialogen, die teilweise sehr sarkastisch sind. Vor allem Porter verfügt über einen sehr trockenen Humor, der einen grossartigen Kontrast zu all dem Bösen und Dunklen in diesem Thriller darstellt.

Denn die Handlung wird abgrundtief böse, blutig und gruselig und dieses Buch klassiere ich in den Bereich Hardcore Thriller ein. In regelmässig eingefügten Kapiteln, die als Tagebuch gestaltet sind, erfährt man viel über den Täter in seiner Kindheit. Hier braucht es starke Nerven, denn es werden zum Beispiel Folter oder Tötungsarten erörtert, bei denen ich mich durchwegs gegruselt und geekelt habe. Absolut verstörend empfand ich die Kinderjahre des Täters, die zeigen, dass ein Monster auch zu einem erzogen werden kann und, dass ein Kind durch seine Vorbilder die Welt erlebt und einordnet. Absolut krank, wie Menschen nebenbei und wie selbstverständlich quälen und morden.



Die Geschichte ist logisch aufgebaut und auch die Ermittlungen empfand ich als zielführend. Sehr überraschend war für mich der Durchbruch der Ermittler betreffend Identität des Serienkillers. Ich gestehe, dass ich nicht mal ansatzweise geahnt oder vermutet habe, in welchem Umfeld der Täter zu suchen ist.



Das Ende ist offen gestaltet und leitet über zum zweiten Buch „The Fourth Monkey. Das Mädchen im Eis“, das nicht nur dasselbe Ermittlerteam, sondern auch denselben Täter aus dem ersten Band mitnimmt. Eigentlich mag ich Reihen weniger, da man oft lange auf den nächsten Teil warten muss. Hier habe ich eine Ausnahme gemacht, da ich den zweiten Teil schon zu Hause habe. Ich habe nämlich gewartet, bis Teil 2 auch erschienen ist und mir gleiche beide Bände gekauft. Zum Glück, denn nach Beendigung dieses ersten Teils bin ich gespannt, wie es weitergeht....

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Veröffentlicht am 16.02.2021

Was wäre, wenn?

Für immer und einen Tag
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Emma Patterson ist 29 Jahre alt, als sie einen medizinischen Rückschlag hinnehmen muss. Sie hat Krebs und die Behandlungen waren vielversprechend, bis ihr Arzt Dr. Spelling ihre Hoffnungen zunichtemachen ...

Emma Patterson ist 29 Jahre alt, als sie einen medizinischen Rückschlag hinnehmen muss. Sie hat Krebs und die Behandlungen waren vielversprechend, bis ihr Arzt Dr. Spelling ihre Hoffnungen zunichtemachen muss. Der Hirntumor ist zurück und der Arzt prophezeit Emma nur noch ein Jahr Lebenszeit. Emma, ihre Mutter Meg, Schwester Louise und ihre Freundinnen sind am Boden zerstört. Emma beschliesst ihre Gedanken, Aengste und Träume in einem Buch festzuhalten. Sie lebt in diesem Buch das Leben, das sie hätte führen sollen. Liebe, Hochzeit, Kinder und Glück wie sie es sich für die Realität erträumt hat.







Trotz des Themas, einer unheilbaren Krankheit, ist das Buch nicht nur schwer und traurig. Im Gegenteil. Immer wieder bringt es die Figur Emma fertig, dass man als Leser mit ihr Hoffnungsschimmer aufblitzen sieht und auch mal schmunzeln muss. Ihre Idee, zu leben, indem sie sich die Zukunft einfach heiter und schön schreibt, hat mir ausserordentlich gut gefallen. Wie gut konnte ich Emma verstehen, die Augen zu verschliessen und aus dem vollen Leben zu schöpfen. Es gibt Passagen, die haben mich tief betroffen und traurig gemacht. Und es gibt Passagen, da habe ich mir für Emma ein Happyend gewünscht, wie sie es in ihrem Buch erlebt. Die kursiv geschriebenen Kapitel zeigen Auszüge aus dem Buch, das Emma schreibt. Darin erkennt man immer wieder Reaktionen auf Dinge, die in ihrem wahren Leben passieren und die sie so verarbeitet.



