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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.02.2021

Gelungener Abschluss

Gods of Ivy Hall, Band 2: Lost Love
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„Lost Love“ ist der zweite und damit auch finale Band der „Gods of Ivy Hall“ Trilogie von Alana Falk. Ich habe vor dieser Dilogie immer nur etwas von den Büchern der Autorin gehört aber konnte mich selbst ...

„Lost Love“ ist der zweite und damit auch finale Band der „Gods of Ivy Hall“ Trilogie von Alana Falk. Ich habe vor dieser Dilogie immer nur etwas von den Büchern der Autorin gehört aber konnte mich selbst nie von dem Schreibstil überzeugen. Bereits beim Lesen des ersten Bandes war ich hin und weg. Ich liebe ja sowieso alles rund um die griechische Mythologie und interessiere mich daher sehr für die Fantasyromane, die in die Richtung gehen.
Das Cover finde ich genauso schön, wie das des ersten Bandes. Es passt wunderschön dazu und hebt sich dennoch ab. Beide Cover sind definitiv Eye-Catcher für mich.
Nach dem rasanten Ende des ersten Bandes hatte ich viele Fragen und wollte einerseits sofort weiterlesen und andererseits nicht das Ende lesen… Ich musste aber sowieso bis zum Erscheinungstermin des zweiten Bandes einige Monate warten und hatte dann auch Sorge, dass ich mich an all die Details und Handlungstränge nicht mehr erinnern könnte. Doch die Sorge war wohl unbegründet, letztendlich habe ich das Buch sogar erst weit nach dem Erscheinungstermin lesen können und bin ohne Probleme ins Lesen gekommen. Es gibt keine großartige Zusammenfassung über die Geschehnisse, aber man wird auch nicht direkt ins kalte Wasser geworfen und ich bin wirklich schnell wieder reingekommen. Auch die Charaktere haben alle eine unglaubliche Entwicklung hinter sich und besonders nach den Enthüllungen aus dem ersten Band, dachte ich, ich wäre auf alles vorbereitet. Aber dem war nicht so… in keinster Weise war ich darauf vorbereitet. Auch der zweite Band hat mich einfach mitgerissen und war bis zum Schluss spannend. Ab und an gab es ein paar eher langgezogene Szenen, aber die habe ich für meinen Teil eher als „Verschnaufpause“ gesehen. Ein Ereignis jagt die nächste Enthüllung und ohne die Längen wäre es mir persönlich wahrscheinlich zu viel geworden. Ich kann gar nicht genug sagen ohne wichtige Details zu spoilern, aber ich bin wirklich überrascht. Erin und Arden sind einfach beide genial und es war wirklich fantastisch das Buch aus den Sichten der beiden zu lesen. Denn obwohl die beiden sich eigentlich voneinander fernhalten wollen und auch sollen, ist das Knistern nicht wegzudenken. Außerdem hatte man einfach nie die Gewissheit wer oder was „gut“ oder „Böse“ ist. Es ist alles miteinander verschwommen und es gab keine klar definierten Grenzen.
Alles zusammengenommen ist es ein gelungener Abschluss der „Gods of Ivy Hall“ und ich kann es kaum erwarten mehr von der Autorin zu lesen.

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Veröffentlicht am 21.02.2021

Schwierig zu Beschreiben

7 - Die Bücher des Spiels 1: Das erste Buch des Spiels
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„Das erste Buch des Spiels“ ist anders als es der Name vermuten könnte der zweite und nicht erste Band der Trilogie „7 – Die Bücher des Spiels“. Zu mindestens, wenn man die Vorgeschichte mitzählt, was ...

„Das erste Buch des Spiels“ ist anders als es der Name vermuten könnte der zweite und nicht erste Band der Trilogie „7 – Die Bücher des Spiels“. Zu mindestens, wenn man die Vorgeschichte mitzählt, was ich durchaus machen würde. Ich zum Beispiel hätte wohl eher weniger mit dem Geschehen dieses Romanes anfangen können ohne das nötige Hintergrundwissen.
Das Cover passt sich der Trilogie an und unterscheidet sich lediglich in den verschiedenen Farben.
Die Handlung sowie die Charaktere sind wirklich nicht leicht zu durchschauen. Ich habe die ganze Zeit hindurch keine Ahnung gehabt, was als nächstes passiert. Ich habe weder die Lage einschätzen können, noch die Bedeutung des Spiels oder ob die Charaktere gut oder böse sind. Der Schreibstil war sehr flüssig und detailbetont. Ich habe den Roman wirklich innerhalb allerkürzester Zeit durchgelesen und mich einfach innerhalb der Handlung verloren. Aber irgendwie war alles auch so verwirrend… Ich habe mich die ganze Zeit so sehr bemüht alles zu verstehen, aber es gibt so unglaublich viele ungelöste Rätsel. Und andauernd geschehen Dinge, die ich niemals vorausgesehen hätte.

