Perfect Girl - Gar nicht so perfekt
Die Valentines – verdammt berühmt. Perfect GirlDas Cover:
Ist wirklich genauso wie das Buch, frech, fröhlich und mit einem Hauch Glamour durch die große Sonnenbrille. Es passt perfekt zum ersten Band und macht direkt Lust in die Geschichte einzutauchen.
Meine ...
Das Cover:
Ist wirklich genauso wie das Buch, frech, fröhlich und mit einem Hauch Glamour durch die große Sonnenbrille. Es passt perfekt zum ersten Band und macht direkt Lust in die Geschichte einzutauchen.
Meine Meinung:
Bereits von Band eins war ich überzeugt, die Autorin schafft es in wunderbar lockeren Worten in die Welt der Familie Valentine einzuführen. Bereits aus Band eins kennen wir die Schwestern und jetzt bekommt Faith ihre Geschichte.
Faith galt im ersten Band noch als „Eiskönigin“ und als unnahbar, aber hier merken wir, dass sie mehr ist als das. Sie muss den Druck aushalten perfekt zu erscheinen, versucht ihre Familie zusammen zu halten und immer allen gerecht zu werden und vergisst dabei oft ihre eigenen Bedürfnisse und Gefühle. Ich empfand dies als sehr gelungen beschrieben.
Der zweite Band dieser witzigen Trilogie beschäftigt sich aber eben auch mit ernsten Themen. Während Hope noch verträumt und naiv war, so muss Faith erkennen, dass nicht immer alles ist wie es scheint und es auf mehr ankommt als das, was man der Welt zeigen will. Von ihr wird erwartet die Scheinwelt aufrecht zu erhalten, sich einzufügen und ihren Teil beizutragen der den Ruhm der Familie ausmacht.
Dieser Band schafft es Themen der heutigen Jugend zu nehmen und ohne erhobenen Zeigefinger eine Botschaft mitzugeben. Es ist nicht immer so wie es scheint, man sollte auch hinter die schöne Kulisse blicken. Eine gelungene Mischung.
Zudem werden andere Themen aus Band eins aufgegriffen, die ich aber nicht verraten möchte, nur so viel: Dieser Band ist ein wenig ernster als der vorherige, aber immer noch locker flockig und leicht zu lesen. Es macht einfach Spaß den Valentines in ihre Welt voller Glamour zu folgen und hier mal hinter die Kulissen zu blicken, In die Gefühle der berühmten Menschen zu schauen und zu merken, dass sie gar nicht so anders sind als unsere.
Mein Fazit:
Auch Faith konnte mich wieder vollends überzeugen, wenn nicht sogar mehr als Hope. Ich mag den lockeren Stil und die Mischung aus Witz und ernsten Themen. Ein Buch bei dem auch ältere Leser*innen auf ihre Kosten kommen werden.