Die Autorin Amanda Brooke hat «Für immer und einen Tag» nach einer persönlich erlebten Tragödie geschrieben. Darin hat sie den Krebstod ihres dreijährigen Sohnes Nathan verarbeitet. Und das spürt man unheimlich gut. In den sehr gut übermittelten Gefühlen der Figur Emma, aber noch besser in den Reaktionen von Meg, Emmas Mutter. Die alles versucht, um ihre Tochter zu heilen, alternative Behandlungen in den USA sucht und einfach nicht aufgeben will. Ich gebe es zu, hier musste ich ein paarmal schlucken und Gedanken à la «was wäre, wenn» kamen unweigerlich hoch.



Obwohl es ab und zu gezwungener Massen medizinisch wird, ist die Geschichte rund um Emmas Krankheit so geschrieben, dass man auch als Laie versteht, was vor sich geht. Emma hat zum Beispiel epileptische Anfälle, die fand ich eindrücklich beschrieben. Verzichten hätte ich in Emmas Buch teilweise auf blumige Beschreibungen. So hat mich Emmas Realität weit mehr gefesselt als ihr geschriebenes Leben.

Mit Respekt habe ich das Ende des Buches angesehen. Ich habe gedacht, da wird ordentlich auf die Tränendrüse gedrückt. Was die Autorin am Schluss bietet, ist genial geschrieben und gelöst!

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Veröffentlicht am 12.02.2021

Zu früh!

Alles, was du fürchtest
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Kate Priddy greift sofort zu, als sie das Angebot ihres Cousins zweiten Grades bekommt für ein halbes Jahr die Wohnungen zu tauschen. Nach einer traumatischen Beziehung will Kate nur noch weg aus London. ...

Kate Priddy greift sofort zu, als sie das Angebot ihres Cousins zweiten Grades bekommt für ein halbes Jahr die Wohnungen zu tauschen. Nach einer traumatischen Beziehung will Kate nur noch weg aus London. Corbin Dell, der in Amerika lebt, sucht eine Bleibe in London und so tauschen die beiden die Wohnungen. Kaum in Corbins Wohnung in Beacon Hill angekommen, wird seine Nachbarin Audrey Marshall ermordet und Kate hat schnell den Verdacht, dass Corbin etwas mit dem Mord zu tun hat.



Sehr schnell ist man mittendrin in der Geschichte und ebenso schnell wird es spannend. Die Atmosphäre in dem Appartementhaus, in dem sich Corbins Wohnung befindet, empfand ich als gruselig. Denn etliche Figuren hatte ich in Verdacht mit dem Mord zu tun zu haben. Da ist zuerst einmal Corbian, dessen Gründe nach London zu übersiedeln leicht undurchsichtig sind. Zudem hat die ermordete Nachbarin einen Stalker, der sie mit Besessenheit beobachtet hat. Das von Wohnung zu Wohnung, da die architektonischen Gegebenheiten das nicht nur zulassen, sondern regelrecht begünstigen. Hat dieser heimliche Beobachter die junge Nachbarin ermordet? Oder war es etwa der Portier?



Obwohl zu Beginn und im Klappentext Kate im Mittelpunkt der Geschichte scheint, verschiebt sich der Fokus immer wieder auf andere Figuren. Abwechselnd werden diese eingeführt und alle haben mehr oder weniger eine Beziehung oder Berührungspunkte mit der ermordeten Audrey. Hier erfährt man auch, dass praktisch jede Figur ein Geheimnis hat, das die Vergangenheit betrifft. Mit diesem Wissen macht man sich sehr schnell Gedanken und stellt Vermutungen an, die in Verdächtigungen gipfeln. Ich empfand das als sehr abwechslungsreich und fesselnd.



Leider endet der Spannungsbogen, der sich durch das ganze Buch zieht, nach 2/3 der Geschichte, denn da ist die Identität des Täters klar. 50 Seiten vor Schluss wird dann in einem Perspektivwechsel mehr als deutlich, was ich schon lange geahnt habe. Hier hätte Peter Swanson noch etwas hinauszögern dürfen, damit die Spannung erhalten bleibt.



