Schweren Herzens muss Köchin Marie ihr kleines, aber feines Restaurant in Köln schließen. Dabei führt sie es schon in dritter Generation! Und da gibt es noch ein Problem: Wie soll sie ihrem geliebten Opa beibringen, dass sein Lebenswerk am Ende ist? Für Marie steht fest: Das "Petite Pauline" muss wieder öffnen, und zwar so schnell wie möglich. Um die Schulden zu bezahlen, heuert sie kurzentschlossen in einem Brauhaus an. Zu ihrem Schreck trifft sie dort auf ihren Verflossenen Anton. Auch der ist alles andere als begeistert über das unerwartete Wiedersehen. Doch die trubelige Großküche lässt ihnen keine Wahl: Sie werden zusammenarbeiten müssen. Und plötzlich lernt Marie ganz neue Seiten an Anton kennen ...
Marie führt mehr oder weniger erfolgreich das "Petite Pauline", das ihr Großvater einst in Köln gegründet hat und das sie von ihrem Vater übernommen hat, als dieser viel zu früh gestorben ist. Als ihr ...
Marie führt mehr oder weniger erfolgreich das "Petite Pauline", das ihr Großvater einst in Köln gegründet hat und das sie von ihrem Vater übernommen hat, als dieser viel zu früh gestorben ist. Als ihr klar wird, dass sie sich das Restaurant wirklich nicht mehr leisten kann und pleite ist, muss sie das "Petite Pauline" vorübergehend schließen und sich eine andere Arbeit suchen.
Nun landet sie in einem Brauhaus, in dem ihr neben allerlei schrullig-charmanten Kollegen auch ihr Ex-Freund Anton über den Weg läuft. Und zwischen stressigen Schichten, Problemen mit ihrem Opa und einem hohen Besuch im Brauhaus geht Liebe dann doch irgendwie durch den Magen..
Federleicht geschrieben, mit sehr sympathischen Charakteren und ganz viel kölschem Jeföhl macht dieses Buch wirklich Spaß und lässt einen mit einem Lächeln im Gesicht zurück!
Marie führt das Restaurant „Petite Pauline“ in Köln, das ihr Opa mal gegründet hatte. Allerdings plagen sie ziemliche Geldsorgen – erst recht, als eine größere Geburtstagsfeier für einen Blogger auch noch ...
Marie führt das Restaurant „Petite Pauline“ in Köln, das ihr Opa mal gegründet hatte. Allerdings plagen sie ziemliche Geldsorgen – erst recht, als eine größere Geburtstagsfeier für einen Blogger auch noch schief geht. Schweren Herzens muss sie ihr Restaurant schließen, zumal auch am Brandschutz und an der Decke was gemacht werden muss. Sie bekommt einen Job in einem Brauhaus (was für ein Abstieg: Von der Chefin zur Köchin / Küchenhilfe), möchte aber wenn es irgendwie geht ihr Lokal bald wieder eröffnen. Im Brauhaus trifft sie unerwartet auf ihre alte Liebe Anton.
Das Buch ist humorvoll geschrieben, ab und zu taucht kölscher Dialekt auf. Die eigentliche Handlung spielt sich großteils um das Thema Gastronomie ab, aber auch die Liebe und ihr dementer Opa spielen eine Rolle.
Der Spruch: " Man sieht sich immer zweimal im Leben und in der Liebe " trifft für diese Geschichte voll und ganz zu. Mir hat diese Geschichte sehr schöne und entspannte Lesestunden beschert. Dies lag auch ...
Der Spruch: " Man sieht sich immer zweimal im Leben und in der Liebe " trifft für diese Geschichte voll und ganz zu. Mir hat diese Geschichte sehr schöne und entspannte Lesestunden beschert. Dies lag auch daran, dass mir die verschiedenen Protagonisten durchweg sehr sympathisch waren.
Da der Klappentext schon sehr präzise den Inhalt des Buches wiedergibt, möchte ich mir die Inhaltsangabe ersparen. Das Schöne an der Geschichte ist, dass ich mit fiebern konnte, und mich voll und ganz auf die Erlebnisse von " Marie " einlassen konnte. Teilweise kam es mir so vor, als ob ich auch zu ihren Freunden gehörte. Das ich völlig in diese Geschichte abtauchen konnte, lag auch daran, dass die Schreibweise so flüssig und so real war.
Dieser Roman könnte durchaus Realität sein, denn das Geschehen rund um das kleine, feine Restaurant ist ganz und gar nicht unwahrscheinlich. Aufgrund dieser Nähe zur Wirklichkeit ist die Geschichte wunderschön zu lesen, ohne das sie in irgendeiner Weise kitschig erscheint. Natürlich kommt der Herz-Schmerz- Faktor nicht zu kurz. Einfach schön !
Als ich das Buch, mit einem tiefen Seufzer der Zufriedenheit, ausgelesen hatte, war ich direkt etwas traurig, dass dieses schöne Leseerlebnis nun zu Ende war.
Ich empfehle diesen Roman gerne an Personen, die Familiengeschichten und Liebesromane gerne lesen.
