Die Welt wäre mit Mason Buttles Augen betrachtet sehr viel menschlicher. Leslie Connors liebenswerte Geschichte über Freundschaft, Familie und Zugehörigkeit
Mason Buttle ist grundehrlich und liebenswert, er hat ein Herz aus Gold. Dafür würde er niemals einen Buchstabierwettbewerb gewinnen, denn er kann kaum lesen und schreiben. Die anderen Kinder lachen ihn aus und hänseln ihn. Aber Mason hat Calvin. Calvin ist ungewöhnlich klein und dünn, dafür aber besonders schlau. Gemeinsam bauen die beiden Jungs ein Geheimversteck, eine Art unterirdische Höhle. So können sie sich vor den Angriffen der anderen verstecken. Als Calvin vermisst wird, gerät Mason in Schwierigkeiten. Es ist nicht lange her, dass Masons bester Freund Benny im Obstgarten der Buttles verunglückt ist. Noch immer sind viele Fragen offen. Und der verwirrte Mason muss endlich Antworten finden.
Mason Buttle ist vielleicht nicht der klagte Mensch, er kann kaum lesen und schreiben, aber er hat ein Herz. Durch seine Schwäche beim Buchstabierwettbewerb findet er nur John und Spott, aber ...
Mason Buttle ist vielleicht nicht der klagte Mensch, er kann kaum lesen und schreiben, aber er hat ein Herz. Durch seine Schwäche beim Buchstabierwettbewerb findet er nur John und Spott, aber zum Glück gibt es Calvin. Calvin ist klein und schmächtig und wird genauso gehänselt wie Mason. Aber die beiden sind beste Freunde. Bis Calvin verschwunden ist und Mason mit seinem Verschwinden in Verbindung gebracht wird. Ist doch noch nicht vergessen was mit Masons vorherigem Freund Benny passiert ist ...
Das Cover ist ein echter Hingucker, auch wenn es nicht bunt und auffällig ist. Beim Lesen der Leseprobe war ich ja eigentlich nicht so ganz von der Geschichte überzeugt, aber die begeisterten Stimmen machten mich neugierig, so wollte ich es dann doch lesen.
Und ich habe es nicht bereut. Eigentlich eine recht ruhige Geschichte entpuppt sie sich zu einem wahren Juwel.
Es wurde aus Masons Sicht erzählt und hat mich total in seinen Bann gezogen. Sehr einfühlsamund berührend erzählt Mason, was wirklich geschah, so wie er es wahrgenommen hat.
Ich bin total fasziniert und kann es nur weiterempfehlen. Ein unglaubliches Jugendbuch.
Mason ist irgendwie zu groß geraten, schwitzt ununterbrochen extrem, ist nicht der Hellste und so richtig wehren kann/will er sich auch nicht. Damit ist er das perfekte Mobbingopfer. Sein bester Freund ...
Mason ist irgendwie zu groß geraten, schwitzt ununterbrochen extrem, ist nicht der Hellste und so richtig wehren kann/will er sich auch nicht. Damit ist er das perfekte Mobbingopfer. Sein bester Freund Benny ist auf der Buttle-Obstplantage tödlich verunglückt und Mason vermisst ihn sehr. Er kann nur nicht verstehen, warum der Sheriff ihn immer wieder dazu befragt – er hat ihm doch schon alles gesagt. Seine Familie – es gibt nur Großmutter und Onkel – halten zu Mason. Doch beiden haben Schicksalsschläge zu verkraften und daher wird irgendwie alles ein bisschen arg vernachlässigt. In Calvin – ebenfalls Mobbingopfer - findet Mason einen neuen besten Freund und die beiden leben in ihrer eigenen Welt – bis erneut etwas Schreckliches geschieht.
Du meine Güte – was für ein Buch! Es ist aus der Ich-Perspektive von Mason geschrieben, in seiner ihm eigenen, einfachen Ausdrucksweise und ich habe ihn von Anfang an in mein Herz geschlossen. Man kann Mason nur lieben! Er hat das Herz am rechten Fleck, ist grundehrlich, sehr empathisch und ein durch und durch herzensguter Mensch! Seine Ansichten über die Welt, seine Mitmenschen und das Leben an sich sind schlicht berückend und die Welt wäre ein besserer Ort, wenn viel mehr Menschen sie durch Masons Augen sehen könnten.
