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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.02.2021

Sehr interessant, aber auch sehr traurig.

Der Ruf der Wildnis
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Cover: Dieses Cover mit dem Wolf/Hund passt natürlich perfekt zur Geschichte und dass er gerade jault natürlich auch zum Titel.

Sprecher: Der Sprecher hat eine angenehme Stimme und ich habe ihm gerne ...

Cover: Dieses Cover mit dem Wolf/Hund passt natürlich perfekt zur Geschichte und dass er gerade jault natürlich auch zum Titel.

Sprecher: Der Sprecher hat eine angenehme Stimme und ich habe ihm gerne zugehört.

Meinung: Mit Buck und auch den anderen Hunden habe ich einfach die ganze Zeit Mitleid. Sie haben aber auch einfach kein Glück mit ihren Besitzern: bekommen nicht genug zu essen, werden bis zum Äußersten getrieben und bekommen auch noch Schläge. Ich habe mit Buch mitgefühlt und gelitten. Es ist wirklich sehr gut beschrieben, so dass ich richtig in die Geschichte eintauchen konnte. Ich habe noch andere Bücher des Autors und bin schon sehr gespannt darauf, diese zu lesen.

Veröffentlicht am 25.02.2021

Eine interessante Geschichte einer Frau, die in Korea aufwächst.

Kim Jiyoung, geboren 1982
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Cover: Das Cover finde ich ansprechend und es macht einen neugierig. Das Rot ist auffällig und auch etwas aggressiv. Das Bild der Frau passt zu der Geschichte. Auch passt es, dass ihr Gesicht nicht zu ...

Cover: Das Cover finde ich ansprechend und es macht einen neugierig. Das Rot ist auffällig und auch etwas aggressiv. Das Bild der Frau passt zu der Geschichte. Auch passt es, dass ihr Gesicht nicht zu sehen ist, da sie ja mehrere Frauen dann darstellt.

Schreibstil: Der Schreibstil ist gut und somit zügig und flüssig zu lesen. Es wird aus der Sicht von Kim Jiyoung geschrieben. Alles ist sehr gut geschrieben, so dass ich es mir gut vorstellen konnte.

Meinung: Zu Anfang wird berichtet, wie das auftritt mit den verschiedenen Frauen, die Jiyoung darstellt und der Umgang damit, also einfach wie sie zum Psychiater kam. Dann beginnt die Geschichte in der Kindheit und dem Aufwachsen von Jiyoung. Da Korea eine andere Kultur hat und ich auch noch nie da war, fand ich es sehr interessant, von den Umständen des Aufwachsens in Korea zu lesen. Es hat sich schon einiges geändert während Jiyoung dort aufwuchs und doch ist es sehr anders als bei uns hier in Deutschland. Jiyoung war mir generell sympathisch und ich habe sie gerne und interessiert in dieser Geschichte begleitet. Zwischendurch gab es für mich immer mal wieder kleine Längen. Am Ende schreibt der Psychiater noch etwas über sein Leben und wie es Jiyoung heute geht. Generell hätte ich es hier auch schön gefunden, mehr über Jiyoungs Frauenrollen zu erfahren, wie es dazu kam etc.

Eine interessante, unterhaltsame und auch weiterbildende Geschichte einer Frau, die in Korea aufwächst.

Veröffentlicht am 25.02.2021

Interessant und schön gelesen von Nina Hoss.

Der Liebhaber
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Cover: Das Cover ist verspielt und passt zum Genre. Auch finde ich durch das Verspielte, Mädchenhafte passt es sehr gut zu der Geschichte, da die Protagonistin in den erzählten Erinnerungen noch recht ...

Cover: Das Cover ist verspielt und passt zum Genre. Auch finde ich durch das Verspielte, Mädchenhafte passt es sehr gut zu der Geschichte, da die Protagonistin in den erzählten Erinnerungen noch recht jung ist.

Sprecherin: Nina Hoss liest wirklich sehr gut, so dass ich ganz in die Geschichte abtauchen konnte.

Meinung: Die Erinnerungen aus der Kindheit und Jugend werden erzählt - dem Aufwachsen mit ihren Brüdern bei der Mutter. Es ist stilistisch in einer guten Sprache geschrieben und dadurch nicht ganz so leicht wie manch moderne Bücher zu lesen/verstehen. Die Erinnerungen mit den entsprechenden Gedanken dazu empfand ich als sehr interessant, unterhaltend, aber teilweise auch etwas abstrakt für mich, in welche Richtung die Gedanken abtriften (auch sehr krass). Mit der Protagonistin wurde ich in der Hinsicht nicht warm, als dass ich mich nicht in sie hineinversetzt habe, aber ich habe alles interessiert von außen betrachtet. Dies ist ein kurzweiliges, interessantes und auch etwas andersartiges Hörbuch.

