Cover-Bild Celestial City - Akademie der Engel
Band 2 der Reihe "Akademie der Engel"
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ONE
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 29.01.2021
  • ISBN: 9783846601129
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Leia Stone

Celestial City - Akademie der Engel

Jahr 2
Michael Krug (Übersetzer)

Brielle ist schon im zweiten Jahr an der Fallen Academy und überglücklich, dass sie mit ihrer großen Liebe Lincoln zusammen sein kann. Doch sie macht sich Sorgen um ihre Mutter, und als sie von einer Gelegenheit erfährt, sie aus Demon City zu befreien, ergreift Brielle sie. Dafür muss sie allerdings Tag und Nacht trainieren, und Brielle spürt einmal mehr, wie sich die dunklen Kräfte in ihr Bahn brechen und Luzifer sie beobachtet. Doch wenn sie den Teufel und seine Dämonen besiegen will, muss sie ihre Lichtmagie finden, bevor die Dunkelheit sie beherrscht.


Übersetzt von Michael Krug

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.03.2021

Erwartungen nicht erfüllt.

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KLAPPENTEXT:
Brielle Atwater ist sich bei drei Dingen absolut sicher:

1. Schwarze Flügel zu haben ist NICHT normal.

2. Ihre Seele an die Dämonen zu verkaufen war ein riesengroßer Fehler.

3. Lincoln ...

KLAPPENTEXT:
Brielle Atwater ist sich bei drei Dingen absolut sicher:

1. Schwarze Flügel zu haben ist NICHT normal.

2. Ihre Seele an die Dämonen zu verkaufen war ein riesengroßer Fehler.

3. Lincoln Grey ist der größte Idiot, den sie je getroffen hat ... aber sich nicht in ihn zu verlieben ist quasi unmöglich.

Inhalt (Spoiler-Frei):
Das Buch beginnt mit einer Alltäglichen Szene, was ich gut fand, weil man dann erstmal wieder einen Überblick über die Figuren bekommen hat, bevor es dann richtig losging.
Die ersten Kapitel folgen im Handlungsstrang sehr aufeinander, was für das Buch an sich sehr ungewohnt ist. Normalerweise gibt es mehrere Zeitsprünge, die öfters auch verwirrend waren.
Die Erweckungszeremonie an sich hat mit gut gefallen, weil sie sich um Brielle’s Bruder drehte. Doch was dann mit Mickey im weiteren Buch war, hat mir gar nicht gefallen. Er wurde so schnell abgefertigt und auch als er aufgetaucht war, war alles so schnell vorbei.
Ganz anders wie Lincolns Charakter. Ich mochte die Szenen mit ihm, weil sie das ganze aufgelockert haben.
Die Szenen am Anfang im Demon City waren gut.
Der Unterricht an der Akademie, also das eigentliche Leben was mich schon im ersten Band interessiert hatte ist wieder zu kurz gekommen.
Es gibt für mich ein paar unnötige Situationen, in Bezug auf Tiffany, die die Autorin sich hätte schenken könne. Generell wurde mir dieses Buch und der inhalt zu kurz und schnell abgehandelt. Erst begann es mit der Erweckungszeremonie und dann auf einmal gab es in der Mitte so einen großen Sprung der mehrere Monate umfasste, der mich etwas enttäuscht hat. Die Autorin hätte meiner Meinung nach viel mehr generelle Dinge an der Akademie beschreiben können, die einen Mehrwert für das Buch gebracht hätten.
Knapp vor dem Ende gab es eine Kampfnacht, die mir am besten gefallen hat. Die Autorin hat sich konkret darauf fokussiert und diese ist auf jeden Fall nicht zu kurz gekommen.
Auch das Ende ging mir einfach so schnell. Naja eigentlich waren es meiner Ansicht nach zwei Enden, weil eines so rapide begonnen hatte und eingeleitet wurde, wobei ich gedacht hatte, das war es dann. Aber dann war wieder alles gut für ein paar Seiten und am Ende kam dann noch mal etwas, was als Cliffhanger geendet hat. Da hätte ich mir gewünscht, dass noch einmal viel mehr beschrieben wurde anstelle von einem kurzen Auftritt von Personen und dann einen rapides Ende. Der Cliffhanger war gut, aber die Umsetzung hätte man besser machen können.
Ebenso wie manche Handlungen der Protagonistin Brille, weil diese sehr eigensinnig und stur waren.

