Profilbild von sasa_moon9

sasa_moon9

Lesejury Star
offline

sasa_moon9 ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit sasa_moon9 über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.03.2021

Mit einem Knall kommt diese Dilogie zu einem Ende

Mars Ultor: Nemesis
0

Nachdem ich bereits den 1. Band wirklich gerne gelesen habe, stand für mich gleich fest, dass ich mir auch den 2. Band nicht entgehen lassen konnte - schließlich musste ich doch wissen, wie es mit David, ...

Nachdem ich bereits den 1. Band wirklich gerne gelesen habe, stand für mich gleich fest, dass ich mir auch den 2. Band nicht entgehen lassen konnte - schließlich musste ich doch wissen, wie es mit David, Jenkins, McAdams und Co. weitergeht.

Das Cover: beim 1. Band hat mich letztendlich das Cover nach dem Buch greifen lassen. (Schon spannend, wie wichtig und wirksam Cover doch sind). Auch dieses hier passt sehr gut zu seinem Auftakt. Es ist ungefähr gleich aufgebaut, nur ist es in sich dynamischer und macht gleich Lust auf den finalen Band.

Handlung und Schreibstil: David und Co. sind wieder zurück auf der Erde. Doch anstatt sich eine Ruhepause nach ihrem gefährlichen Auftrag auf dem Mars gönnen zu können, werden sie vom Wayaki Konzern direkt wieder auf die nächste Mission geschickt: die Ares-Station antwortet nicht mehr und jegliche Verbindungsmöglichkeit zur Mars-Basis-One wurde gekappt. Major Denvers Team soll diesem schnellstmöglich nachgehen, doch schon bald gerät die Mission außer Kontrolle und sie sehen sich einer tödlichen Gefahr ausgesetzt...

Ich war sehr gespannt, wie es weitergehen würde. Der 1. Band hat immer das Privileg in die neue Welt einzuführen und verfügt über Möglichkeiten, die ein 2. Band nicht unbedingt hat: das Neue. Im 2. Band kehrt man also in eine bereits bekannte Welt zurück mit liebgewonnenen Charakteren und erlebt erneut Abenteuer mit ihnen. Auch hier gibt es einige neue Konzepte, denn diesmal wird die Geschichte nicht nur aus Davids Sicht erzählt, sondern noch aus 2 weiteren Perspektiven. Dies hat durchaus für noch mehr Dynamik und Hintergrundwissen am Anfang gesorgt, nur irgendwann hat sich eine Perspektive als die deutlich spannendere herausgestellt. Dennoch empfand ich den Perspektivenwechsel als enorm wichtigen Faktor für mehr Informationen. Auch wurde hier das Technische und Wissenschaftliche wieder sehr verständlich dargestellt, sodass es auch wirklich für alle verständlich war. Zudem gab es unerwartete Wendungen, Spannung und Intrigen.

Ich hatte wirklich tolle Lesestunden mit dem Buch, jedoch hat mir der 1. Band einen minimalen Tick besser gefallen. Er war für mich etwas atmosphärischer, als dieser Band hier und mir wurde das Ende leider etwas zu schnell abgehandelt - auch wenn ich mit dem Ausgang der Geschichte sehr zufrieden war, da es mal nicht das "typische" Ende bereithält.

Diese Dilogie ist für jeden Science-Fiction Fan genau das Richtige. Ich habe sie gerne gelesen und werde weitere Werke des Autors definitiv im Auge behalten. Von mir gibt es 4/5 Sternen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.03.2021

Ein Wettrennen gegen die Zeit im Tartarus

Helden des Olymp 4: Das Haus des Hades
0

Ein weiterer Band, der über die spannenden Abenteuer der Halbgötter und Halbgöttinnen rund um Percy berichtet, die sich aufmachen, um Gaia und ihre Giganten aufzuhalten. Dieser Band ist deutlich düsterer, ...

