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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.05.2021

Interessante Idee

The Second Princess. Vulkanherz
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Ich war wirklich sehr gespannt auf "The Second Princess - Vulkanherz" von der Autorin Christina Hiemer. Ich liebe Royale (Fantasy) Romane und wollte es daher unbedingt lesen.
Tatsächlich habe ich anhand ...

Ich war wirklich sehr gespannt auf "The Second Princess - Vulkanherz" von der Autorin Christina Hiemer. Ich liebe Royale (Fantasy) Romane und wollte es daher unbedingt lesen.
Tatsächlich habe ich anhand des Klappentextes eine ganz andere Storyline erwartet aber das macht ja nichts.

Das Cover ist recht düster gewählt und auch schlicht gehalten. Nachdem ich es gelesen habe kann ich auch definitiv behaupten, dass es gut zum Inhalt des Buches passt.

Ich war wirklich sehr gespannt auf Saphina, die Vulkaninsel und wie das Leben als Prinzessin abläuft.
Allerdings viel mir persönlich der Einstieg recht schwer, da man regelrecht in die Geschichte reingeworfen wird. Teilweise hatte ich wirklich das Gefühl als wäre das nicht der erste Band sondern ein Folgeband. Die Charaktere wurden mit einer Selbstverständlichkeit erwähnt, die ich nicht nachvollziehen konnte. Es gab recht wenig Einleitung in irgendwas und auch keine wirklichen Erklärungen rund um St. Lucien und die Dynastie der Bell-Frauen. Es war tatsächlich alles einfach da.
Ich lese wirklich viel Fantasyromane und habe schon oft welche gelesen bei denen das Erzähltempo auch sehr rasant war aber hier konnte ich wirklich wenig nachvollziehen. Ich konnte weder ein Gefühl für die Umgebung entwickeln noch die Charaktere wirklich verstehen.
Saphina war für mich wirklich alles andere als greifbar. Zwischendurch war sie echt lustig und ich habe sie verstanden aber den Großteil der Geschichte hatte ich keine Ahnung was abgeht. Ihre Gefühle habe ich auch nicht wirklich identifizieren können. Es wird zwar alles aus ihrer Sicht erzählt aber ihre Liebe zu ihrer Schwester zum Beispiel hat man eher durch äußere Bemerkungen mitbekommen.
Grundlegend finde ich die Idee wirklich gut und ich glaube wenn das Buch länger gewesen wäre, hätte man vielleicht mehr Zeit gehabt sich auf die Geschichte und die Charaktere einzulassen. So wurde ich allerdings eher hindurchgelotst und das in einem wahnsinnigen Tempo.
Ich glaube Dante hätte auch so viel Potential gehabt aber immer sobald es in eine richtige Richtung ging wurde er wieder unnahbar. Auch die Beziehung zwischen den beiden war für mich, einfach von jetzt auf gleich.
Ich habe die Spannung etwas vermisst und die Funken haben auch gefehlt.

Leider konnte mich die Handlung nicht wirklich überzeugen aber dennoch sehe ich in allem sehr viel Potential.

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Veröffentlicht am 05.05.2021

Leider nicht mein Fall

Writers in New York
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"Writers in New York" war mein erstes Buch der Autorin G. S. Lima, die dieses Jahr in aller Munde war aufgrund von "Flaming Clouds", dem Auftakt ihrer neuen New Adult Trilogie. Tatsächlich kannte ich die ...

"Writers in New York" war mein erstes Buch der Autorin G. S. Lima, die dieses Jahr in aller Munde war aufgrund von "Flaming Clouds", dem Auftakt ihrer neuen New Adult Trilogie. Tatsächlich kannte ich die Autorin vorher gar nicht und dann wurde mir in letzter Zeit wirklich ganz häufig "Flaming Clouds" ans Herz gelegt.
Da ich mich allerdings nicht von dem Hype rund um den Auftakt beeinflussen lassen wollte habe ich kurzerhand beschlossen ein etwas älteres Buch von ihr zu lesen: "Writers in New York".