Cover:
Das Cover an sich gefällt mir noch besser als das vom ersten Band. Die Farben harmonieren richtig gut und vor allem ist es einfach rosa!

Schreibstil:
Der Schreibstil war sehr angenehm. Ich habe dadurch sehr schnell gelesen, weil ich einfach so im Lesefluss war. Auch die Gespräche und Schilderungen waren sehr gut.

Fazit:
Die Fortsetzung hat mich leider etwas enttäuscht, weil der ganze Inhalt so schnell abgefertigt wurde. Dem Buch hätten 100-150 Seiten gut getan, damit es mehr Tiefe gehabt hätte.

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Veröffentlicht am 23.02.2021

Kann leider nicht mit dem ersten Teil mithalten

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In dem relativ dünnen zweiten Teil der "Celesital-Reihe", geschieht doch viel mehr als manzuerst denkt. Brielle kämpft, versucht ihre Familie zu retten und hat Luzifer natürlich immer in ihrem Hinterkopf. ...

In dem relativ dünnen zweiten Teil der "Celesital-Reihe", geschieht doch viel mehr als manzuerst denkt. Brielle kämpft, versucht ihre Familie zu retten und hat Luzifer natürlich immer in ihrem Hinterkopf. An Handlungen fehlt es in diesem Teil wirklich nicht. Doch leider ist er von vielen Zeitsprüngen und unnötigen Szenen geprägt, welche nicht sehr förderlich für das Verständnis der Geschichte sind. Man hätte anstatt diesen Szenen mehr Erklärungen und Beschreibungen gebraucht, um wirklich in die Geschichte eintauchen zu können.
Auch die Charakterentwicklungen bleiben hier leider aus. Man erfährt leider sehr wenig über Nebendarsteller und die Hauptprotagonisten entwickeln sich auch eher negativ. Bei Brielle kann man vieles einfach nicht nachvollziehen, da sie sich an keinerlei Regeln hält und auch nie Konsequenzen oder Ähnliches dadurch erfährt. Auch die Erzengel waren hierbei wirklich nicht hilfreich und eher durch mangelnde Verantwortlichkeit geprägt. Lincoln entwickelt sich zu einem kleinen Schoßhund von Brielle, der sich leider alles gefallen lässt.
Das wirklich positive an diesem Buch ist das Cover und der Schreibstil. Leia Stone hat einen wirklich schönen flüssigen Stil, der das ganze Buch lebendiger werden lässt, als die Charaktere selbst.

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Veröffentlicht am 03.02.2021

Bleibt sehr oberflächlich

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Das erste Jahr der Fallen Akademie ist rum, schon beginnt endlich das nächste Ausbildungsjahr. Ich war wirklich gespannt, wie es mit Brielle und ihren schwarzen Flügeln weitergehen wird, sodass ich mich ...

Das erste Jahr der Fallen Akademie ist rum, schon beginnt endlich das nächste Ausbildungsjahr. Ich war wirklich gespannt, wie es mit Brielle und ihren schwarzen Flügeln weitergehen wird, sodass ich mich auf das Buch gefreut habe. Natürlich haben Noah und Lincoln auch dafür gesorgt, dass ich das Buch lesen wollte. 😀

Anzahl der Seiten: 288
Verlag: ONE
Preis: 17,00€
ISBN: 978-3-8466-0112-9
Link zum Buch*

Brielle Atwater ist sich bei drei Dingen absolut sicher: 1. Schwarze Flügel zu haben ist NICHT normal. 2. Ihre Seele an die Dämonen zu verkaufen war ein riesengroßer Fehler. 3. Lincoln Grey ist der größte Idiot, den sie je getroffen hat … aber sich nicht in ihn zu verlieben ist quasi unmöglich.

