Cover-Bild Wie die Ruhe vor dem Sturm
Band 1 der Reihe "Chances-Reihe"
(362)
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 29.06.2020
  • ISBN: 9783736312791
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Brittainy Cherry

Wie die Ruhe vor dem Sturm

Katia Liebig (Übersetzer)

Grey hatte Spuren in meinem Herzen hinterlassen. Und ich hoffe so sehr, dass ich auch welche in seinem hinterlassen habe

Als ich meinen neuen Job als Nanny einer reichen Familie antrat, ahnte ich nicht, dass es Greysons Kinder waren, die ich betreuen würde. Und auch nicht, dass aus dem Junge, den ich einmal geliebt hatte, ein Mann geworden ist - ein eiskalter, einsamer, unnahbarer Mann. Greys Lachen ist verschwunden. Alles an ihm ist in Schmerz versunken. Doch ab und zu erkenne ich noch den Jungen von damals in seinen sturmgrauen Augen - und ich weiß, dass es sich um ihn zu kämpfen lohnt.

"Brittainy C. Cherry ist für mich die Königin der Worte und Emotionen. Niemand kann dich mit seinen Geschichten gleichzeitig so glücklich und traurig machen wie sie." BERENIKES BÜCHERHIMMEL

Auftakt der herzzerreißenden CHANCES -Reihe von SPIEGEL -Bestseller-Autorin Brittainy C. Cherry

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.04.2021

Süß, aber an einigen Stellen zu kitschig

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Aufgrund des Hypes hatte ich enorm hohe Erwartungen an das Buch. Die ersten 200-250 Seiten haben mich total überzeugt, doch leider wurde das Buch danach für mich deutlich schwächer.
Die Story hinter dem ...

Aufgrund des Hypes hatte ich enorm hohe Erwartungen an das Buch. Die ersten 200-250 Seiten haben mich total überzeugt, doch leider wurde das Buch danach für mich deutlich schwächer.
Die Story hinter dem Buch ist an sich wirklich gut, dennoch kamen mir bei der Umsetzung einige Fragen auf. BCC hat ein paar Aspekte angeschnitten, wo ich mir viel mehr Tiefgang gewünscht hätte.
Ich persönlich bin auch ein Fan von realistischen Büchern. Und BCC ist ja bekannt für ihren poetischen Schreibstil. Doch für mich war er an einigen Stellen zu poetisch und unpassend. Leider konnte ich mich auch öfters nicht mit den Gefühlen von Greyson und Eleanor identifizieren. Ich möchte die Thematik jetzt nicht spoilern, aber ich hätte an vielen Stellen anders gehandelt und wäre deutlich zerrissener gewesen.
Die Kindheit von Grey und Ellie war wunderschön beschrieben. Ich habe auch Ellies Mutter so unfassbar sehr geliebt. Ich hab sie als meine Bookmum getauft. Selten fand ich eine Mutter in einem NA-Buch so toll. Ich hätte gerne auch mehr über Greysons Eltern erfahren. Das wurde nie weiter thematisiert, was ich wirklich schade finde. Ich konnte auch ein paar Parallelen zu "Wenn Donner und Licht sich berühren" ziehen. Ich glaube, das ist einfach BCC's Art. Ich kann mir aber vorstellen, dass man die Plots irgendwann nicht mehr unterscheiden kann. Im Großen und Ganzen ein gutes Buch, welches mich aber eher am Anfang emotional abholen konnte. Zum Ende hin habe ich mich schon das ein oder andere Mal über Ausdrücke geärgert, da sie die Atmosphäre kaputt gemacht haben.

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Veröffentlicht am 14.03.2021

Ein Buch, das mich zu Tränen gerührt hat, zum Ende hin aber zu kitschig wurde

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„Lieben ist kein Zustand perfekter Zuneigung. Es ist ein aktives Verb wie Kämpfen. Einen Menschen zu lieben bedeutet, danach zu streben, ihn oder sie so zu akzeptieren, wie er oder sie ist, hier und jetzt.“ ...

„Lieben ist kein Zustand perfekter Zuneigung. Es ist ein aktives Verb wie Kämpfen. Einen Menschen zu lieben bedeutet, danach zu streben, ihn oder sie so zu akzeptieren, wie er oder sie ist, hier und jetzt.“ - Fred Rogers