Die Story ist absolut fesselnd und bewegend, aber auch humorvoll und sehr spannend. Das Setting und sämtliche Charaktere sind so individuell und detailreich beschrieben, dass ich als Leser nicht nur Betrachter bin, sondern Teil der Geschichte – mit allen Gefühlen, die das mit sich bringt. Ich musste oft Lachen, war dann wieder wütend, nur um im nächsten Moment vor Rührung fast zu weinen.
Schreibstil, Kapitellänge und Aufbau sind top! Das Cover ist sowas von passend und wunderschön. Ich kann es nur wiederholen: was für ein Buch! Für alle Altersklassen von 10 bis 110 – ich finde, jeder sollte „Mason“ lesen. In mir hat diese Geschichte auf jeden Fall tiefe Gefühle ausgelöst – ich liebe das Buch! Jetzt schon ein Jahreshighlight!
Mason Buttle, ein besonderer Junge, nicht wie andere. Nicht weil er ein Genie oder begabt ist, nein, vielmehr hat er eine besondere, freundliche Persönlichkeit.
Er hat ein gutes Herz, er will ...
Mason Buttle, ein besonderer Junge, nicht wie andere. Nicht weil er ein Genie oder begabt ist, nein, vielmehr hat er eine besondere, freundliche Persönlichkeit.
Er hat ein gutes Herz, er will anderen Gutes tun und interpretiert die Boshaftigkeit mancher anderer Kinder nicht richtig.
Er ist nett, aber er leidet. Er leidet unter Mobbing, besonders von Matt und Lance, weil er sehr groß ist, extrem schwitzt und nicht lesen kann, obwohl er schon in der 7 Klasse.
Trotzdem fühlt er sich wohl in seiner Haut, vor allem, weil er einen neuen Freund gefunden hat, Calvin. Endlich ein Freund nach dem verdächtigen Tod seines früheren Intimfreundes Benny. Als Calvin eines Tages verschwindet, steckt Mason in echten Schwierigkeiten. Erst Benny, jetzt Calvin...
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Wow! ein Buch, das mein Herz berührte, ich habe alle Momente erlebt, die Mason erlebt hat, die Momente der Freude, der Traurigkeit, der Ehrfurcht, seine Angst vor dem Spott von Matt und Lance, seine Gefühle gegenüber seinem Problem des Schwitzens, der Fähigkeit zum Lesen.Es ist so gut beschrieben. An einigen Stellen hatte ich sogar Tränen in den Augen.
Wie schwer es ist, gemobbt zu werden, wie respektlos das Mobbing ist, aber vor allem, wie schön es ist, einen Freund an seiner Seite zu haben und eine Familie, die einen liebt und beschützt♥️.
Hut ab vor der Autorin, die ein Junge, der unter Mobbing leidet, zu einem sympathischen Helden macht.
Dieses Buch ist eine Lektion für diejenigen, die unter Mobbing leiden und auch für diejenigen, die es tun.
Der Schreibstil ist leicht und locker und die Kapitel sind kurz.
Das Cover ist mega toll und spricht den Inhalt perfekt an.
Ich habe das Buch wirklich genossen und ich empfehle es ab 10 Jahren.
Als Papa bin ich stets auf der Suche nach besonderen Büchern für meine Kinder. Bei "Die ganze Wahrheit (wie Mason Buttle sie erzählt)" von Autorin Leslie Connor bin ich hier einmal mehr fündig geworden. ...
Als Papa bin ich stets auf der Suche nach besonderen Büchern für meine Kinder. Bei "Die ganze Wahrheit (wie Mason Buttle sie erzählt)" von Autorin Leslie Connor bin ich hier einmal mehr fündig geworden. Bereits das Cover war mir eine willkommene Abwechselung. Farblich ist es sehr tiefgründig fast melancholisch gehalten. Mit dem nach oben zum Baumhaus schauenden Jungen wirkt es friedlich, nachdenklich und gleichzeitig wirft es so viele Fragen auf! Ein wirklich schönes Cover, insbesondere für dieses Alterklasse. Hier verweilt man sicherlich länger als nur einen flüchtigen Augenblick.
Hauptfigur Mason ist ein ganz besonder Junge - nicht besonders clever und etwas anders als die meisten Kinder. Dafür ist er aber eine ehrliche und liebenswerte Seele. Leider wird sein Freund Calvin bald vermisst und Mason muss sich unliebsamen Fragen stellen...oder steckt vielleicht viel mehr dahinter!? Lest am besten selbst! Es lohnt sich auf jeden Fall!