Von dem Roman habe ich nämlich noch gar nichts gehört und der Klappentext hat mich wirklich sehr neugierig gemacht. Leider habe ich dann schon relativ schnell während des Lesens gemerkt, dass dieses Buch wohl einfach nicht für mich ist. Ich persönlich konnte mit dem leicht poetischen Schreibstil eher weniger anfangen und mir wurde es auch etwas zu wirr. Die Handlungen waren teilweise nicht nachvollziehbar und es wurde anstrengend zu lesen, da ich nicht mehr wusste wo oben oder unten war.
India war mir am Anfang noch recht sympathisch allerdings hat sich das dann auch geändert und Alec konnte ich einfach die ganze Zeit nicht einordnen. Die Chemie der beiden Charaktere war nicht wirklich greifbar oder bemerkbar. Ich glaube tatsächlich, dass dieses Buch und ich uns auf dem falschen Fuß kennengelernt haben.
Denn grundlegend kann ich schon nachvollziehen warum andere dieses Buch mögen aber für mich war die ganze Storyline glaube ich einfach nichts.
Dafür kann und werde ich allerdings kein Stern abziehen, denn nur weil mir die Art der Geschichte nicht gefällt heißt es ja noch gar nichts.
Allerdings konnte das Buch mich halt auch nicht durch die Handlungen oder den Schreibstil überzeugen.

Ich glaube irgendwann würde ich dann doch den Versuch wagen und ein Buch ihrer neuen Reihe lesen, doch dies erst nach einigem Abstand zu "Writers in New York".

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Veröffentlicht am 21.02.2021

Was für ein Ende...

7 - Die Bücher des Spiels 2: Das zweite Buch des Spiels
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Was war das bitte für ein Ende? Ich kann es gar nicht wirklich fassen, ich meine… gerade als ich dachte ich würde alles verstehen und endlich den Sinn verstehen. Und dann, ja dann kam das Ende. Ich bin ...

Was war das bitte für ein Ende? Ich kann es gar nicht wirklich fassen, ich meine… gerade als ich dachte ich würde alles verstehen und endlich den Sinn verstehen. Und dann, ja dann kam das Ende. Ich bin wirklich und ehrlich überrascht und hätte wirklich mit allem gerechnet aber nicht mit der Auflösung. Plötzlich kam alles Schlag auf Schlag und man hatte das Gefühl nicht zu wissen, wo man zuerst hinschauen soll. Ich habe mich so verraten gefühlt von einigen Charakteren. Nach all der Zeit, die ich gemeinsam mit den Protagonisten verbracht habe, waren so manche Entdeckungen sowie Enthüllungen so unfassbar schockierend waren.
Ich kann tatsächlich nicht allzu viel sagen, da ich unter keinen Umständen etwas spoilern möchte. Aber ich kann definitiv bestätigen, dass der Schreibstil weiterhin unfassbar flüssig und leicht ist. Auch all meine Fragen konnten beantwortet werden, auch wenn ich wirklich niemals mit all den Antworten gerechnet habe. Ich würde die Bücher wohl an alle weiterempfehlen, die gerne Romane mit Fantasyaspekten lesen, die mit einer gewissen Spannung und Nervenkitzel verbunden sind. Es war eine wirklich tolle Lektüre für Zwischendurch aber leider konnte es mich alles in allem nicht wirklich hundertprozentig von sich überzeugen können.

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Veröffentlicht am 21.02.2021

Schwierig zu Beschreiben

Never Too Close
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„Never Too Close“ ist der erste Band einer Dilogie der Autorin Morgane Moncomble. Ich hate bislang noch nichts von der Autorin gelesen aber war wirklich sehr gespannt auf den Auftakt der Dilogie.
Das ...

„Never Too Close“ ist der erste Band einer Dilogie der Autorin Morgane Moncomble. Ich hate bislang noch nichts von der Autorin gelesen aber war wirklich sehr gespannt auf den Auftakt der Dilogie.
Das Cover finde ich wirklich schön, die Pastellfarben haben irgendwie etwas beruhigendes und die Art wie die Farben verschwimmen erinnern mich an Wasserfarben, die sich zwar unterscheiden aber dennoch miteinander harmonieren.
Der Schreibstil ist wirklich fantastisch und ich habe es sehr genossen das Buch zu lesen. Es werden ernste Themen angesprochen aber durchaus mit der richtigen Prise Humor. Morgane Moncomble hat meiner Meinung nach einem einzigartigen Roman geschrieben. Ich habe schon viele New Adult Romane gelesen und auch wenn mir die Handlung von „Never Too Close“ nicht immer komplett zugesagt hat, bin ich trotzdem in der Lage einen guten Roman zu erkennen, wenn ich ihn lese. Allein der Handlungsort, Frankreich, hebt sich deutlich von anderen ab und hat sich somit für mich besonders gemacht. Die Autorin hat sich des Öfteren auf französische Details bezogen und hat die Kultur miteinfließen lassen. Auch mit dem Thema Jungfräulichkeit, wurde ein Thema aufgebracht welches selten eine solchen Fokus auf sich zieht. Ich muss aber zugeben, dass ich mir einiges mehr erhofft habe mit dem Umgang bezüglich des Themas. Letztendlich wurde es für mich persönlich einfach komplett falsch dargestellt und eher so als müssen man sich dafür schämen und es schnell „hinter sich bringen“. Mit Violette als Person bin ich auch nicht wirklich ganz warm geworden. Zwar hat mir ihre ehrliche Art und ihr Humor eigentlich gefallen und sie war halt eben nicht „perfekt“, was wirklich mal schön war zur Abwechslung, aber dann hat sie im nächsten Moment einfach Entscheidungen getroffen die ich nicht verantworten konnte. Teilweise hat sie dann doch einfach kindisch und egoistisch gehandelt. Wie gesagt, ich habe absolut kein Problem damit, wenn ein Charakter nicht fehlerfrei ist, ich befürworte das ja sogar aber in diesem Fall war es einfach ein bisschen zu viel und an der falschen Stelle. Loan wiederum habe ich vom ersten Moment an sofort ins Herz geschlossen und habe ihn einfach sehr gerne. Aber irgendwie scheinen die beiden nicht so zusammenzupassen, wie sie es anscheinend sollen. Ich kann es nicht so ganz erklären, außer damit das ich eben keine Funken spüren konnte.

