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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.03.2021

Informativ und wunderschön

Wunderwelt der Vögel
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Informativ und Wunderschön

Als erstes möchte ich die wunderschönen Illustrationen in dem Buch hervorheben.
Sie sind sehr naturnah und doch für Kinderaugen gemacht. Man kann jeden Vogel erkennen und für ...

Informativ und Wunderschön

Als erstes möchte ich die wunderschönen Illustrationen in dem Buch hervorheben.
Sie sind sehr naturnah und doch für Kinderaugen gemacht. Man kann jeden Vogel erkennen und für die Kinder gibt es doch immer etwas zu entdecken.
Wir haben es uns nun schon viele Male angesehen und immer können wir etwas anderes sehen und darüber reden

Die Informationstexte sind knapp und mit den wichtigsten Informationen versehen. Für uns Erwachsene vielleicht etwas wenig, doch für Kinder genau richtig. Es werden so viele Vögel vorgestellt, da wären lange Texte fehl am Platz. Wenn dann doch ein Vogel interessanter ist, kann man immer noch selbst weiter darüber recherchieren. Als Anfang um in die wunderbare Welt der Vögel einzutauchen ist es jedoch ein wundervolles Buch.

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Veröffentlicht am 08.03.2021

Einen Sommer lang

Hard Land
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Einen Sommer lang

Nicht noch ein „Coming of Age“ Roman könnte man bei der Beschreibung des Inhaltes denken. Doch was Benedict Wells aus diesem Thema gemacht hat ist anders, besonders.
Wir begleiten den ...

Einen Sommer lang

Nicht noch ein „Coming of Age“ Roman könnte man bei der Beschreibung des Inhaltes denken. Doch was Benedict Wells aus diesem Thema gemacht hat ist anders, besonders.
Wir begleiten den 15jährigen Sam bei seinem Sommer des Erwachsenwerdens. Er möchte von zu Hause fliehen und alles hinter sich lassen.
„... einen magischen Sommer lang ist alles auf den Kopf gestellt. Er findet Freunde, verliebt sich und entdeckt die Geheimnisse seiner Heimatstadt.„
Doch auch Geheimnisse und unschöne Erlebnisse begleiten ihn. Gefühle erwachen, die vorher nicht da waren und Sam muss lernen mit diesem umzugehen.

Das Gespür für die Beschreibungen von noch so kleinen Emotionen lässt den Leser direkt an der Geschichte teilhaben. Man hat das Gefühl nicht nur Leser, sondern einer der Begleiter von Sam zu sein. Auch die Beschreibungen der 80er Jahre, der Ortschaften und weiteren Protagonisten was so glaubwürdig, dass ich das Gefühl hatte selbst in dieser Zeit gelebt zu haben und mich daran erinnern zu können.

Von mir gibt es für dieses wirklich tolle Werk 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 04.03.2021

Eine Mischung aus Krimi und Humor

Kein Feuer kann brennen so heiß
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Eine Mischung aus Krimi und Humor

Es ist mein erstes Buch von Ingrid Noll, aber bestimmt nicht mein letztes.
Es hat mir ein paar kurzweilige und unterhaltsame Stunden geleistet, sodass ich auf jeden Fall ...

Eine Mischung aus Krimi und Humor

Es ist mein erstes Buch von Ingrid Noll, aber bestimmt nicht mein letztes.
Es hat mir ein paar kurzweilige und unterhaltsame Stunden geleistet, sodass ich auf jeden Fall noch weitere Werke von ihr lesen möchte.

Doch nun erstmal zu diesem Buch. Lorina ist Altenpflegerin geworden und hat mit der Anstellung in der Villa Alsfelder das große Los gezogen. Doch wer denkt, dass das ein langweiliger Job ist, hat sich getäuscht. Es passiert eine Menge.

Der Schreibstil ist sehr unterhaltsam und humorvoll. Die Charaktere sind wunderbar ausgearbeitet und obwohl manchmal etwas schrullig, doch irgendwie wieder direkt aus dem Leben geholt.

