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Veröffentlicht am 13.01.2022

Enttäuschend

Artemis
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„Der Marsianer“ habe ich mit fünf Sternen bewertet. Andy Weirs Schreibstil gefiel mir sehr gut. Aber Atemis? Was ist denn da so schief gelaufen?!
Ich habe schlussendlich zwei Sterne vergeben, weil ich ...

„Der Marsianer“ habe ich mit fünf Sternen bewertet. Andy Weirs Schreibstil gefiel mir sehr gut. Aber Atemis? Was ist denn da so schief gelaufen?!
Ich habe schlussendlich zwei Sterne vergeben, weil ich es zu Ende gelesen habe... Immerhin… Mich hat vieles gestört.
Zu allererst wäre da eine überaus nervige, arrogante Kleinkriminelle, die sich alles so hinlegt, wie sie es gerade braucht. Insbesondere auch ihre unlogischen Argumentationen am Ende…
Ein weiterer, schwerwiegender Kritikpunkt ist, dass es mir vorkam, als hätte ich ein Young Adult Buch gelesen. Es kam mir nicht vor, wie ein Buch aus dem Sci-Fi Bereich mit einer Young Adult Geschichte, sondern vielmehr wie ein YA Roman mit etwas Technik, damit es sich Sci-Fi nennen darf.
Der letzte Kritikpunkt ist nicht weniger schwerwiegend: Diese ganze Geschichte rund um Sex hätte auch nicht sein müssen. Es bringt die Geschichte nicht voran, es macht einfach alles keinen Sinn…
Echt enttäuschend.

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Veröffentlicht am 03.12.2021

Für mich ist es leider nichts…

Tage voller Yogaglück
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Ich habe dieses Buch von arsEdition als Rezensionsexemplar erhalten. Herzlichen Dank dafür!
Allerdings konnte mich das Journal nicht erreichen, obwohl ich für Journale und Yogalektüre immer zu haben bin. ...

Ich habe dieses Buch von arsEdition als Rezensionsexemplar erhalten. Herzlichen Dank dafür!
Allerdings konnte mich das Journal nicht erreichen, obwohl ich für Journale und Yogalektüre immer zu haben bin. Dieses Journal ist sehr einfach gehalten und ich habe aufgrund der Beschreibung etwas Anderes, etwas Besondereres erwartet.

Warum ist das so?
1. Es heißt in der Beschreibung: „Finde dein Yogaglück – mit diesem zauberhaften Eintragbuch für deine Yogapraxis“ und wenig später: „[…] liebevollen Illustrationen“. Zauberhaft und liebevoll ist es für mein Empfinden leider nicht. Bei den Illustrationen ist sich die Illustratorin treu geblieben, wenn man das mal mit ihren anderen Arbeiten vergleicht. Man erkennt ihren Stil, was ich sehr gut finde. Was mir gar nicht gefällt, ist, dass die Schriften in dem ebook gestochen scharf sind, die Illustrationen aber leicht verschwommen / verpixelt dargestellt werden. Als hätte man zu kleine Bilder/Objekte vergrößert, obwohl diese nicht für diese gewünschte Größe ausgerichtet sind. Außerdem wiederholen sich die einzelnen, wenigen Objekte stetig auf den folgenden Seiten… Das hätte auch kreativer und abwechslungsreicher gestaltet werden können. Von daher erkenne ich das „liebevoll“ -insgesamt betrachtet- leider nicht.

2. Weiter werden Anleitungen angepriesen, die „auch Einsteiger*innen über sich hinauswachsen lassen“. Meiner Ansicht nach sind es zu wenige Anleitungen und es sind Einsteigerpositionen. Das Journal ist nicht „auch“ für Einsteiger geeignet, sondern eher ausschließlich für Einsteiger.

Positiv zu benennen ist, dass „gut beschreibbares, FSC-zertifiziertes Papier“ genutzt wurde. Da ich nur das ebook vorliegen habe, kann ich nichts zum Papier sagen, bzw. ob Stifte durchbluten oder nicht.
Was mir auch gefällt ist, dass das Journal viel Platz für eigene Gedanken lässt. Und dass es im Journal eine Spalte für den praktizierten Yogastil gibt. Denn viele Yogis / Yoginis praktizieren mehrere Stile in der Woche.