Ein weiterer Band, der über die spannenden Abenteuer der Halbgötter und Halbgöttinnen rund um Percy berichtet, die sich aufmachen, um Gaia und ihre Giganten aufzuhalten. Dieser Band ist deutlich düsterer, als die anderen Geschichten, jedoch fand ich das sehr erfrischend und hat gleichzeitig für zusätzliche Spannung gesorgt.

Das Cover: sehr ansprechend. Ich mag die Cover der Helden-des-Olymp-Reihe sehr gerne, da sie inhaltlich passend sind und gleichzeitig nicht zu viel vorwegnehmen. Besonders zusammen ergeben sie eine Augenweide im Regal!

Handlung und Schreibstil: nachdem Annabeth und Percy gemeinsam in den Tartarus gefallen sind und somit eine Gelegenheit bekommen haben, dass Tor des Todes von der Seite der Unterwelt zu schließen, muss sich der Rest der Gruppe nach Griechenland aufmachen, um das Tor von der oberirdischen Seite unzugänglich zu machen. Doch die Zeit läuft ihnen davon, denn die Halbgötter und Göttinnen aus dem Camp Jupiter wollen immer noch das Camp Half Blood einnehmen - ein Krieg scheint immer unvermeidlicher...

Diesmal haben wir zwei verschiedene Handlungsstränge: einmal verfolgen wir Annabeth und Percy in der Unterwelt und Leo, Piper und Co. auf der Argo II. Beide werden jeweils immer im Wechsel erzählt. Durch das Setting der Unterwelt wirkte die Geschichte insgesamt etwas düsterer und bedrückender, jedoch war es für mich eine gelungene Abwechslung. Doch selbst in diesem Band erfreut uns Rick Riordan mit seinem unvergleichlichen Humor und lockert somit die angespannte Stimmung etwas auf. Jedoch muss ich zugeben, dass manchmal die Spannung kleinere Dämpfer durch den Perspektivenwechsel bekommen hat, da meistens an den spannendsten Stellen zur anderen Gruppe gewechselt wurde und somit der aufgebaute Spannungsbogen in sich zusammengefallen ist. Doch Riordans Schreibstil trägt die lesende Person erneut mit viel Humor und einem Augenzwinkern durch die Geschichte, sodass man diesen Fantasyschinken in wenigen Tagen verschlingen kann.

Aber auch die Charaktere konnten mich erneut begeistern. In diesem Band ist nun auch Nico dazugestoßen und ich empfinde ihn als wirklich gelungenen Zuwachs. Er wirkt zwar sehr unnahbar, aber im Laufe der Geschichte erfährt man, weshalb er sich nach außen hin so kalt und distanziert gibt. Wenn ich auf jede/n Einzelne/n einginge, würde das den Rahmen sprengen, aber ich kann nur so viel sagen: sie sind das Herz der Geschichte und etwas ganz Besonderes. Ich bin beinahe schon etwas wehmütig, dass ich nur noch ein Abenteuer mit ihnen erleben darf, so sehr sind sie mir ans Herz gewachsen.

Diese Reihe ist wirklich empfehlenswert und in meinen Augen ist wirklich jeder einzelne Band gleich gut. Bisher war zwar keiner ein absolutes Lesehighlight, aber ich würde trotzdem alle Bände empfehlen und tauche gerne in die Welt ein. Wie oben bereits erwähnt, hat der Perspektivenwechsel manchmal die Dynamik etwas herausgenommen, aber das ist auch das Einzige, was ich hier bemängeln kann. Ich vergebe wieder 4/5 Sternen und eine klare Leseempfehlung!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.02.2021

Charaktere, die einfach nur ans Herz wachsen

Helden des Olymp 3: Das Zeichen der Athene
0

Nachdem ich den 2. Band beendet hatte, musste ich gleich die ersten fünfzig Seiten dieses Buches lesen, bevor ich zufrieden war. Der Cliffhanger im 2. Band war schon ziemlich hart, aber dieser Cliffhanger ...

