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Venatrix

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.02.2021

MAcht korrumpiert

Verletzte Gefühle
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Dieses Buch wurde mir von Dr. Barbara Brunner, jener Agentur für Öffentlichkeitsarbeit, die mich mit seit einigen Jahren mit Lesestoff versorgt, empfohlen. Obwohl ich üblicherweise so meine liebe Not mit ...

Dieses Buch wurde mir von Dr. Barbara Brunner, jener Agentur für Öffentlichkeitsarbeit, die mich mit seit einigen Jahren mit Lesestoff versorgt, empfohlen. Obwohl ich üblicherweise so meine liebe Not mit russischen Autorinnen und
Autoren habe, habe ich mich auf dieses Buch von Alissa Ganijewa eingelassen. Die Autorin gilt als neuer Stern des russischen Literaturhimmels und lebt in Moskau.

Worum geht’s?

In einer nicht näher bezeichneten russischen Provinzstadt setzt sich ein unbekannter Mann zu Nikolaj ins Auto und stirbt wenig später. Der Zufall (?) will es, dass Nikolaj bei einem Verkehrsunfall ums Leben kommt.

Als man entdeckt, dass der unbekannte Tote Andrej Ljamzin, der total korrupte Regionalminister für wirtschaftliche Entwicklung, ist, setzt sich eine Spirale der Vertuschung in Bewegung, deren Geschwindigkeit rasend zunimmt.
Ein Seitenblick auf Ljamzins Ehefrau, eine Schuldirektorin, und seine Geliebte offenbaren ein Art Selbstbedienungsladen der Politiker. Die beiden Frauen bedienen sich ungeniert an unterschiedlichen staatlichen Töpfen. Speisen in den teuersten Lokalen, kleiden sich (geschmacklos) in teure Designerfetzen und hängen sich funkelnde Juwelen um den Hals, während auf der anderen Seite die defekte Kanalisation nicht repariert werden kann.

Ein weiterer Blick zeigt, wie die Andersdenkende mundtot gemacht werden. So wird ein Geschichtelehrer, der allzu objektiv unterrichtet aus dem Schuldienst entlassen und ein Journalist, der Vorwürfe gegen einen Oberstaatsanwalt recherchiert, brutal verprügelt wird.

Meine Meinung:

Die Autorin beschreibt eine postkommunistische Welt, in der sich wie ehedem viele der Korruption bedienen, um sich zu bereichern. Es scheint, als hätte sich wenig geändert. Da kommen die Gerüchte um ein Luxusdomizil rund um Wladimir Putin gerade recht (oder zur Unzeit). Hat er oder hat er nicht?

Die Autorin, deren Familie aus der russischen Teilrepublik Dagestan im Nordkaukasus stammt, hat eine bitterböse Satire verfasst, die zwei interessante Details aufweist: Zum einen wird das Buch vom kleinen, aber feinen Klagenfurter Wieser-Verlag herausgegeben, obwohl Ganijewas Bücher bislang im Suhrkamp-Verlag auf deutsch erschienen sind und zum anderen, ist just der österreichische Botschafter in Moskau der Übersetzer dieses Werkes. Man kann nur hoffen, dass das nicht zu politischen Verstimmungen führen wird. Es ist ja bekannt, dass Moskau hier sehr empfindlich reagiert.

Mir ist der österreichische Sprachduktus, der sich wohltuend von der bundesdeutschen Sprachmelodie abhebt, gleich aufgefallen.

Fazit:

Eine bitterböse Satire auf korrupte Politiker, die sich so oder so ähnlich grundsätzlich einmal überall auf der Welt stattfinden kann. Die Autorin hat eben eine nicht näher bezeichnete russische Provinzstadt als Schauplatz gewählt. Gerne gebe ich hier 4 Sterne.

Veröffentlicht am 23.02.2021

Nazis auf der Flucht

Rattenlinien (eBook)
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Autor Martin von Arndt entführt uns in das Jahr 1946. Deutschland liegt in Trümmern, der grausame Hungerwinter steht bevor und die Siegermächte, allen voran die USA sind dabei, die NS-Verbrecher aufzuspüren ...

Autor Martin von Arndt entführt uns in das Jahr 1946. Deutschland liegt in Trümmern, der grausame Hungerwinter steht bevor und die Siegermächte, allen voran die USA sind dabei, die NS-Verbrecher aufzuspüren und vor Gericht zu stellen. Das führt dazu, dass zahlreiche Nazis die selben Fluchtrouten, die zuvor Juden, Kommunisten oder andere Verfolgte benützen, um aus Deutschland zu flüchten und der Gerichtsbarkeit zu entkommen.