Die Charakterisierung der Figuren ist so gut gelungen, dass ich sie sehr gut auseinanderhalten konnte. Mir gefiel die Figur Kate sehr gut, denn sie zeigt Schwächen, wie die verschiedensten Phobien, die sie durch ein Trauma in der Vergangenheit davongetragen hat. Aber auch ihr Cousin Corbin empfand ich als treffend beschrieben. Denn er handelt den Vorgaben entsprechend und hat mich dadurch überzeugt.

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Veröffentlicht am 10.02.2021

Geniale Idee!

Als ich erwachte
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Kitty und ihre beste Freundin Frieda sind stolze Besitzerinnen des Buchladens „Sisters“. Es ist das Jahr 1963 und die beiden sind moderne Frauen, mit eigenem Geschäft und unverheiratet. Kitty hatte nach ...

Kitty und ihre beste Freundin Frieda sind stolze Besitzerinnen des Buchladens „Sisters“. Es ist das Jahr 1963 und die beiden sind moderne Frauen, mit eigenem Geschäft und unverheiratet. Kitty hatte nach einer längeren Beziehung ein Auge auf Lars geworfen, der jedoch zum ersten Date nicht erschienen ist. Als ein Traum sie aus der Wirklichkeit entführt, ist sie verwirrt. Denn sie erwacht in einem fremden Bett und in einer ihr unbekannten Familie. Was anfänglich fremd und verwirrend ist, fühlt sich nach und nach wie ihr eigenes Leben an. Doch in welches Leben gehört Kitty? In die Buchhandlung in Platt Park, in ein selbstbestimmtes Karriereleben oder als Hausfrau und Mutter in das schöne Haus an der Springfield Hills?





Welch ein genialer Plot! Was für eine gute Idee auf diese Art auf zwei Erzählebenen die Geschichte von Kitty zu erzählen. Die Uebergänge zwischen der Gegenwart und den Träumen sind fliessend und obwohl diese oft innerhalb eines Kapitels wechseln, weiss man immer genau, ob Kitty wach ist oder träumt. Die Zeitebene der Träume verrate ich hier nicht, um zukünftigen Lesern nicht die Spannung zu nehmen. Denn diese Zeitebene ist genau das, was das Buch und die Idee dahinter so genial macht.



Mehr und mehr haben mich Kittys Träume in den Bann gezogen, denn sie wird in ihren Träumen vor die verschiedensten Herausforderungen gestellt. Aber auch die Gegenwart, das heisst die Passagen in denen Kitty und ihre Freundin Frieda die Buchhandlung führen, haben mir gefallen. Abgesehen von ein paar langatmigen Stellen, vergleicht man immer wieder dieses Leben mit ihren Träumen. Das tönt futuristisch und ich, die keine Fantasygeschichten mag, hatte leicht Angst, dass die Story in die paranormale Schiene abrutscht. Dem ist zum Glück nicht so, auch wenn man offen sein muss gegenüber Fragen zur Realität.



Die Story handelt um 1963 und immer wieder wurden authentische Details und Zeitzeugen eingebaut. So wird zum Beispiel, wie damals üblich, munter im Restaurant geraucht oder Autismus wird als Fehler der Mutter angesehen. Eine damals übliche Ansicht in der Medizin. Aber auch die Tatsache, dass zwei Frauen nur ein Geschäft eröffnen dürfen, wenn ein Mann für sie bürgt, war typisch in dieser Zeit. Berührt hat mich, dass es für Kinder, die anders sind, keine Möglichkeit, nein…nicht mal zur Diskussion stand, eine Schule zu besuchen.



Die Autorin pflegt einen klaren Schreibstil, der sich sehr gut lesen lässt. Wie oben angetönt, hätten lediglich einige Passagen in der Gegenwart gestrafft werden dürfen. So werden zum Beispiel Läden, Strassen und Häuser beschrieben, was eigentlich nicht nötig ist. Zudem waren mir die Passagen, in denen Kitty als Buchhändlerin agiert, zu langatmig. Immer wieder werden Bücher detailliert beschrieben, Inhalt wie auch Erscheinungsdatum.

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