Leider hat es in meiner Bewertung nur für zwei Sterne gereicht, was natürlich hart klingt. Es ist einfach Geschmacksache. Zudem gibt es in den Punkten Gestaltung und Inhalt schönere und informativere Journale. Ich kann dieses Journal ( w e n n ü b e r h a u p t ) ausschließlich AnfängerInnen empfehlen. Ich selbst werde es nicht nutzen.

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Veröffentlicht am 15.06.2021

Kein Lesegenuss...

Die Farbe von Milch
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Mir gefiel die Geschichte an sich, allerdings hat mich der Schreibstil massiv gestört. Die fast 15-jährige, bildungsarme und dennoch charakterstarke Protagonistin Mary schreibt diese Geschichte- ihre Geschichte. ...

Mir gefiel die Geschichte an sich, allerdings hat mich der Schreibstil massiv gestört. Die fast 15-jährige, bildungsarme und dennoch charakterstarke Protagonistin Mary schreibt diese Geschichte- ihre Geschichte. Sie schreibt in einfachen Sätzen mit schwachem Ausdruck, ohne korrekte Zeichensetzung und mit Rechtschreibfehlern. Dieser Umstand hat mich sehr in meinen Lesefluss gestört. Ich verstehe, weshalb die Autorin diese Art des Erzählens gewählt hat, allerdings fühlte ich mich durch die Eintönigkeit der Sprache schnell gelangweilt.

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Veröffentlicht am 06.05.2021

Ein Mix-Genre, das mich nicht überzeugen konnte.

Aus schwarzem Wasser
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Der Roman wurde aus verschiedenen Perspektiven und auf unterschiedlichen Zeitebenen verfasst. Dies hat mir sehr gefallen, da so mehrere Bereiche wie Politik, Forschung und Privates relativ lebensnah abgehandelt ...

Der Roman wurde aus verschiedenen Perspektiven und auf unterschiedlichen Zeitebenen verfasst. Dies hat mir sehr gefallen, da so mehrere Bereiche wie Politik, Forschung und Privates relativ lebensnah abgehandelt werden konnten.

Positiv zu benennen ist, dass ich das Buch zu Ende lesen wollte, da ich etliche Fragen hatte, die ich beantwortet haben wollte. Es erweckte somit definitiv meine Neugier. Negativ ist allerdings, dass mich der Roman mit exakt den vielen Fragen zurückgelassen hat.

Gegen Ende wurde Vieles aufgeklärt, was dazu führte, dass der Schreibstil sich leicht veränderte und etwas zu ruppig daherkam. Es fühlte sich fast wie eine lapidare Aufzählung an und Erklärungen, die schnell noch vor dem Ende erwähnt werden müssen.

Was ich zudem extrem schade und negativ fand, war die Tatsache, dass die Welt der Marin nicht detailliert genug ausgearbeitet und erklärt wurde. Hier hätte die Autorin mit ihrer Geschichte glänzen können. Denn die Marin sind das, was neu und ein zentrales Thema ist und den Leser interessiert. Sie hat es jedoch verpasst.

Insgesamt betrachtet ist es ein Mix-Genre, das mich nicht überzeugen konnte. Es gab unnötige Sexszenen, sexuell basierte Erkenntnisse über die Marin und einige Längen sowie unnötige Wiederholungen, was mich gestört hat.

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Veröffentlicht am 22.02.2021

Emotionslos...

Die Bagage
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Hier eine kurze Rezension zu meiner schlechten Bewertung:

Zu allererst muss ich sagen, dass ich das Cover furchtbar finde. Aufgrund dieses Covers habe ich mir noch nicht mal den Klappentext durchgelesen! ...

Hier eine kurze Rezension zu meiner schlechten Bewertung:

Zu allererst muss ich sagen, dass ich das Cover furchtbar finde. Aufgrund dieses Covers habe ich mir noch nicht mal den Klappentext durchgelesen! Ich habe dieses Buch nur zur Hand genommen, weil ich auf den Nachfolgeroman „Vati“ aufmerksam geworden bin.

Den Schreibstil fand ich glanzlos, weder poetisch noch gefühlvoll. Die eigene Familiengeschichte wurde meiner Meinung nach emotionslos, viel zu sachlich niedergeschrieben.
Den Ausdruck mochte ich gar nicht. Diese häufigen Wiederholungen von Worten in den Sätzen und Absätzen fand ich schrecklich und ich fühlte mich dadurch schnell gelangweilt.

Schlussendlich ist es so, dass mich „Die Bagage“ weder inhaltlich noch sprachlich überzeugen konnte und ich „Vati“ deshalb auch nicht lesen werde.

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