Einer dieser Männer ist Gerhard Wagner, der als „Schlächter von Baranawitschy“, bekannt ist. Sein ehemaliger Vorgesetzter aus den 1920er Jahren, Andreas Eckart, der auf Grund seiner Gesinnung rechtzeitig vor den Nazis in die USA emmigriert ist, wird von der US-Army angeworben, um Wagner dingfest zu machen. Eckart hat noch eine persönliche Rechnung mit Wagner offen. Gemeinsam mit dem etwas undurchsichtigen Special Agent Dan Vanuzzi jagt Eckart dem SS-Mann hinterher.

Meine Meinung:

Das Thema ist spannend, vor allem in Hinblick auf die unterschiedlichen Beweggründe der einzelnen Protagonisten. Wir verfolgen Wagner von München aus über Innsbruck, folgen seinen Spuren über die verschneiten Berge nach Südtirol und nach Rom, um den Kriegsverbrecher an seiner Abreise nach Argentinien zu hindern. Dabei treffen wir auf zahlreiche Menschen, denen nicht zu trauen ist, weil sie selbst Dreck am Stecken haben, oder wie die Würdenträger im Vatikan, nach wie vor ihren Judenhass pflegen. Lieber einem (ehemaligen) Nazi helfen als einem Juden oder Kommunisten.

Die paranoide Angst vor den Kommunisten nützen die NS-Schergen weidlich aus und so kommt es, dass auch der US-Army nicht wirklich zu trauen ist.

Die Geschichte ist spannend erzählt. Manchmal bedient sich der Autor ein wenig krauser Wortschöpfungen. So verwendet er mehrmals das Verb „ermuntern“ in völlig sinnentleerter Art und Weise. Statt „Eckart wachte auf“ schreibt er „Eckart ermunterte“. Dass so etwas im Korrektorat oder Lektorat nicht auffällt?

Fazit:

Eine aufregende Jagd quer durch Mitteleuropa, um diversen NS-Verbrechern habhaft zu werden. Gerne gebe ich hier 4 Sterne.

Veröffentlicht am 13.02.2021

Hat mich gut unterhalten

Der Mathelehrer und der Tod
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Dieser Krimi ist der erste einer neuen Reihe mit einem ungewöhnlichen Hobby-Ermittler.

Gregor Horvath, seines Zeichens Lehrer für Geschichte und Deutsch an einem Gymnasium und eingefleischter Fan von ...

Dieser Krimi ist der erste einer neuen Reihe mit einem ungewöhnlichen Hobby-Ermittler.

Gregor Horvath, seines Zeichens Lehrer für Geschichte und Deutsch an einem Gymnasium und eingefleischter Fan von Hercule Poirot, macht sich so seine eigenen Gedanken, als der Kollege und Mathe-Lehrer Michael Menzel am Fuße des „Turms“ tot aufgefunden wird.

Die Kriminalpolizei in Person seines Zwillingsbruders Martin, ist chronisch unterbesetzt und will den Tod von Menzel gerne als Selbstmord zu den Akten legen, zumal sie mit einem eindeutigen Doppelmord in der Stadt mehr als ausgelastet ist.

Doch es wäre nicht der etwas schrullige Gregor, der zeitlebens seinem Zwillingsbruder hinterherhinkt, wenn er ihn diesmal nicht übertrumpfen könnte.

Deshalb beginnt Gregor in Michael Menzels Leben herumzustochern. Wer könnte den Lehrer ermordet haben? Verdächtige gäbe es genug, denn der Mathe-Lehrer galt als unbestechlich und erbarmungslos. Also, wer kommt als Täter in Frage? Schüler, Eltern oder gar ein Kollege?

Meine Meinung:

An Gregor Horvath muss man sich erst gewöhnen. Er wirkt ein wenig autistisch. Nur wenig berührt ihn tatsächlich und entlockt ihm Emotionen. Das ist aber verständlich, denn er schleppt das Kindheitstrauma, des nicht beachteten zweiten Zwillings mit sich herum.

Die Langeweile seines Lebens scheint ihn nun zu beflügeln, dem unerwarteten Tod seines Kollegen nachzugehen. Dabei gerät er an einen Geheimbund in der Schule, dessen Mitglied auch der verhasste Menzel war. Zu Gregors Erstaunen wird er als Ersatz in diesen Zirkel berufen, in dem Lehrer, Eltern und Schüler vertreten sind.

Ähnlich wie sein liebster Krimi-Held Hercule Poirot bedient er sich allerlei Gedankenspielereien und bezieht seine Klasse mit ein. Dabei tun sich einige Abgründe in so manchem Schüler auf.

