Cover-Bild What if we Stay
Band 2 der Reihe "University of British Columbia"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX.digital
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 26.02.2021
  • ISBN: 9783736314665
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Sarah Sprinz

What if we Stay

Er steht für alles, was sie verabscheut. Ihrem Herzen lässt er dennoch keine Wahl

Amber Gills hat alles verloren: ihren Studienplatz, den Respekt ihrer Eltern und sämtliche Hoffnung, jemals genug zu sein. Nur durch die Beziehungen ihres Vaters erhält sie die Chance, ihren Abschluss zu retten. Als sie sich im Gegenzug im Architekturbüro ihrer Eltern beweisen soll, bietet Emmett ihr seine Hilfe an. Er ist engagiert, zuvorkommend, ein Vorzeigestudent - und damit das exakte Gegenteil von Amber. Dass ihr Herz in seiner Gegenwart schneller klopft, kann Amber dennoch nicht verhindern. Was sie nicht ahnt: Mit dem gemeinsamen Projekt setzt sie nicht nur Emmetts Vertrauen aufs Spiel ...

"What if we Stay ist eine fesselnde Geschichte mit Tiefgang, die entgegen klassischen Rollenbildern lebt. Wir brauchen mehr Ambers, mehr Emmetts, die jungen Menschen zeigen, wie absolut großartig sie sind." @tonipure

Band 2 der bewegenden und romantischen New-Adult-Trilogie von Sarah Sprinz

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.03.2021

What if we stay Rezension

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„Aber du hast mir gezeigt, dass es das Gegenteil ist. Dass Schwäche Stärke bedeutet. Dass es so viel mehr braucht, Gefühle zu zeigen, als sie zu verdrängen.“

Hach, ja… Ich schwebe noch in Erinnerungen ...

„Aber du hast mir gezeigt, dass es das Gegenteil ist. Dass Schwäche Stärke bedeutet. Dass es so viel mehr braucht, Gefühle zu zeigen, als sie zu verdrängen.“

Hach, ja… Ich schwebe noch in Erinnerungen an dieses schöne Buch. Also gleich vorweg, mir hat What if we stay besser gefallen als Band 1 (und der war ja schon gut). Ich stehe ja eigentlich eher auf die Bad Boys in Büchern, 🙈 aaaaaaber Emmet konnte mich als Good Boy doch noch überzeugen.

Amber ist halt… ja. Also ich hab mich tatsächlich mit ihrem Charakter etwas schwer getan zu Anfang. Das ist halt einfach keine Person, die ich gerne in meinem Freundeskreis habe (das ist aber Ansichtssache!). Im Laufe des Buches hat sie aber ein wahnsinnig positive Entwicklung gemacht und am Ende habe ich sie dann doch lieb gewonnen.

Emmet ist natürlich von Anfang an der echt nette Junge von nebenan gewesen. Wie ich schon sagte, wäre das vielleicht kein Typ für mich, aber die Welt braucht mehr Männer wie Emmet, oder Mädels? Ich finde, er ist einfach soooo süß und er passt auch perfekt zu so einer taffen Frau wie Amber.

Im Band 1 habe ich bemängelt, dass es zwischen Laurie und Sam so schnell ging und das war hier eben nicht der Fall. Mir hat das viel besser gefallen, dass Sarah Sprinz beiden Charakteren Zeit gegeben hat, um sich zu entwickeln und dann zueinander zu finden.

Ich muss gestehen, ich bin ein Fan von Hope. Ich freue mich umso mehr auf Teil 3, um dann endlich mehr über sie zu erfahren. Ich glaube, What if we trust wird mir am allerbesten gefallen.✨ Für alle, die Sarah Sprinz noch nicht kennen und auf einen schönen New Adult Roman Lust haben, die sollten sich an diese Reihe wenden. 😍

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Veröffentlicht am 26.02.2021

"Say it over and over again until you are out of breath"

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Amber hat es vermasselt. Sie ist durch den letzten Versuch der Baurechtprüfung gefallen und kann somit ihr Architekturstudium nicht mehr abschließen. Aber eigentlich wollte sie nie Architektin werden, ...