Ich muss echt sagen, dass die Story mir so richtig gut gefallen hat. Vor allem, da meine Klausurenphase an der Uni seit 3 Wochen beendet ist, hat mir das Buch geholfen, dass ich endlich abschalten konnte. ...
Ich muss echt sagen, dass die Story mir so richtig gut gefallen hat. Vor allem, da meine Klausurenphase an der Uni seit 3 Wochen beendet ist, hat mir das Buch geholfen, dass ich endlich abschalten konnte. An einigen Stellen konnte ich mich mit Marie identifizieren und musste auch richtig lachen. Tränen wären auch fast die Wangen heruntergerollt, aber ich hab’s dann doch noch geschafft, nicht zu weinen. Ich hab die Geschichte sehr emotional gefunden und richtig mit der Protagonistin mitgefiebert.
Der Schreibstil ist ein richtig schöner. Alles lässt sich flüssig lesen, man ist sofort in der Geschichte drin und man sympathisiert mit den Charakteren. Ich hab mir auch alles schön bildlich vorstellen können und das mag ich sehr beim lesen. Ich will das Gefühl haben, dass ich selbst eine Figur im Buch bin und “Auch die große Liebe fängt mal klein an” hat mir dieses Gefühl gegeben.
Etwas das ich auch sehr wichtig fand, war die Botschaft des Romans. Man soll den Mut nie verlieren. Egal wie aussichtslos die Situation auch ist. Man soll immer an sich selbst glauben. Deswegen würde ich dieses Buch auch allen empfehlen. Es ist es wert gelesen zu werden!
*Vielen Dank an die Bloggerjury und den Lübbe Verlag, für das zugeschickte Leseexemplar. Diese Rezension kann auch auf meinem Blog gefunden werden.
Marie ist am Boden zerstört. Sie muss das Restaurant schließen, welches schon mehrere Generationen ihrer Familie gehört und sich einen neuen Job suchen um schnell Geld zu verdienen. Doch bei ihrem neuen ...
Marie ist am Boden zerstört. Sie muss das Restaurant schließen, welches schon mehrere Generationen ihrer Familie gehört und sich einen neuen Job suchen um schnell Geld zu verdienen. Doch bei ihrem neuen Job trifft sie gleichzeitig auch auf ihre Vergangenheit. Ausgerechnet Anton, ihr Ex-Freund, der sie damals sehr verletzt hat, arbeitet auch dort. Die beiden gehen sich anfangs sehr oft an die Gurgel bis sie sich immer besser kennenlernen und ganz neue Seiten an dem jeweils anderen sehen. Allerdings macht ihr noch etwas anderes zu schaffen. Sie muss ihrem Opa irgendwie beibringen, dass sie sein Restaurant wohl verkaufen muss.
Eine sehr lockere und leichte Geschichte für Zwischendurch. Durch den schönen Schreibstil lässt sich das Buch auch sehr angenehm lesen. Vor allem der Aspekt mit der alten neuen Liebe hat es mir sehr angetan, ich liebe sowas nämlich sehr!
Das Buch fühlt sich sehr real an, fast als wäre es aus dem wirklichen Alltag einer Person rausgeschnitten geworden. Es gibt ganz „normale“ Probleme wie Geldnot, eine verflossene Liebe und die Sorge um seinen alten Großvater. Hier und da gibt es ein wenig Drama, wodurch etwas Spannung in das Buch mit einfließt, aber auch nicht zu viel. Dadurch ist das Buch wirklich eher etwas für Zwischendurch, es strapaziert jetzt nicht sehr die Nerven und man kann es mal für ein paar Minuten zum Abschalten lesen.
Die Charaktere sind auch allesamt sehr unterschiedlich und auch wirklich sehr liebenswert. Marie versucht es irgendwie zu schaffen das Restaurant zu retten, ist eine sehr unordentliche Frau, aber auch eine sehr engagierte Freundin, Enkeltochter und Köchin.
Anton ist sehr nachdenklich, schreibt seine Gedanken auf und gibt sie aus Poetry Slams preis. Auch er liebt es zu kochen, aber er hat sein Ziel im Leben noch nicht gänzlich erreicht, ist aber auf dem besten Weg dorthin.
Klaus ist eine Frohnatur, der immer einen Spruch auf den Lippen hat und England, speziell dessen Königsfamilie, über alles liebt, er ist regelrecht besessen von ihnen.
Maries Opa lebt in einem Pflegeheim, er ist an Demenz erkrankt und ist dadurch leider nicht immer ganz bei sich selbst. Er trauert einer alten Liebe nach, was mich selbst so sehr berührt und traurig gemacht hat.
Neben den genannten gibt es noch viele andere tolle Charaktere, aber das würde wohl den Rahmen sprengen auch noch etwas über sie zu erzählen.
Also ich kann das Buch wirklich empfehlen, man fühlt sich wohl beim Lesen, fühlt sich der Geschichte sehr nah, da sie doch viele realistische Aspekte enthält, und man muss die Charaktere einfach mögen.