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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.03.2021

Ich bin vom Ende sehr enttäuscht

Nordstern – Der Ruf der freien Pferde
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Zum Buch:
Erla verläßt 1949 mit ihrer Mutter Deutschland und damit sie in Island ein neues Leben beginnen können.
Eigentlich sollten sie gemeinsam auf einen Hof kommen, aber Erla kommt alleine auf einen ...

Zum Buch:
Erla verläßt 1949 mit ihrer Mutter Deutschland und damit sie in Island ein neues Leben beginnen können.
Eigentlich sollten sie gemeinsam auf einen Hof kommen, aber Erla kommt alleine auf einen Hof, auf dem sie sich nicht willkommen fühlt.
Zum Glück hat sie ihr Pferd Drift, die ihr eine Stütze ist und die Unsichtbaren, die nur Erla wahrnehmen kann. Aber damit macht sie sich auch Zum Außenseiter.

Meine Meinung:
Ich fand den Beginn ganz interessant, mkt den Frauen, die nach Island gingen, weil es in Deutschland keine Perspektive gab. Auch den Beginn auf dem Hof war noch ganz spannend. Dann hat es für mich ein wenig an Spannung verloren, es wurde mir zu langatmig, zu viel drumrum erzählt. Die Geschichte kam sehr langsam in Fahrt und sich von den Unsichtbaren hätte ich geregelt erfahren.
Als ich bei der Hälfte des Buches war und immer noch nicht wirklich viel passiert war, dachte ich mir schon, das es mit einem Cliffhänger endet, da ich dann auch gesehen habe, das es eine Trilogie ist.
Allerdings fand ich das Ende unglaublich enttäuschend und für ein Kinderbuch auch unpassend. Ich kann mit jedenfalls nicht vorstellen, das ein Kind bei so einem Ende noch Lust hat weiterzulesen. Mal sehen ob ich einen weiteren Teil lesen werde.

Bei einem Kinderbuch erwarte ich einfach ein anderes Ende, ich habe einfach was ganz anderes erwartet. Auch kam das Pferd nicht wirklich oft vor, es hatte eher eine Nebenrolle und alleine schon vom Klappentext und Cover habe ich einfach etwas ganz anderes erwartet.

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Veröffentlicht am 25.02.2021

Sehr vorhersehbar

Kissing Chloe Brown (Brown Sisters 1)
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Bewertet mit 3 Sternen

Zum Buch:
Chloe Brown ist der Überzeugung, sie stirbt an einem Dienstag, denn schreckliche Dinge passieren immer an einem Dienstag. Aber sie kam nochmal mit dem Schrecken davon.
Und ...

Bewertet mit 3 Sternen

Zum Buch:
Chloe Brown ist der Überzeugung, sie stirbt an einem Dienstag, denn schreckliche Dinge passieren immer an einem Dienstag. Aber sie kam nochmal mit dem Schrecken davon.
Und dann beschloss sie, es reicht. Sie nimmt ihr Leben selbst in die Hand.
Erkrankt an einer chronischen Krankheit wohnt sie noch bei ihren Eltern. Damit ist jetzt Schluss. Sie macht einen Liste mit Dingen, die sie unbedingt erleben will. Erster Punkt, eine eigenen Wohnung.
In der Wohnanlage lernt sie Red kennen, den Hausmeister, der zufällig ein Motorrad hat und Tattoos und so ganz anders ist als Chloe ...

Meine Meinung:
Klappentext und Kurzbeschreibung klangen sehr vielversprechend. Ich lese ja nunmal al liebsten Liebesromane und ich mag es auch gerne ein wenig "Problematisch". Aber die Geschichte war nach einem recht guten Anfang nur noch voller Klischees. Mir fehlte das Gefühl, die Romantik, die Geschichte an sich.
Ich fand auch die Schwestern, die wohl beide noch ein eigenes Buch bekommen, ganz fad und unsagbar.
Alles in allem konnte mich sie Geschichte einfach nicht unterhalten, ich fand es zu gewollt.

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Veröffentlicht am 19.02.2021

Aimees Sam

Sprich mit mir
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Zum Buch:
Aimee ist Studentin, lebt eigentlich ein wenig in den Tag hinein und ist sehr schüchtern. Eines Nachts sieht sie im Fernsehen den Professor Guy Schermerhorn und seinen Schimpansen Sam. Von diesem ...

Zum Buch:
Aimee ist Studentin, lebt eigentlich ein wenig in den Tag hinein und ist sehr schüchtern. Eines Nachts sieht sie im Fernsehen den Professor Guy Schermerhorn und seinen Schimpansen Sam. Von diesem Moment an ist sie total fasziniert von Sam.
Als studentische Hilfskraft heuert sie bei Guy an, um Sam nahe zu sein. Denn Sam ist ein besonderer Schimpanse, er kann sich mit Gebärdensprache unterhalten ...