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Veröffentlicht am 21.02.2021

Nette Handlung

Rixton Falls - Rules
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Ich habe mich wirklich seit der Ankündigung der Trilogie, sehr auf „Rixton Falls“ gefreut. Nachdem mich der erste Band leider nicht wirklich abholen konnte, wollte ich den nachfolgenden Bänden aber trotzdem ...

Ich habe mich wirklich seit der Ankündigung der Trilogie, sehr auf „Rixton Falls“ gefreut. Nachdem mich der erste Band leider nicht wirklich abholen konnte, wollte ich den nachfolgenden Bänden aber trotzdem eine Chance geben.
Das Cover finde ich fast schon noch schöner als das des ersten Bandes, da die Farben einfach zu mir passen.
Die Bücher könnte man gut unabhängig voneinander lesen, die Charaktere kommen zwar alle in den verschiedenen Bänden vor, aber Vorwissen wird nicht unbedingt erwartet, da es sich bei jedem Buch um ein anderes Paar handelt. Trotzdem würde ich es empfehlen die Bücher der Reihenfolge nach zu lesen, allein für das Verständnis und Gefühl. So war mir der Protagonist des zweiten Bandes zum Beispiel schon bekannt als der Bruder von Demi Rosewood, der Protagonistin des ersten Bandes. Derek und seine Tochter tauchten schon im ersten Band hin und wieder auf und haben es dort schon geschafft, mich neugierig zu stimmen. Die weibliche Protagonistin, Serena, war mir noch kein Begriff allerdings habe ich relativ schnell ein Gefühl für sie als Person erlangen können. Generell wird man wieder ziemlich ins kalte Wasser geworfen und erfährt gleich zu Beginn ganz viele Informationen. Dies kannte ich ja aus dem ersten Band schon und es hat der Geschichte keinen Abbruch getan.
Ich muss wirklich sagen, dass mir der zweite Band deutlich besser gefallen hat als der erste. Allerdings konnte ich auch hier teilweise einfach nichts mit dem Verhalten der Protagonisten umgehen. Immer wenn ich dachte, ich hätte bestimmte Handlungen durchschaut, beweist mir der Charakter das Gegenteil und das eher im negativen Sinn. Das hat sich auch bis zum Schluss zu gehalten. Trotzdem finde ich hier die Storyline einfach sehr viel ansprechender. Es gibt einen deutlichen roten Faden… die ganzen Skandale und Hintergründe von Serena sind recht geschickt eingefädelt, jedoch hat sich für meinen Geschmack der Bezug dazu einfach zu sehr verloren im Laufe der Handlung. Dennoch harmonierten die beiden auf ihre eigene Art und Weise miteinander und sowohl Derek als auch Serena konnten mich mehr von sich überzeugen als Demi und Royal.

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Veröffentlicht am 14.01.2021

Süße Kleinstadtgeschichte

Sweet like you
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„Sweet like you“ ist der Auftakt Honey Springs-Dilogie von der Autorin Robyn Neeley. Schon beim Lesen des Klappentextes war mir klar, dass ich das Buch unbedingt lesen möchte. Auch, wenn ich bisher kein ...