Autorin Leslie Connor überrascht in einer Zeit voller Oberflächlichkeit und Egoismus mit einem Roman über Freundschaft, Zusammengehörigkeit und das über sich hinaus Wachsen und das sind nur einige der angesprochenen Themen. Einfach ein Kinderbuch, das man als Elternteil gern vor- und mitliest. Der Schreibstil ist für Kinder ab 10 Jahren vollkommen geeignet. Gefallen hat mir persönlich besonders das Detailreichtum.
Hier vergebe ich gerne 5 Sterne für ein Kinderbuch, das es sich lohnt mindestens einmal gelesen zu haben.
Bei einem Blick ins neue Frühjahrsprogramm des Hanser Verlags ist mir „Die ganze Wahrheit (wie Mason Buttle sie erzählt)“ sofort ins Auge gesprungen. In das Cover habe ich mich auf den ersten Blick – ...
Bei einem Blick ins neue Frühjahrsprogramm des Hanser Verlags ist mir „Die ganze Wahrheit (wie Mason Buttle sie erzählt)“ sofort ins Auge gesprungen. In das Cover habe ich mich auf den ersten Blick – ich mag die Atmosphäre, die es verströmt, unheimlich gerne! Da mich der Klappentext ebenfalls umgehend überzeugen konnte, zögerte ich keine Sekunde lang und packte das Buch schleunigst auf meine Want-to-read-Liste.
Der 12-jährige Mason Buttle ist ein sehr herzlicher und grundehrlicher Junge. Er ist ungewöhnlich groß für sein Alter, etwas dicklich, er schwitzt extrem viel und kann kaum lesen und schreiben. All das macht ihn zu einer perfekten Zielscheibe für Spott und Hänseleien. Mason wird von den anderen Kindern an seiner Schule ausgelacht, gemobbt und ausgegrenzt. Vor einiger Zeit hatte er aber noch einen besten Freund: Benny. Doch Benny lebt leider nicht mehr. Er ist unter tragischen Umständen in dem Obstgarten der Buttles verunglückt. Was genau damals passiert ist, ist jedoch bis heute unklar.
Mason vermisst Benny sehr. Zum Glück findet er aber in Calvin einen neuen tollen Freund. Auch Calvin ist ein Außenseiter; er ist auffallend klein und zierlich, dafür aber sehr schlau und ein Meister im schnellen Googeln. Mason und Calvin sind wahrlich ein sehr ungleiches Paar, verstehen sich aber auf Anhieb richtig gut. Gemeinsam bauen sie sich ein Geheimversteck, in welchem sie sich vor den gemeinen Angriffen der anderen schützen können. Als Calvin plötzlich vermisst wird, schauen alle sofort auf Mason - wie schon bei Benny. Mason muss Calvin unbedingt finden und zudem auch endlich in Erfahrung bringen, was damals mit Benny geschehen ist.
Dies war mal wieder so ein Buch, bei welchem ich schon nach wenigen Seiten wusste, dass ich es lieben werde. Unseren Hauptprotagonisten Mason habe ich sofort in mein Herz geschlossen und von der Art und Weise, wie er uns die Geschichte erzählt, war ich vom ersten Moment an ganz verzaubert. Meine anfängliche Begeisterung sollte dann auch nicht nachlassen, im Gegenteil, sie nahm immer weiter zu. Ich habe insgesamt eine wundervolle Zeit mit dem Buch verbracht und kann nur sagen: Unbedingt lesen! Ich kann jedem, egal ob Jung oder Alt, wirklich nur ans Herz legen, in diesen beeindruckenden Kinderroman einzutauchen und den liebenswerten Mason Buttle kennenzulernen. Die Autorin Leslie Connor hat mit „Die ganze Wahrheit (wie Mason Buttle sie erzählt)“ etwas ganz Tolles aufs Papier gezaubert, für das sie in meinen Augen eindeutig zurecht Preise erhalten hat.
Erfahren tun wir alles aus der Sicht des 12-jährigen Mason Buttle in der Ich-Perspektive. Von der Erzählweise könnte ich euch endlos etwas vorschwärmen. Sie steckt voller Feingefühl und Authentizität, sodass man sich spielend leicht in Mason hineinversetzen kann und sich ihm beim Lesen richtig nahe fühlt. Mir zumindest erging es so. Ich habe mich mit unserem Ich-Erzählerin ungemein verbunden gefühlt und fand es faszinierend und bewegend zu sehen, wie Mason die Welt wahrnimmt. Mit ihm hat die Autorin einen einmaligen Buchhelden erschaffen. Mason ist ehrlich, herzlich, treu und hilfsbereit. Er ist ein total lieber Junge und wird sich, da bin ich mir vollkommen sicher, sofort in die Herzen sämtlicher Leser*innen schleichen. Mason muss man einfach gernhaben.