Nachdem ich den 2. Band beendet hatte, musste ich gleich die ersten fünfzig Seiten dieses Buches lesen, bevor ich zufrieden war. Der Cliffhanger im 2. Band war schon ziemlich hart, aber dieser Cliffhanger hier ist einer von der ganz gemeinen Sorte. Haltet danach wirklich den 4. Band bereit - ich kann es euch nur empfehlen!

Cover & Schreibstil: die Cover der Reihe finde ich im Deutschen wirklich schön. Die abgebildeten Motive versteht man vielleicht erst, wenn man die Bücher gelesen hat, aber ich finde sie alle auf ihre eigene Art und Weise schön. Das Cover für diesen Band ist wahrscheinlich mein Liebstes. Auch der Schreibstil konnte mich erneut begeistern. Rick Riordan schafft es gekonnt eine spannende Geschichte zu schreiben, die sich selbst nicht zu ernst nimmt. Gerade das macht die Bücher für mich so besonders: dass sie einen zum Lachen bringen und gleichzeitig an die Seiten fesseln!

Die Handlung: nun treffen erstmals alle aufeinander. Endlich sind alle sieben Halbgötter beisammen, wie es die Weissagung vorhergesagt hatte und zusammen machen sie sich mit der Argo II (das fliegende Schiff, welches Leo gebaut hat) auf den Weg nach Rom. Annabeth hat jedoch noch eine ganz eigene Aufgabe bekommen: sie soll dem Zeichen der Athene folgen, ohne zu ahnen, was sich wirklich dahinter verbirgt...

Dieser Band ist wohl etwas ruhiger. Es gibt viele actionreiche Szenen, aber die etwas entspannteren Stellen im Buch überwiegen. Man bekommt viel Zeit, die Charaktere in ihrer neuen Konstellation kennenzulernen und gerade die Dynamik untereinander hat beim Lesen einfach nur Freude bereitet. Die einzelnen Missionen, die in immer wechselnden Gruppen durchgeführt wurden, die Wortgefechte oder auch die neuen Freundschaften die sich ergaben - jede/r einzelne konnte mich auf seine/ ihre eigene Art begeistern.

Wo wir auch schon bei den Charakteren wären: es ist wohl sehr schwer, hier eine Lieblingsperson zu wählen. Müsste ich mich entscheiden, dann wäre es Leo. Er verkörpert wohl das pure Chaos. Jedoch würde er alles tun, um seine Freund:innen zu retten, auch wenn ihm oftmals schlechte Witze in falschen Situationen herausrutschen, aber gerade dafür mag ich ihn so gerne. Auch Annabeth möchte ich erneut positiv hervorheben. Sie ist so unfassbar klug und stark, selbst dann, wenn sie sich ihre Schwächen eingestehen muss. Besonders sie und Percy in der Kombination haben mich oft zum Lächeln gebracht. Nicht zu vergessen Hazel, Piper, Jason, Frank und Trainer Hedge - auch sie konnten mich gut unterhalten und ich würde sie nicht missen wollen.

Mir hat das Lesen wirklich viel Freude bereitet, besonders dieses langsame Entstehen neuer Freundschaften wurde sehr liebevoll umgesetzt. Jedoch hat mir irgendetwas gefehlt. Ich kann nicht ganz genau beschreiben, was es war, aber ich wäre gerne noch mehr in die Geschichte abgetaucht, das war hier nur etappenweise der Fall. Ich weiß, dass dieses Buch von vielen der Lieblingsband ist und ich kann total verstehen, wieso. Mir hat jedoch das gewisse Etwas gefehlt. Ich könnte mir jedoch vorstellen, dass der 4. Band mein Lieblingsband werden könnte - ich bleibe gespannt.

Ich kann hier wirklich nur eine Leseempfehlung aussprechen und vergebe 4/5 Sternen. Den 4. Band habe ich bereits angefangen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.02.2021

Wenn dein Lieblingsmärchen plötzlich Realität wird...