Amber hat es vermasselt. Sie ist durch den letzten Versuch der Baurechtprüfung gefallen und kann somit ihr Architekturstudium nicht mehr abschließen. Aber eigentlich wollte sie nie Architektin werden, nie in die Fußstapfen ihrer Eltern treten. Vielleicht ist das ein Zeichen, eine Chance das zu machen, was sie wirklich will. Was auch immer das sein mag.
Ihren Eltern machen ihr einen Strich durch die Rechnung. Sie zerren sie nach Vancouver und sorgen dafür, dass sie ihr Studium an der Universität in Vancouver fortsetzt. Ihr Vater hat ein paar Beziehungen spielen lassen. Das einzig Positive an der Sache ist, dass sie Laurie wiedersieht. Und dass sie Emmett kennenlernt…

Ich hab mich so über Lauries und Sams Auftritte im Buch gefreut. Wir erfahren sogar, wie es bei den beiden weitergeht. So schön 😬 Und Emmett ❤️ Ich fands toll, ihn in diesem Teil besser kennenzulernen. Er ist doch nicht soo locker drauf, wie ich ihn nach dem ersten Buch eingeschätzt hatte. Er hat in seinem Leben alles aus eigener Kraft gemeistert und will sich nicht nachsagen lassen, er habe Hilfe gehabt. Und auch Amber ist anders, als ich gedacht habe.

Amber sucht Ablenkung und Spaß in der Begegnung mit Fremden. "Je fremder desto besser", um sich wieder gut zu fühlen, um alle negativen Gedanken für einige Zeit zu vergessen. Dieses Mal hilft aber nicht mal mehr der Sex mit einem Fremden oder mehr Alkohol. Diesmal kann sie den Schmerz und die Zukunftsängste nicht verdrängen. Kontrollverlust scheint Ambers größte Angst zu sein. Sie hat in der Vergangenheit schlimmes erlebt und findet in der völligen Abschottung ihrer Gefühlswelt einen Umgang damit.

Eine richtige Sympathieträgerin ist Amber nicht unbedingt ^^ Über ihr schwebt eine dunkle Wolke. Sie kann die Dinge gar nicht positiv angehen. Das stört sie selbst an sich, aber sie kann es irgendwie nicht abstellen.

Ihre Entwicklung ist dafür umso beeindruckender. Sie erkennt, dass sie oft zu schnell und zu oberflächlich urteilt, beginnt sich selbst in vielerlei Dingen zu hinterfragen und lernt sich auf diese Weise besser kennen. Der Mensch, der sie am Ende des Buches ist, mag ich sehr gerne. Amber ist gut, aber sie verstellt sich, gibt vor, ein schlechter Mensch zu sein, um stark zu wirken und sich nicht verletzlich und angreifbar zu machen. Emmett sieht sie ganz, sieht, wer sie hinter der Fassade ist und hilft ihr, diese Person auch in sich zu erkennen.

Es war erfrischend, dass die Protagonistin in Sachen Liebe und Sex das Steuer in der Hand hält, es aber auch abgibt und sich nicht erobern lässt, sondern sie sich gemeinsam aufeinander einlassen und ihre eigenen ganz neuen Regeln für sich festlegen.

Es werden einige tabuisierte und selten beleuchtete Themen angesprochen, wie emotionaler Missbrauch, Missbrauch innerhalb einer Beziehung, Übergriffe von Frauen ggü. Männern, Gentrifizierung, Armut, soziale Ausgrenzung, Mobbing, Esstörungen, Parentifizierung, Gewalt, Tod, Mord, Drogen, Geschlechtersozialisation… also die Autorin hat ziemlich viele hochsensible Themen in die Geschichte gepackt, die ihr scheinbar alle am Herzen liegen. Um sich aber wirklich damit auseinandersetzen zu können, war in dem Buch nicht genug Platz.

Die Autorin räumt in ihrem Buch mit den gesellschaftlichen Erwartungen an das männliche und weibliche Geschlecht auf. Spricht es sogar offen an. All die kleinen Hinweise auf gesellschaftskritische Themen haben mir gut gefallen. Es waren sehr viele, aber ich kann mit allen voll und ganz mitgehen. Die Autorin räumt mit Stereotypen auf, ganz nebenbei, ohne groß drauf hinzuweisen. Ich liebe das. Und weil das so ist, weise ich jetzt auch nicht nochmal drauf hin. :)

Mir hat dieses Buch wieder sehr gut gefallen. Der Schreibstil der Autorin ist emotional so mitreißend, dass ich tief in die Geschichte eingesogen wurde und mit den Figuren mitgefühlt habe. Ich freue mich schon riesig auf den dritten Teil!