Das Cover passt wieder richtig gut zum Inhalt. Ich mag Brielle vorne auf dem Cover sehr gerne. Das leicht rosa/lila Cover hebt sich optisch auch gut von anderen Büchern ab, sodass der Blick schnell darauf fällt. Lediglich etwas dünn ist das Büchlein für meinen Geschmack.

Deswegen werden wir auch direkt wieder in die Story geworfen und verfolgen Brielle und ihre Freunde bei ihrem Alltag in der Engelsarmee, bevor sie wieder an die Fallen Academy zurück müssen, um ihr zweites Lehrjahr anzutreten.

Brielle ist eine taffe und starke Protagonistin, die ich diesmal als zu viel empfand. Sie ist das Special Snowflake, dass alles kann und alle besiegt und eigentlich nie verliert, auch wenn ihr mega viele schlimme Dinge passieren. Sie heult kurz und dann ist sie quasi wieder Superwoman, die ihren Mann rettet und was weiß ich. Das war mir einfach viel zu drüber!

Allgemein war die Handlung für mich diesmal viel zu kurz und viel zu sprunghaft. Da werden mehr Zeilen darauf verschwendet, zu erklären, wie Brielle sich eine Verletzug abbindet und im nächsten Kapitel wird mittels einer Zeile festgehalten, dass jetzt einfach mal 6 Wochen vergangen sind. Das ging mir dann einfach zu schnell. Hier knallt Handlung an Handlung ohne wirklichen Tiefsinn dahinter. Das fand ich sehr schade. Es wäre schöner gewesen, wenn man die Handlung mehr ausgeschmückt hätte. Durch die zahlreichen Dialoge werden zwar viele Infos vermittelt, aber die Handlung selbst bleibt dabei irgendwie auf der Spur.

Brielle als solche ging mir auch sehr auf die Nerven. Ihr ständiges Gejammer wegen Tiffany, ihr kindisches Verhalten und ihr Drang, ständig heldenhafte Dinge zu tun, haben dazu geführt, dass ich am Ende doch froh war, dass Buch endlich beendet zu haben. Was ich echt schade fand, da ich die Idee mit Angel City und Demon City eigentlich richtig gut fand.

Auch die kreativen Beschreibungen der Dämonen gefallen mir sehr gut. Genauso mag ich die Erzengel sehr gerne. In diesem Band haben wir sogar etwas mehr über Raphael erfahren, wodurch er einen echt nahbarer erschien. Auch Mikey, Luke, Chloe, Noah und Lincoln sind wieder mit von der Partie. Ihre Charaktere mag ich sehr gerne, die haben für mich die ganze Geschichte etwas gerettet. Diese waren für mich in ihrem Handeln auch nachvollziehbar und damit authentischer für mich.

Leider macht Brielle und Shea das doch wieder etwas zunichte. Ich weiß auch nicht, ob die beiden Bad-Ass-Charaktere darstellen sollen, für mich war das doch eher Kindergarten. Schade!

Ich weiß noch nicht, ob ich Band 3 lesen möchte. Das Ende war auf jeden Fall interessant, wenn auch mal wieder ziemlich schnell abgehandelt, so wie jedes Ereignis im Buch. Tiefgründige Emotionen kamen da bei mir nicht auf. Ich habe weder mitgefiebert noch irgendetwas beim Lesen empfunden. Es bleibt alles super oberflächlich.

Wenigstens ist der Schreibstil durch die vielen Dialoge sehr locker, sodass man doch recht schnell durch die Seiten fliegt. Einige „versteckte“ Botschaften fand ich dagegen richtig gut. Und auch das Bearnie mal wieder aufgegriffen wurde, war richtig cool.