Das Thema von ungleichen Zwillingen ist in der Literatur spätestens seit Erich Kästners „Das doppelte Lottchen“ ein beliebtes Spiel. Diesmal tauschen die Brüder zwar nicht ihre Rollen, doch die Unterschiede werden geschickt ausgespielt.

Autor Marc Hofmann weiß, worüber er schreibt, ist er doch im Brotberuf selbst Lehrer an einem Freiburger Gymnasium. Sein trockener Humor, mit dem er den Schulalltag beschreibt, hat mich immer wieder zum Schmunzeln gebracht.

Die Schule als Tatort ist einmal etwas anderes. Dieses Mikrokosmos an Intrigen, Gspusis und persönlichen Eigenheiten eignet sich perfekt als Hintergrund eines Verbrechens. Und, seien wir einmal ehrlich! Wer hat während seiner eigenen Schulzeit nicht dem einen oder anderen Lehrer die Pest oder Cholera an den Hals gewünscht?

Witzig ist auch das in schrillem gelb gehaltenen Cover.

Fazit:

Ein spannender Krimi, der mit seinem schrulligen Hobby-Ermittler punktet. Ich freue mich auf den nächsten Fall „Horvath und die verschwundenen Schüler“, der im August 2021 erscheinen soll. Gerne gebe ich hier 4 Sterne.

Veröffentlicht am 31.01.2021

Ein gelungener Reihenauftakt

Debütantenball
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Man schreibt das Jahr 1814: Napoleon ist auf die Insel Elba verbannt und die Sieger versuchen auf dem Wiener Kongress (18.09.1814-09.06.1815), die alten Grenzen der Reiche wiederherzustellen. Die Hauptstadt ...

Man schreibt das Jahr 1814: Napoleon ist auf die Insel Elba verbannt und die Sieger versuchen auf dem Wiener Kongress (18.09.1814-09.06.1815), die alten Grenzen der Reiche wiederherzustellen. Die Hauptstadt des österreichischen Kaiserreiches ist voller gekrönter Häupter und ihrer Entouragen, in denen sich neben Ehefrauen auch Mätressen, Diener und Spione tummeln. Eine Figur, die zahlreiche Fäden in der Hand hält, ist die russische Fürstin Katharina Pawlowna Bagration. La Bagration spielt auch in diesem historischen Roman eine große Rolle.

Im Haus der Grafen Friedrich von Wohlleben herrscht gespannte Aufregung. Der fünfzehnjährigen Tochter Fanny steht das gesellschaftliche Debüt bevor. Fanny ist allerdings ein Wildfang und schert sich wenig um ihre Reputation. Um ihr vorab noch ein wenig Feinschliff zu verpassen, wird ihr eine bekannte Gesellschaftsdame zur Seite gestellt, ohne zu wissen, dass man damit den Bock zum Gärtner macht.
Auch ihre ältere Schwester Sophie, die ihren Verlobten auf einem, der zahlreichen Schlachtfeldern gefallen wähnt, muss sich ihren Gefühlen stellen.

Bruder Georg, ein schneidiger Offizier, der wenig anbrennen lässt, gerät in die Fänge der Bagration, mit ungeahnten Folgen für die Familie ...

Meine Meinung:

Autorin Michaela Baumgartner nimmt den Wiener Kongress als Kulisse für ihren historischen Roman im englischen Regency-Stil.

Das Buch lässt sich flüssig und locker lesen. Für manche Leser mag der politische Hintergrund des Wiener Kongress ein wenig komplex erscheinen, mir hat er gut gefallen. Ich hätte mir noch ein wenig mehr vom Intrigantenstadl gewünscht.

Der Autorin ist es gut gelungen historische Persönlichkeiten wie eben die Bagration bzw. historische Details wie den Brand des Palais Rasumofsky in der Silversternacht von 1814 in die Ereignisse rund um Fanny und Sophie einzuflechten.
Der Roman gibt Einblicke in die bigotte Welt der 19. Jahrhunderts. Gut verheiratet zu sein ist alles. Persönliche Vorlieben nebensächlich, denn, wenn man nur diskret genug vorgeht, sind standesgemäße Liebschaften auch für Ehefrauen möglich. Um Diskretion brauchen sich die Männer, vor allem die jungen Offiziere nicht zu scheren. Es gehört zum guten Ton, reihenweise Dienstmädchen zu verführen und anschließend fallen zu lassen.

Dieser historische Roman scheint als Reihe konzipiert zu sein. Schauen wir einmal, welche Überraschungen der nächste Teil bringt.

Fazit:

Wer sich gerne in die kapriziöse Welt des Wiener Adels begibt, ist hier richtig. Gerne gebe ich hier 4 Sterne.

