Nun habe ich auch mit der Disney Villians Reihe begonnen und zwar mit dem Buch „Die Schönste im ganzen Land“. Ich empfand es als sehr spannend, die Geschichte der bösen Königin aus Schneewittchen zu erfahren.
Im Buch begleitet man die Königin auf ihrem Lebensweg und durchläuft dabei verschiedene Stationen, die in sich logisch und schlüssig erklärt sind. Ich finde ihren Charakter sehr vielschichtig und gut dargestellt. Trotz dem man das Ende der Geschichte schon kennt und weiß, was aus ihr wird, verstehe ich zum einen warum die Königin so geworden ist und empfinde auch Mitleid mit ihr. Ich habe wirklich an vielen Stellen im Buch mit der Königin sympathisiert, was auch zeigt, dass niemand wirklich grundsätzlich böse ist und man möchte am Anfang des Buches gar nicht glauben, was aus ihr wird.
Alles in allem gefiel mir die Geschichte der bösen Königen gut. Die Story konzentriert sich wirklich nur auf die Königin, wodurch die anderen Charaktere aus dem Buch etwas weniger zur Geltung kommen. Auch empfand ich einzelne Passagen im Buch als langatmig. Trotzdem konnte mich das Buch als absoluten Disney-Fan von sich überzeugen, daher vergebe ich vier Sterne.

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Beim Buch Agung - Abendessen mit einem Magier haben mich Cover und Klappentext schnell neugierig auf den Inhalt gemacht. Im Buch geht es um den gleichnamigen Magier Agung und seine Geschichte. Das Buch hatte insgesamt eine interessante Story, denn die Geschichte wird so erzählt, dass man selbst das Abendessen mit Agung erlebt. Dies ist im Vergleich zu anderen Büchern sehr abwechslungsreich und man hatte das Gefühl, die Ereignisse hautnah mitzuerleben. Das Buch spielt dabei auf zwei Ebenen. Zum einen sitzt man selbst mit Agung am Gisch beim Essen und zum anderen erzählt Agung aus seiner Vergangenheit. Dabei hatte ich zunächst einige Schwierigkeiten in das Buch hineinzukommen und war zum Teil durch den Wechsel der Ebenen verwirrt. Agung als Charakter gefiel mir sehr gut und auch seine magischen Fähigkeiten fand ich sehr interessant. Es machte mir viel Spaß, seinen Erzählungen zu lauschen.
Alles in allem gefiel mir das Buch gut. Ich musste mich zunächst an den Schreibstil gewöhnen, ist dies aber einmal geschehen, hat es mir Freude bereitet, Agungs Geschichte zu erleben. Ich vergebe daher vier Sterne.

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Bei dem Buch Chiberra handelt es sich um einen Einzelband mit der sechsenjährigen Lucy als Hauptperson. Die Autorin hat einen sehr angenehmen Schreibstil und man flog förmlich durch das Buch. Zusammen mit Lucy landet man in der fantastischen Welt Chiberra. Ich fand die Beschreibung der Flora und Fauna auf Chiberra sehr gelungen und ich konnte die Farbenpracht deutlich spüren. Etwas amüsant fand ich es, dass gefühlt alles das, was so farbenfroh leuchtete, Lucy anscheinend umbringen oder verspeisen wollte. ;) Die Charaktere gefielen mir zwar gut, waren aber an der einen oder anderen Stelle etwas flach und manche Entscheidungen konnte ich nicht ganz nachvollziehen oder warfen Fragezeichen bei mir auf. Ebenfalls hätte ich mir die ein oder andere Erklärung mehr zu den Fähigkeiten der Bewohner von Chiberra gewünscht. Mir gefiel die Idee sehr gut, dass es eine Vielzahl an unterschiedlichen Fähigkeiten gab, wie zum Beispiel das Beherrschen der Elemente oder Teleportation. Insgesamt gefiel mir die Geschichte rund um Chiberra wirklich gut. Einige Ereignisse wurden meines Erachtens aber zu schnell abgehandelt, sodass ihre Bedeutung teilweise unterging und die Geschichte schnell zu Ende war. Trotzdem gab es Gefühle, Spannung und mit Chiberra eine sehr interessante Welt. Daher vergebe ich vier Sterne.

