Unter anderem mit dem Titel "Nicht genug" startet das neue Loewe Graphix Programm. In diesem Titel geht es dabei um Nat, die das gleiche Problem hat wie so viele (junge) Menschen in diesen Zeiten. Sie fühlen sich unzulänglich, unvollkommen und können ihre Stärken nicht erkennen. Bei all den Sorgen die sich das junge Mädchen macht, erkennt sie weder ihre wahren Freunde noch ihr zeichnerisches Talent.
Die Bilder wurden für die junge Zielgruppe wunderschöne aufgearbeitet. Man kann der Handlung einwandfrei folgen und sich zudem an den wunderschönen Büchern erfreuen, die auch Nats Talent immer wieder zeigen. Ein Comic im Graphic Novel - eine nette Nebenhandlung.
Die Hauptfigur - Natalie oder Nat - repräsentiert sehr gut eine sehr große Gruppe an jungen Menschen und macht das Buch so realistisch und nahbar. All diese Kinder könnten sich so sehr gut mit der Figur identifizieren. Sie ist nicht sehr vielschichtig womit sie für die Kürze und Zielgruppe perfekt ist.
Insgesamt ist dieser Roman ein großartiges Zusammenspiel aus Geschichte, Figuren und Zeichnungen. Somit ist es jedem, aber vor allem den Kindern zu empfehlen, die sich manchmal oder auch des Öfteren mal nicht gut genug fühlen.

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In "Calypsos - Irrfahrt" geht es um den Jungen Oscar, der mit seinen Eltern vier Wochen auf einem Segeltörn im Mittelmeer unterwegs ist. Davon ist er natürlich gar nicht begeistert. Als dann aber Nala und ihr kleiner Bruder Moh, die von ihrem Flüchtlingsboot gefallen sind, im Meer auf sie zutreiben, nehmen die Ferien der Familie eine ganz andere Wendung...

Ich finde es sehr schön, dass es eine Autorin gibt, die so eine Geschichte auch Mal für Kinder schreibt. Indem sie den Kindern die Geschichte von zwei Gleichaltrigen erzählt, die flüchten müssen, erklärt sie ihnen welche Privilegien sie haben. Zu Beginn war ich gespannt auf die Umsetzung, aber es ist gelungen, die Geschichte zu erzählen, sodass sie in Erinnerung bleibt, aber für die Kinder nicht zu grausam ist.

Die handelnden Personen mochte ich allesamt sehr gerne. Vor allem die Kinder fand ich so schön. Ihr Blick auf die Welt und wie einfach sie sich alles vorstellen finde ich so bereichernd und interessant. Auch die Elternperspektive wurde gut dargestellt. Die Autorin hat zwei einfühlsame Erwachsene geschaffen, die aber immer noch logisch und überlegt handeln.

Beim Schreibstil hat sich mir ab und zu die Frage gestellt, ob dieser denn noch kindgerecht ist. Bei einigen Passagen musste ich selbst öfter drüberlesen. Nicht aufgrund vieler Fremdwörter, sondern einfach wegen umständlicher Formulierungen. Fremdwörter bzw. schwieriger Wörter andererseits wurden immer gut verständlich erklärt.

Das Buch ist also nicht nur Kindern zu empfehlen, sondern auch den Erwachsenen. Das Thema wird hier so einfach erklärt, sodass jeder versteht wie wichtig es ist, dass wir uns auch damit beschäftigen. Am besten wäre es wenn hier Eltern ein paar Lesestunden mit ihren Kindern beschäftigen, denn es ist perfekt um eine frühe Auseinandersetzung zu starten. Kurz: Eine klare Empfehlung für Jeden und ein empathisches Buch, dass die Flüchtlingsproblematik mal aus der Sicht von Kindern erklärt.

