Indonesien mal anders
Klappentext:
„Unterwegs sein zwischen 17.508 Inseln. Sören Kittel erkundet Indonesien und gibt ebenso vielfältige wie überraschende Einblicke in den größten Inselstaat der Welt: In Jakarta kämpft er sich ...
Klappentext:
„Unterwegs sein zwischen 17.508 Inseln. Sören Kittel erkundet Indonesien und gibt ebenso vielfältige wie überraschende Einblicke in den größten Inselstaat der Welt: In Jakarta kämpft er sich durch den Großstadtdschungel, auf Bali nimmt er an einem traditionellen Opferritual teil und auf Komodo macht er sich auf die Suche nach den letzten Drachen. Auf seiner Reise stö ßt Sören Kittel immer wieder auf das typische Phänomen Jam Karet, die »Gummizeit«. Die erste Lektion: Wenn Zeit dehnbar ist, bleibt Pünktlichkeit auf der Strecke. Der Vorteil: Es entsteht Raum für spontane Begegnungen und kuriose Umwege. Unterwegs mit Sören Kittel rückt der indonesische Alltag so nah, als wäre man selbst mittendrin.“
Inselhopping...klingt herrlich unaufgeregt, oder?! Einfach mal jeden Tag eine andere indonesische Insel besuchen und abtauchen in eine fremde Kultur. Welch tolle Idee! Dieser Reisebericht hier strotz nur so vor Text und leider vermisse ich hier Bilder um die Eindrücke doch etwas besser zu verstehen. Hier und da sind welche dabei, aber es täte dem Buch wirklich gut mehr mit Bildern zu untermalen. Bei der Vielzahl der Inseln ist das kaum möglich aber vielleicht wäre es machbar gewesen, das Ganze auf zwei Teile aufzuteilen oder mehr?! Die Texte und Geschichten sind von einem flüssigen und simplen Sprachstil. Man liest es so weg und kann sich gut in die Situationen auf den Inseln wegträumen.
Die Art des Paperback ist dafür recht passend und gelungen. So kann man sich auch mal schnell selbst Notizen und Anregungen rausschreiben oder nach Fotos im Netz dazu gucken.
Wie gesagt, hier und da hat es für meine Begriffe Schwächen und deshalb gibt es auch nur 3 von 5 Sterne.