Die Geschichte von Eleanor und Greyson hat mich sehr berührt. Vor allem der erste Teil, in dem die beiden Protagonisten noch Kinder waren, ging mir sehr nah, sodass mir sogar die Tränen gekommen sind. Obwohl der zweite Teil dieselbe Thematik aufgreift wie Teil 1, konnte mich der erste jedoch deutlich mehr mitnehmen. Der zweite Teil war mir leider manchmal etwas zu kitschig und klischeehaft. Das hat dazu geführt, dass ich den Schreibstil leicht übertrieben fand, obwohl er mir im ersten Teil des Buchs so gut gefallen hat.
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Eleanor ist wirklich eine bemerkenswerte Frau. Ihre Ruhe, ihr endloses Verständnis und ihre Fähigkeit, bedingungslos zu lieben, habe ich sehr bewundert. Ich weiß nicht, wie ich mich an ihrer Stelle verhalten hätte, aber vermutlich hätte ich mich irgendwann zurückgezogen und aufgegeben, um den Schmerz nicht mehr fühlen zu müssen. Was mir jedoch besonders gut gefallen hat, war, dass sie trotz ihres liebevollen und ruhigen Charakters dennoch dazu fähig war, Greyson die Meinung sagen zu können.
Greyson hingegen hat mir total leid getan. Seine Schuldgefühle und Trauer, aber vor allem wie er mit diesen Gefühlen umgeht, fressen ihn förmlich auf. Deswegen hat mir seine Entwicklung im Buch wirklich gut gefallen. Als Nebenfiguren mochte ich am meisten Lorelai und Greysons Schwiegermutter. Lorelais Art war so erfrischend und die Ratschläge der Schwiegermutter und ihr Wunsch, Greyson wieder glücklich und mit einer Frau zu sehen, haben die Geschichte schön abgerundet. Zudem fand ich es gut, dass die Geschichte sowohl aus Eleanors als auch Greysons Sicht geschildert wird, sodass man einen guten Einblick in beide Gefühlswelten bekommen hat.
Was mich jedoch gestört hat, war das Ende. Es war meiner Meinung nach viel zu kitschig, klischeehaft und übertrieben.

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Veröffentlicht am 23.02.2021

Rezension zu „Wie die Ruhe vor dem Sturm“ von Brittainy C. Cherry

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•Rezension•
Wie die Ruhe vor dem Sturm von
Brittainy C. Cherry

Handlung:

Grey hatte Spuren in meinem Herzen hinterlassen. Und ich hoffe so sehr, dass ich auch welche in seinem hinterlassen habe Als ...

•Rezension•
Wie die Ruhe vor dem Sturm von
Brittainy C. Cherry

Handlung:

Grey hatte Spuren in meinem Herzen hinterlassen. Und ich hoffe so sehr, dass ich auch welche in seinem hinterlassen habe Als ich meinen neuen Job als Nanny einer reichen Familie antrat, ahnte ich nicht, dass es Greysons Kinder waren, die ich betreuen würde. Und auch nicht, dass aus dem Junge, den ich einmal geliebt hatte, ein Mann geworden ist - ein eiskalter, einsamer, unnahbarer Mann. Greys Lachen ist verschwunden. Alles an ihm ist in Schmerz versunken. Doch ab und zu erkenne ich noch den Jungen von damals in seinen sturmgrauen Augen - und ich weiß, dass es sich um ihn zu kämpfen lohnt.

Meine Meinung:

Wie auch ihre anderen gelesenen Bücher bisher, konnte mich diese Geschichte ebenfalls überzeugen. Brittainy schreibt hier wieder total detailreich und gefühlvoll, sodass definitiv ein paar Tränen beim lesen verdrückt werden müssen. Beide Protagonisten mochte ich unglaublich gerne und vor allem Grey’s Entwicklung hat mir besonders gefallen. Mit Eleanor konnte ich mich so unfassbar gut identifizieren und ihre ganzen Anspielungen auf „Harry Potter“ habe ich geliebt. Auch die Handlung an sich zeigte eine tolle Entwicklung und lies sich schnell und flüssig. Leider fehlt mir gegen Ende ein Überraschungsmoment, weshalb ich daher einen Stern abziehen muss.🧡

4/5⭐️

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Veröffentlicht am 14.02.2021

Ein Buch zum Weinen und zum Lächeln

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Das Buch hat zwei Teile, die sich einmal auf die Vorgeschichte und einmal auf das Hauptgeschehen beziehen. Die Vorgeschichte erzählt, wie Greyson und Eleanor sich kennengelernt haben. Eleanor repräsentiert ...

Das Buch hat zwei Teile, die sich einmal auf die Vorgeschichte und einmal auf das Hauptgeschehen beziehen. Die Vorgeschichte erzählt, wie Greyson und Eleanor sich kennengelernt haben. Eleanor repräsentiert dabei doch sehr das Mauerblümchenklischee. Ihre Mutter hat Krebs mit kaum einer Überlebenschance diagnostiziert bekommen, was sie in häufiger Traurigkeit fallen lässt. Doch Greyson ist für sie da, an ihn kann sie sich festhalten. Doch irgendwann trennen sich ihre Wege, bis sie den Job als Nanny von Greysons Kindern annimmt. Doch jetzt kämpft Greyson mit einem Schicksal, welcher seine Art grundlegend verändert hat.