Ich möchte dieses wirklich fesselnde und unterhaltsame Buch jedem ans Herz legen.

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Veröffentlicht am 27.02.2021

Mysteriös

Die dritte Frau
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Mysteriös

Als erstes hat mich das Cover angesprochen. Das es sich um ein Gemälde handelt, sieht man zwar auf den ersten Blick - aber um welches? Was hat es damit auf sich und warum geht es genau darum? ...

Mysteriös

Als erstes hat mich das Cover angesprochen. Das es sich um ein Gemälde handelt, sieht man zwar auf den ersten Blick - aber um welches? Was hat es damit auf sich und warum geht es genau darum? Was will uns der Blick der Dame sagen und ist sie die dritte Frau oder schaut sie auf diese? All diese Fragen haben mich dazu bewogen dieses Buch zu lesen.

Durch den Klappentext weiß man zumindest schon mal, das es sich um das geheimnisvolle Renaissance-Gemälde "Gabrielle d’Estrées und eine ihrer Schwestern" handelt. Gabrielle d’Estrées und eine ihrer Schwestern ist ein Doppelporträt eines unbekannten Malers. Es zeigt Gabrielle d’Estrées, Geliebte von Heinrich IV., und vermutlich eine ihrer Schwestern, die Herzogin von Villars.

Es werden zwei Zeitstränge miteinander verknüpft. Zum einen geht es um einen Autor, der recherchiert um einen Fortsetzungsroman schreiben zu können. Zum anderen geht es ins 16. und 17. Jahrhundert. Und immer geht es um eben jenes Gemälde.

Wolfram Fleischhauer kann wahnsinnig gut mit Worten umgehen. er schafft es immer wieder Dinge so plastisch und authentisch beschreiben, dass man das Gefühl hat Teil dieses Romanes zu sein und nicht nur der Leser. Zudem sind viele geschichtliche Hintergründe sehr gut recherchiert, sodass ich im Nachgang selbst noch etwas mehr rund um den Hintergrund und diese Zeit lernen wollte.

Wer etwas mit Geschichte und kleinen Irrungen und Wirrungen mag, dem sei dieses Buch sehr ans herz gelegt.

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Veröffentlicht am 15.02.2021

Beeindruckend

Das achte Kind
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Beeindruckend

Das Cover hat mich direkt angesprochen. Eigentlich schlicht und dennoch gewaltig. Die große Schrift und auch der Titel laden dazu ein, sich näher damit zu beschäftigen. Ich bin sehr froh, ...

Beeindruckend

Das Cover hat mich direkt angesprochen. Eigentlich schlicht und dennoch gewaltig. Die große Schrift und auch der Titel laden dazu ein, sich näher damit zu beschäftigen. Ich bin sehr froh, das gemacht zu haben, denn sonst wäre das Buch an mir vorbeigegangen.

Der Inhalt ist in drei Abschnitte aufgeteilt, der sich je mit einer der Familienmitglieder beschäftigt. Zunächst geht es um die Mutter Smilja, dann um Sohn Alem und zuletzt um Vater Emir. So bekommt man alle Beteiligten näher gebracht und nicht nur den Sohn und Autor Alem Grabovac.

Das Thema "Gastarbeiterkind" hatte ich bisher tatsächlich kaum auf dem Schirm. ich persönlich hatte und habe Niemanden in meinem Umfeld und daher bin ich umso froher, dass Buch gelesen zu haben. Ich sehe nun vieles anders bzw. erst richtig. Auch das ab und an etwas über seine Großeltern ij Jugoslawien und dem Krieg dort eingebracht wurde fand ich sehr gut und wichtig. All die Aspekte mit denen sich auch Alem beschäftigen (musste).

Die Buchsprache ist gut zu lesen und hat mich definitiv mitgerissen. Ich habe das Buch recht schnell gelesen, doch der Inhalt an sich wird garantiert noch länger in Erinnerung bleiben.

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