»Aufrichtig und sexy.« Publishers Weekly
Lacey ist 25, als sie erfährt, dass sie aufgrund einer BRCA1-Mutation mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit an Brustkrebs erkranken wird. Nun steht sie vor einer schwierigen Entscheidung: Soll sie abwarten und das Risiko eingehen oder eine Brustamputation durchführen lassen? Gemeinsam mit ihren besten Freundinnen setzt sie eine Liste mit Dingen auf, die sie unbedingt noch erleben will, bevor sie sich (möglicherweise) für die OP entscheidet: Aktfotos machen lassen, sich oben ohne sonnen, einen Dreier haben und mit einer Frau schlafen. Und mit jedem Punkt, den sie von ihrer Liste streicht, kommt Lacey nicht nur ihrer Entscheidung näher, sondern verliebt sich: in zwei Männer, eine Frau und sich selbst …
Zum Inhalt: Als Lacey mit gerade mal 25 erfährt, dass sie mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit irgendwann an Brustkrebs erkranken wird, ist sie zunächst einmal völlig geschockt und weiß nicht, wie sie damit ...
Zum Inhalt: Als Lacey mit gerade mal 25 erfährt, dass sie mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit irgendwann an Brustkrebs erkranken wird, ist sie zunächst einmal völlig geschockt und weiß nicht, wie sie damit umgehen soll. Brüste entfernen lassen oder erst einmal abwarten und mit dem Risiko leben? Sie gibt sich selbst ein Art Ultimatum und erstellt eine Bucket List mit dingrn, die sie unbedingt noch mit ihren Brüsten erleben will. Meine Meinung: Hier liest man ein Buch, bei dem einem auf der einen Seite erwas zum Thema Brustkrebs bzw. der möglichen Erkrankung nahe gebracht wird, auf der anderen Seite ist es auch ein Roman, der mal lustig, mal traurig, mal lustvoll daher kommt. Man kann auch sagen, dass man diese Mischung so nicht erwartet. Mir hat das Buch gut gefallen und das besonders dadurch, dass in einem Roman verpackt auch eine gute Botschaft vermittelt wird. Und dass eben nicht mit erhobenem Finger sondern unterhaltsam. Fazit: Tolles Buch über ein wichtiges Thema
Es hat mir so viel Freude bereitet „Bucket List“ von Georgia Clark zu lesen. Laceys Schicksal, der BRCA1-Genmutation, ist gar nicht so selten. Ich finde es sehr wichtig, dass solche Bücher, wie dieses ...
Es hat mir so viel Freude bereitet „Bucket List“ von Georgia Clark zu lesen. Laceys Schicksal, der BRCA1-Genmutation, ist gar nicht so selten. Ich finde es sehr wichtig, dass solche Bücher, wie dieses geschrieben werden, um zu zeigen, dass man nicht alleine ist. Das Buch hat mich glücklich gemacht und stärker, obwohl ich selbst nicht getroffen bin. Es zeigt aber definitiv auch, wie wichtig es ist zu Vorsorgeuntersuchungen zu gehen und seine Brüste regelmäßig abzutasten. Es kann jede Frau treffen und umso häufiger, wenn es, wie bei Lacey, in der Familie liegt.
Handlung: Das Buch war so aufregend. Die Bucket List hat das Buch erst richtig aufregend gemacht. Aber auch Liebe und Ernsthaftigkeit haben in diesem Buch einen Platz gefunden, auch wenn der Humoranteil überwogen hat. Das Buch war nicht wirklich emotional, aber der Klappentext zeigt direkt, dass es eher humorvoll wird. Da das Buch dies erfüllt hat, möchte ich das nicht kritisieren. Am Ende hätte ich allerdings fast ein paar Tränen verdrückt, aus Freude, weil ich so stolz auf Lacey war. Ich find es toll, wie sich Lacey ausprobiert hat. Ich persönlich kann mich zwar nicht damit identifizieren, aber es hat Lacey ungemein geholfen. Ich musste wirklich oft in diesem Buch schmunzeln. Natürlich hat es sich in diesem Buch viel um Sex gedreht, weil es in Laceys Augen zur Weiblichkeit dazugehört. Für Lacey machen zum Anfang hin, ihre Brüste ihre Weiblichkeit aus. Zum Ende hin merkt sie allerdings, dass sie ihre Brüste nicht braucht um weiblich zu sein. Ihre Stärke und ihre Selbstsicherheit verkörpern ihre Weiblichkeit. Ich finde, dass es wichtig ist das zu betrachten, da ich einige Rezensionen gelesen habe, die dies kritisiert haben.