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Ella verbringt ihren Sommer wie jedes Jahr im Cottage ihrer Großmutter und freut sich dort auf das Eintreffen ihrer Mutter. Doch alles kommt anders als sie einen hübschen Surfer aus dem Meer rettet, der etwas ganz Besonderes verbirgt. Nach und nach entdeckt sie seine Geheimnisse und wird nach einem Angriff in ein Abenteuer auf den Grund des Ozeans gezogen.



Schon als ich das Cover sah, war mir klar "Ich muss dieses Buch lesen". Die Gestaltung ist bereits so schön, dass sie die Fähigkeit besitzt jeden in ihren Bann zu ziehen. Natürlich hat mich aber auch der Klappentext begeistert.



Nach und Nach wird einem dann klar wie besonders diese Geschichte wirklich ist. Sie erzählt eine so schöne Geschichte bei der man sich nicht nur in das Setting verliebt, sondern auch in die Figuren. Vor allem Ella ist für mich ein ganz großartiges Mädchen, das sich fast wie eine Freundin angefühlt hat.



Die Krönung des Ganzen war der Schreibstil. Das Buch ging so leicht von der Hand und es fühlte sich an, wie weggeatmet. Ich freue mich also schon sehr auf die weiteren Bücher der Autorin.



Abschließend möchte ich erwähnen, das ich mir wünsche, das jeder dieses Buch gelesen hat. Es ist für mich ein Jahreshighlight und ich hoffe, dass es für euch auch eines wird.

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Von Colleen Hoover wissen wir ja, dass sie regelmäßig Bücher schreibt, die uns zu Tränen rühren, aber nach Band 1 habe ich nicht geglaubt, dass es noch emotionaler werden wird. Doch ich wurde eines Besseren belehrt. Die Geschichte hat etwas langsam begonnen und sich die ersten hundert Seiten ein wenig gezogen, was ich nicht weiter schlimm fand. Ich habe die Personen und die Atmosphäre aus Band 1 wieder sehr genossen und mich gefreut alle wieder zu sehen. Als die Geschichte dann Fahrt aufnahm, war ich wieder voll drinnen und ich bin tatsächlich eine ganze Nacht wach geblieben, um dieses Buch zu lesen. Ich habe es auch sehr schön gefunden, dass in diesem Band auch die Geschichte der Nebenfiguren erzählt wurde. Ich mochte Erin und ihren Freund schon im ersten Band richtig gern und die Geschichte, die Colleen Hoover ihnen geschrieben hat, hat wie die Faust aufs Auge zu diesen Figuren gepasst.
Eine Sache die mich immer stört ist, wenn der Name der Autorin auf dem Cover viel präsenter ist, als der Titel, aber dass hat die Geschichte nicht schlechter gemacht.

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Wie immer habe ich von einem Buch, dass Ursula Poznanski geschrieben hat, Großes erwartet und wie immer wurde ich nicht enttäuscht. Das Buch war grandios und ich hatte es innerhalb eines Tages mit ganz viel Begeisterung verschlungen.
Ich finde, dass die Geschichte ganz schlau aufgebaut war. Dem Leser werden immer nur kleine Teile der Wahrheit gegeben und dann muss er warten und weiterlesen bis er wieder etwas bekommt, was ihn weiterbringt. Jede Vermutung, die man hat, wird sofort mit der nächsten Offenbarung zerstört und erst am Ende kann man sich wirklich sicher sein, dass das was man vermutet hat, wirklich stimmt.
Den Schreibstil fand ich wie bei jedem anderen Buch von Ursula Poznanski sehr gut. Er ist wunderbar fließend und reißt einen einfach mit. Ich bin jedes Mal wieder begeistert, wie man so schreiben kann.
Die Personen in dieser Geschichte haben alle gut zusammengespielt und alles hat einfach gepasst. Jede Lücke wurde mit einer passenden Person gefüllt.
Zu guter Letzt habe ich noch einen Tipp für alle, die noch planen das Buch zu lesen: Holt euch gleich Band 2, denn der Cliffhanger ist sehr fies!

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