Man erkennt früh, dass beide Teile sehr von Trauer geprägt sind, aber es gibt auch Momente zum Freuen und gerade diese Abwechslung finde ich sehr gut gelungen. Ich konnte jede dieser Emotionen fühlen. Zudem wurden viele meiner Zweifel zum Inhalt, die ich zwischendurch hatte, zum Ende hin logisch erklärt. Dennoch ging mir dass Ende ein wenig zu schnell, was vielleicht auch an so mancherlei Zeitsprünge lag, aber ich hätte mir da noch ein bisschen mehr Sensibilität gewünscht.

Außerdem fand ich die Charaktere sehr schön ausgearbeitet. Zwar erfüllt Eleanor doch sehr das Klischee, aber sie ist auch ein sehr loyaler Mensch. Nur mehr Sensibilität ihrerseits hätte ich mir zu Beginn des zweiten Teils gewünscht. Greyson wirkte aber auf mich sehr authentisch und vor allem er war echt. Auch er erfüllte das Klischee von einem Mauerblümchen und dem beliebten Jungen, aber er war auch nie jemand gewesen, dem seine Beliebtheit wirklich wichtig war.
Karla und Lorelai mochte ich auch gerne, denn auch sie beide zeigen gut, wie verschieden jeder mit Trauer umgeht.

Insgesamt würde ich das Buch aber jedem weiterempfehlen, der im New Adult Bereich liest und kein Problem mit zu viel trauriger Stimmung hat.

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Veröffentlicht am 30.01.2021

Berührende Geschichte

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Überall hab ich das Buch gesehen und so viele begeisterte Stimmen gehört. Da mich die Autorin mit einer Ausnahme bisher überzeugen konnte, wollte ich ihrer neuen Reihe auch eine Chance geben. Und lesenswert ...

Überall hab ich das Buch gesehen und so viele begeisterte Stimmen gehört. Da mich die Autorin mit einer Ausnahme bisher überzeugen konnte, wollte ich ihrer neuen Reihe auch eine Chance geben. Und lesenswert ist das Buch auf jeden Fall, wenn es mich auch nicht komplett überzeugen konnte.
Das Buch gliedert sich in zwei Teile und wird getrennt durch einen Zeitsprung. Die Geschichte vor dem Zeitsprung behandelt die Vergangenheit und zeigt, wie sich die beiden Protagonisten kennengelernt haben und was sie damals verbunden hat. Ich fand den Teil wirklich sehr berührend. Die Krebs-Thematik ist bei mir ja immer ein wenig mit Vorsicht zu genießen, aber hier hat es mich nicht getriggert und ich fand es einfach berührend zu lesen. Viele Dinge konnte ich aus eigenen Erfahrungen gut nachvollziehen. Tatsächlich hätte das Buch für mich an der Stelle auch zu Ende sein können.
Was nach dem Zeitsprung passiert, gibt der Klappentext ziemlich gut wieder - für meinen Geschmack ein bisschen zu gut, da hätte man auch weniger sagen können. Der Teil hat mich auch nicht mehr so berührt. Es ist nicht so, dass es keine solcher Stellen gibt, aber es wollten einfach keine Emotionen bei mir ankommen. Ich empfand den Abschnitt auch nicht als langweilig, aber er hat mich eben auch nicht gecatcht. Irgendwas hat mir dort einfach gefehlt, aber weiß immer noch nicht genau, was das eigentlich gewesen sein soll.
Das Ende hat mir wirklich gut gefallen, da waren nochmal berührende Momente dabei. Vielleicht war es genau das, was mir zwischendurch gefehlt hat - unerwartete berührende Momente. In der Hinsicht war die Handlung vielleicht ein bisschen zu erwartbar.
Die Protagonisten haben mir soweit ganz gut gefallen. Eleanor mochte, weil sie prinzipiell viele Emotionen gezeigt hat und auch für das gekämpft hat, was ihr wichtig ist. Wenn ich auch das ein oder andere Mal gewünscht hätte, dass sie sich nicht so für andere aufopfert. Greyson hat mir in der Vergangenheit sehr gut gefallen, in der Gegenwart ein bisschen weniger. Seine Wandlung hat mich einfach nicht so richtig begeistern können.
Die Nebencharaktere haben mir gut gefallen, wenn ich mir zu dem ein oder anderen vielleicht noch ein wenig mehr gewünscht hätte.

Mein Fazit
Wenn mir dieses Buch eines gezeigt hat, dann dass die Autorin berührende Geschichte schreiben kann und sich im New Adult-Genre definitiv hervorhebt. Gerade der Anfang der Geschichte hat mir richtig gut gefallen und mich trotz Trigger-Thematik sehr berühren können. Danach ist das abgeflaut und das hat mir doch ein bisschen in der Handlung gefehlt. Sie war prinzipiell wirklich gut, aber ein bisschen fehlte mir dann doch noch das gewisse Etwas. Die Protagonisten mochte ich beide sehr gerne.

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