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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.03.2021

So ein schönes Buch

Wenn der Morgen die Dunkelheit vertreibt
1

Wow das Buch ist mal wieder eine Meisterleistung gewesen und ich habe es zusammen mit meiner Buddyread genossen. Es war so toll Grace und Jackson auf ihrer gemeinsamen Reise zu begleiten. Beide waren so ...

Wow das Buch ist mal wieder eine Meisterleistung gewesen und ich habe es zusammen mit meiner Buddyread genossen. Es war so toll Grace und Jackson auf ihrer gemeinsamen Reise zu begleiten. Beide waren so gebrochenen Seelen bei denen man den Schmerz förmlich spüren konnte.
Jackson ist ein Monster. Jedenfalls sehen ihn viele als solches an. Doch ich sehe so viel mehr. Ich sehe eine Seele, die in viele Einzelteile zerschellt ist und niemand macht sich die Mühe die Einzelteile zu suchen und zusammenzukleben. Er besteht nur noch aus Fragmenten die mühsam mit einem großen Pflaster halten. Grace ist jemand, die hinter die Fassade blickt und die Weisheiten, die ihr Vater ihr beigebracht hat, auf ihn projiziert. Kehrst zu einen Menschen den Rücken, kehrst du allen den Rücken. Sie ist eine gütige Frau, die so viel Liebe in sich trägt, die in einem Käfig sitzt und darauf wartet freigelassen zu werden. Doch sie ist vorsichtig und versteckt sich noch. Kein Wunder bei den Verhältnissen um sie herum. Es ist so hart, wenn man mit solchen Vorurteilen oder einfach diese Urteile, die ständig jemand über einen fällt.
Das Buch zu lesen war zwar eine Achterbahnfahrt aber einfach weil ihre Herzen so leiden mussten. Mein Herz ist mit gebrochen und wurde wieder durch beide zusammen gesetzt. Es war einfach wunderschön und doch traurig. Genau wie ich mir ein Buch der Autorin wünsche. Einfach toll wenn man am Ende einfach nur vor Glück seufzen könnte. Eine absolute Leseempfehlung.
<3

Veröffentlicht am 02.03.2021

Ich fand die Geschichte echt toll

Infinity Plus One
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Wow ich fand die zwei Protas von Anfang an echt sympathisch. Auch wenn Finn sicherlich in der Vergangenheit Fehler gemacht hat, die man ihm ja eigentlich gar nicht zuschreiben darf, so ist es doch immer ...

Wow ich fand die zwei Protas von Anfang an echt sympathisch. Auch wenn Finn sicherlich in der Vergangenheit Fehler gemacht hat, die man ihm ja eigentlich gar nicht zuschreiben darf, so ist es doch immer eine Sache, die in vielen Menschen verankert ist. Dieses Vorurteil aufgrund eines Aussehens. Tattoos standen früher immer dafür, dass nur Menschen die im Gefängnis saßen (beziehungsweise größtenteils), welche hatten. Ich selbst habe etliche Tattoos und werde im Sommer auch manchmal sehr angewidert gemustert. Als sei ich nichts Wert und als könne ich nichts, nur weil meine Haut bemalt ist. Genauso ist es, weil jemand etwas sagt und man denkt man kenne gewisse Infos, weiß man, wie ein Mensch ist. Weiß man das wirklich? Kann man sich immer auf das gesagte verlassen? Ist es nicht letztlich ein wenig wie das Spiel „Stille Post“. Der erste sagt A und was kommt bei einem am Ende an? Vielleicht eher ein O? Genauso habe ich mich beim Lesen des Buches gefühlt. Am Anfang eines Kapitels wurde immer ein Teil gepostet, diese Einschübe fand ich nebenbei echt sehr interessant, der beweist, dass Vorurteile Leben zerstören können. Gerade wenn es wie Stille Post weitergetragen wird. In dem Fall war es aber eher wie ein lautes Megaphon.
Die Geschichte ähnelt jedenfalls was die Namen und die Zufälle angeht, aber Bonnie und Clyde. Beide haben zu den Namen auch eine Verbindung ;)
Ich mag Finn aber auch wegen seiner Begeisterung zur Mathematik. Ich selbst habe damals Mathe immer geliebt (außer in der 13. Klasse. Doofe Vektoren Rechnung - braucht kein Schwein im wahren Leben :D). Das Gehirn von Finn funktioniert auf eine einzigartige Weise und ich fand es so toll, wie diese mathematischen Gags eingebunden wurden in dieses Buch. Jaja ich liebe das wohl, weil ich selbst ein kleiner Zahlenfreak bin :p und ich habe vielleicht ein wenig mein Herz an Finn verloren.
Bonnie war manchmal ein wenig unselbstständig hatte ich das Gefühl. Ihren Verlust habe ich so gut gespürt. Es muss schwer sein, einen Teil von sich zu verlieren. Es ist, als hätte man sein Spiegelbild verloren. Ich mag mir diesen Schmerz gar nicht vorstellen können. Er muss unendlich sein. Und unendlich ist so ein großer Begriff in dieser Geschichte. Es hat mich sofort an einen meiner Lieblingsringe erinnert, die die Unendlichkeit darstellt <3 nichts ist unendlich.
Eine Geschichte, die man mögen oder nicht mögen wird. Ich für meinen Teil mag sie sehr.