„Sweet like you“ ist der Auftakt Honey Springs-Dilogie von der Autorin Robyn Neeley. Schon beim Lesen des Klappentextes war mir klar, dass ich das Buch unbedingt lesen möchte. Auch, wenn ich bisher kein anderes Buch der Autorin gelesen habe.
Das Cover ist sehr schlicht gestaltet, allerdings finde ich das so schön. Die kleinen Details, wie die Bienen deuten auf Honey Springs hin und das ganze Cover wirkt so natürlich.
Der Einstieg in den Roman fiel mir persönlich mehr als leicht. Der Schreibstil ist locker und witzig, man muss es einfach charmant finden. Cassie war mir eigentlich auch von Anfang an sympathisch. Wenn sie für eine Sache brennt, dann steckt sie all ihr Herzblut hinein. Und sie hat sich ihren Platz in der Firma hart erkämpft und lebt für ihren Job. Man merkt aber auch wie sehr er ihr liegt und wie viel Freude die Arbeit ihr bringt, auch wenn es mal stressig ist. Trotzdem ist bei Cassie alles durchgeplant… Mit der Nachricht aus Honey Springs hat ihr Leben eine 180 Grade Wende eingelegt und sie muss sich erst einmal einfinden. Aus dem geplanten Kurzaufenthalt wird plötzlich die Vertretung des Bürgermeisteramts. Die Stadt ist verrückt und doch super heimelig. Jeder kennt jeden und jeder ist für jeden da. Sie alle vermissen Etta, die Tante von Cassie und die verstorbene Bürgermeisterin. Cassie tritt in große Fußstapfen, das und ihre Einstellung schnell wieder aus Honey Springs zu verschwinden, um zu ihrem Job zurückzukehren, verschafft ihr nicht unbedingt einen guten Start in der Stadt. Sie trifft auf einige Hürden und tritt in so manches Fettnäpfchen. Zudem lebt ihr früherer Schwarm Nick immer noch in Honey Springs und lässt ihr Herz auch Jahre später schneller schlagen. Da beide vor Jahren einen misslungenen Abschied hatten, fehlt beiden eine Erklärung und sie versuchen gegen ihre Gefühle anzukämpfen. Doch Etta, eine schwangere Katze und die Liebe sorgen für großen Trubel und die beiden finden ihren Weg zueinander.
Der Roman ist eher ein Wohlfühlbuch, ohne viel Drama und Wendungen. Eigentlich ist es zur Abwechslung mal ganz schön ein buch zu lesen, welches ruhiger ist. Man wusste direkt was einen erwartet und ich für meinen Teil habe mich auf eine entspannte Zeit in Honey Springs eingestellt – und diese auch erhalten. Teilweise war es vielleicht ein bisschen zu ruhig und ich hätte mir ein ganz kleines bisschen mehr Leidenschaft und Inhalt gewünscht, aber alles in allem bin ich zufrieden und freue mich schon auf den zweiten Band!

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Veröffentlicht am 26.11.2020

Mega für Zwischendurch

Five Seconds
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Da ich seit Jahren gerne die Romane von der Autorin Emma Smith lesen, stand für mich fest, dass ich auf jeden Fall auch den neusten Roman „Five Seconds“ lesen möchte. Die Autorin schreibt herrlich gute ...

Da ich seit Jahren gerne die Romane von der Autorin Emma Smith lesen, stand für mich fest, dass ich auf jeden Fall auch den neusten Roman „Five Seconds“ lesen möchte. Die Autorin schreibt herrlich gute Bücher zum Abschalten und Zwischendurch verschlingen. Ich würde sogar behaupten ein Hauptgrund für das Lesen der Romane, ist wohl der außergewöhnliche Humor. Bisher war jedes ihrer Bücher einfach unfassbar lustig und es hat immer Spaß gemacht, zu lesen. Und so war es auch dieses Mal!


Das Cover von „Five Seconds“ trifft leider nicht ganz meinen Geschmack, allerdings mag ich auch keine Abbildungen von Menschen auf Covern. Die Romane von Emma Smith haben aber meistens eine solche Abbildung auf dem Buchcover, daran bin ich schon dran gewöhnt. In der Hauptsache geht es ja sowieso um den Inhalt und nicht um das Äußere.


Der Roman ist aus zwei Perspektiven geschrieben, so erhält der Leser meist abwechselnd die Sicht von Liz und die von Dex. Doch während Dex der Anführer eines Biker Clubs ist, versucht alles Mögliche um sich von Bikern fernzuhalten. Die beiden lernen sich unter ungewöhnlcihen Bedingungen kennen und dabei erfährt Dex nicht mal den Namen von Liz oder weiß wie genau sie aussieht. Trotzdem stellt er die ganze Stadt auf den Kopf, um die schöne Unbekannte wiederzufinden. Da Liz aber nicht gefunden werden will, stellt sich das als etwas Schwieriger heraus als es sein müsste. Zu allem Übel wird Liz von der rivalisierenden Biker Gang gesucht und braucht eigentlich Hilfe.


Lix und Dex haben mir einige lustige Momente beschwert und ich habe einige Nebencharaktere ins Herz geschlossen. Dex war für mich irgendwie von Anfang an ein Brummbär mit einem weichen Kern. Liz dagegen wirkte knallhart und hatte es faustdick hinter den Ohren. Genauso wie auch schon viele andere Hauptprotagonistinnen von der Autorin, ist Liz nicht auf den Mund gefallen, trotzig, stolz und eben eine selbstständige Frau. Dadurch macht es immer wieder Spaß die Bücher zu lesen.

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