Charaktere: Mit der Protagonisten Lacey gab eine so starke Charakterentwicklung. Von der verunsicherten, schüchternen Maus, die nicht wusste wie ihre Zukunft aussieht, ist eine starke Frau geworden, die sich selbst liebt, weiß was sie will und was sie verdient. Lacey hat sich nicht mehr alles gefallen lassen. Sie war einfach sie selbst, das hat mir so gut gefallen. Allgemein gab es eine große Diversität bei den Charakteren. Georgia Clark hat alle Charaktere sorgsam ausgearbeitet. Besonders toll fand ich Steph und Bee. Auch Laceys Schwester Mara wurde zum Ende hin echt toll. Das Drama um die Männer war intensiv. Elan war auch ein sehr besonderer Charakter, ebenso wie Cooper. Ich spoilere jetzt aber nicht über die Konstellationen.
Schreibstil: Georgia Clarks Schreibstil ist aktuell. Das habe ich so geliebt. Man merkt so sehr, dass sie aus dem Blickwinkel der Millanials schreibt. Natürlich gab es den ein oder anderen grenzwertigen Begriff, aber diese Begriffe begegnen uns nun mal heutzutage. Das Buch ließ sich sehr flüssig lesen und es hat mir wirklich Freude bereitet. Ich konnte so viele Gedankengänge nachvollziehen und hab mich dadurch noch wohler beim Lesen gefühlt.
Ich spreche für dieses Buch eine große Empfehlung aus. Es vertritt wahnsinnig gute Messages. Auch wenn die Brustkrebsthematik nicht all zu ernsthaft behandelt wurde, fand ich es sehr aufklärend, wenn auch auf lockere Art und Weise. Dieses Buch soll nicht deprimieren und Herzen brechen, dieses Buch soll stark machen und Kraft geben.
Wie würdest du reagieren, wenn bei man feststellt, dass du mit deinen Genen eine hohe Wahrscheinlichkeit in dir trägst, an Brustkrebs zu erkranken? Was würdest du tun? Genau vor dieser Frage steht Lacey, ...
Wie würdest du reagieren, wenn bei man feststellt, dass du mit deinen Genen eine hohe Wahrscheinlichkeit in dir trägst, an Brustkrebs zu erkranken? Was würdest du tun? Genau vor dieser Frage steht Lacey, 25 Jahre alt und hat das ganze Leben eigentlich noch vor sich. Doch was wäre, wenn es einen Ausweg geben könnte? Mit diesen Fragen muss sich auch Lacey befassen und ihr ungewöhnlicher Plan, zuerst eine Bucketlist abzuarbeiten und sich dann für oder gegen eine OP zu entscheiden, konnte mich begeistern. Da ich über direkte Verwandtschaft einen persönlichen Bezug zur Handlung habe, empfand ich die Handlung nicht nur sehr interessant, sondern gleichzeitig als mutmachend für viele Betroffene. Der Schreibstil der Autorin war zugleich erfrischend und dennoch ließ selbiger nicht den Ernst der Situation und das Gefühl nicht fehlen. Das Cover wirkt spritzig, dennoch passt es hervorragend zum Inhalt.
Das Buch hat mich durch eine Achterbahnfahrt der Gefühle geleitet... Interesse, Vorfreude, Nervosität, Lachen, Mitgefühl und noch einiges mehr.
Ich war zudem über die Situationskomik in einigen Momenten ...