Wie das nur leider oft so ist, sind es gerade diese freundlichen und besonderen Menschen, die ins Visier von Mobbern geraten. So auch Mason. Obwohl er so ein sympathischer Kerl ist, ist er an seiner Schule ein ziemlicher Außenseiter und wird von ein paar Jungs aus seiner Klasse übel gehänselt. Dass er von dicklicher Statur und sehr groß ist, ungewöhnlich viel schwitzt, kaum lesen und schreiben kann und einfach viel zu gutmütig ist, um sich zu wehren, macht ihn zu einem idealen Mobbing-Opfer.
Ich habe stellenweise zutiefst mit Mason mitgelitten, habe ihn zugleich aber auch sehr für seine Stärke und seine Ruhe bewundert. Mason erhält zweifellos öfters Gründe, um wütend aus der Haut zu fahren oder genervt und aufgewühlt zu reagieren, was er jedoch niemals tut. Solche sanftmütigen, loyalen und optimistischen Menschen wie Mason einer ist sollte es unbedingt viel mehr auf dieser Welt geben.
Neben dem Mitleid und Bewunderung empfinden haben mich Masons Erzählungen auch richtig mitfiebern lassen. Was hat damals nur zu Bennys Tod geführt? Diese Frage zieht sich durch das gesamte Buch und wie Mason, so tappen auch wir Leser diesbezüglich bis zum Schluss im Dunklen. Auch die Szene, in der Calvin plötzlich spurlos verschwindet, sorgt für ordentlich Spannung. Man mag das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen, da man endlich Antworten auf die ganzen Fragen haben möchte.
Insgesamt ist „Die ganze Wahrheit (wie Mason Buttle sie erzählt)“ aber dennoch ein ruhiges Buch. Masons Art zu berichten hat einfach so etwas Entspanntes und Friedliches an sich, was mir echt gut gefallen hat. Die Geschichte gewinnt dadurch etwas Leichtes, trotz der ernsthaften und teils sehr schweren Themen, mit denen sie sich auseinandersetzt.
Freundschaft, Familie, Zusammenhalt, Mobbing, Ausgrenzung, Verlust, Trauer, Gerechtigkeit, das Anderssein – all das und noch mehr behandelt Leslie Connor in ihrem Kinderroman und wie sie das tut, ist wirklich grandios. Nachdenklich und sanft zugleich und mit ausgesprochen viel Einfühlungsvermögen, Wärme und Sensibilität. „Die ganze Wahrheit (wie Mason Buttle sie erzählt)“ ist definitiv so ein Buch, das man als Schullektüre im Unterricht durchnehmen sollte.
Und zu guter Letzt noch ein paar Worte zu den Nebenfiguren; diese dürfen schließlich auf gar keinen Fall unerwähnt bleiben.
Leslie Connor hat nicht nur mit Mason eine wunderbare Figur erschaffen – auch mit den weiteren Charakteren konnte sie mich komplett überzeugen. Calvin (Calvin fand ich einfach nur zuckersüß), die herzensgute Sozialarbeiterin Miss Blinny (Miss Blinny ist klasse!), Moonie (ein ganz toller Hund), der fiese Matt Drinker und seine Freunde...Egal ob sympathisch oder unangenehm, ob Mensch oder Tier: Allesamt wurden sie hervorragend ausgearbeitet und tragen mit dazu bei, dass man unvergessliche Lesestunden mit dem Buch verbringt.
Fazit: Leslie Connor ist mit „Die ganze Wahrheit (wie Mason Buttle sie erzählt)“ ein großartiger Kinderroman ab 10 Jahren gelungen, mit welchem sie mir ein wahres Lesehighlight beschert hat. Das Buch erzählt eine wunderschöne Geschichte über viele wichtige Themen und ist unglaublich einfühlsam, warmherzig und berührend geschrieben. Ich habe mich sofort in die außergewöhnliche Erzählweise verliebt und unseren einzigartigen Buchhelden Mason Buttle habe ich ganz fest in mein Herz geschlossen. Ich kann jedem wirklich nur wärmstens empfehlen „Die ganze Wahrheit (wie Mason Buttle sie erzählt)“ zu lesen. Von mir gibt es 5 von 5 Sternen!