Goldröschen
0

Goldröschen war das 1. Buch, welches ich von Jenny Völker gelesen habe und es hat mich wirklich positiv überrascht. Märchenadaptionen zählen mit zu meinen liebsten Büchern, weswegen ich auch hier nicht ...

Goldröschen war das 1. Buch, welches ich von Jenny Völker gelesen habe und es hat mich wirklich positiv überrascht. Märchenadaptionen zählen mit zu meinen liebsten Büchern, weswegen ich auch hier nicht dran vorbeigehen konnte. Wer gerne ein modernes Märchen mit düsterer Atmosphäre lesen möchte, kann mit "Goldröschen" nichts falsch machen!

Zum Cover & Schreibstil: normalerweise gefallen mir Cover mit Gesichtern eher weniger, jedoch wurde das hier sehr ansprechend umgesetzt. Die bläuliche Farbpalette, der verschnörkelte Spiegel und die leichten Goldschwaden am Rande runden das Cover sehr gut ab und betonen gleichzeitig die schlafende Frau im Zentrum. Auch der Schreibstil war sehr angenehm zu lesen und trug einen sanft und spielend leicht durch die Geschichte.

Zur Handlung: hierbei begleiten wir unseren Protagonisten, Noah, der als Kind von seiner Mutter immer das Märchen von "Goldröschen" vor dem Schlafengehen erzählt bekommen hat. Als erwachsener Mann hat er bereits einige schwere Schicksalsschläge erleben müssen und arbeitet als Schreiner - ist jedoch mit sich und seinem Leben recht unzufrieden. Als er jedoch einen Schminktisch erwirbt und plötzlich sein Lieblingsmärchen zur Realität wird ist nichts mehr, wie zuvor. Ich habe mich mühelos in der Geschichte eingefunden. Alles wird sehr anschaulich beschrieben und es wurden viele verschiedene Märchenelemente eingewoben - gerade dieses Entdecken letzterer hat mir viel Freude beim Lesen bereitet und immer wieder für ein Lächeln gesorgt. Der Spannungsbogen nimmt zum Ende hin immer mehr zu und endet in einem spannenden Finale. Man wird definitiv nicht enttäuscht!

Die Charaktere: Noah als unseren Protagonisten fand ich gut, jedoch blieb er mir in manchen Punkten etwas zu blass. Ich mochte seine Schmerzbewältigung, jedoch sind mir ansonsten keine prägenden Charaktereigenschaften von ihm im Kopf geblieben. Rosalind mochte ich hingegen wirklich gerne. Sie ist taff, mutig und eine starke Frau, die für sich einstehen kann. Mein Highlight waren jedoch die Zwerge. Letztere konnten mich mit ihrem Humor und ihrer Loyalität begeistern und jede einzelne Szene mit ihnen hat unglaublich viel Freude bereitet.

Die Geschichte beinhaltete viele Elemente, die mir wirklich gut gefallen haben und man flog praktisch durch die Seiten, jedoch gab es einige Kleinigkeiten, die ich etwas ausbaufähig fand.

Die Liebesgeschichte zum Beispiel. Sie war sehr zart und nicht zu sehr im Fokus, jedoch hat sie sich in meinen Augen unglaublich schnell entwickelt, nur um dann später kaum noch eine Rolle zu spielen. Ich weiß, dass in Märchen oft "Liebe auf den Blick" herrscht, jedoch ist dieses ein moderneres Märchen, weswegen ich mir auch in Hinsicht auf die Liebesgeschichte etwas Abwechslung gewünscht hätte.

Auch hat mir die erste Hälfte des Buches etwas besser gefallen, denn diese war deutlich magischer und atmosphärischer, aber das war vielleicht nur mein Empfinden. Ebenso wurden mir manche Äußerlichkeiten etwas zu oft betont.

Nichtsdestotrotz konnte mich die Geschichte in eine märchenhafte Welt entführen und ich werde mir definitiv weitere Geschichten der Autorin ansehen. Von mir bekommt "Goldröschen" 4/5 Sternen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.02.2021

Diese Reihe macht einfach glücklich!

