Konnte mich leider nicht überzeugen
Jedes Jahr im JuniKlappentext:
Lass dein Herz los, wenn es fliegen will
Für Emmie ist Lucas die ganz große Liebe – seit dem Tag, als sie einen roten Luftballon mit einem Brief in den Himmel steigen ließ und Lucas ihr ...
Klappentext:
Lass dein Herz los, wenn es fliegen will
Für Emmie ist Lucas die ganz große Liebe – seit dem Tag, als sie einen roten Luftballon mit einem Brief in den Himmel steigen ließ und Lucas ihr antwortete. Emmie weiß, dass er ihr Seelenverwandter ist, und doch hat sie es nie übers Herz gebracht, Lucas ihre Gefühle zu gestehen. Jedes Jahr treffen sich die beiden am selben Ort. Jedes Jahr hat er ein ganz besonderes Geschenk für sie. Und jedes Jahr hofft Emmie aufs Neue, dass Lucas sich auch in sie verlieben wird. Doch dieses Jahr ist alles anders. Denn was Lucas ihr verkündet, lässt Emmies Herz in tausend Stücke zerbrechen. Hat sie ihn damit für immer verloren?
Meine Meinung:
Leider konnte mich die Geschichte von Emmie und Lucas nicht wirklich überzeugen.
Ich bin mit den beiden Charakteren nicht so richtig warm geworden. Beide haben gefühlt nur miteinander agiert, wenn es ihnen schlecht ging und sie sich von dem anderen hochziehen lassen wollten. Mit Eliot kam ich super zurecht und mochte ihn auch wirklich sehr gerne.
Der Titel passt meiner Meinung nach nicht wirklich zum Inhalt des Buches. Treffen im Juni haben nicht stattgefunden. Es wurde zwar ab und an in Erinnerungen geschwelgt, von den damaligen Treffen, diese fanden aber nicht nur ausschließlich im Juni statt. Der Original Titel „ Dear Emmie Blue“ passt für mich besser.
Am Ende von manchen Kapiteln gab es einen Einblick was auf den CD´s drauf ist, die Emmie geschickt bekam. Das war ein nettes Extra, hat für mich aber nicht wesentlich zur Geschichte beigetragen. Man könnte es jedoch so sehen, dass sie eine „Spur“ dafür sind, was am Ende aufgelöst wird.
Emmie quält sich die ganze Geschite über selbst, indem sie die perfekte Trauzeugin mimt. Das hat mich etwas an 27 Dresses erinnert.
Sie weint Lucas die ganze Zeit über hinterher und versucht gar nicht erst sich davon zu lösen.
Dieser Punkt der Überwindung kommt für mein Empfinden etwas zu spät.
Die Sache mit ihrem Vater kam mir ein wenig unglaubhaft vor und hat die ganze Stpry irgendwie nur verkompliziert.
Das Ende hingegen war wirklich süß und gelungen. Für Emmie hat misch das sehr gefreut.
Der Schreibstil der Autorin hat mir auch nicht wirklich zugesagt.
Das Buch ist in der Ich-Perspektive geschrieben und wird von Emmie erzählt.
Das Cover gefällt mir sehr gut, jedoch ist im Buch immer von einem roten Ballon die Rede und daher hätte ich auch einen roten statt einem goldenen Ballon auf das Cover gemacht.