Cover-Bild Marie Antoinette
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9,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Anaconda Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Biografischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 576
  • Ersterscheinung: 23.03.2020
  • ISBN: 9783730608548
Stefan Zweig

Marie Antoinette

Marie Antoinette wäre wohl ihr Lebtag eine ganz durchschnittliche Adlige am Hof von Versailles geblieben, so Stefan Zweig: »Sie hätte getanzt, geplaudert, geliebt, gelacht, sich aufgeputzt, Besuche gemacht und Almosen gegeben« – wäre ihr nicht die Weltgeschichte in die Quere gekommen. Denn in der Französischen Revolution wurde die Ehefrau König Ludwigs XVI. den Bürgern zum Hassobjekt schlechthin. Ihr eigentümlicher Weg vom Boudoir zur Guillotine war ein idealer Stoff für den unvergleichlich klugen und stilistisch brillanten Biografen Stefan Zweig.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.02.2021

Tolles Buch!

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Wow ein Meisterwerk von Zweig, das fesselnd und spannend das Leben einer der interessantesten Frau der Geschichte behandelt und dabei einen neuen Blickwinkel gibt.
Diese Biografie lest sich flüssig und ...

Wow ein Meisterwerk von Zweig, das fesselnd und spannend das Leben einer der interessantesten Frau der Geschichte behandelt und dabei einen neuen Blickwinkel gibt.
Diese Biografie lest sich flüssig und attraktiv wie ein Roman.
Stefan Zweig portraitiert im Zuge seiner Biographie zu "Marie Antoinette- Ein mittlerer Charakter" das Leben der Marie Antoinette, ausgehend von der behüteten Welt ihrer österreichischen Kindheit bis hin zu ihrem letzten Gang auf das Schafott.
Dabei schildert Zweig außergewöhnlich ausgedehnt und realitätsgetreu den Werdegang eines 14-jährigen Mädchens aus der vermeintlichen Provinz bis zu einer auf der ganzen Welt verbreiteten und, von den Anhängern der Französischen Revolution, verhassten Herrscherin.
Dabei setzt sich Zweig intensiv mit den verschiedenen Beweggründen und inneren Richtung im Zuge Maries Persönlichkeit und der höfischen Intrigen auseinander.
Somit beleuchtet Zweig die Person Marie Antoinette auf pluralistische Weise, womit er sich weder auf eine posthistorische Glorifizierung- noch auf eine Verwerfung ihrer Herrschaft bezieht.
Insgesamt ein lesenswerter Roman, der sich auf wissenschaftlichen Grundlagen beruft und dem Mythos "Marie Antoinette" abgesehen davon gerecht wird. Ein kleiner Kritikpunkt sind unglücklicherweise französische Zitate, für die es fatalerweise keine Übersetzung gibt.

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