Helden des Olymp 2: Der Sohn des Neptun
0

Wieso habe ich erst jetzt zu dieser Reihe gegriffen? Eigentlich hätte ich direkt nach der Percy-Jackson-Pentalogie weiterlesen müssen, schließlich habe ich selbst diese recht "spät" gelesen, wo bereits ...

Wieso habe ich erst jetzt zu dieser Reihe gegriffen? Eigentlich hätte ich direkt nach der Percy-Jackson-Pentalogie weiterlesen müssen, schließlich habe ich selbst diese recht "spät" gelesen, wo bereits alle fünf Bände der Helden-des-Olymp-Reihe erschienen waren. Aber auf der anderen Seite bin ich auch seltsamerweise glücklich darüber - denn nun habe ich das Privileg diese wunderbare Reihe das erste Mal erleben zu dürfen.

Dies hier ist tatsächlich das Cover, welches ich am schwächsten aus der Reihe finde. Es passt zwar sehr gut zum Inhalt der Geschichte, jedoch nimmt es auch eine wichtige Person vorweg. Finde ich tatsächlich nicht allzu günstig. Jedoch mag ich die Farbgebung sehr gerne - für türkise Cover bin ich immer zu begeistern. :)

Auch in diesem Band konnte mich Rick Riordan gut unterhalten. Sein Ideenreichtum und sein Humor holen mich immer wieder von Neuem ab, man wird einfach nie müde seine Geschichten zu lesen. Der Schreibstil ist wunderbar flüssig und humoristisch und passt einfach perfekt zu der Geschichte und den Charakteren.

Die Handlung finde ich in diesem Band wieder sehr ansprechend. Hierbei verfolgen wir Percy Jackson und einige neue Charakteren aus dem Camp Jupiter, wie sie den Totengott Thanatos befreien müssen, da seit Neuestem Kreaturen und Menschen, die eigentlich hätten sterben müssen, überleben. Gemeinsam mit Hazel und Frank begibt sich Percy also auf eine gefährliche Mission, die sie bis nach Alaska führt - wohlwissend, dass das Schicksal des Camps in ihren Händen liegt...

Auch wenn ich zugeben muss, dann ich mich in der Mitte der Geschichte doch etwas durchkämpfen musste, so lohnt es sich doch dranzubleiben. Das Finale ist erneut unglaublich spannend und man muss direkt zum nächsten Band greifen - da führt kein Weg herum. Trotz einiger Längen wurde ich erneut gut unterhalten!

Bei dieser Reihe wurde übrigens die Charaktervorstellung total raffiniert gelöst. Im ersten Band lernten wir bereits Piper, Leo und Jason kennen. Diese tauchen in diesem Band nicht auf, jedoch spielen sie weiterhin eine Rolle. Nun werden erstmals Hazel und Frank eingeführt, die ich ebenfalls sehr schnell ins Herz geschlossen habe. Man liest jeweils aus der Perspektive von Percy, Hazel und Frank und bekommt somit schon eine gute Gelegenheit die Charaktere intensiv kennenzulernen. Ich finde es sehr schön, wie stark man bereits mit den Charakteren sympathisieren kann, auch wenn man diese vorher noch nicht kannte und man sie automatisch mit den "Originalcharakteren" vergleicht. Jedoch können wirklich alle mit Percy, Grover, Annabeth und Co. mithalten. Die Charaktere sind für mich das Herz der Geschichte und ich bin jedes Mal erstaunt, wie Rick Riordan es schafft, so unterschiedliche Menschen zu schaffen, die alle ihre Stärken und Schwächen haben und dabei so herrlich authentisch sind.

Letztendlich kann ich bei diesem Band nur wieder eine Leseempfehlung aussprechen. Die Geschichte braucht eine Weile um sich zu entfalten, jedoch sollte man unbedingt dranbleiben! Ich fand diesen Band jedoch etwas schwächer, als den Vorgänger, weswegen ich 4/5 Sternen vergebe. Den 3. habe ich bereits angefangen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere