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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.02.2021

Mir hat es gefallen

Und die Welt war jung
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Zum Inhalt:
Das Buch beginnt im Januar 1950 und begleitet drei Familien in Hamburg, Köln und San Remo durch die fünfziger Jahre. Es zeigt das Sittenbild, dass zu der Zeit herrschte, es zeigt wie schwer ...

Zum Inhalt:
Das Buch beginnt im Januar 1950 und begleitet drei Familien in Hamburg, Köln und San Remo durch die fünfziger Jahre. Es zeigt das Sittenbild, dass zu der Zeit herrschte, es zeigt wie schwer es die beteiligten zum Teil haben. Wir teilen Leid und Freude mit den drei Familien. Und egal wie sehr die Lebensweisen sich in den unterschiedlichen Orten und Familien unterscheiden, eins ist allen gleich: sie suchen nach dem Glück.
Meine Meinung:
Ich hatte nicht wirklich ein Vorstellung, wie das Buch sein würde und bin recht unvoreingenommen ran gegangen. Auch wenn das Buch im Grund nicht viel mehr ist, als die Familien durch die Jahre zu begleiten, ist es dennoch nicht uninteressant. Gerade durch den ständigen Wechsel zwischen den Orten wird es auch nicht langweilig. Der Schreibstil und die kurzen Kapitel verlocken immer noch ein wenig weiter zu lesen.
Fazit:
Mir hat es gefallen.

Veröffentlicht am 20.02.2021

Informativ

Fühlen lernen
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Zum Inhalt: Wie erkenne ich meine Gefühle, wie verändere ich die Art des Fühlens und vielleicht noch wichtiger, wie komme ich mit dem Gefühlsleben oder besser nicht Gefühlsleben meines Gegenübers. Meine ...

Zum Inhalt: Wie erkenne ich meine Gefühle, wie verändere ich die Art des Fühlens und vielleicht noch wichtiger, wie komme ich mit dem Gefühlsleben oder besser nicht Gefühlsleben meines Gegenübers. Meine Meinung: Solche Sachbücher können schon anstrengend sein, wenn man sie liest. Dieses ist aber durchaus so interessant, dass es nicht anstrengend zu lesen war. In einer zwar durchaus wissenschaftlich angehauchten Sprache aber sehr gut verständlich, wird einem so das ein oder andere rüber gebracht, dass mir persönlich so nicht bekannt war. Gespickt mit Beispielen wird auch der jeweilige Typus klarer gemacht und auch verständlicher. Wer hat nicht bei der ein oder anderen Reaktion des Gegenübers die Welt nicht verstanden. Oder noch wichtiger, die eigene Reaktion nicht verstanden. Gut gefallen haben mir auch die Tests, die einem eine Hilfestellung geben können. Ob man am Ende wirklich etwas verändern kann, ist vermutlich ein langer Prozess aber die Möglichkeit ist da. Fazit: Informativ

Veröffentlicht am 16.02.2021

In Teilen etwas langatmig

Der andere Sohn
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Zum Inhalt:
Nach einem missglückten Undercover-Einsatz braucht John eine neue Identität. Er kehrt dazu nach Schweden zurück, denn hier wartet ein ungeklärter Fall auf ihn, den er unbedingt lösen will. ...

Zum Inhalt:
Nach einem missglückten Undercover-Einsatz braucht John eine neue Identität. Er kehrt dazu nach Schweden zurück, denn hier wartet ein ungeklärter Fall auf ihn, den er unbedingt lösen will. In diesen Fall einer vermissten jungen Frau ist sein Halbbruder verwickelt, dem zwar keine Schuld nachgewiesen werden konnte, aber nie den Makel los geworden ist.
Meine Meinung:
Wenn ich mir vorstelle, dass das Lektorat das Buch schon über 100 Seiten gestrafft hat, finde ich das ziemlich unglaublich, denn ich habe es dennoch so empfunden, dass an der ein oder anderen Stelle durchaus eine Straffung gut getan hätte. Wie extrem wäre es gewesen, wenn das Lektorat nicht schon gestrafft hätte? Dennoch hat mir das Buch insgesamt schon gut gefallen. Die Geschichte ist interessant und auch die Protagonisten sind einfach interessant. Ich kann mir gut vorstellen, weitere Bücher mit John als Protagonist zu lesen. Der Schreibstil ist bis auf die Längen sehr gut und ich habe das Buch gerne gelesen.
Fazit:
In Teilen etwas langatmig

Veröffentlicht am 15.02.2021

Für mich eher ein solider Krimi

Die Frau vom Strand
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Zum Inhalt: Unter der Woche ist Rebecca mit ihrer Tochter Greta in Rerik die meiste Zeit allein, denn ihr Frau Lucy arbeitet in Hamburg und kommt meistens nur am Wochenende. Als sie am Strand Julia kennen ...

Zum Inhalt: Unter der Woche ist Rebecca mit ihrer Tochter Greta in Rerik die meiste Zeit allein, denn ihr Frau Lucy arbeitet in Hamburg und kommt meistens nur am Wochenende. Als sie am Strand Julia kennen lernt, freut sie sich, dass sie eine Freundin gefunden hat. Doch dann verschwindet Julia spurlos. Rebecca sucht nach ihr und muss schnell feststellen, dass es Ungereimtheiten in Julia Erzählungen gibt. Und dann stirbt auch noch ihre Frau Luca. Zufall? Unfall? Mord? Meine Meinung: Man ahnt relativ schnell wohin die Reise geht, wenn auch nicht in allen Einzelheiten, aber das tut der Geschichte keinen Abbruch. Was mich allerdings schon gestört hat, dass man aus der Insel Poel mal eben Pöhl macht. Das sollte sowohl Autor als auch Lektor merken. Die Geschichte hat mir ganz gut gefallen, aber ob ich das Buch als Thriller bezeichnen würden? Nein, eher als Krimi. Für einen Thriller fehlte mir dann doch einiges an Spannung. Der Schreibstil ist ganz gut und ich habe mich unterhalten gefühlt. Fazit: Für mich eher ein solider Krimi

Veröffentlicht am 12.02.2021

Lesenswert

Mein geniales Leben
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Zum Inhalt:
Sigge ist 12 und nicht gerade beliebt. Er schielt und bietet schon deshalb eine Angriffsfläche. Als er mit seiner Mutter und Schwester von Stockholm weg und zur Oma zieht, erscheint ihm das ...

Zum Inhalt:
Sigge ist 12 und nicht gerade beliebt. Er schielt und bietet schon deshalb eine Angriffsfläche. Als er mit seiner Mutter und Schwester von Stockholm weg und zur Oma zieht, erscheint ihm das als die große Chance von vorne zu beginnen. Er hat 59 Tage bis die Schule beginnt und sich zu überlegen, wie er es schafft, beliebt zu werden.
Meine Meinung:
Dieser Countdown, der sich durch das Buch zieht, ist schon besonders. Er erhöht die Spannung, was Sigge sich so alles ausdenkt. Es ist eine Geschichte, wie sie anderen Kindern sicher auch passieren kann. Man möchte beliebt sein und weiß nicht, wie man das erreichen soll. Insgesamt ist eine interessante Geschichte, die auch gut geschrieben ist. Sie hat viel Humor, aber auch viel Herz. Der Schreibstil ist gut und liest sich sicher nicht nur für die Zielgruppe gut. Sigge hat mir gut gefallen, noch besser aber Sigges Oma, die so herrlich durchgeknallt beschrieben ist. Das Buch ist lesenswert.
Fazit:
Lesenswert