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Veröffentlicht am 02.07.2021

auch Band 2 hat mich überzeugt

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Achtung: 2. Band. Inhaltlich sind die Geschichten grundsätzlich eigenständig, die Handlung um das Paar des ersten Bandes läuft allerdings nebenbei weiter und es gibt kleinere Anspielungen auf ihre Irrungen ...

Achtung: 2. Band. Inhaltlich sind die Geschichten grundsätzlich eigenständig, die Handlung um das Paar des ersten Bandes läuft allerdings nebenbei weiter und es gibt kleinere Anspielungen auf ihre Irrungen und Wirrungen.

Emmett und Amber sind aus Teil 1 als Freundin bzw. Mitbewohner von Laurie ebenfalls bereits bekannt.

Bereits im ersten Band mochte ich den anschaulichen flüssigen Schreibstil sehr gern. Auch What if we stay liest sich wieder klasse. Ich-Erzählerin Amber schildert ihre Erlebnisse und gibt immer wieder tiefe Einblick in ihre Gefühle und Geheimnisse.
Spannend hätte ich zusätzlich allerdings auch Kapitel aus Emmetts Sicht gefunden.

Die Handlung verläuft insgesamt sehr ruhig und weitestgehend unaufgeregt, was mir gut gefallen hat. Ich mochte, wie die zwei sich langsam näher kommen und mehr übereinander erfahren. Zudem spielt Ambers ganze innere Entwicklung eine große Rolle, die intensiv dargestellt ist.
Es gab allerdings auch ein paar Ereignisse, wo ich etwas genervt von den beiden war, weil sie in meinen Augen unnötig viel Drama produzieren, dass zwar nachvollziehbar war, sich aber an die falsche Stelle richtete.

Im Großen und Ganzen ist der Handlungsverlauf recht vorhersehbar. Durch Ambers Geheimnis allerdings gibt es immer wieder kleinere Wendungen, die neue große Ereignisse nach sich ziehen.
In meinen Augen wird dabei ein Thema allerdings nicht wirklich zuende geführt. Aber vielleicht erfährt man hiervon noch etwas im dritten Band, der ebenfalls in dem sympathischen Freundeskreis spielt.

Fazit

Die Geschichte um Amber und Emmett ist ebenfalls sehr gefühlsgeladen, in meinen Augen aber nicht ganz so bewegend wie Lauries und Sams Story. Auch dieses Buch liest sich wieder super, die Gefühlsentwicklung ist nachvollziehbar gezeichnet. Im letzten Teil des Buches habe ich mit dem Verhalten der Figuren allerdings ein wenig gehadert, weil hier unnötig viel Tamtam veranstaltet wird…

Veröffentlicht am 21.04.2021

Hat mir gut gefallen

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Amber fühlt sich in ihrem Studienzweig nicht wohl. Sie tut es widerwillig, verpatzt Klausuren, sie kann sie ja erneut schreiben. Doch einmal geht sie das Risiko zu oft ein und wird kurzerhand rausgeworfen. ...

Amber fühlt sich in ihrem Studienzweig nicht wohl. Sie tut es widerwillig, verpatzt Klausuren, sie kann sie ja erneut schreiben. Doch einmal geht sie das Risiko zu oft ein und wird kurzerhand rausgeworfen. Nun ist guter Rat teuer, denn ihre Eltern, die ihr Wohnung und Studium finanzieren stellen ihr ein Ultimatum.



Dies ist der zweite Teil der Reihe, die Bücher können aber auch unabhängig voneinander gelesen werden. Zwar gibt es gelegentliche Rückblicke und man trifft auf alte Bekannte, aber möglich ist das Lesen auch ohne Vorkenntnisse. Der Schreibstil hat mir auch dieses Mal gut gefallen. Es passt zu den Figuren und das Buch lässt sich schnell und an einem Stück gut lesen. Gerade der Start ins Buch hat mir sehr gut gefallen. Zwischendurch wird es einige Male etwas holperig, daher ein Sternchen Abzug.



Das Rad wurde hier nicht neu erfunden, vieles ist durchaus vorhersehbar. Ich habe mich aber trotzdem in der Geschichte wohl gefühlt und bin nur durch die Seiten geflogen. Ich mochte die neuen Figuren, fand das Wiedersehen mit den alten Bekannten großartig und ich mag einfach Geschichte, die am College spielen.



Insgesamt also Daumen hoch, ich habe das Buch sehr gerne gelesen.

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