Meine Meinung:
Ich muss gestehen, so ganz wusste Cover gar nicht, worum es in dem Buch überhaupt geht. Also ging ich total Urteilsverkündung an die Geschichte ran.
Die Story von Sam, Aimee und Guy wird in abwechselnden Kapiteln entweder aus der Sicht von Guy und Aimee erzählt oder aus Sams Sicht. Diese Kapitel sind kürzer und zeigen wie sehr Schimpansen in der Gefangenschaft leiden. Was man aber mittlerweile eh weiß.
Die Geschichte spielt meiner Meinung nach in den späten sechziger oder frühen siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts, genau weiß man es nicht, es wurde nie erwähnt.
Mich hat die Geschichte zwar einerseits sehr fasziniert, aber andererseits war es sich unheimlich langatmig und stellenweise auch etwas fad.
So ganz weiß ich immer noch nicht, was ich von dem Ganzen halten soll.
Ich fand es teilweise echt anstrengend zu lesen.

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Veröffentlicht am 01.02.2021

Mir war es zu langatmig

Aller guten Dinge sind zwei
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Zum Buch:
Laurie ist mitte dreißig und schon seit achtzehn Jahren mit ihrem Dan zusammen.
Als bei ihr der Kinderwunsch erwacht, erhöht bei Dan der Freiheitsdrang und er macht Schluss mit Laurie.
Die Beiden ...

Zum Buch:
Laurie ist mitte dreißig und schon seit achtzehn Jahren mit ihrem Dan zusammen.
Als bei ihr der Kinderwunsch erwacht, erhöht bei Dan der Freiheitsdrang und er macht Schluss mit Laurie.
Die Beiden arbeiten aber auch noch im gleichen Büro und müssen sich täglich sehen.
Nach gerade mal zwei Monaten hat Dan eine Neue und Laurie ist mit dem Bürogigolo im Fahrstuhl gefangen ...

Meine Meinung:
Ansich finde ich die Idee ganz gut. Es passiert ja geradezu tagtäglich das Beziehungen auseinandergehen. Das Paare unterschiedliche Wünsche an eine gemeinsame Zukunft haben. Aber ... Es war so unglaublich langatmig. Ich bin zwar absolut kein Fan von Kurzromanen, aber etwas schneller darf es schon voran gehen. Wenn auf fünf Seiten zehnmal die silberne Uhr erwähnt wird, wird es stupide.
Ich glaube auch, dass ich mit dem englischem Frauenbild nicht wirklich klar komme. Mit Mitte Dreißig sollte eigentlich die ewige Party vorbei sein, man sollte sein Leben eigentlich im Griff haben und an seine Zukunft denken. In den letzten Romanen, die ich über englische Frauen las, haben die nur Party gemacht, viel Alkohol getrunken und am Ende des Geldes war noch so viel Monat über.

Die Idee des Buches war eigentlich ganz gut, konnte mich aber irgendwie nicht vom Hocker hauen und hat mich lange Zeit einfach nur gelangweilt.

Veröffentlicht am 26.01.2021

Snowboard-Anleitung?

Frostgrab
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Bewertet mit 3 Sternen

Zum Buch:
Zehn Jahre sind vergangen, seit Milla ihre ehemalige Clique gesehen hat. Allesamt waren sie Snowboarder.
Nun treffen sie sich wieder, an dem Berg, an dem damals eine Tragödie ...

Bewertet mit 3 Sternen

Zum Buch:
Zehn Jahre sind vergangen, seit Milla ihre ehemalige Clique gesehen hat. Allesamt waren sie Snowboarder.
Nun treffen sie sich wieder, an dem Berg, an dem damals eine Tragödie geschah.
Milla dachte eigentlich, es wird ein schönes Wiedersehen mit ihren Freunden, gemeinsames Snowboarden und die Vergangenheit aufarbeiten.
Allerdings spielt irgendwer ein sehr verstörendes Spiel mit ihnen ...

Meine Meinung:
Der Klappentext klang sehr spannend, ich war neugierig, wollte mal wieder einen Psychothriller lesen.
Aber ... das Buch war sehr seltsam. Es wird immer abwechselnd aus der momentanen Zeit und aus der Zeit vor zehn Jahren.
Was sehr spannend sein könnte, wurde durch die ewigen Snowboardtricks totgeschwiegen. Wen interessiert bei der Geschichte, wie die Tricks heißen, wie sie gelernt werden, wie schwer, leicht oder sonstiges sie sind?
Ich hatte das Gefühl, es mussten Seiten gefüllt werden, denn für die Geschichte war es nicht notwendig.
Am Ende wurde es dann noch ganz spannend, aber es reichte für mich nicht mehr um die Geschichte zu retten.