Spannend bis zum Schluss
SommernachtEine abgelegene Insel vor der Küste Irlands. Dort soll die Traumhochzeit von Will und Julia stattfinden. Freunde und Familie sind eingeladen. Alles ist perfekt geplant. Das Fest beginnt. Alle feiern ausgelassen.
Doch ...
Eine abgelegene Insel vor der Küste Irlands. Dort soll die Traumhochzeit von Will und Julia stattfinden. Freunde und Familie sind eingeladen. Alles ist perfekt geplant. Das Fest beginnt. Alle feiern ausgelassen.
Doch dann zieht ein Sturm auf, die Lichter gehen aus und ein fürchterlichen Schrei ist im Festzelt zu hören.
Was ist passiert????
So beginnt der Roman von Lucy Foley und macht den Leser neugierig, wie es weitergeht.
Schon die Kulisse ist beeindruckend. Eine einsame irische Insel, auf der es spuken soll, Klippen, ein Moor und ein uralter Friedhof.
Der perfekte Ort für einen Krimi/ Thriller.
Der Leser erfährt zu Beginn nur, dass etwas schreckliches passiert sein muss. Dann erzählt die Autorin aus 6 verschiedenen ICH- Perspektiven die Geschehnisse auf der Insel und man erfährt so sehr viel über die einzelnen Personen. Dies ist für die Geschichte sehr wichtig, da die einzelnen Personen sehr spannende Vorgeschichten haben, die wichtig für die Handlung sind.
Dieser Schreibstil ( aus verschiedenen ICH-Perspektiven) macht die Story sehr spannend und der Leser kann sich so gut in die einzelnen Personen und Situationen hinein versetzen.
Erst zum Ende des Buches erfährt man, was eigentlich passiert ist und versteht dann auch die Zusammenhänge. Das machte für mich das Lesen spannend, da man als Leser viel vermutet, aber die überaschende Auflösung erst zum Schluss erhält.
"Und dann gehen die Lichter aus": so endet bei allen 6 Personen das Kapitel. Alle hätten ein Motiv. Aber wer war es????
Fazit: Mir hat der Schreibstil sehr gut gefallen, da man am Anfang noch nicht wusste, was genau passiert war. Wer war tot bzw. war überhaupt jemand tot. So muss man einfach weiterlesen, um dies zu erfahren. Ich fand den Roman sehr spannend und fesselnd.