Veröffentlicht am 31.01.2021

"Im Frieden gelten andere Regeln"

1946: In den Ruinen von Babylon
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„Im Frieden gelten andere Regeln.“ „Jetzt darf man töten wieder Mord nennen“

Carlo Feber, Autor zahlreicher historischer Roman entführt die Leser in das Berlin des Jahres 1946.

Die Stadt liegt in Trümmern, ...

„Im Frieden gelten andere Regeln.“ „Jetzt darf man töten wieder Mord nennen“

Carlo Feber, Autor zahlreicher historischer Roman entführt die Leser in das Berlin des Jahres 1946.

Die Stadt liegt in Trümmern, die Menschen sind teilweise demoralisiert, teilweise haben sie Hoffnung auf einen Neubeginn. Fast allen ist die Jagd nach Lebensmitteln und Gütern des täglichen Gebrauchs gemeinsam. Doch es ist kaum etwas auf Bezugsscheine erhältlich, weswegen der Schwarzmarkt floriert und sich große und kleine Gauner breit machen.

Atze und Günni, zwei Kinder, finden auf einer ihrer Suche nach brauchbaren Resten die Leiche von Margarete Döring, einer Apothekerin und angehenden Politikerin. Sie klauen deren Ohrringe, melden aber die Tote bei der Polizei. Damit setzen sie eine Ermittlung in Gang, deren Dimension nicht abschätzbar ist.

Kommissar Oskar Brenner beauftragt Curt Lanke und Hajo Steinert, zwei Kommissaranwärter, mit den Ermittlungen. Schnell stoßen sie auf zahlreiche Ungereimtheiten im Leben der Apothekerin. Warum interessiert sich die Polizei der französischen Besatzer für den Fall? Was hat es mit der chemischen Analyse der Tabletten „Cibazol“ auf sich? Will die Apothekerin in den Handel mit gefälschten Medikamenten einsteigen? Hat sie deswegen eine große Menge Devisen in ihrem Tresor?

Lanke und Steinert sind nicht die Einzigen, die in diesem Mordfall Nachforschungen anstellen. Da ist neben Günni, noch die Näherin Hella, die das Abendkleid für Margarete Döring genäht hat. Als sie entdeckt, dass ihre Chefin das eine oder andere Geheimnis hat, beginnt sie Nachforschungen anzustellen, die sie in große Gefahr bringen.

Meine Meinung:

Das zerstörte Berlin, wenige Monate nach Kriegsende, bietet eine ideale Kulisse für diesen Krimi. Die vier Besatzungsmächte müssen erst die Strukturen wieder errichten, was angesichts der Trümmer nicht so leicht zu bewerkstelligen ist. Es ist schwierig, Menschen zu finden, die keine Anhänger des Regimes waren. Zu den wenigen gehören Lanke und Steinert, die nun in die neue Kriminalpolizei aufgenommen werden sollen.

Die Charaktere sind gut gelungen und die Atmosphäre wirkt authentisch.

Wir lernen zahlreiche Menschen kennen, die unterschiedlicher nicht sein können. Lanke und Steinert, die Jungs Atze und Günni, die nichts anderes als HJ, Parolen, Bombenhagel kennen und vaterlos aufwachsen müssen, Sigrid und Hella, die neben ihrer Arbeit in der Schneiderei als Tänzerinnen auftreten.

Eine schillernde Figur ist die ermordete Pharmazeutin: Man versucht ihre Reputation zu untergraben und dichtet ihr an, die Apotheke auf unredliche Art erworben zu haben, um ihre Kandidatur zu verhindern.

Wir Leser bekommen einen guten Eindruck vom Leben der Menschen im Berlin des Jahres 1946. Jeder ist sich selbst der Nächste und viele versuchen rücksichtslos, Vorteile zu lukrieren. Wir begleiten Atze und Günni bei ihrer Jagd nach braubaren Gütern aus den Trümmern, die sie auf dem Schwarzmarkt eintauschen und dürfen Sigrid und Hella bei ihren Auftritten als Tänzerinnen zusehen.

Die Ermittlungen der beiden Kommissar-Anwärter gestalten sich komplex. Mehrmals werden sie nicht ernst genommen. Durch den krankheitsbedingten Ausfall von Oskar Brenner, sind sie auf sich allein gestellt und müssen improvisieren. Sie ermitteln in verschiedene Richtungen. Autor Carlo Feber schickt nicht nur seine Ermittler in diverse Sackgassen, sondern auch die Leser, denn nichts ist, wie es scheint.

Fazit:

Ein gut gelungener, spannender Reihenauftakt aus dem Berlin 1946, wo das Alte nicht mehr gilt und das Neue noch nicht etabliert ist. Gerne gebe ich hier 4 Sterne.