Leider ein doch eher enttäuschender zweiter Band. Eine Special-Snowflake-Protagonisten, die ihre Kindergartenzankereien nicht ablegen kann und einen unglaublichen Heldendrang hat. Für mich waren die anderen Charaktere viel sympatischer. Die Handlung als solche war interssant, aber viel zu schnell durchgezogen, wodurch man lediglich an der Oberfläche kratzen konnte. Tiefgang hat mir hier doch sehr gefehlt, auch wenn einige gute Messages durch die Zeilen implizit vermittelt werden sollten. Für mich leider nur gutgemeinte 2,5 Sterne. Hoffentlich wird Band 3 wieder besser!

Eure Michelle

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Veröffentlicht am 05.03.2021

Leider eher enttäuschend

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Nach dem ersten Teil, der mich absolut überzeugen konnte, habe ich voller Vorfreude auf den zweiten Teil hingefiebert, und naja… wurde eher enttäuscht.

Aber von Anfang an:
Es geht im zweiten Teil, wie ...

Nach dem ersten Teil, der mich absolut überzeugen konnte, habe ich voller Vorfreude auf den zweiten Teil hingefiebert, und naja… wurde eher enttäuscht.

Aber von Anfang an:
Es geht im zweiten Teil, wie der Titel schon vermuten lässt in der Handlung weiter in Brielles zweitem Jahr auf der Fallen Academy.
Man sollte die Reihe auf jeden Fall in der richtigen Reihen folge lesen, aber auch wenn man die Ereignisse des ersten Bandes nicht mehr in jedem Detail präsent hat, findet man doch recht schnell wieder in die Geschichte rein.
Der lockere Schreibstil gefällt mir eigentlich sehr gut, immer wieder tauchen Formulierungen auf, die mich etwas irritiert haben, aber dazu gleich mehr.
Das Erzähltempo hingegen ist… gelinde gesagt sehr rasant. Damit während wir auch schon bei meinem ersten Kritikpunkt. In dem Buch, das nur knapp 300 Seiten umfasst, wird ein ganzes Jahr im Schnelldurchlauf erzählt. Dadurch entstehen riesige Lücken, beziehungsweise Zeitsprünge und ganze Wochen oder Monate werden in Nebensätzen zusammengefasst. Das fand ich ziemlich schade, denn ich finde, dass die ganze Hintergrundidee und das Setting der Geschichte sehr viel Potenzial beinhaltet, dass man da wunderbar hätte ausspielen können.
Durch die Zeitsprünge gibt es auf der anderen Seite sehr viele actiongeladene Szenen, die dem Lesefluss gut tun, aber für mich hätte es ruhig ein paar mehr entspannte Szenen geben können, in denen Spannung langsam aufgebaut wird. Hier ist es mehr so der Sprung ins kalte Wasser, was die Spannung angeht.
Wie gesagt finde ich hat die ganze Grundidee sehr hohes Potenzial und die Handlung an sich gefällt mir auch unfassbar gut, weswegen ich das Buch wirklich sehr gerne mögen möchte, aber die bisher genannten Kritikpunkte machen mir das nicht besonders leicht.
Dazu kommt noch, dass bei der guten Handlung leider einige Stellen dabei sind, die absolut vorhersehbar sind.
Kommen wir jetzt noch zu einem Punkt, der mich wirklich gestört hat und das ist leider, leider die Protagonistin Brielle.
Fin meinen Augen benimmt sie sich durch die ganze Geschichte hinweg sehr naiv und uneinsichtig, was für mich ein KO-Kriterium ist. Dazu kommt noch, dass sie immer mal wieder Kommentare fallen lässt, die der Situation absolut nicht angemessen sind, und mich Kopfschüttelnd und leicht fremdschämend zurückgelassen haben. Ihre Reaktionen sind teilweise sehr kurzsichtig, sodass ich hin und wieder das Bedürfnis hatte, das Buch mit Schwung gegen eine Wand zu klatschen.
Positiv hervorhalten kann ich aber die Nebencharaktere, die ich im Großen und Ganzen ziemlich überzeugend fand.
Das Ende hält einen riesigen Cliffhanger bereit (der leider recht vorhersehbar war), sodass ich trotz der vielen Kritikpunkte, die ich am zweiten Teil habe weiterlesen möchte.
Wie ich bereits erwähnt habe, möchte ich dieses Buch wirklich gerne mögen, und trotzdem ist meine Rezension recht vernichtend. Nach diesem Buch bin ich wirklich am überlegen, ob ich dem nächsten Teil noch eine Chance geben möchte

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Veröffentlicht am 05.03.2021

Ende gut alles Gut? Leider trifft das nicht immer zu....