Veröffentlicht am 22.02.2021

Eine interessante, verwirrende Familiengeschichte!

Die vier Gezeiten
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Cover: Das Cover ist recht schlicht, doch zieht es die Aufmerksamkeit auf sich. Das Wasser passt zum Meer und damit zu der Geschichte, wie auch die Frau in dem Wasser. Das Grün symbolisiert Hoffnung und ...

Cover: Das Cover ist recht schlicht, doch zieht es die Aufmerksamkeit auf sich. Das Wasser passt zum Meer und damit zu der Geschichte, wie auch die Frau in dem Wasser. Das Grün symbolisiert Hoffnung und hierzu passend vielleicht Helens Hoffnung, ihre echte Mutter zu finden.

Schreibstil: Der Schreibstil war sehr gut zu lesen. Es wird aus drei verschiedenen Sichten geschrieben (Helen, Adda, Johanne) und zusätzlich gibt es Tagebucheinträge von Wanda. Dabei sind Helens und meist auch Addas Erlebnisse aus der Gegenwart und Johannes und Wandas aus der Vergangenheit. Dies allein macht es schon abwechslungsreich.

Charaktere: Adda konnte ich von Anfang an sehr gut leiden. Auch Helen war mir von Anfang an sympathisch. Von Addas Töchtern mochte ich am meisten Marijke und Wanda. Eduard und Johanne wurden mir in diesem Buch zunehmend unsympathisch. Onno fand ich klasse.

Meinung: Es geht um eine Familie, die ihre Vergangenheit und Geheimnisse hat, die nach und nach, hauptsächlich durch Johannes und Wandas Erzählungen, aber auch Nachforschungen, aufgedeckt werden. Alles ist recht verworren und als Leser stellen sich einem auch immer mehr Fragen. Alles klärt man gemeinsam mit den Charakteren nach und nach auf. Die Kulisse in Juist ist gerade zu Anfang sehr gut beschrieben. Zwischendurch hatte das Buch für mich einige Längen, wobei es dann am Ende fast ein bisschen zu schnell mit den ganzen Geständnissen/Aufklärungen/Erkenntnissen war. Aber da ich diese zuvor erwähnten Fragen gerne aufklären wollte und so neugierig war, hat mich das Buch gefesselt und ich wollte unbedingt alles verstehen.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Story
Veröffentlicht am 14.02.2021

Eine ruhige, aber dennoch interessante Geschichte.

Der Klang der Wälder
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Cover: Das Cover finde ich wunderschön - ich liebe die Berge. Hier hat sich jemand wirklich Gedanken gemacht. Hier werden die Berge, die Bäume und das Klavier zusammengefügt in ein stimmiges Bild. Somit ...

Cover: Das Cover finde ich wunderschön - ich liebe die Berge. Hier hat sich jemand wirklich Gedanken gemacht. Hier werden die Berge, die Bäume und das Klavier zusammengefügt in ein stimmiges Bild. Somit passt es auch zum Titel mit "Klang" und "Wälder". Dabei wirkt das Cover jedoch auch etwas duster und geheimnisvoll. Das Genre wäre daraus nicht auf den ersten Blick erkennbar. Ich denke, dass es so interessant gestaltet ist, dass man es sich auf jeden Fall genauer anschauen möchte.

Schreibstil: Dieser ist gut und flüssig zu lesen. Es ist alles aus der Perspektive von Tomura geschrieben.

Charaktere: Tomura war mir hier recht sympathisch, aber ich konnte mich hier nicht mit ihm identifizieren/mich in ihn hineinversetzen. Itadori und Yanagi mochte ich, genauso wie die Zwillinge Kazune und Yuni.

Meinung: Ich bin gut in die Geschichte hinein gekommen und es wird hier ein roter Faden verfolgt. Tomura habe ich gerne hier begleitet. Es geht die ganze Zeit um ein Ziel, das Tomura vor Augen hat, und den Weg dorthin und als Leser bleibt man bei der Geschichte, weil man wissen möchte, ob und wie er es schafft. Die Begegnungen und Unterhaltungen mit den Kollegen und den Kunden (insbesondere den Zwillingen) sind interessant. Allerdings hat mir hier etwas der Biss gefehlt. Die Geschichte plätschert etwas vor sich hin und nimmt nicht wirklich Fahrt auf, so dass mir die Spannung, das Packende gefehlt hat. Dennoch fand ich so eine recht ruhige Geschichte auch ganz angenehm und sie hat mich nett unterhalten. Schön fand ich, dass ich doch auch etwas über das Klavier, die Musik bzw. das Klavierstimmen gelernt habe. Ich kann das Buch Lesern empfehlen, die zwischendurch mal ein etwas ruhigeres Buch lesen wollen.