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Veröffentlicht am 21.02.2021

Konnte mich leider nicht überzeugen

Rixton Falls - Goals
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„Goals“ ist der dritte Band der „Rixton Falls“ Trilogie der Autorin Winter Renshaw. Ich habe die Bücher wirklich voller Vorfreude erwartet. Leider konnte mich weder der erste ncoh der zweite Band wirklich ...

„Goals“ ist der dritte Band der „Rixton Falls“ Trilogie der Autorin Winter Renshaw. Ich habe die Bücher wirklich voller Vorfreude erwartet. Leider konnte mich weder der erste ncoh der zweite Band wirklich abholen und von sich überzeugen. Da sich aber meiner Meinung nach einer deutlichen Besserung mit dem zweiten Band ergeben hat, wollte ich dem dritten Band eine Chance geben und damit einfach die Trilogie beenden. Wie gesagt, mich konnten die Bücher nicht ganz überzeugen, da mir einfach die Tiefe gefehlt hat. Allerdings mag es anderen eben nicht so gehen und wer die ersten beiden Bände vielleicht eher ansprechend fand, wird hier vielleicht auch auf seine Kosten kommen. Bei mir war es leider nicht der Fall.
Das Cover finde ich nach wie vor wunderschön. Generell die Covergestaltung, aller drei Bände ist einfach traumhaft. Ich liebe die Farben und die Schlichtheit.
Inhaltlich… ja, da ist es etwas schwer was zu sagen ohne mögliche Spoiler auszusprechen, aber ich werde es versuchen. Die Storyline rund um die beiden Protagonisten hatte auf jeden Fall Potential. Allerdings wurde das meiner Meinung nach einfach nicht ausgeschöpft und die Handlungen sowie die Charaktere waren einfach flach. Die Protagonistin Delilah Rosewood war mir aus den ersten beiden Bänden schon bekannt und leider mochte ich sie dort schon nicht besonders gerne. Daher habe ich mir auch nicht zu viele Hoffnungen gemacht, sie im dritten Band besonders liebzugewinnen. Trotzdem habe ich mir einen Einblick in die Denkweise sowie ihr Verhalten gewünscht, um sie wenigstens zu verstehen. Aber obwohl der Roman ja zum Teil aus ihrer Sicht verfasst ist, habe ich auch nach dem Beenden des Romanes das Gefühl, Delilah gar nicht zu kennen. Selbst aus ihrer eigenen Sicht wirkt alles um sie herum einfach oberflächlich. Ich habe nicht wirklich mehr über sie erfahren als ich es nicht schon in den ersten beiden Bänden getan habe und das war wirklich sehr schade. Auch der männliche Protagonist Zane konnte mich leider nicht umhauen. Hier verhält es sich ähnlich, wie mit Delilah. Ich habe einfach keine Ahnung wie er ist und wer er eigentlich ist. Ich glaube man hätte aus beiden Charakteren so viel mehr herausholen können und dadurch die Handlung ausbauen können aber so… war es mir alles einfach nicht genug. Anders kann ich es gar nicht wirklich beschreiben. Die Probleme der beiden werden nur am Rande erwähnt und es wirkt als wäre deren größte Sorge, wann und ob sie mal wieder miteinander schlafen. Dann das große „Finale“, welches ich absichtlich in Anführungszeichen setzen muss, da es einfach rein gar nichts mit einem Finale zu tun hat. Das Ende war wirklich einfach nur langweilig. Und dabei hätte man durchaus etwas draus machen können, meiner Meinung nach.

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