Veröffentlicht am 28.02.2021

So eine tolle Geschichte

Falling for my Brother's Best Friend (Baileys-Serie 4)
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Auch der vierte Band der Reihe konnte mich sowas von von sich überzeugen. Savannah ist eine Prota, die ihre Gefühle für ihre Familie zurückgestellt hat, ohne es selbst zu merken. Sie wollte funktionieren.. ...

Auch der vierte Band der Reihe konnte mich sowas von von sich überzeugen. Savannah ist eine Prota, die ihre Gefühle für ihre Familie zurückgestellt hat, ohne es selbst zu merken. Sie wollte funktionieren.. beziehungsweise sie musste funktionieren. Jedenfalls hat sie sich das selbst eingeredet. Nach den Tod ihrer Eltern waren sie und ihr ältester Bruder eben die Oberhäupter der Familie und mussten alles beisammen halten. Ich kann sie da echt gut verstehen, dass sie ihr Leben und auch ihre Gefühle erstmal hinten ran gestellt hat. Dann kommt Liam daher, der aber irgendwie schon immer da gewesen ist und ich habe diese Geschichte so genossen. Liam war mir einfach von Anfang an sympathisch denn er hat aus Savannah immer wieder Emotionen hervor gekitzelt, die sie gerne versteckt gehalten hätte. Er hat sie geheilt.. Stück für Stück. Wer wünscht sich nicht so ein Mann? Der hinter die Mauer blickt und einen sieht? Der sagt „die Frau.. für die lohnt es sich?“
Eine tolle Liebesgeschichte. Jeden Baileys Fan kann ich das empfehlen. <3

Veröffentlicht am 21.02.2021

Man muss bereit für den Schmerz und das Drama sein

All das Ungesagte zwischen uns
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Wer die Bücher der Autorin kennt, weiß dass man hier teilweise durch eine Gefühlsachterbahnfahrt geführt wird. Man sollte sich also vorher sehr bereit dafür fühlen solch eine Geschichte zu lesen. Ich lese ...

Wer die Bücher der Autorin kennt, weiß dass man hier teilweise durch eine Gefühlsachterbahnfahrt geführt wird. Man sollte sich also vorher sehr bereit dafür fühlen solch eine Geschichte zu lesen. Ich lese solche zerstörenden Bücher immer sehr gerne mit meiner Buddyread Partnerin. Wir leiden dann gemeinsam und rätseln im Vorfeld immer, was wohl noch auf uns zukommen mag.
Der Klappentext jedoch hat mir persönlich schon einiges zu denken gegeben.
Während des Lesens und auch der Titel an sich sagt ja, dass es mehrfach Potenzial für Dramen gibt, weil einfach nicht alles ausgesprochen wird. Die Wahrheit kann weh tun. Die Wahrheit kann verletzen. Aber die Wahrheit nicht auszusprechen, kann auf Dauer noch viel mehr verletzen. Ich persönlich bin ein Mensch, der lieber die Wahrheit hören will, als dass etwas nicht gesagt wird.
Morgan und Clara kämpfen sich gemeinsam und doch irgendwie alleine durch eine Tragödie. Jeder für sich birgt ein Geheimnis, was sie in ihrem Herzen tragen und mit sich alleine ausmachen. Es tat mir beim Lesen oft im Herzen weh, diese Dramatik und ich habe gespürt, wie mein innerer Schmerz gegen die Mauern getrommelt hat, weil er sich befreien wollte und weil ich wissen wollte, ob dieser Schmerz gelindert werden kann. Kennt ihr das Gefühl, wenn ihr beim Lesen euer eigenes Herz brechen hört, weil ihr euch vorstellt, ihr wärt in dieser Situation und würdet das geschriebene gerade selbst erleben? Mir geht das echt oft so.
Morgan und Claire haben sich aber so toll entwickelt während des Buches und ihr innerer Schmerz ist ausgebrochen und hat sich an die Oberfläche gekämpft und sie letztlich zusammengeführt <3
Eine sehr berührende Geschichte, die ich jedem Colleen Hoover Fan empfehlen kann.

Veröffentlicht am 15.02.2021

Ein so tolles Buch

Girl At Heart
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Was für eine wundervolle und süße Liebesgeschichte

Was für eine wundervolle und süße Liebesgeschichte <3 ich habe das Buch im Buddyread gelesen und wir sind ja förmlich durch das Buch gerannt. Passend zum Baseball sag ich mal ;) gefühlt von Base zu Base sind wir gerannt und wollten unbedingt ins Ziel kommen. Nein Spaß beiseite.
Die weibliche Prota war so authentisch beschrieben. Ihre innere Zerrissenheit war so greifbar, dass man richtig mit ihr mitgelitten hat. Bei ihrem besten Freund Eric war ich zwischendurch echt an einem Punkt, da wollte ich den einfach nur schütteln und fragen, was mit ihm nicht stimmt?! Jeder der das Buch kennt, weiß vielleicht sogar, welche Situationen ich da meinen könnte. Klar fehlte hier die offene Kommunikation zwischen den beiden, aber trotzdem. Das war so typisch Mann (Oder in seinem Fall ja eher noch Junge). Da kann man sich einfach nur dezent mal an den Kopf hauen.
Jace und seine Schwester.. ach waren die Zuckersüß. Er ist so ein richtiger Bookboyfriend. Wirklich! Ich glaube ich bin kurzzeitig so richtig schockverliebt. <3
Seine Schwester ist auch mega, die wünscht man sich direkt als beste Freundin. Ich kann’s nicht anders sagen. Ein tolles Buch.