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Meinung:

Nach dem der erste Band mit ordentlich Spannung und etlichen Wendungen ein Ende nahm, war ich wahrlich gespannt, mit welchen Fakten, Ereignissen und Herausforderungen Brielle und ihre Freunde ...

Meinung:

Nach dem der erste Band mit ordentlich Spannung und etlichen Wendungen ein Ende nahm, war ich wahrlich gespannt, mit welchen Fakten, Ereignissen und Herausforderungen Brielle und ihre Freunde zu tun bekommen.

Eins muss man Autorin Leia Stone lassen, sie hat es geschafft die wenigen Seiten mit einem Volumen an Geschehnissen zu füllen, so dass ich als Leserin oft mit Schnappatmung zu tun hatte, weil ich alles nicht greifen und zugleich verdauen konnte.

Dieses Übermaß an Input hatte leider auch als Folge, dass ich irgendwann vor lauter Ereignissen nicht mehr die Wichtigkeit der Szenerien einschätzen konnte. So kam es, dass auch Zeitsprünge ihre Folgen mit sich brachten und neben der ohnehin schon vorhandenen Verwirrung, noch den kompletten Ausfall meine Gedankengänge mit sich brachte. Was ich da am meisten vermisst hatte war, dass mich die Autorin in diesem Wirrwarr an der Hand genommen hätte um mit klaren Worten Licht ins Dunkle zu bringen.

Diese leidlich vermisste rote Faden fand ich erst gegen Ende der Geschichte wieder. Hier nahm zwar die Spannung nicht ab, jedoch verloren sich die Zeitsprünge, so das mit klarer Sicht das Ende angesteuert werden konnte.

Persönlich finde ich es sehr schade, dass solch ein Chaos für meinen Geschmack vorherrschte, denn die Geschichte an sich hat einiges an Potential an Bors um mich als Leserin eigentlich mitzureißen und umzuhauen. Wirklich schade, dass dieses Potential nicht vollends ausgeschöpft bzw. Umgesetzt wurde.

Schade ist auch, dass Brielle als Hauptprotagonistin eher die Rolle als verhasste Nervensäge eingenommen hat. Sie hat eigentlich keinen Plan, Regeln sind ein Fremdwort und doch nimmt sie dank tatkräftiger Unterstützung die Rolle als Leitwolf ein. Ging leider irgendwann so gar nicht mehr.

Hingegen entwickelt sich gerade Lincoln, von dem ich im ersten Band sehr positiv überrascht und angetan war, eher als Lückenbüßer und wird durch seine autoritäre Freundin sehr untermauert.

Es ist traurig, dass die Entwicklung der Protagonisten eher rückwärts statt Vorwärts ging.

Dennoch muss ich gestehen, dass wenn die Handlung ein wenig mehr vom Ende mitgebracht hätte, so wäre es eine Punktlandung geworden. Trotz meiner vielen Kritik, die mir ehrlich schwer gefallen ist, hoffe ich doch irgendwie, dass das dritte Jahr an der Akademie für Engel, positive Überraschungen mit sich bringt und Band 2 vergessen lassen kann.

Aber es muss auch noch etwas positives zu finden sein und das ist definitiv der Schreibstil. Auch wenn er die Geschichte allein nicht retten kann, so gibt es Hoffnung mit seiner Leichtigkeit.

Fazit:

Leider war der zweite Band für mich ein Reinfall, den das vorhandene Potential wurde total unter den Teppich gekehrt und das Ausmaß war somit verheerend. Meine Hoffnung liegt auf Band 3, weil das Ende den alten Klang und Tatendrang weckte mit dem Band 1 glänzen konnte.

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