Das Buch hat mich durch eine Achterbahnfahrt der Gefühle geleitet... Interesse, Vorfreude, Nervosität, Lachen, Mitgefühl und noch einiges mehr.
Ich war zudem über die Situationskomik in einigen Momenten überrascht und musste herzlich lachen. Obwohl Lacey durch ihr Verhalten nicht durchgängig sympathisch rüber kam war sie doch eines: Authentisch. Denn es ist ein Roman und niemand weiß wie er sich in der Situation verhalten würde.
So konnte ich, wenn auch nicht alles gutheißend, doch stets mit ihr mitfühlen und mitfiebern- sowohl bei der Entscheidung zur OP als auch bei den Männern. Ein mutmachendes Buch, das wichtig ist und unbefangen an ein solch wichtiges Thema herangeht.
Das war mein erstes Buch der Autorin aber sicher nicht mein letztes, sehr lesenswert und ich hoffe es bekommt die verdiente Aufmerksamkeit!!!!!
"Wenn du es herausfindest, lebst du dein Leben nach seinen Regeln. Nicht nach deinen. Du verlierst die Kontrolle" ~ Mara
Inhalt:
Lacey erfährt durch einen Test, dass sie ein erhöhtes Risiko hat, an Brustkrebs ...
"Wenn du es herausfindest, lebst du dein Leben nach seinen Regeln. Nicht nach deinen. Du verlierst die Kontrolle" ~ Mara
Inhalt:
Lacey erfährt durch einen Test, dass sie ein erhöhtes Risiko hat, an Brustkrebs zu erkranken. Da es in ihrer Familie schon einen Krebsfall gab, ist sie sofort in Hab-Acht-Stellung und bewertet ihre Optionen: sie verzichtet auf Alkohol, ernährt sich gesund und überlegt, eine Brustamputation durchzuführen. Doch vor diesem tiefen Einschnitt in ihre Weiblichkeit erstellt sie eine Bucket List mit Dingen, die sie vor der OP noch erledigen möchte. Bei der Abarbeitung ihrer Liste gerät sie immer wieder ins Zweifeln, ob die OP wirklich der richtige Weg ist? welcher der beiden Liebhaber, die sie kennengelernt hat, der Mann an ihrer Seite sein soll und welcher ihrer beiden Jobs ihr mehr am Herzen liegt. Eine Reihe schwieriger Entscheidungen steht an ...
👩👦:
Mit Lacey war es immer wieder ein Auf und Ab. In manchen Situationen mochte ich sie wirklich gerne und war sehr beeindruckt von ihrer Charakterstärke und dem Mut, die OP durchführen zu lassen, obwohl es doch ein großer Eingriff ist. Doch zwischendurch fand ich ihr Verhalten manchmal anstrengend, da sie sich anderen unterwirft, ihre Meinung nicht offen sagt oder anderen Leuten etwas vormacht, um sich selbst die Wahrheit nicht eingestehen zu müssen. Letztendlich aber haben wir wieder zu einander gefunden und ich bewundere sie für die Entscheidungen, die sie getroffen hat und vor allem dafür, dass sie ihren Prinzipien letztendlich doch treu geblieben ist.
Fazit:
Bucket List - Nur wer fällt, kann fliegen lernen, ist ein Buch, das ein wahnsinnig wichtiges, aber auch sehr ernstes Thema behandelt. Die Diagnose Brustkrebs und die Mastektomie wird hier aber nicht beschönigt oder nur am Rande erwähnt, sondern ist der Kern des Buches. Der Ernst dieses Themas wird dem Leser auf sensible, aber auch realistische Art nähergebracht, sodass Laceys Erfahrungen, Ängste und Gefühle auch als nicht-betroffene Person wirklich greifbar waren. Der ganze Roman hat mich sehr zum Nachdenken angeregt und das Bewusstsein für Brustkrebs neu geschaffen. Daher möchte ich 4/5 🌟 und vergeben und eine klare Leseempfehlung aussprechen!