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Mit dem Nachtwandler hat Sebastian Fitzek einen spannenden Thriller mit einer interessanten Thematik geschaffen.
Der Schreibstil des Autors gefiel mir sehr gut. Er ist leicht zu lesen und die Spannung ist durchweg vorhanden, sodass man das Buch am liebsten nicht aus der Hand legen möchte. Ich fand das Buch zum Teil aber sehr verwirrend, da man manchmal nicht wusste, ob Leon etwas im Schlaf tat oder ob er wach war. Das war ab und zu schwer zu blicken. Die Thematik des Buches fand ich wiederum sehr interessant, auch was ein Nachtwandler während des Schlafes alles tun kann.
Den Charakter Leon fand ich gut umgesetzt. Er ist Architekt und leidet unter Schlafstörungen, die bei ihm schlafwandlerische Tätigkeiten auslösen. Man merkte ihm deutlich an, dass er sehr darunter litt und auch anfing an seinem Verstand zu zweifeln. Die Entwicklung von ihm fand ich wirklich gut dargestellt und ich überlegte häufig, ob er im Schlaf wirklich gewalttätig wird oder ob es doch eine andere Erklärung dafür gibt.
Alles in allem gefiel mir das Buch gut. Es konnte mit einer spannenden Story und einer Wendung, mit der ich absolut nicht gerechnet habe, überzeugen. Mein einziger Kritikpunkt ist, dass das Buch zum Teil wirklich sehr verwirrend sein kann. Ich vergebe daher vier Sterne und kann das Buch sehr empfehlen.

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Das Buch Vampirya habe ich über die Selfpublisherbox der Bücherbüchse bekommen. Sowohl Klappentext, als auch Cover haben mich sehr angesprochen und ich wurde nicht enttäuscht.
Der Schreibstil der Autorin gefiel mir gut. Er war locker und leicht und ich konnte gut in die Geschichte einsteigen. Ich fand die Story sehr interessant. Ein Teil der Menschheit hat sich in den Untergrund zurückgezogen - nach Vampirya, nachdem sie, durch ihre Verwandlung in einen Vampir, hochallergisch auf UV Strahlen reagieren. Die Menschen, die an der Oberfläche blieben, werden von den Vampiren an der „kurzen Leine“ gehalten und verrichteten niedere Tätigkeiten für die Vampire.
Manchmal haben mir in der Story ein paar Kleinigkeiten und Hintergrundinformationen gefehlt. Hier hätte ich mir vielleicht ein bisschen mehr über Vampirya oder auch die Geschichte der Stadt und die Verwandlung in einen Vampir gewünscht. Auch liefen mir einige Aktionen der Protagonisten einfach zu glatt, wie zum Beispiel dass Aidan in Vampirya nicht entdeckt wurde, obwohl er sich deutlich von den Vampiren unterscheidet.
Die beiden Protagonisten fand ich wiederum sehr sympathisch. Rain arbeitet im „Blutbrötchen“ und ist mir sofort ans Herz gewachsen. Anders als andere Vampire nimmt sie nur sehr wenig Blut zu sich. Sie hat weiter keine Familie in Vampirya. Interessant fand ich die Tatsache, dass man bei der Verwandlung in einen Vampir sein Gedächtnis verliert. Auch Aidan muss man einfach mögen, vor allem der liebevolle Umgang mit seiner Schwester gefiel mir sehr. Anfangs habe ich mich nur etwas gewundert, dass er keine Angst vor Rain hat, als er in ihren Laden gestolpert ist.
Insgesamt hatte ich einige schöne Lesemomente mit dem Buch und ich freue mich auf die Fortsetzung, da ich doch noch einige offene Fragen hab und ich unbedingt wissen möchte, wie es mit Rain und Aidan weitergeht. Das Buch bekommt von mir vier Sterne und ich kann es nur empfehlen.

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